hallo, habe wieder mal ein problem :-(( ich habe folgende schaltung aufgebaut und alles funktioniert so wie es sein soll (eigentich). so jetzt zum problem, gelegentlich schalltet ein oder manchmals sogar mehrere flipflops einfach high obwohl kein signal kommt. beispiel: das flipflop (ich nene es mal) eins ist aktiviert.... tut sich ne zeit lang nichts (eingangssignal) auf der schaltung springt es auf einmal auf das flipflop 3 um oder manchmals auf sogar mehrere ?!?! so das mehrere flipflops am ausgang ein high haben. es kann sich da nur um ein störungssignal handeln aber ich weis nicht was ich machen soll?!?! was fehlt?? ein kondensator am spannungseingang oder was??
'Du hast vergessen, die Takteingänge zu beschalten. Eingänge müssen immer auf definiertes Potential gelegt werden, auch wenn nicht gebraucht. Steht in jedem CMOS-Buch
kann bei CMOS auch direkt auf Masse gelegt werden. Es fließen ja keine Eingansströme - also ist ein R als Strombegrenzung unnötig.
Die Schaltung hat aber doch auch Belegung der "D" Eingänge der Flipflops. Diese können nur funktionieren, wenn ein Clock anliegt! Nur "R" und "S" würden ohne Clock arbeiten, also mit der Beschaktung auf Masse. Wo kommt die Schaltung her und was soll sie machen, ist das bekannt ? Evtl. muss mit einem Timer 4060 oder 555 ein geeigneter Clock erzeugt werden.
Falls du dich auf diesen Thread Beitrag "lauflich bzw. schieberegister mit dem 4013" beziehst, solltest du noch ein geeignetes Clock-Signal anlegen. Kai Klaas
Was mich etwas verwundert: wenn der D-Eingang genutzt wird, so muß doch auch der Clock benutzt werden, um die Daten an D zu übernommen. Sonst ist es doch sinnlos, D zu beschalten (ohne jetzt in die Wahrheitstabelle des 4013 zu gucken, ob ich evtl. doch falsch liege ;-)
hallo kai und alle anderen, ja richtig das war der anfang der entwiklung und alles läuft super ich habe auch schon ne platine herstellen lassen und jetzt beim fertigstellen spinnt sie eben manchmals. das schieberegister brauche ich nicht deswegen habe ich auch die anschlüße frei gelassen. ich habe jetzt die platine für ne andere anlage umgebaut und es gaht da auch super :-))). nur dieses wahllose rumgeflippe nerft mich und auch die kunden. also ich lege ich die eingänge des flipflops auf masse habe ich das richtig verstanden?? oder alle cmos eingänge?? kai deine beiträge sind wirklich gold wert ich würde dir gerne ne flasche champanier zukommen lassen (kein witz) denn ohne dich würde ich oftmals blöde aus der wäsche schaun. du hast mir schon einige male geholfen. wäre da auch ein hochomiger widerstand ok nicht das mir der komperator aussteigt? danke
tamtamtam schrieb: > also ich lege ich die eingänge des flipflops auf masse habe ich das > richtig verstanden?? oder alle cmos eingänge?? Alle Eingänge eines CMOS-Bausteins müssen auf festes Potential gelegt werden. Masse ist nicht immer richtig, ein freier Eingang an einem AND-Gatter z.B. braucht High-Pegel, damit die anderen Eingänge noch arbeiten können. Ein Set oder Reset an einem HC74 ebenso. Du kannst sie natürlich mit einem Widerstand auf die erforderlichen Pegel legen, aber was ist hochohmig? 1k, 1Meg oder 1GigaΩ? Irgendwas bis 10k oder auch noch 100k ist verwendbar. Die Verwendung eines Widerstands ist nicht notwendig, hat aber den Vorteil, dass du dann den Eingang trotzdem mit einem Fädeldraht bei einer ev. notwendigen Anpassung noch verwenden kannst - bei einigen kΩ brauchst du ihn nicht mal auszubauen.
und wenn ein gatter im IC frei ist das kann ich dann so lassen oder muß es auch verbunden werden?
auch wenn das gesamte Gatter frei sein sollte, trotzdem die Eingänge definiert irgendwohin legen. Das steht in jedem CMOS-Grundlagenbuch. Begründung: die eingänge sind höchstohmig (eigentlich reine C's von wenigen Pico) - die können sich daher durch äusere Felder schon irgendwie aufladen auf paar Volt, und wenn die so um den Umschaltpegel herumwurschteln, steigt der Stromverbrauch des Gatters deutlich (mA-Bereich), weil dann beide Transistoren der Gegentaktstufe im Gatter um diesen Bereich herum gleichzeitig leitend sind.
Am Eingang eines digitalen CMOS-Gatters fließt immer ein kleiner Leckstrom, der einen Pfad ausreichend niedriger Impedanz zu einer der Supply-Rails erfordert. Dort, wo du einen Eingang mit dem Ausgang eines Komparators verbunden hast, ist das erfüllt, denn entweder der Komparator ist am Ausgang auf 0V und läßt den Leckstrom zur Masse abfließen, oder der Komparator ist am Ausgang ausgeschaltet, dann übernimmt der 4k7 Pull-Up Widerstand diese Aufgabe. Da brauchst du also nichts zu ändern. Auch die Eingänge, die direkt mit dem Ausgang eines anderen digitalen Gatters verbunden sind, erfüllen diese Bedingung. Bei den Clock-Eingängen der 4013 sieht das allerdings anders aus, weil du die frei in der Luft hängen läßt. Du kannst die Clock-Eingänge, wenn du sie denn wirklich nicht brauchst, mit 0V verbinden. Auch die andere, nicht verwendete Hälfte des HCF4072 verdient Aufmerksamkeit: Verbinde alle vier Eingänge mit einem eindeutigen Potential, zum Beispiel 0V. Den Ausgang läßt du unangeschlossen. Kai Klaas
ich habe jetzt alle eingänge auf masse gelegt es passiert jetzt nicht mehr so oft aber denoch?!?!? was jetzt?
ich habe auch die platine durchgemessn um irgendeinen leitungsfehler auszuschliesen und nix :-(
habs gefunden, habe den ausgang der flipflops mit D des anderen flipflop verbunden und das wars... na ja ich lerne auch wenns viel lehrgeld kostet :-DD danke für die beiträge
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