Hallo, ich wollte mal Fragen, ob ihr kurz über meinen Schaltplan schauen könnt, bzw. die Stellen, bei denen ich mir nicht ganz sicher bin. Zuerst einmal mein CAN-Teil: ich habe vorher noch nie was mit CAN gemacht, daher wollte ich mal Fragen, ob das so in Ordnung ist. Wie nun der RS-Pin anzuschließen ist, da scheint ja Uneinigkeit zu herrschen (also ob direkt auf GND oder über Widerstand), aber einen Widerstand kann man ja notfalls immer noch durch eine Drahtbrücke ersetzten und ein anderer Widerstand ist auch schnell eingelötet. Und der Rest sollte doch auch in Ordnung sein, oder? Ach ja, INT-Pin geht auf den PD2-Pin des Atmega8 und somit auf INT0, damit dürfte ich doch einen Interrupt auslösen können, sobald auf dem CAN-Bus eine Nachricht verschickt wurde, die für den AVR interessant ist. Der nächste eventuelle Problem-Block ist der TLC5940. Da der Schaltplan evtl. etwas chaotisch ist, hier nochmal eine Auflistung (nutze nur den Grayscale-Mode, Ausgänge liegen beim MC34063 auf Pin 5, CII): VPRG: 10kΩ an 5V SIN: MOSI SCLK: siehe Transistor, Schaltplan XLAT: 10kΩ an 5V BLANK: 10kΩ an 5V und PB2 IREF: 10kΩ an GND und 100nF an VCC DCPRG: frei GSLCK: PB1 (OC1A) SOUT: frei XERR: frei Nun kann ich doch mithilfe eines Timers an PB1 (OC1A) ein ~800kHz-Takt ausgeben, sollte doch gehen, oder? Und dann natürlich noch der Teil mit dem Transistor. Da der TLC5940 ja keinen CS/SS-Pin hat, wurde mir empfohlen, einfach die Takt-Leitung zu trennen, da dies die gleiche Wirkung wie ein CS/SS-Pin hat. Würde das so gehen, wie ich es hier im Schaltplan habe oder muss ich da was ändern? Allgemein wusste ich nicht wirklich, welchen Transistor ich benutzten sollte, er muss ja nicht wirklich Stromfest sein und der SPI-Takt beträgt ja auch "nur" 8 MHz, was der Transistor halt mitmachen muss. Aber vom Prinzip her dürfte das doch korrekt sein, oder? Nur beim Basiswiderstand bin ich mir nicht sicher, da ich nicht wusste, wie ich den Wert ausrechnen muss, da ja quasi kein Strom fließt... So, dass wären dann meine Fragen. Wäre nett, wenn ein erfahrener Bastler mir schnell sagen könnte, ob das so gehen würde und mir evtl. ein bisschen mit dem Basiswiderstand auf die Sprünge hilft :) Viele Grüße Julian
Kann mir keiner helfen? Vor allem beim RS-Pin und der Transistor-Schaltung bin ich mir unsicher. Beim RS-Pin weiß ich halt nicht genau, was ich machen soll. der Can-Bus soll später mit 250kbit/s laufen. Und beim Transistor bin ich halt "ganz verloren", von daher wäre es echt nett, wenn einer zumindest über die 2 Stellen schauen könnte, auch wenn heute Feiertag ist ;)
Beim ersten Blick fehlen auf jeden Fall die Abblockkondensatoren. Was soll die Schaltung denn machen? Btw, Du hast einen schönen Gerätepark. Aber keine Ahnung, was ein Transistor macht? (kopfschüttel)
Pete K. schrieb: > Btw, Du hast einen schönen Gerätepark. Aber keine Ahnung, was ein > Transistor macht? (kopfschüttel) Naklar weiß ich was ein Transistor macht, hab schon genug LEDs damit verschaltet, und immer alles schön mit der Formel für den Basiswiderstand hier aus dem wiki ausgerechnet ;) Nur hier wäre ja bei einem idealen Eingang Ic=0 (werden wohl ein paar μA bzw. nA sein), von daher keine Ahnung, wie ich da den Basiswiderstand berechnen soll, da ich am Ende ja laut Formel aus dem wiki durch 0 teilen müsste. Zudem hab ich die LEDs mit Frequenzen weit langsamer als 8MHz geschaltet, meist nur 2Hz, also nichts im Vergleich dazu. Von daher wollte ich einfach mal wissen, ob der Transistor das so mitmacht. Und Abblockkondensatorensind sind genug vorhanden, hab ich nur ausgeschnitten, der Übersichtlichkeit halber. Im Endeffekt wird es eine Steuerung für RGB-LEDs, die mittels PWM gedimmt werden und über CAN kommunizieren. Die ganze "Leistungs"-Elektronik für die LEDs ging recht problemlos. Nur bei diesen 2 Teilen der Schaltung bin ich mir halt noch recht unsicher, da ich sowas vorher noch nie gemacht habe. Das mit dem Transistor würde ich ja auch vorher einfach auf dem Steckbrett testen, jedoch habe ich momentan nur "dicke" Transistoren da, die ich als Ein/Aus-Schalter für manche LED-Zweige nutzte. Und für einen hochomigen Eingang zu treiben, brauche ich wohl keinen 2A festen Transistor. Hoffe, du hasst mein Problem etwas verstanden.
Hi, wegen dem Transistor... ich sehe leider nicht wirklich, wie ein Strom von B nach E fliessen soll (der Eingang des ICs ist recht hochohmig). Da der (bipolar-) Transistor aber Stromgesteuert ist, brauchst Du den Basisstrom. Darum mein Vorschlag: Ein Widerstand am E gegen Gnd, und zwar so, dass der Transistor laut Datenblatt genuegend aufsteuert wird (evtl probieren). Das, wenn die Schaltung so bleiben muss. Am sichersten waere es aber denke ich, wenn SCK ueber einen Widerstand mit SCK des ICs verbunden wird, und Du SCK nach dem Widerstand bei bedarf gegen GND schaltest. Gruß, Sascha
So, ich habe das dann mal geändert und wie im Anhang gezeigt verschaltet. Anregung zur Wahl des Transistors und den Widerständen hab ich mir hier genommen: http://web.archive.org/web/20050122013618/http://www.henrik-reimers.de/control/rs232interface.gif Ist der Transistor-Typ dafür geeignet? Die Widerstände dürften ja auch sich etwa in der Größenordnung bewegen. Wie sieht das eigentlich mit der Qualität des Signales des SPI-Taktes aus, wenn man das so macht?
Also eigentlich würde mir hier im Forum immer schnell und nett geholfen, hoffe mal, dass es diesmal nicht daran liegt, dass meine Frage so sau blöd ist... Aber könnte mir bitte einer sagen, ob das zumindest "im Prinzip" so funktionieren würde. Ich würde die Platinen nämlich gerne ätzen und daran dann nachher was zu ändern, ist nicht so einfach, währenddessen ich die Widerstände und den Transistor recht leicht austauschen kann. Also, wie sieht es aus, würde das vom Prinzip her so funktionieren? Nett wäre noch, wenn mir einer sagen könnte, ob der Transistor-Typ dafür geeignet ist, weil ich den hier bei reichelt bestellte und nicht extra wegen zwei Transistoren nachher nochmal bestellen will. Widerstände hab ich hier in allen Größen, das ist eher weniger tragisch, wenn die nicht passen.
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