Kennt jemand einen Switch oder Router mit mindestens 4 Ports, welcher die Möglichkeit hat, jedem Port einen eigenen DHCP Adress-Pool zu geben? Im Idealfall wäre der Adressbereich auf genau eine Adresse beschränkt, so dass jedes gerät (immer nur ein einziges pro Port) an diesem Port immer per DHCP die selbe Adresse erhält. Gruß Peter
alle Router auf denen OpenWrt und DDrWrt laufen (und auch 4 Ports haben). Ich habe sotwas schon mit einem Linksys WRT-54gl gemacht. (aber da sollte man linux wissen mitbringen).
Das Problem wird sein, die Einzel-Ports zu unterscheiden. Bei vielen Routern ist da ein normaler, möglichst billiger Ethernet-Switch verbaut, und die Software hat garkeine Unterscheidungsmöglichkeit zwischen den Ports. Vorschlag 1: Verzichte auf die Port-Überprüfung und den IP-Pool, mach eine Statische Gerät(MAC)->IP Tabelle in die DHCP-Config. Vorschlag 2: Nimm einen Switch mit VLAN-support, definiere 4 VLANS (einen pro Port), lass auf dem Router vier dhcpds laufen. Vorschlag 3: Such einen (teuren) Router, der dir tatsächlich die einzelnen Ports als eth-Devices anbietet. Intern haben die oft eine Abwandlung von "Vorschlag 2" verbaut, aber das ist dann ja nebensache.
Aldinator schrieb: > Das Problem wird sein, die Einzel-Ports zu unterscheiden. Bei vielen > Routern ist da ein normaler, möglichst billiger Ethernet-Switch verbaut nein. Es ist zwar ein billiger chip aber dieser kann V-LANs - damit kann man die Port Taggen und und dann als virtuelles Interface zur Verfüng stellen. Weil der DSL-Port auch nur an dem Switch hängt müssen sie es unterscheiden können.
Peter schrieb: > nein. Es ist zwar ein billiger chip aber dieser kann V-LANs den Linksys WRT-54gl hätt ich jetzt nicht gerade zu den Billiggeräten gezählt, aber wenn der das kann, wunderbar. Lösung für den TE gefunden ;) Das hier: Peter schrieb: > alle Router auf denen OpenWrt und DDrWrt laufen (und auch 4 Ports > haben). würde ich trotzdem nicht unterschreiben.
Danke erst einmal für die vielen Antworten. Es gibt noch eine Bedingung, dass ganze sollte eine "relativ" professionelle Lösung sein, also nicht für den Heimbereich. @ Aldinator >>Vorschlag 1: Verzichte auf die Port-Überprüfung und den IP-Pool, mach >>eine Statische Gerät(MAC)->IP Tabelle in die DHCP-Config. Das geht nicht, da die MAC-Adresse vorher nicht bekannt ist und auch nicht eingepflegt werden soll. Hat jemand einen konkreten Vorschlag für ein Gerät, welches die Anforderungen erfüllt?
was gefällt dir an dem Linksys WRT-54GL nicht? Das ist ein Cisco gerät, professioneller geht es kaum. Nachteil ist das es nur 100Mbit anschlüsse hat, gibt aber glaube ich schon ein nachfolger. Du kannst es auch über einen V-Lan fähigen Switch und einen normalesn PC als DHCP server machen. Wenn du eh schon ein Server hast ist das ja kein problem.
Wenn Geld keine Rolle spielt, guck dich mal bei Lancom um. Der 7100er müßte das können, evtl. auch die preiswerteren Geräte. VLAN geht auf jeden Fall ab der 17xx Serie. http://www.lancom-systems.de/LANCOM-7100-VPN.1283.0.html Konfiguration ist mit den Lantools auch ziemlich einfach.
Also es funktioniert auch mit den preiswerteren Lancom-Routern ab 1711 aufwärts. Siehe Screenshot.
Icke ®. schrieb: > Also es funktioniert auch mit den preiswerteren Lancom-Routern ab 1711 > aufwärts. gut zu wissen. aber preiswert ist was anderes. Lancom 1711 €310 Wrt-54gl €44 Aber der lancom ist die einfachere Lösung, bei dem Linksys muss man selber etwas mehr arbeitszeit reinstecken.
Peter schrieb: > Danke erst einmal für die vielen Antworten. Es gibt noch eine Bedingung, > dass ganze sollte eine "relativ" professionelle Lösung sein, also nicht > für den Heimbereich. du kannst auch 5k euro für nen managed switch von cisco ausgeben und das gleiche nochmal für den von HP damit es auch noch redundant ist ;) je nach anforderungen ist ein wrt54gl mehr als ausreichend
Peter schrieb: > gut zu wissen. aber preiswert ist was anderes. > Kommt immer drauf an, wie man preiswert definiert. Die Lancoms sind m.E. ihren Preis wert. Ich verwende sie seit den 90ern im Business-Umfeld, da hießen sie noch ELSA. Bisher hat mich noch kein einziger im Stich gelassen und die Stabilität ist absolut erstklassig. "Set it and forget it." Die WRT54 sind Consumer-Klasse und von Cisco auch so platziert. Für Consumer-Geräte aber zugegeben schon sehr gut. Trotzdem sind mir schon zwei davon gestorben und DD-WRT enthält doch öfters mal unangenehme Bugs. Daher würde ich sie nicht in Umgebungen einsetzen, wo Hochverfügbarkeit gefragt ist und es nicht auf ein paar Hundert Euro ankommt.
Icke ®. schrieb: > Die Lancoms sind m.E. ihren Preis wert ich kenne sie auch schon aus ELSA zeiten, habe aber schon 2 defekte ISDN-Router von denen im Schrank stehen. Auch hatten die ersten versionen von LanCom viele Bugs. Da gab es in den Firewall einstellungen Regeln die man nicht gesehen und aber aktiv waren oder es wurde ein Subnetzt nicht geroutet. Zu DD-Wrt kann ich nichts sagen, aber OpenWRT ist sehr stabil. Da hatte ich bis jetzt noch kein Ausfall. Als Ipsec-VPN-Gateway war der verbinung stabiler als mit einem LANCOM. Es gab regelmässig probleme beim Rekeying. Aber das wird wohl nur auftreten wenn auf der anderen seite kein LAN-Com ist. Aber wenn es später mal mehr Netzte/Port werden sollen oder die Geschwindigkeit von 100Mbit/s nicht reicht würde ich zu einem Layer3 Switch greifen. Und dan einen Server als DHCP-Server betreiben. http://www.alternate.de/html/product/Netzwerk/Cisco/SRW-2016/48937/?tn=HARDWARE&l1=Netzwerktechnik&l2=Hubs+%26+Switches
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