Hey Leute, hab mir einen kleinen Roboter gebaut der momentan lediglich ausweichen kann. Das Problem ist so bisschen die Akkuwahl etc. Also ich habe erstmal den Stromverbrauch gemessen der liegt bei ca 0.93 A (Roboter wiegt etwa 1.2kg). Bin mir nicht sicher ob das ein guter Wert ist!? Habe einen Festspannungsregler mit 5V Ausgangsspannung genommen. Betreibe den Roboter momentan mit 6 Mignonen Akkus mit ca. 1.2V und 2600mAh. Habe folglich eine Verlustleistung von etwa 2,7W und eine Wirkungsgrad von rund 60%. Halte das für relativ schlecht. Könnt ihr mir Tipps geben wie ich das besser machen kann? Habe von Schaltnetzteilen gehört finde die aber nirgendwo zu kaufen... Wäre also nett wenn ihr mir noch paar Tipps geben könnt:) Lg
und dazu fehlt der Schaltplan/Zeichnung/etc. um sich überhaupt in dein Problem reindenken zu können.
Deiner Antwort entsprechend würde ich deuten, dass du meinst dass der Verbrauch zu hoch ist. Naja Schaltplan ist nicht Wircklich erforderlich, es sei denn der Verbrauch des Robots ist tatsächlich zu hoch. Habe halt keine Vergleichswerte. Ansonsten liegt ja das Problem rein bei der Stromversorgung und da braucht man ja den Schaltplan nicht. Lg und danke
Fabian schrieb: > Ansonsten liegt ja das Problem rein bei der > Stromversorgung und da braucht man ja den Schaltplan nicht. Ja dann ists einfach. Deine Stromversorgung stimmt nicht.
Erhoffte mir wohl jetzt mehr so antworten wie: Habe den und den Akku schon probiert der hält länger wie deiner... Nimm das und das Schaltnetzteil das hat einen genialen Wirkungsgrad und ist billig.. oder nein der Stromverbrauch passt. Und um den anderen Antworten bissel gerecht zu werden: Also der Roboter hat 4 Ir-Sensoren + 2 Fühler. Diese sind Eingänge eines Attiny 2313. Dieser schickt dann an den Atmega 16 eine Impuls links/rechts. Ich weiß ich brauche keine zwei Microcontroller ist aber dafür sehr ausbaufähig das System. So weiter vom Atmega 16 gehts zu der H-Brücke L293D. Diese Brücke betreibt 2 Dc-Motoren. Maximale Spannung: 4.5V/Motor Max. Strom: 0,25A/Motor Der Saft kommt wie gesagt von 6 Mignon Akkus a 2600mAh. Diese etwa 7,2V werden über einen Festspannungsregler auf 5V getrimmt.
Ich denke dass die ~5Watt nicht zu viel sind bei 1.2kg Gewicht. Wie schnell bewegt er sich? Zur Energieversorgung: Nimm ein paar LiIon/LiPo- Akkus. (min:3.0V , durchschnitt:3.7V , max:4.2V) Danach einen Schaltregler (StepUp), der stellt dir deine 5V / 2A her.
Hmm, wie wäre es, wenn du einfach die Akkuspannung ohne den Regler auf den Motor gibst? Evtl dann noch per PWM runterregeln, dann hast du dafür quasi ein Schaltnetzteil ... Die paar mA die die Controller und Sensoren brauchen machen gegen die Motorströme nicht viel aus, die kannste auch im Linearregler runterregeln ...
Hey, Danke für die hilfreiche Antwort. Würde mal auf etwa 6-7km/h tippen. Ok LiIon Akkus sind toll und ich hätte sogar einen da...aber....muss man da nicht gewaltig aufpassen? Oder ist diese Vorsicht nur beim Aufladevorgang nötig?
Fabian schrieb: > Hey, > Danke für die hilfreiche Antwort. Würde mal auf etwa 6-7km/h tippen. > Ok LiIon Akkus sind toll und ich hätte sogar einen da...aber....muss man > da nicht gewaltig aufpassen? Oder ist diese Vorsicht nur beim > Aufladevorgang nötig? Sowohl als auch. Solange du nicht wirklich weißt was du tust, lass besser die Finger davon. Sonst hast du beim Spielen mit dem Robot ganz schnell deinen ersten LiPo ruiniert. Und auf Dauer gehen die ins Geld. Es wurde ja schon angesprochen: Es gibt keinen wirklichen Grund, warum du die Motoren über den 7805 versorgen musst. Speise die direkt aus den Akkus.
Hey, das scheint mir am meisten Sinn zu machen. Ist die einfachste und am schnellsten realisierbare Lösung. Danke werde das ausprobieren.
Mr. Power schrieb: > Ebay-Artikel Nr. 310241611194 ... Müll 1. sind 70 Euro zu viel 2. das Schnell-Ladegerät wird den LiIon-Akku kaputt machen. Am besten schön langsam laden, dann hält der Akku auch lange. Die einzelnen Akkus sind dort in Reihe geschaltet, das Laden: Bei LiIon Akkus kann man einfach ein 4.2V Netzteil nutzen und eine Strombegrenzung (max. 1C) davorschalten. Entladen: Die Akku-Spannung sollte nicht unter 3.0V fallen und der Strom sollte nicht zu hoch(max. 1C) sein. Ist also sehr einfach.
> Ebay-Artikel Nr. 310241611194 ... Müll >1. sind 70 Euro zu viel 70 Euro sind in der Tat zu viel, das ganze gibt es sicherlich auch für 40 - 50 Euro. Müll - absolut nicht! Ist ein Akku und Ladegerät für Würth oder Bosch Profi (Blau - nicht grün) Akkuschrauber. Ich arbeite selber seit Monaten ( ca. 20 h / Woche) mit dem Akku(bohrer)schrauber, seither brauche ich fast keine Bohrmaschine mehr. Geniales Teil!
Ich habe noch kein Akkupack gesehen die in Reihe geschaltet sind und auch langlebig sind, nicht bei Akkuschraubern und nicht bei Laptopakkus.
Meine Definition für "langlebig" für LiIon/LiPo- Akkus: 50% der ursprünglichen Energie nach 2 Jahren bei >500 Lade/Entlade Zyklen. Kann ich natürlich für obigen Akku noch nicht bestimmen (Alter: 4 Monate). Li-Akkus altern generell - auch ohne Benutzung (Lebensdauer 3-5 Jahre?).
Mr. Power schrieb: > Müll - absolut nicht! Ist ein Akku und Ladegerät für Würth oder Bosch > Profi (Blau - nicht grün) Akkuschrauber. Okay. > Li-Akkus altern generell - auch ohne Benutzung (Lebensdauer 3-5 Jahre?). Wenn man sie liegen lässt und die Akkuspannung bei 3.9V liegt kann man sie mehrere Jahre liegen lassen ohne dass sich die Kapazität großartig verändert und die Spannung wird nach dieser Zeit immer noch bei knapp 3.9V liegen. > Spannung 10,8 Volt Das sind 3 x 3.6V LiIon Akkus in Reihe. > Ladezeit 30 Minuten > Ladestrom 3,0 A Das bedeutet dass das ein 1.5Ah Akku ist. Also das sind 3 Stück 1.5Ah LiIon Akkus die mit einem zu hohen Strom geladen werden :( Bei Pollin gibt es flache LiPo Akkus mit 3,7 V-/1,9 Ah für 3.95 Euro. Die wird er besser verbauen können, außerdem sind LiPo Akkus besser. 3 Stück kosten 12 Euro. Jetzt braucht er ein 4.2V Netzteil (oder normales Netzteil mit Spannungsregler) und einen Widerstand oder eine Konstantstromquelle um sie zu laden. (alle parallel)
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