Hallo zusammen, ich möchte gern ein GPRS-Modem zur Fernwartung einsetzen. Meine Idee ist, dass eine Mikrocontroller das Gerät überwacht und beim Auftreten einer Warnmeldung diese speichert. Nach einigen gespeicherten Meldungen, sollen diese über das GPRS-Modem an ein Laptop gesendet werden. Tritt eine Alarmmeldung auf, so soll zusätzlich eine Nachricht an ein Mobilfunktelefon sowie an den Laptop gesendet werden. Zudem soll eine Online-Überwachung möglich sein, bei der man beliebig lang die Parameter am Laptop beobachten kann. Des Weiteren möchte ich Parameteränderungen am Gerät über das drahtlose Versenden von Befehlen vornehmen. Aufgrund der großen Datenmengen kommt der Einsatz von GSM-Modems nicht in Frage. Ich hab nicht allzu viel Erfahrung mit GPRS Modems. Es gibt ja mittlerweile Modems mit integriertem TCP/IP-Stack. Sprich über ein Internet- Dial-Kommando müsste ich meine Daten einfach übers Internet an den Laptop verschicken können. Hierzu erhalte ich eine dynamische IP-Adresse vom Service-Provider, oder? Die IP wird ja benötigt um die Daten vom Absender zum vorgesehen Empfänger zu transportieren. Sie gewährleistet also eine eindeutige Identifizierung. Wenn jetzt die Datenmenge vom Gerät an den Laptop gesendet werden soll, woher weiß dann meine Anwendung welche IP mein Laptop hat. Umgekehrt möchte ich ja vom Laptop aus Befehle an das Gerät senden. Wie identifiziere ich meine beiden GPRS Modems, um eine sichere Verbindung zu gewährleisten? Bei den GSM Modems gehts ja einfach über die SIM-Karte bzw. über die Handynummer. Also irgendwie kapier ich das noch nicht richtig. Wie läuft da die Kommunikation ab? Wäre klasse wenn mir jemand weiterhelfen könnte. Gruß Rolf
1.Ob GPRS in jedem Funkloch oder Keller funktioniert habe ich noch kleine Zweifel. 2.Wegen der IP lies mal DynDNS http://de.wikipedia.org/wiki/DynDNS
Hallo Rolf, mehreres ist dabei zu beachten. Zum einen lassen die gängigen Mobilfunkverträge nur ausgehende Verbindungen zu, ankommende Daten werden abgewiesen. Soll Dein GPRS Modem ankommende Daten empfangen, musst Du einen dafür geeigneten Vertrag (mit fester IP Nummer) haben. Man kann das zwar umgehen, indem man vom GPRS Modem aus ein VPN aufbaut, die Sache wird halt komplizierter. Dann musst Du wissen, wie Du Daten eigentlich senden willst. Soll da ein Web-Server laufen? FTP(keine gute Idee)? SSH, SCP? Auf Deinem Laptop müssen auch entsprechende Dienste laufen. Die Adresse Deines Laptops muss das Modem natürlich kennen, und diese muss auch von außen erreichbar sein. Es bietet sich an, sowohl für Modem und Laptop Dienste wie DynDNS, NO-IP o.ä. zu benutzen. Eine lästige Besonderheit sind auch die hohen Latenzzeiten im GPRS Netz. Das erste gesendete Paket hat oft Round-trip-Zeiten im Sekundenbereich, die nächsten werden dann besser (~0,7 sec). Vorausgesetzt wird eine gute Funkanbindung. Es empfiehlt sich dringend, mit dem Befehl AT+CSQ die Feldstärke zu kontrollieren, und ausreichend leistungsfähige Antennen zu verwenden. Sonst hast Du ständig Verbindungsabbrüche und langsame Geschwindigkeiten. Gruß, Bernhard
Auch bei GPRS-Modems erfolgt die Authentifizierung über SIM-Karte und Handynummer, zumindest dem Netz gegenüber. Am AP meldet man sich je nach Netzbetreiber meist mit einem Standardpasswort an. Ab da ist man dann im Internet. Die Verbindung kommt also nicht direkt mit der Station zustande wie bei einer Modemverbindung. Ob die Daten wirklich von der richtigen Station stammen, kann der Wartungslaptop bei dynamischen IP-Adressen nur durch selbst hinzugefügte Zusatzinformationen erkennen. Vielleicht kann man ja das Datentelegramm mit einer krpytographischen Signatur versehen? Und ja, es gibt sogar Modems mit Python-Interpreter (von Telit). Viele GPRS-Modems können FTP und e-mail Versand selbsttätig ausführen, mit internem Protokollhandling. Die Zuverlässigkeit ist ein kritischer Punkt bei GPRS, mehr noch als bei GSM. Die Modems bauen eine durch Störung abgerissene Verbindung nicht selbsttätig wieder auf. Die Steuerung muß den Verbindungsstatus regelmäßig prüfen, wenn tatsächlich die TCP/IP-Verbindung offengehalten werden soll - und ggf. neu verbinden. Zur Problematik eingehender Verbindungen hat ja mein Vorredner eigentlich schon fast alles gesagt.
Hi zusammen, vielen Dank für die Antworten! Hmmmm, hört sich alles ziemlich tricky an, wobei eine reine Datenübertragung mit GSM, trotzdem nicht in Frage kommt, da es einfach eine zu große Datenmenge ist . Eine sichere und zuverlässige Verbindung ist wohl in beiden Fällen- GPRS oder GSM- nie 100%ig gewährleistet. Allerdings könnte man für eine Online-Überwachung das Gerät an das Festnetz anschließen. Trotzdem nochmal Danke für Eure schnelle Antworten. Viele Grüße, Rolf
> ich möchte gern ein GPRS-Modem zur Fernwartung einsetzen.
Sofern es eine Fernwartung für die Industrie ist:
Durch die Vernetzung der Steuergeräte mit dem internen LAN
sind in den meisten Betrieben Fernwartungslösungen verboten,
welche einen zweiten (Internet-)Netzzugang haben, egal ob
das nun GPRS, CSD oder ISDN ist.
Alles muss entweder über den einen Firewallperimeter gehen
oder ggf. über Rendezvous Lösungen.
VG,
Hans
Nein, dass ist nur für mein Abschluss-Projekt. Habt ihr vielleicht auch Erfahrungen mit den sogenannten Data Calls? Man könnte hierbei den Datentransfer über das GSM-Mobilfunknetz abwickeln. Zudem wäre die Sicherheit vgl. zum GPRS auch höher. Gruß
>Nein, dass ist nur für mein Abschluss-Projekt. Habt ihr vielleicht auch Wenn Dein Abschlussprojekt als Schwerpunkt eine "sichere" Datenübertragung zum Gegenstand hat, wird man etwas Innovatives erwarten können/wollen. Ansonsten mach es pragmatisch: ein CSD via atd0xy12345, nach dem "Connect" sollte ein transparenter Kanal vorhanden sein; die Daten nicht binär zu übertragen verhindert Ärger mit (undokumentierten) "Steuerzeichen". >Erfahrungen mit den sogenannten Data Calls? Yipp. Bei mir sogar keine Probleme von (D1/D2) SIEMENS MC60 Handy auf MC60 Handy.... >Man könnte hierbei den Datentransfer über das GSM-Mobilfunknetz >abwickeln. Zur Info: CSD wird bei allen Providern als Auslaufmodell angesehen. Das hängt u.a. damit zusammen, dass es eine Kunst ist, noch ein (neues) ISDN oder Analog-Modem zu bekommen. Aber es geht noch :-) >Zudem wäre die Sicherheit vgl. zum GPRS auch höher. ... bei einer geeigneten Definition von "Sicherheit" schon. In der 1. Liga ist eine authentisierte verschlüsselte Verbindung (egal worüber) State-of-the-art. VG, Hans
TCP/IP ueber GPRS ist nur noch duemmlich. Ein Mobiltelephon hat eine Nummer, weshalb sollte es auch noch eine IP haben ? Sicherheit ? Man kann uebertreiben.. Ein CRC und eine einfache Verschluesselung sollten genuegen.
Hi, ich bin´s nochmal... Um die statische IP für den Client zu umgehen, wäre es doch möglich mit dem am PC angeschlossenen GPRS Modem eine SMS an meine Applikation zu senden. Diese verarbeitet den Befehl und baut dann eine Internet Verbindung zur Online-Überwachung mit meinem Server bzw. PC auf. Will ich die Verbindung beenden, sende ich wiederum vom PC aus eine SMS an meinen Client, der verarbeitet den Befehl und beendet die Verbindung. Oder ich beende sie vom Server aus. Um SMS mit GPRS Modems zu verschicken sind jedoch spezielle Tarife notwendig, hab ich zumindest gelesen. Würde das so gehen? Grüße
Hallo Rolf, zunächst sind SMS und GPRS zwei Paar Stiefel. Ob das GSM-Modem im GPRS Modus in der Lage ist, SMS zu empfangen, solltest Du prüfen. Prinzipiell könnte das gehen. Ich habe z.B. einen in der Wildnis stehenden Linux Rechner über GPRS angebunden, ohne feste IP Nummer. Das Modem ist ein Siemens MC35i, mittels pppd gesteuert. Per crontab wird zu festgelegten Zeiten ein VPN auf- und abgebaut, so dass die Möglichkeit zum Einloggen über eine ssh Konsole besteht. Viele Wege führen nach Rom... Gruß, Bernhard
Bernhard D. schrieb: > Per crontab wird zu festgelegten Zeiten ein VPN > auf- und abgebaut, so dass die Möglichkeit zum Einloggen über eine ssh > Konsole besteht. Zwischen "der Möglichkeit" und flinken Arbeiten auf der Konsole liegen aber Welten über GPPRS. Ein paar Zeichen eingeben mag ja gehen. Mit der Maus braucht man da viel Geduld. ping >700ms
> Um die statische IP für den Client zu umgehen, wäre es doch möglich mit > dem am PC angeschlossenen GPRS Modem eine SMS an meine Applikation zu > senden. Diese verarbeitet den Befehl und baut dann eine Internet > Verbindung zur Online-Überwachung mit meinem Server bzw. PC auf SMS über GPRS lassen sich schneller übertragen...Allerdings musst du schauen, welche Anbieter diesen Typ der SMS-Übertragung unterstützen.
>SMS über GPRS lassen sich schneller übertragen.
Oder kommen "etwas später" an wenn der Provider gerade ein Problem hat?
Oszi 40 hat Recht! Wobei "schnell" und "sicher" bei der drahtlosen Kommunikation immer so ne Sache ist und bleibt. Du kannst auf jeden Fall vom PC dein Client via SMS ansprechen (mit entsprechendem Provider) und könntest somit die statische IP für den Client umgehen. Client holt sich über APN die dynamische IP ab und baut eine Kommunikation mit dem Server ab. Durchaus möglich...Gruß
Das mit der GPRS Anbindung ist, wie oszi40 schrieb, so eine Sache, BTDT. Es taugt sicher zur automatischen Datenübertragung, wenn man das Datenaufkommen klein genug hält. Leider sind auch noch die Übertragungsgeschwindigkeiten unsymmetrisch, und gerade für abgehende Daten ungünstig. Interaktives Arbeiten über eine Konsole geht zwar, macht aber wirklich keinen Spaß. Mehr als das Ausführen einfacher Kommandos und das Ändern kleiner Konfigurationsdateien ist nicht machbar. Anwendungen, die viel Handshake erfordern, verbieten sich. Grafikorientierte Sachen, wie vnc, Remote Desktop, selbst nx, sind absolut utopisch. Man hat im günstigsten(!) Falle das Gefühl, eine Erde-Mond-Erde Verbindung zu haben. Manchmal dauert die Antwort auch eine halbe Minute. Nur, manchmal hat man keine andere Möglichkeit. UMTS ist leider oft nur in Ballungsgebieten verfügbar. Auf den ersten Blick bietet GPRS gegenüber CSD mehr Speed, und eben eine volumenbasierte Abrechnung. Sonst hat man aber bei CSD einen exklusiven Kanal, der berechenbarer ist als das GPRS Gewackel. Gruß, Bernhard
Auch mal mein Senf dazu, wir machen sowas in der Art, Kommunikation über SMS, GPRS und Firmwareupgrade per FTP. Also das geht alles aber nicht immer zuverlässig und manche Dinge sind Providerabhängig und das ist sehr schwer zu debuggen. Nur mit GPRS gibt es meist die Möglichkeit einen TCP Socket zu einem Server zu öffnen, dann hat man mal bidirektionale Kommunikation stehen -> aber das muss der Client initialisieren. Das öffnen der Verbindung könnte man mit einer SMS oder einem Anruf triggern. Die Station muss sich dann natürliche irgendwie gegenüber dem Server authentifizieren. GPRS und GSM geht meist nicht gleichzeitig, Stichwort GPRS Class und wie schon oben gesagt SMS über GPRS geht auch nicht überall und wenn man nicht viele SMS schickt, würde ich das mal außer Acht lassen. Aber bitte nicht den Aufwand für so ein Projekt unterschätzen.
Hi Thomas, ich untersuche ja in meiner Applikation die von einem Gerät gesendeten seriellen Daten (114 Zeichen lang). Wenn ich ein Teilstring erfasse, der eine Alarmmeldung geringerer Priorität darstellt, speichere ich diesen ab. Sind ca. 100 abgespeichert, sollen diese versandt werden. Mit GSM ist das vom Volumen her halt so ne Sache. Allerdings wäre die bidirektionale Kommunikation einfacher zu handeln. Beim GPRS ist es ja meistens so, das nur der Client oder der Server die aktive Rolle einnimmt. Das Zustellen von SMS Nachrichten über GSM ist manchmal aber auch so ein Fall für sich...Ich denke da schenken sich beide Techniken, also GPRS oder GSM, nicht allzu viel, oder? Hat ds vielleicht jemand Erfahrung mit UMTS? Aus einigen Beiträgen höre ich aber raus, dass das gute alte GSM für solch eine Überwachung etwas geeigneter ist. Was macht man da nur? Gruß
> Hat ds vielleicht jemand Erfahrung mit UMTS
Im Fernwartungsbereich die Finger davonlassen!
Max. Sendeleistung GPRS 900MHz: 2W
GPRS 1800MHZ: 1W ... und UMTS 0.25W.
Zusätzlich sind die UMTS Frequenzen höher,
was geringere Reichweiten impliziert.
Durch die schnellere Datenübertragung hat man
quasi "weniger Zeit Energie in ein Bit
zu investieren" (Wikipedia "Eb/N0" suchen).
VG,
Hans
Hi, also ich hab in etwa das gleiche wie Rolf vor...Allerdings will ich die Daten nicht über GPRS versenden, da diese "Einbahn-Verhalten", also nur von GPRS in Internet, mir für die bidirektionale Kommunikation nicht allzu sinnvoll erscheint. Ich würde es gerne über CSD bzw. HCSD realisieren. Kann mir vielleicht jemand ein Tipp/Infos bezüglich den sogenannten Data Calls geben? Tarife, Provider, Prepaid-Karten,...? VG
bei größeren Datenmegen würde ich GPRS verwenden. Ist finden ich einfacher zu handlen als SMS. SMS automatisiert schicken/empfangen ist ja auch nicht so einfach, da braucht man Zugang zum SMSC Server oder man macht das mit einem GSM Modul oder Handy. Das einzig lästige an GPRS ist, dass es immer vom Mobile Device initialisiert werden muss, dann ist die Kommunikation bidirektional möglich. Wenn das also kein großes Problem ist, wie gesagt hier gibt es die Möglichkeit das zB mit einer SMS oder uU auch mit einem Anruf zu tirggern, den das Mobile device nicht annimmt und nur die Rufnummer auswertet -> kostet nichts. Dann baut das device eine GPRS Verbindung auf. SMS kommen im Inland (T Mobile in AT) sehr zuverlässig und innerhalb weniger Minuten an. Im Ausland kann man das leider nie so genau sagen, aber aus unserer Erfahrung geht das auch meist sehr gut.
Hi Danke für die vielen Tipps und Hinweise, die haben mir sehr weiter geholfen. Eine Frage noch: Wenn ich Daten bspw. über das ISDN Festnetz übertragen will, benötige ich nur ein Modem, oder sind da noch weitere Dinge zu beachten. Ich wähle die Nummer/Anschluss der mit dem PC verbunden ist und kann dann die Daten an den PC senden. Zu einfach gedacht? Grüße
>Eine Frage noch: Wenn ich Daten >bspw. über das ISDN Festnetz übertragen will, benötige ich nur ein >Modem, oder sind da noch weitere Dinge zu beachten. Ich wähle die >Nummer/Anschluss der mit dem PC verbunden ist und kann dann die Daten an >den PC senden. Zu einfach gedacht? Grüße Also: Ich hatte ein ISDN/Analog Zyxel hinter einer Euracom und hatte Zugriff vom D2-Handy aus via CSD. Das ist >=10 Jahre her, sollte aber gehen. Von der Signalisierung her wird ein Daten-Call angezeigt, das Telefon klingelt also nicht.... Meine Erinnerung sagt: ISDN-Karten waren mit der damals verfuegbaren Linuxversion leider nur bedingt einsetzbar, den Supportstatus aktueller Versionen kenne ich nicht, duerfte IMHO zunehmend schwinden... ABER: Es wird ein adventure werden, noch ein ISDN Modem zu erjagen, was auch heisst: keine zukunftstraechtige Loesung fuer das aktuelle Projektgeschaeft ;-) Ob das mit einer reinen analogen Leitung geht? Keine Ahnung! VG, Hans
Ich nutze bei mir einen UMTS-Stick (Huawei E620) u.a. auch als Datenmodem. Der hängt in einer Dockstar (Debian Kernel von Jeff) und nimmt eingehende Datenanrufe 9k6 mittels mgetty an. Bzgl. Provider: Tchibo Prepaid hat aktuell noch ein Angebot bis 06.12. welches kostenlose netzinterne (Sprach-) Verbindungen von Tchibo zu Tchibo ermöglicht. Allerdings werden meine Datenverbindungen von Tchibo Sim, zu Tchibo Sim nicht berechnet, sodass mir das sehr gelegen kommt ;)
Hey, wollte keinen neuen Thread aufmachen da es sich bei mir in etwa um das gleiche Problem handelt. Gibts es zur mobilen kabellosen GPRS Kommunikation irgendwelche gescheite Literatur oder Code-Beispiele? Ich meine also wie Server und Client miteinander bspw. über TCP/IP kommunizieren. Die Einbindung des TCP/IP Stacks, etc.. Gibts da was kompaktes und übersichtliches zum nachschlagen? Danke und Gruß
also bestimmte Literatur für das Thema kann ich mir schwer vorstellen. Aber zum Thema Socket Programmierung findest du Code und Literatur zur Genüge. Auf PC Seite muss natürlich mal ein Netzwerk Device vorhanden sein, worauf du Sockets verwenden kannst. Ein Gedanke der mir dazu noch so einfallen würde, für quick and dirty Lösungen, wäre ein J2ME Midlet am Handy, welches serielle Verbindungen über Bluethooth entgegen nimmt und die dann über GPRS auf einen Server weiterleitet. Man hat damit zwar etwas weniger Möglichkeiten als mit einem GSM Modul, aber es wäre sehr universell für viele Handy einsetzbar.
Ich bin zur Zeit auch mit dem Thema konfrontiert. Ein Mikroconroller soll über SIM340 SMS/GPRS-Modul Daten an einen ftp-Server schicken und dort eine Datendatei anlegen. Momentan arbeiete ich noch an der allgemeinen Kommunikation zwischen MC und Modul, aber dann wird das Thema konkret. Bisher habe ich auch noch kaum konkrete Literatur zum Thema gefunden.
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