Guten Tag. Ich habe die möglichkeit eine Lasereinheit zu bekommen welche Aktiv per Wasserkühlung zu kühlen ist. Das ist auchschon alles was ich weiß :). Kann man ungefähr eine minimum Leistung sagen? Z.b. nach dem Motto: Wasserkühlung gibt es in der Regel erst am xxxWatt. Achja damit kein Böse Böse oder so kommt. Ich habe vor mit der Laserdiode Materialien zu schneiden (CNC gesteuert) in einem komplett Lichtdichten Kasten mit automatischer Verigelung ab Einschalten des Lasers bis 1Minute nach Abschaltung (Es bleich zu 100% alles in dem Gehäuse .. es läuft zwar alles auch wenn der Deckel offen ist, aber dann hat der laser keine Ansteuerung weil die beim Öffnen des Deckels getrennt wird.
Michael Dierken schrieb: > Guten Tag. Hallo Micha, > Ich habe die möglichkeit eine Lasereinheit zu bekommen welche Aktiv per > Wasserkühlung zu kühlen ist. herzlichen Glueckwunsch :o)) > Das ist auchschon alles was ich weiß :). Das ist nicht viel. > Kann man ungefähr eine minimum Leistung sagen? > Z.b. nach dem Motto: Wasserkühlung gibt es in der Regel erst am xxxWatt. Frag mal nach dem elektrischen Anschluss. Damit kann man vielleicht die obere Grenze abschaetzen. So wie ich mir das ganze jetzt fuer Bleche vorstelle benoetigst du 10-100 kW. > Achja damit kein Böse Böse oder so kommt. > Ich habe vor mit der Laserdiode Materialien zu schneiden (CNC gesteuert) welche Materalien? Woher weisst du das es ein Diodenlaser ist? Da kann es durchaus sinnvoll sein einen Einzelemitter bei 10W mit Wasser zu kuehlen, bei entsprechender unguenstiger Einbaulage. Moechtest du duenne Kunststofffolien oder Papier schneiden? > in einem komplett Lichtdichten Kasten mit automatischer Verigelung ab > Einschalten des Lasers bis 1Minute nach Abschaltung (Es bleich zu 100% > alles in dem Gehäuse .. es läuft zwar alles auch wenn der Deckel offen > ist, aber dann hat der laser keine Ansteuerung weil die beim Öffnen des > Deckels getrennt wird. http://de.wikipedia.org/wiki/Laserschneiden#Schadstoffe_und_Arbeitsschutz Absatz 3 Bau dir lieben einen 3D Drucker, das ist viel interessanter ;o))) bye uwe
Ein Argonlaser braucht viel Strom, viel Wassr, und trotzdem kommt wenig raus. Ein 10W diodenlaser wird auch wassergekuehlt. Zu schneiden gibt's da auch nicht viel. Ohne ein Typenschild & Manual kann man da wenig sagen.
Hier sind nochmal ein Bild welches ich nun bekommen habe und die InfO: >Die Diode hat 19 Einzelemitter und ist ca. 10mm breit > >Vor der Diode ist eine Mikrolinse, davor der Treppenspiegel > >Die Montageplatte ist 35 * 56mm
Warum das? Dachte beim schneiden macht die Wellenlänge keine Unterschiede? Heißt das auch das ich mit einem 1W 445nm ebenfalls mehr schaffe als mit 1W 808nm?
Michael Dierken schrieb: > Heißt das auch das ich mit einem 1W 445nm ebenfalls mehr schaffe als mit > 1W 808nm? Du guckst zu viele James-Bond-Filme. Ein Freund von mir hat eine Laserschneidmaschine von Trumpf zum Schneiden von Blechen. Die arbeitet mit >5kW. Und da wird meistens noch mit Sauerstoff nachgeholfen. Ein Watt reicht vielleicht für Frischhaltefolie, wenn man viel Zeit hat...
>Warum das? Dachte beim schneiden macht die Wellenlänge keine >Unterschiede? Wie willst du z.B. Plexiglas mit 808 nm schneiden, wenn 95% des Laserlichts einfach durchgehen und nicht absorbiert werden? Dann schneidest du die Unterlage, aber nicht das Plexiglas. Wie willst du z.B. Metall mit 808 nm schneiden, wenn 95% des Laserlichts reflektiert werden? Dann brennst du den Lack von der Innenseite deiner Sicherheitsabdeckung, das Metallteil wird davon unbeeindruckt bleiben. Die Wellenlänge des Schneidlasers muss so sein, dass möglichst viel des Laserlichts im Material absorbiert wird. 808 nm ist da eine sehr schlechte Wahl. Ich würde dir dringend empfehlen, dir erst mal Grundlagen über die Materialbearbeitung mit Laser anzueignen, bevor du dich an solche Projekte im Selbstbau wagst. Ach ja, von wegen 1 W: damit kannst du bestenfalls in deine Netzhaut Löcher brennen. Selbst die winzigen CO2-Laser, die für Plastikfolien und Stempelerzeugung benutzt werden, haben mindestens zweistellige Wattzahlen
Wo finde ich solche informationen. Das ich mit 1W nicht hinbekomme bezweifel ich, da ich bereits mit 100mW schon durch Plastik brennen kann. Zwar habe ich in diesem Falle eine recht geringe Geschwindigkeit aber das geht ohne Probleme. Was die Industrielle nutzung angeht musst du bedenken das die da keine Zeit für langsame Geschwindigkeiten haben. Und noch mal: BITTE KEINE LEIHER MIT AUGEN DOER ICH HABE EINE SCHUTZBRILLE UND DER LASER IST IN GESCHLOSSENEM RAUM.
Ja, du kannst z.B. mit einem 532 nm Laser mit 100mW (auch schon mit sehr viel weniger optischer Leistung) einen Plastekugelschreiber mit Färbung ein Loch reinschmelzen. Aber mit 808 nm Blech schneiden...auch wenn es 50 W oder 100 W sind...vergiss es. Nichts wird passieren außer das es reflektiert wird. Du kannst auch einen 50 W 808 nm Laser mit 10mm Spot auf weißes Papier halten...da wird nicht viel passieren...außer du fokussierst auf 1 mm und erwischst eine Holzfaser welche sich schwärzt und dann beginnt erst Dein "Feuerwerk".Solange Du Dein Blech nicht schwärzt wird m.M. nach keine Reaktion auftreten. Was Du benötigst ist eine CO2 Laser Anlage mit einigen kW für so etwas....dann kannst Du auch vernünftig Alu schneiden. MfG!
Warum wird hier davon ausgegangen das ich unbedingt Holz oder Metall schneiden will? Ich habe nie gesagt was ich schneiden will (ist übrigens Dunkelrotes Papier) und wie stark ich das Fokusieren will (natürlich nicht auf 10mm sondern auf maximal kleinste (ca. 0,3mm) da ich ja schneiden will.
Michael Dierken schrieb: > Warum wird hier davon ausgegangen das ich unbedingt Holz oder Metall > schneiden will? Ich hab dich gefragt. bye uwe
James Bond hatte da doch schon andere Moeglichkeiten. Einmal hat er mit einem Uhrenlaser eine Panzertuer aufgebrannt ... war aber ein sichtbarer Laser. :-)
Daher das ich es so verstanden habe das man mit verschiedenen Wellenlängen unterschiedlich gut Schneiden (Brennen,Aankokeln, Erwärmen oder was auch immer kann). Wieviel Watt auf 808nm müsste ich haben um einem 1W 532nm gleich zu kommen?
Ist das nicht Wurst? .. Mir geht auktuell um Folie (Plastik) und Papier. Später ggf. auch Epoxidharz und Kuperbeschichtungen durchtrennen.
>Epoxidharz und Kuperbeschichtungen...
Das ist uebel. Ich hab mal zugeschaut, wie mit einem 100..200W Nd:Yag an
einer Leiterplatte rumgebrannt wurde... Das Kupfer reflektiert, der
Qualm drueckt zwischen den Schichten hervor. Und dann gibt das Kupfer
ploetzlich nach, und das Epoxy faengt zu qualmen an. Ein eckelhafter
Gestank, der noch tagelang in der Huette haengt. Es wuerde besser gehen
mit der zehnfachen Leistung.
Hallo > Mir geht auktuell um Folie (Plastik) und Papier. Da wären das günstigste wohl ein 10-20 W CO2 Laser, Wellenlänge ca. 10µm. Das Langwellige Licht wird gut von fast allen organischen Materialien, auch von transparenten Kunststoffen absorbiert. > Später ggf. auch Epoxidharz und Kuperbeschichtungen durchtrennen. Da sieht ziemlich schlecht aus, mindestens beim Kupfer, langwelliges Licht wird von seht gut reflektiert also muss man in die gegen des nahen IR oder sichtbaren Lichtes kommen und man braucht sehr hohe Leistungen. Allerdings nicht unbedingt hohe Dauerleistungen, schon mit weniger als 10W Nd:YAG kann man Kupfer bearbeiten, aber nur wenn der Laser einen aktiven Güteschalter hat und man so auf sehr hohe Impulsleistungen von etlichen kW erreicht. So wie mir die Diode auf deinem Foto aussieht wäre die gut zum seitlichen pumpen eines Nd:YAG Stabes geeignet (due 808nm passen auch), zu sonst ist sie allerdings nicht zu viel zu gebrauchen, weil Du den "komischen" Stahl des Diodenstapels nicht gescheit fokussieren kannst. cu Flo
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