Hallo, um mal wieder den Quatsch aus dem Medien aufzugreifen. Was meint ihr zum momentanen Gejammer zum Thema Fachkräftemangel? Ich bewerbe mich nun schon seit Anfang des Jahres und es war bis jetzt niederschmetternd (okay keine 200 Bewerbungen, aber als angebliche Mangelware Etechnik Ing müsste es nur so flutschen). Aber die Sachen in der Industrie kamen meist postwendend zurück und beim Staat ist es meist hoffnungslos unterbezahlt (falls nicht Beamtenanwärter). So langsam falle ich vom Glauben ab, wenn man nicht programmieren kann ist man auf dem Abstellgleis scheint mir. Okay ich hab ein paar grundlegende Skills, aber ich konnte mit dem Kommandozeilen-Gedöns nie wirklich was anfangen, mir fehlt die Abstraktionsfähigkeit. Muss ich doch zum Erzfeind ins BWL Fach wechseln?, aber leider bin ich kein Dummschwätzer, eher dass stille, schüchterne Wasser. Momentan flüchte ich mich öfters am Wochenende in exzessive Partys, mit viel Alkohol, aber das ist keine Lösung ich gerate immer mehr Richtung Abgrund. Das ist kein Troll Beitrag! Schreib hier, weil die Community aktiv ist, nicht so wie andere Schlafmützen die noch n Haufen Geld verlangen und sich Psycho Dings Bums nennen!
Hi, Was für eine Fachrichtung hast du denn als Vertiefung? Und was heist "nicht Programmieren können"? Perfekte Beherschung von allen möglichen Hochsprachen und Assembler wird wohl zum Beispiel von ET_ATlern (Automatisierern) eher selten Verlangt. Als NTler sollten mittlerweile hingegen zumindest ein grundverständniss von C und Assembler vorhanden sein. Wenn nicht sogar noch Kenntnisse OOP. Wenn du aber TIler bist, dann bist du ohne gute Programmierkenntnisse wirklich fehl am Platz. Dann kommt es natürlich noch auf so Dinge wie deinen Abschluss, praktischer Erfahrung und auch den sonstigen Soft Skills an. EDIT: Natürlich gibt es auch noch Stellen wo man überhaupt nichts mit µP/µC/PC zu tun hat, also reinste Analogtechnik - Aber zumindest die µCs sind in der Elektronikentwicklung ein fester und häufiger Bestandteil. Und selbst wenn man dann nicht der ist der die Firmware schreibt, so wird doch erwartet das man zumindest Nachvollziehen kann was da passiert und auch das man abschätzen kann was technisch unter welchem Aufwand machbar ist. Im Moment ist es aber tatsächlich so, das die Zahl der offenen Stellen wieder deutlich zu steigen scheint. Acuh wo man mitbekommt , dringend gesucht, mit durchaus guten Bedingungen... (Kann da aber nur für NTler sprechen) Zu guter letzt kann es natürlich auch einfach sein das du einen von dir nicht wahrgenommenen dicken Patzer in deinen Bewerbungsunterlagen hast, oder das es jemand mit gleichem Namen bei Facebook oder so gibt der ziemlich "Unkonventionelle oder gar Extremistische" Ansichten laut rausposaunt. Gruß Carsten
Noch jemand, der gemerkt hat, daß es keinen Ingenieurmangel gibt.
Kurze Frage dazu an einmotorderlaeuftiswieeiningdersaeuft: Kam es denn zumindest mal zu Vorstellungsgespraechen? Oder hast du grundsaetzlich die Bewerbungsunterlagen postwendend zurueckbekommen?
Was ich ja bedenklich finde ist der Satz:
> ... mir fehlt die Abstraktionsfähigkeit.
Ist denn nicht genau die Abstraktionsfähigkeit und das analytische
Denken eine der Kernfähigkeiten des Ingenieurberufes?
Und kann es sein, daß aus Bewerbungsunterlagen und Interview genau
dieser Mangel erkennbar wird?
Hier ist jetzt wieder die Fähigkeit zur Analyse und auch zur
Selbstbeobachtung gefragt... ;-)
@carsten ich hab Etechnik studiert. "Als NTler sollten mittlerweile hingegen zumindest ein grundverständniss von C und Assembler vorhanden sein. Wenn nicht sogar noch Kenntnisse OOP." Also grundsätzliche Kenntnisse hab ich schon von C, Assembler und Co. Hab auch mal ne Ausbildung als Elektroniker gemacht. Aber ich wurde nie richtig warm mit der Sache. Wenn ich n Prorgramm Code sehe weiß ich schon n bisschen was da so abgeht, aber selber sowas entwickeln fällt mir schwer. PAP bekomme ich noch hin, aber an der Umsetzung scheitert es dann. Also bei nichtstaatlichen Instittionen war bis jetzt ein Gespräch, die wollten halt nen SPS Programmierer, ging aus der Ausschreibung aber nicht hervor, dass war's dann auch. Beim Staat hätte ich jede Menge Gesprächen gehabt, aber nachdem eine Institution meine ganze Krankenakte und Aufhebung der ärtzl. Schweigepflicht wollte, die Anderen nur TVÖL10 zahlen wollten und beim BWB der Guttenberg am sägen ist, scheint mir dass auch nicht unbedingt die beste Wahl. @zweifelgast "Interview genau dieser Mangel erkennbar wird?" Das möchte ich gar nicht ausschließen. Gespräch sind für mich total schlimm, da versage ich meistens aud der ganzen Linie. Kann mich schlecht verkaufen, und auch dass gesammelte Wissen seit der Lehre nicht gescheit an den Mann bringen. Nach dem Gespräch fallen mir dann gescheiten Antworten ein. Denke mein Problem ist, ich lasse mich sehr schnell verunsichern und aufs Glatteis führen. Angebl. habe ich auch noch ne psych. Störung, neudeutsch Asperger Syndrom.
einmotorderlaeuftiswieeiningdersaeuft schrieb: > PAP bekomme ich noch hin, aber an der Umsetzung scheitert es dann. Na is doch super - die Umsetzung macht eh der Zulieferer... ;) Bewirb Dich doch auf eine Stelle im Automotive Bereich -nein nicht direkt beim Hersteller- sondern bei einem Seriösen Dienstleister. Telemotive od. ESG fällt mir da spontan ein. Auch ganz nett soll Ruetz sein. Bei meiner ehemaligen Stelle konnte fast niemand proggen.... natürlich macht sichs im Lebenslauf unter "Programmiersprachen: C / C++, Assembler..." ganz gut, auch wenn man es im Job nicht braucht. Also bischen mehr selbstvertrauen, schicken Anzug zum Bewerbungsgespräch anziehen und nicht rausposaunen dass Du nicht Proggen kannst. (wird keiner merken, da die Leuts beim Bewerbungsgespräch sicherlich auch nicht proggen können... ;) )
>Momentan flüchte ich mich öfters am Wochenende in exzessive Partys, mit >viel Alkohol, aber das ist keine Lösung ich gerate immer mehr Richtung >Abgrund. Reiß dich zusammen. Kommt beim Vorstellungsgespräch nicht so gut wenn man ne Fahne mitbringt
Hey, Natürlich ist die Suche nicht hoffnungslos! Ich bin auch neu und denke das ich Probleme im Abstraktionsvermögen habe. Kommt evtl. daher, das ich "nur Hauptschule" und weniger die Praktikas hatte, bei denen die Herren Ingenieure mir das Ingenieursmäßige arbeiten beibringen hätten sollen! Sowas fällt nicht einfach vom Himmel! Übrigens schon mal Gegoogelt was "Ingenieursmäßiges arbeiten" ist? Dafür gibt es keine Definition, aber viele glauben zu wissen was es ist. Anyway, auch ich habe die Probleme. Ich habe jetzt einen Job, bei dem ich denke zu wissen, auf was ich mich einlasse (hab einen Bereich schon mal als Elektriker gelernt/gemacht). Was die Programmierung angeht, habe ich Grundlagen, aber beim entwickeln großer Programme brauch ich einfach eine Anleitung! Wenn Dir das keiner zeigt, woher willst Du das wissen. Chinesische Sprach (und Kultur-!!!)Kenntnisse fallen auch nicht einfach so vom Himmel!!! Viele Kollegen verstehen das nicht!!! Also, ich hab jetzt einen job, mit dem ich denke klar zu kommen. Nicht die Firma die ich will, nicht das was ich machen will. Aber ich sehe mir das an, und will somit mind. ein Jahr Erfahrung sammeln. Nebenbei habe ich einen Freund an der Hand, der eine kleine (1 Mann) Softwareklitsche hat. Den werde ich bald treffen und Ihn einweihen, das er mir das mit dem Abstraktionsdenken und so beibringen muss. Auch wenn ich nur dabei stehe und zuschau... ab und zu mal was einwerfe... das geht schon. Und dann sehen wir weiter. Wenn nicht wieder eine Megakrise kommt, denke ich das ich reele Chancen habe, was gutes zu bekommen. Ach ja, was auch mir aufgefallen ist... die Zeiten, direkt vor der Haustür etwas zu bekommen, sind lange vorbei... sprich, mit etwas Erfahrung werde auch ich wohl von meiner geliebten Heimat weg müssen... soviel dazu... überlege Dir das mal... gefällt mir auch nicht... Ach ja, und höre mit dem Saufen auf! Investiere das Geld lieber in ein eigenes Projekt (das ich noch parallel dazu - derzeit weniger - mache)!!! Gruß
@einmotorderlaeuftiswieeiningdersaeuft Bisschen wenig was du hier preis gibts. Alter, Berufserfahrung in Jahren, Region, Abschlussniveau und Flexibilität wären nützlich um sich da eine Meinung zu erlauben. Auch das letzte Arbeitszeugnis könnte inhaltlich wichtig sein. Das mit dem umgehend wieder zurückschicken kennt wohl fast jeder hier. Mit bewerben ist es leider nicht getan, man muss auch eine zwischenmenschliche Brücke bauen, indem man anruft und versucht jemanden, möglichst den Entscheider, für sich zu gewinnen. Wer dieser Ritual nicht gelernt hat kann schnell auf der Strecke bleiben. Kann aber auch völlig sinnlos sein wenn die Firma sich abschottet. Sicher kann es auch anders laufen, aber Stellen sind so individuell, das die Firmen oft auch Kriterien haben wollen die man selten erfahren wird. Problematisch bei jeder Offerte ist auch das eine ganze Anzahl Personaldienstleister dann Angebote machen und einem die ganze Mühe verderben. Fachkräftemangel ist quatsch. Ein Mangel ist nur dort vorhanden wo Wunschvorstellungen (vor allem die der Arbeitgeber) nicht miteinander in Einklang zu bekommen sind. Kannst du nicht mehrgleisig fahren? Bei Verleihern, Zeitarbeit, oder Initativ könnte es klappen. Nur meine persönliche Meinung.
einmotorderlaeuftiswieeiningdersaeuft schrieb: > die Anderen nur TVÖL10 zahlen wollten [...], scheint mir dass auch nicht unbedingt > die beste Wahl. Sorry dass ich es so offen sage, aber bist du noch zu retten? Du kannst nicht programmieren, kannst dich nicht gut verkaufen, bekommst nur negatives Feedback für deine Bewerbungen und sagst selbst dass du langsam in die Alkoholsucht abdriftest. Und dann nimmst du eine Stelle nicht an, bei der du nach einem Jahr 2.500 brutto im Monat bekommen würdest? Auch wenn man mal von den anderen Vorteilen im ÖD absieht (Sozialleistungen, rel. Arbeitsplatzsicherheit, Tarife bei Versicheurngen usw.) ist es ja mal selten dämlich, sowas abzulehnen und stattdessen lieber arbeitslos zu bleiben. Mein Gott dann verdienst du halt nicht die Welt, du kannst dich ja immer noch auf andere Stellen bewerben und wechseln. Und dass der Staat im Vergleich zur Wirtschaft ein verständnisvollerer Arbeitgeber ist, wenn es um psychische Krankheiten geht, sollte dir ja auch einleuchten.
Wenns am programmieren hängt, dann gehe das Problem halt mal an. Meiner Meinung nach ist "programmieren können" viel Übung und Code von anderen lesen. Lade dir VisualC++ runter, damit kannste C programmieren (in den Projekteinstellungen einstellbar) und hast noch nen guten Debugger mit dabei. Könntest natürlich auch gleich auf ein uC gehen, allerdings ist die Fehlersuche mit den 0815 Debuggern nicht ganz so schön. Daher würde ich erstmal am PC starten.
Hey, ja, da muss ich HAL und Luftpumpe zustimmen... Obwohl, was Luftpumpe angeht... das den 0815 debuggern... das geht schon so ein bisschen. Da muss man sich halt was einfallen lassen oder hier im Forum fragen! Das hilft! Was denkst Du, wie lange ich für die serielle Schnittstelle gebraucht habe?! Die kann man verwenden um zu debuggen! Oder eine LED. Ich denke, wenn man E-Technik studiert hat - egal wo - kann man einen µC programmieren und eine LED zum leuchten bringen... mehr verlange ich für den Anfang nicht (auch wenn ein Oszi besser ist!!!). Dann: Such Dir eine klein Firma und mach ein Praktikum! Zur not kostenlos! Mensch, das ist doch Deine Zukunft!?! Oder hast Du einen Freund, der eine kleine Firma hat, vielleicht kann der Dich unterstützen? Dann hast mal was für ein paar Monate und bekommst ein Zeugnis, wenn auch kein Geld! Und ja... einen Job nicht anzunehmen... das ist schon ein Luxusproblem... ich mach jetzt auch einen Job, den ich nicht so wirklich machen will, aber Erfahrung sammeln möchte! That's life!!!!
> die Anderen nur TVÖL10 zahlen wollten [...], scheint mir dass auch nicht > unbedingt die beste Wahl. Was erwartest Du? Normalerweise steigt man mit FH-Diplom bei TVÖL9 ein. Das ist schon das Gehalt für einen Fortgeschrittenen. Auch Unidplomer bekommen meist nicht mehr, obwohl sie eigentlich mit TVOL13 einsteigen müßten. Verbessere Deine Schwachstellen. Reine Hardwareentwickler ohne Programmierfähigkeiten (außer HF) habe es heute sehr schwer.
Zuckerle schrieb im Beitrag #1929867: > Das Interessante ist das im Augenblick , zumindest bei mir , gewisse > Aktivitäten erkennbar sind . Zwar größtenteils Leihbuden , aber immerhin > ist die letzten vier Wochen eine erhöhte Aktivität erkennbar ! Normal. Leihbuden stellen heute einen Grossteil der Arbeitgeber auf dem Ingenieurarbeitsmarkt. Feste Einstellungen sind heute für Newbs nur noch viel Glück zu bekommen. Die Leihbuden stellen auch gerade jetzt eigentlich jeden ein, da viele erfahrene Leute wegrennen und in feste Arbeitsverhältnisse wechseln.
> da viele erfahrene Leute wegrennen und in feste > Arbeitsverhältnisse wechseln. ist auch gut und richtig so. Verrecken sollen all die Sklavenhändler in diesem Lande!
Hi einmotorderlaeuftiswieeiningdersaeuft, du hast nen Dipl Ing (FH) Abschluss und kannst nicht programmieren? Na gut da kenn ich so Kandidaten wie dich, das ist einfach nicht tragbar.. Die Abstraktionsfähigkeit (Shells, Unix etc. C (Pointer) C++/Java Vererbungen etc.) kann man lernen, auch nach dem Studium. Kenn da zB Leute die haben da extrem viel drauf, auch ohne Studium..Richtige Unix/C/C++/Java Geeks etc.. Aber mit deiner Ausbildung? Reiß dich am Riemen, Junge.. udn was ich da lese.. du hast ne Stelle beim Staat mit 2500 brutto/Monat sausen lassen? O mann... was besseres kannst du immer nebenbei suchen glaub mir..aber das ist schade.. Ich zb bin auch Dipl Ing FH (an ner renommierten) hab nach der Schule auch ziemlich rumgesandelt aber ich hab gedacht, jetzt mach ich was aus mir jetzt reichts, ich zeigs allen.. und jetzt hab ich bald die Promotion.. Hab mich aber auch während des Studiums sehr interessiert (techn Informatik, Robotik und Automation) und mir eine wirklich sehr hohe Abstraktionsfähigkeit antraniert.. die brauchst du sowieso überall (frag mich wie du da ET schaffen konntest?! - hast du da an ner Wald und Wiesen-FH studiert?) Hab dann die Diplomarbeit in der Automobilindustrie (F & E im Bereich Robotik & Automation mit Sehr gut geschrieben) und dann auch nen guten Job im Ausland bekommen.. Also wird schon werden, aber reinhängen, und fang bloß nicht mit zuviel Alkohol an!Nur am Wochennede und nur wenn du dir es verdient has t(als Belohnung quasi) a la "Work hard party hard!" Dann gehts!
Muss jeden Tag zB mit verschiedensten Shells und Vi C/C++ tausende Zeilen coden, dazu noch SPS und das ganze inbetriebnehmen :(
>Die Abstraktionsfähigkeit (Shells, Unix etc. C (Pointer) C++/Java >Vererbungen etc.) kann man lernen, auch nach dem Studium. >Kenn da zB Leute die haben da extrem viel drauf, auch ohne >Studium..Richtige Unix/C/C++/Java Geeks etc.. Aber mit deiner >Ausbildung? Der ist Dipl.-Ing. (FH) und kein Dipl.-Inf. (FH). Schön, daß Du solche Sachen kannst, aber für eine ET-Ingenieur sind andere Sachen typisch: SPS, Pearl, ADA bei Automatisierungstechnik; C/C++, Assembler, beim NTler.
einmotorderlaeuftiswieeiningdersaeuft schrieb: > Das möchte ich gar nicht ausschließen. > > Gespräch sind für mich total schlimm, da versage ich meistens aud der > > ganzen Linie. > > Kann mich schlecht verkaufen, und auch dass gesammelte Wissen seit der > > Lehre nicht gescheit an den Mann bringen. > > Nach dem Gespräch fallen mir dann gescheiten Antworten ein. Vielleicht hilft es dir was http://www.stepstone.de/Karriere-Bewerbungstipps/bewerbungstipps/das-vorstellungsgespraech-teil-i-die-richtige-vorbereitung-zaehlt.cfm http://www.stepstone.de/Karriere-Bewerbungstipps/bewerbungstipps/das-vorstellungsgespraech-teil-ii-die-peinlichsten-ausrutscher-der-bewerber.cfm http://www.stepstone.de/Karriere-Bewerbungstipps/bewerbungstipps/das-vorstellungsgespraech-teil-iii-diese-fragen-kommen-bestimmt.cfm http://www.stepstone.de/Karriere-Bewerbungstipps/bewerbungstipps/etikette-im-vorstellungsgespraech-was-sie-nicht-falsch-machen-duerfen.cfm
Paul schrieb: > Der ist Dipl.-Ing. (FH) und kein Dipl.-Inf. (FH). Schön, daß Du solche > Sachen kannst, aber für eine ET-Ingenieur sind andere Sachen typisch: > SPS, Pearl, ADA bei Automatisierungstechnik; C/C++, Assembler, beim > NTler. Oh, vergaß zu erwähnen, hier in Ö. werden für technische Diplomgrade nur Dipl Ing verliehen.. Hatte halt von allen etwas und mich in Sachen vertieft die mich interessiert haben. hatte halt viel mit Shells zu tun weils anders gar nicth ging.. musste techn Algorithmen entwerfen, in zB Robotik, 3D Koordinaten (von einem CAD Modell) einlesen in mein Programm und über eine Schnittstelle das wiederum in ausgeben so dass der Roboter-Interpreter-Sprache damit arbeiten kann etc..das würde hier aber zuviel ins Detail gehen.. nur eigentlich ist das Standard als Ing.. wer nur mit klicki-bunti arbeitet darf sich nciht wundern..
>eigentlich ist das Standard als Ing..
Für welchen Ing. wäre noch wichtig. Es gibt auch Weinbauingenieure,
Holzbauingenieure und Chemieverfahrensingenieure...
Paul schrieb: > Für welchen Ing. wäre noch wichtig. Es gibt auch Weinbauingenieure, > Holzbauingenieure und Chemieverfahrensingenieure... is wohl klar... technische Informatiker/bzw ETler und auch Maschinenbauings..
einmotorderlaeuftiswieeiningdersaeuft schrieb: > Beim Staat hätte ich jede Menge Gesprächen gehabt, aber nachdem eine > Institution meine ganze Krankenakte und Aufhebung der ärtzl. > Schweigepflicht wollte, die Anderen nur TVÖL10 zahlen wollten und beim > BWB der Guttenberg am sägen ist, scheint mir dass auch nicht unbedingt > die beste Wahl. Nur TV-L10? Sind je nach Land immerhin etwa 33k€ brutto zum Einstieg und 36k€ nach einem Jahr. Je nach Region zwar etwas weniger als ein Industie Ing., aber dafür auch sicherer. Du schreibst selber, dass du nicht viel drauf hast. Akzeptier das, sei nicht zu anspruchsvoll und orientier dich nicht an den Leuten die viel mehr drauf haben als du. Erspart dir selbst ne Menge Streß.
Mr. XY schrieb: >Nur TV-L10? Bei solchen Stellen wurde ich auch schon vorstellig. Mir sind da zum Vorstellungstermin, als ich schon gekündigt war, sogar Kollegen aus dem alten Betrieb begegnet, mit einigen Jahren BE sogar, die dort weg wollten, und nicht gekündigt waren. Die Entlohnung war nämlich da auch nicht besser. Es war nur freie Wirtschaft vs. öffentlicher Dienst. Wenn sowas mal klappt, sollte die Entscheidung fest stehen. Da fliegst du nicht bei jedem Furz wieder raus, und bekommst auch mal Urlaub, so wie du ihn möchtest. Und ein langes Leben dort.
einmotorderlaeuftiswieeiningdersaeuft schrieb: > Gespräch sind für mich total schlimm, da versage ich meistens aud der > ganzen Linie. Das kannst du üben - einfach viele Gespräche machen, dann wird es besser. DrTech schrieb: > Muss jeden Tag zB mit verschiedensten Shells und Vi C/C++ tausende > Zeilen coden, dazu noch SPS und das ganze inbetriebnehmen :( Tausende Zeilen jeden Tag? Muss ja arg primitiv sein - ich schaffe 10 Zeilen am Tag im Durchschnitt, mit Glück - ist aber auch hochkomplex. (Da steigen die meissten Mathematiker < 10 Jahre BE meist auch aus.) Ich kann auch mal eine Aufgabe posten, wo du dann antwortest: Danke, ich verstehe rein gar nichts... Tausend Zeilen/Tag - ein Witz - deinen Arbeitsplatz würde ich in 4 Wochen wegautomatisieren...
Juri Parallelowitsch schrieb: > Tausende Zeilen jeden Tag? Muss ja arg primitiv sein - ich schaffe 10 > Zeilen am Tag im Durchschnitt, mit Glück - ist aber auch hochkomplex. > (Da steigen die meissten Mathematiker < 10 Jahre BE meist auch aus.) > > Ich kann auch mal eine Aufgabe posten, wo du dann antwortest: Danke, ich > verstehe rein gar nichts... > > Tausend Zeilen/Tag - ein Witz - deinen Arbeitsplatz würde ich in 4 > Wochen wegautomatisieren... Naja ok, war ein schlechtes Beispiel.. entwerfe gerade Schnittstellen zwischen Corba und C... aber nicht grad von schlechten Eltern.. Poste mal was, das würd mich interessieren.. viell. kann ich es lösen :)
Juri Parallelowitsch schrieb: > DrTech schrieb: >> Muss jeden Tag zB mit verschiedensten Shells und Vi C/C++ tausende >> Zeilen coden, dazu noch SPS und das ganze inbetriebnehmen :( > > Tausende Zeilen jeden Tag? Muss ja arg primitiv sein - ich schaffe 10 > Zeilen am Tag im Durchschnitt, mit Glück - ist aber auch hochkomplex. > (Da steigen die meissten Mathematiker < 10 Jahre BE meist auch aus.) > > Ich kann auch mal eine Aufgabe posten, wo du dann antwortest: Danke, ich > verstehe rein gar nichts... > > Tausend Zeilen/Tag - ein Witz - deinen Arbeitsplatz würde ich in 4 > Wochen wegautomatisieren... Mann bist du fertig.
http://www.ohloh.net/p/corba-c Hab ich jetzt gerade den tausende Zeilen pro Tag C-Corba Interface Anteil mit 2 Sekunden googlen gelöst? Oh ja habe ich ...
jklö schrieb: > http://www.ohloh.net/p/corba-c > > Hab ich jetzt gerade den tausende Zeilen pro Tag C-Corba Interface > Anteil mit 2 Sekunden googlen gelöst? Oh ja habe ich ... Haha, jaja wenns doch nur so einfach wäre.. Um das System bzw die Applikationen von denen wir sprechen, die gibts schon seit ca. 1990 und umfassen meherere Millionen Zeilen von Code.. im Bereich industrieller Automation..
Du bist mir ja ein Herzchen ... Im Vorstellungsgespraech kriegst du den Mund nicht auf aber am Wochenende exzessive Partys, mit viel Alkohol... Egal welche Defizite du hast (freies Reden, Programmieren), du solltest nach dem Studium ungefaehr wissen wie man diese schliesst... Ich habe eher die Vermutung das du nach dem Studium desillusioniert und planlos was du machen willst... hatte auch so einen Schock, gibt sich aber mit der Zeit...
Mit seiner Erkrankung dürfte er im ÖD keine Chancen haben. Weder im Angestelltenverhältnis geschweige denn als Beamter.
>Mit seiner Erkrankung dürfte er im ÖD keine Chancen haben.
Herr Schäuble hat auch einen Job ;-)
An den Thraedstarter: Laß Dich nicht einschüchtern von irgendwelchen
hochtrabenden Anforderungen, daß alle! Ingenieure Shell, C#, Java,
Cobol, SPS, Unix usw. programmieren können müssen.
Dr. Tech (ein Ossi wegen der Bezeichnung tech.?) ist mehr techn.
Informatiker als Ingenieur. Für den guten Nachrichtetechnik-Ing. reichen
C/C++ und Assembler in den allermeisten Fällen.
Ich habe als NTler auch mal PEARL und ADA lernen müssen, habe ich nie
wieder gebraucht, ein AutomatisierungsIng. aber schon.
Allerdings sind "körperliche" Erkrankungen wie z.B. eine Querschnittslähmung deutlich besser einzuschätzen als psychische.
ING schrieb: > Mit seiner Erkrankung dürfte er im ÖD keine Chancen haben. Weder im > Angestelltenverhältnis geschweige denn als Beamter. Genau das Gegenteil ist in der Regel der Fall. Gut, eine Verbeamtung ist mit einer psych. Erkrankung natürlich i.d.R. nicht möglich - der Grund hierfür ist aber logischerweise primär die Beihilfeberechtigung von Beamten. Da Angestellte im TvÖD aber ganz normal gesetzlich versichert sind, spielt das schonmal keine Rolle. Du hast umgekehrt sogar die Möglichkeit, über irgendwelche Quotenregelungen rein zu rutschen - sofern du die psychische Behinderung angibts und diese auch wirklich besteht. Ich würde mich auch mal erkundigen - wenn du nicht "offiziell" behindert bist - ob du so eine Form der Erkrankung eigentlich angeben musst.
Habe gespannt die Diskussion mitverfolgt. Nein ich bin nicht arbeitslos, nur nicht glücklich im momentanen Job, weil keine Arbeit, die Anderen geben nichts ab, hocken lieber bis spät abends im Geschäft :-) Hatte es anfangs noch im Guten versucht und mich als Lakai bei den Alten verdingt. Aber was gescheites kam nicht dabei rum, nur unter Druck von oben viel mal ein bisschen "Sackarbeit" ab. Aber das war mir jetzt mal zu doof und ich erwähnte es beim Gespräch mit Chefe, naja geändert hat sich nichts. Jetzt habe ich halt immer noch fast nichts zu tun, es gleicht einem Job beim Staat :-) So langsam wird es mir halt zu doof, weil ich es nicht einsehe dass ich meine besten Jahre vergeude. Bin noch zu jung und will was leisten. Werde wohl doch nebenher mal privat ein paar Sachen programmieren müssen und wenigstens halbwegs was zu lernen. Was haltet ihr den von LabView, hat sowas Zukunft?
>einmotorderlaeuftiswieeiningdersaeuft
Labview ist totaler Schwachsinn. Draehte durch Waende ziehen... Nee. Es
gibt einen Grund Nationalinstruments zu verwenden. Das ist die
Ansteuerung verscheidenster Labormessgeraete fuer die NationInstruments
Treiber geschrieben hat. Dann aber mit Labwindow. Ist viel effizienter.
Mit Labview kann man sich Biologe, Foerster, Chemiker, usw .. als
Programmier-Banause positionieren.
Also. Man muss nicht unbedingt programmieren koennen, wenn man genuegend
anderes drauf hat. Ich hab 15 Jahre lang fuer einen Kollegen Hardware
designt und programmiert, was dieser zwar benoetigte, aber nicht
anpacken wollte. Er hat die Spezialitaeten des Hauses gebracht, die kein
Anderer konnte.
Naja, so schlecht ist Labview nun wirklich nicht. Gerade für z.B. einen Elektroingenieur, welcher nicht mehr als die 2 SWS Informatik im Grundstudium hatte ist es eine Alternative wenn er sich aus mehreren Einzelmeßgeräten einen Meßplatz zusammen bauen will. Nicht jeder Ingenieur ist auch gleichzeitig ein Programmierer! Es hat also sehr wohl seine Daseinsberechtigung, wenngleich man dort anders an die Sache herangehen muss als z.B. bei C und co. Aber schlussendlich ist es doch wurst, ob ich Werte z.B. aus einer Unterfunktion mittels "return x;" übergebe oder sie als farbigen "Draht" aus einem Kasten, welcher die Unterfunktion bezeichnet, herausziehe. Allerdings gebe ich dir recht, fernab vom Einsatz als Messgerätesteuersystem ist es nur in Grenzen zu gebrauchen aber das ist ja mit allem so.
Ich verstehe das mal wieder nicht! Man bekommt als E-Technik Ing. durchaus einen Job. Auch als Hardwerker! Dann muss es eben mal über den Umweg beim "Sklaventreiber" passieren und vielleicht auch mal nicht gleich beim E-Technik Futzi um die Ecke... Heut zu Tage ist umdenken angesagt, man muss flexibel sein. Ich habe auch bei einem Dienstleister angefangen, der relativ gut gezahlt hat, habe dafür meinen Heimatort verlassen und bin mittlerweile in einer großen Firma festangestellt. Und immer diese Diskusionen bezüglich der Sklaventreiber nerven auch. Auch hier gibt es gute und schlecht, wie auch bei den direkten Festanstellungen. Sorry wenn ich das so schreibe, aber das ist doch teilweise jammern auf hohem Niveau...
Und diese Aussagen, bezüglich "was hast du studiert", sind auch zu relativieren. Beim Studium kommt es nämlich auch darauf an, dass man sich mit der Materie auseinander setzen kann und auch bereit ist, neues zu lernen. Da kann es dann auch so weit gehen, dass Leute die Maschinenbau studiert haben, mittlerweile als technische Projektleiter der Software da sitzen...
ich schrieb: >>Momentan flüchte ich mich öfters am Wochenende in exzessive Partys, mit >>viel Alkohol, aber das ist keine Lösung ich gerate immer mehr Richtung >>Abgrund. > > Reiß dich zusammen. Kommt beim Vorstellungsgespräch nicht so gut wenn > man ne Fahne mitbringt Warum? Flagge zeigen... ist doch positiv. :-) zu Dipl.-Ing. (FH): Gerade Elektrotechniker von der FH gibt's doch wie Sand am mehr und die machen aber nie Elektrotechniker. Die meisten von denen gehen in die IT.
einmotorderlaeuftiswieeiningdersaeuft schrieb: > Okay ich hab ein paar grundlegende Skills, aber ich konnte mit dem > Kommandozeilen-Gedöns nie wirklich was anfangen, mir fehlt die > Abstraktionsfähigkeit. OK, dann bist Du EDV Analphabet, leider ist das heute sehr verbreitet. Ich würde mal damit anfangen, dass Du Dir einen eigenen Computer besorgst. Ja, das hört sich utopisch an, aber Computer bekommt man inzwischen relativ günstig gebraucht. Je nach dem wie viel Geld Du hast, würde ich Dir einen normalen PC mit Linux, oder beispielsweise einen C64 empfehlen. Dann besorg Dir dazu noch ein Buch. Gute Bücher für PCs erkennst Du daran, dass sie sehr gut gesetzt sind. Sprich Textblöcke sind gleichmäßig grau. Gute Bücher für den C64 erkennst Du daran, dass Du bei den Buchstaben in Programmlistings einzelne Pixel sehen kannst. Dann kannst Du Dich mal in die Benutzung von EDV einarbeiten. Das verschafft Dir in den nächsten Jahrzehnten einen großen Produktivitätsvorteil. Alternativ könntest Du auch versuchen in einer Firma ohne EDV unter zu kommen. Ja, solche Firmen gibt es noch im Ingenieursbereich. Ich würde da beispielsweise die Automobilbranche empfehlen. Aber Vorsicht, so bald die mal EDV einführen wird das dann schwierig. Wenn da ein Mitarbeiter plötzlich seinen eigenen Computer mit bringt, schafft der plötzlich die Arbeit von Monaten über Nacht. Herrscht eine Wettbewerbshaltung in der Firma, so müssen die anderen mitziehen.
Juri Parallelowitsch schrieb: > Tausende Zeilen jeden Tag? Muss ja arg primitiv sein - ich schaffe 10 > Zeilen am Tag im Durchschnitt, mit Glück - ist aber auch hochkomplex. > (Da steigen die meissten Mathematiker < 10 Jahre BE meist auch aus.) > > Ich kann auch mal eine Aufgabe posten, wo du dann antwortest: Danke, ich > verst usw Dummschwätzer
@Christian Berger was soll den der Müll willst du uns jetzt hier verarschen, wenn ich mich mit EDV nicht auskennen würde hätte ich bestimmt nicht hier nen Post geschrieben. Also manchmal frag ich mich echt, ob da manche zu viel Zeit haben um so ein Stuss zu verzapfen
einmotorderlaeuftiswieeiningdersaeuft schrieb: > @Christian Berger > > was soll den der Müll willst du uns jetzt hier verarschen, wenn ich mich > mit EDV nicht auskennen würde hätte ich bestimmt nicht hier nen Post > geschrieben. Entschuldigung, wenn Du nicht mal mit der Konsole umgehen kannst, dann kannst Du nicht behaupten, dass Du irgendwelche Ahnung von EDV hast. Vermutlich kannst du nicht mal programmieren. Du darfst dann nicht erwarten, gleich einen 40kEuro Job zu bekommen. Programmieren ist inzwischen eine Kulturfähigkeit die man zumindest von jedem Akademiker in technischen Berufen erwarten kann. Viele Ärzte haben beispielsweise schon mal programmiert. Es geht nicht darum, große Softwareprojekte erstellen zu können, sondern darum, wenn Du mal ein kleines Programm brauchst um Problem X numerisch zu lösen, das dann schnell mal in Pascal, C, Fortran, Basic oder was auch immer Dir für die Aufgabe angenehm erscheint, zu programmieren, damit Du Deine Zahlen auf dem Tisch hast. Die meisten Programme die ich im Beruf schreibe haben weniger als 20 Zeilen.
Christian Berger schrieb: > Ja, solche Firmen gibt es noch im Ingenieursbereich. Ich würde > da beispielsweise die Automobilbranche empfehlen. Ein Witz? Oder beziehst du dich auf Erfahrung - Beispiel: Firma X entwickelt mit modernen Werkzeugen (ProE) eine crash box die 2.99 kostet (soll in jede Tür rein). 2- 22jährige BWLer kommen zur Verhandlung und sagen: Alles super, wir kaufen 1 Million davon für 0.99. Punkt. Dann kaufte man einfach ein U-Profil für 0.09 aus dem Baumarkt und verkaufte es Firma-WV. Die haben es gekauft und es wird überall eingebaut und ein paar Entwickler die mit Herzblut eine gute crash box entwickelt haben sind kündigungsbereit demotiviert. Deswegen würde ich nie einen WV kaufen, da mir mein Leben lieb ist. Meinst du solche Geschichten?
Juri Parallelowitsch schrieb: > Meinst du solche Geschichten? Eigentlich habe ich mich auf die Computerlosigkeit vieler Firmen in dem Bereich bezogen. Da gibts dann Geschichten wie dass die da Diplomanten haben, die dann keinen Computer zur Verfügung gestellt bekamen. Dieses Unternehmen hatte 3 Buchstaben. Zufälligerweise waren in der Berufsschule einige Lehrlinge aus der IT-Abteilung dieses Unternehmens. Die hatten damals (was so Ende der 1990ger) nur so merkwürdige Systeme mit einer schlechten Kopie von VMS. Sehr merkwürdig das ganze. Aber solche Geschichten wie die von der Du berichtest gibts halt in dem Bereich auch. Dafür bekommt man im Automobilbereich auch höhere Löhne und muss nicht wirklich viel können. Mir hat kürzlich ein ehemaliger Kommilitone gesagt, dass seine schwierigste Entscheidung ist, was er in der Mittagspause isst. Er arbeitet bei einem 4-buchstabigen Automobilunternehmen.
Also meine Erfahrung zum Thema Fachkräftemangel: - Diplom im Oktober abgeschlossen. - im November eine Bewerbung auf meine Traumstelle geschrieben - ein Vorstellungsgespräch gehabt - einen Job bekommen
@Klaus Gratulation, Glück gehabt! In welchem Bereich und welcher Gegend? Wie sieht es bei deinen Kommilitonen aus?
Ich schrieb: > @Klaus > Gratulation, Glück gehabt! > In welchem Bereich und welcher Gegend? > > Wie sieht es bei deinen Kommilitonen aus? Ja, da hab ich echt Glück gehabt! Der Fachkräftemangel in den Medien ist mit Sicherheit maßlos übertrieben, aber ich denke im Vergleich zu vielen anderen Berufsgruppen haben wir noch einen relativ guten Arbeitsmarkt. Mein neuer Job ist im Großraum Hamburg. Meine Kommilitonen machen interessanterweise die meisten einen Doktor. Das heißt, ich kann nicht beurteilen, was die für Chancen auf dem normalen Arbeitsmarkt gehabt hätten.
Der Fachkräftemangel ist nicht übertrieben, ich bin auch Dipl.-Ing.(FH) und wir haben in letzter Zeit wieder ziemlich viele Bewerber bei uns in der Firma. Nach der Krise gibt es nur wieder neben der erhöhten Nachfrage auch ziemlich viele Stellengesuche. Als problematisch erachte ich es, dass heutzutage mit völlig unrealen Vorstellungen an Berufseinsteiger herangegangen wird. Wenn ich frisch von der Uni oder FH bin, dann kann ich nun mal keine 10 Jahre Berufserfahrung mitbringen - höchstens 4 Jahre als Werkstudent was mit den Praxissemestern etwa 2,5 Jahren Vollzeitbeschäftigung gleichkommen dürfte. Das müsste eigentlich selbst der d***ste Personaler kapieren. Warum die es nicht tun weiss ich nicht. Einige Bewerber die bei uns waren schienen kompetent, leistungsbereit und waren nicht auf den Kopf gefallen. Auch gibt es irrsinnig viele, die nach Bauchgefühl gar nicht erst zum Bewerbungsgespräch eingeladen werden - Personaldamen scheinen dabei häufig nach dem Äusseren zu gehen. Und unglaublich oft erlebe ich es wieder, dass viele Leute eingeladen werden, die scheinbar die ganze Zeit ihres Studiums nur damit verbracht haben, ihren Lebenslauf mit diversen Gimmicks zu schmücken und dann jedoch vom Fach keine Ahnung haben - Hauptsache den Strahlenschutzbeauftragten nebenher gemacht. Ich selbst habe etwa 50 Bewerbungen verschickt, bevor ich überhaupt nur zu einem Gespräch eingeladen wurde - das bei einem Notenschnitt von 2 und 4 Jahren Werkstudententätigkeit. Meiner Meinung nach hätten wir weniger Probleme auf dem Arbeitsmarkt, wenn wir nicht immer nur die Besten der Besten einstellen wollen würden. Die sind meistens für die Jobs ohnehin überqualifiziert, langweilen sich schnell und suchen sich eine andere Stelle.
Ich hatte vor kurzem wieder ein Vorstellungsgespräch über einen Dienstleister bei einem Kunden aus dem Bereich Automotive. Es ging dabei auch um meine Erfahrungen im Bereich Hochvoltbatterien, HV-Komponenten etc. Der suchte offenbar jemanden der noch viel mehr Erfahrungen auf dem Gebiet hat. Woher die Fachleute herkommen sollen, dann noch über Dienstleister, ist mir rätselhaft. Hilfe, ich finde keinen über Zeitarbeit, wir habe einen Fachkräftemangel.
Ist alles nur weil auf dem Arbeitsmarkt unverantwortlich geludert wird. Müsste der Arbeitgeber Informationen über die Gründe einer Ablehnung, oder ein Profil, desjenigen der eingestellt wurde, erstellen und dies als Feedback dem Bewerber zukommen lassen, würde es vielleicht besser laufen. Ich bin der Ansicht das man den Teil des Arbeitsmarktes noch regulieren sollte, schon weil die Menschenwürde dabei eine Rolle spielt. So sind Bewerber vom Wettbewerb vollständig ausgeklammert.
Hmm, also wenn du nen bezahlten Job hast ... und nichts zu tun, was gibt es da besseres als Weiterbildung, lesen, probieren, lernen? Das habe ich in meinen Praktikas auch getan, wenn die nichts für mich zu tun hatten. Wenn jemand "so doof" ist und dich für srumsitzen bezahlt, dann mach doch was sinnvolles in dieser Zeit. Ich glaube, du brauchst eher einen Persönlichekitstrainer, der dir zum einen Selbstbewusstsein vermittelt und dir zeigt, wie du dich gegenüber anderen verkaufen kannst. Oder geh zu nem Rhetorik oder Kommunikationskurs, da lernt man auch was über auftreten, wirkung auf andere und ganz wichtig, reden und spontan antworten.
Ich schrieb: >Es ging dabei auch um meine Erfahrungen im Bereich >Hochvoltbatterien, HV-Komponenten etc. >Der suchte offenbar jemanden der noch viel mehr >Erfahrungen auf dem Gebiet hat. Heheeee, hatte ich in den letzten Tagen auch. Scheint wohl der selbige zu sein. Rechtsverbindliche Bewerbung vom Amt beim Dienstleister in über 500km Entfernung. Die schickten mir auch gleich einen Termin für ein Vorstellungsgespräch 2 Tage später vor Ort. Das Profil stimmte natürlich in weiten Teilen nicht mit mir überein. Ich habe dann gleich zum Telefon gegriffen, und denen ein paar Zähne gezogen. Hat sich damit wohl erledigt. Gottseidank kenne ich das ja aus Erfahrung. Für einen warmen Händedruck, reise ich keine 1000km mehr, nie.
>Gottseidank kenne ich das ja aus Erfahrung. Für einen warmen Händedruck, >reise ich keine 1000km mehr, nie. Ist völlig okay, die Einstellung, hoffentlich sieht das auch das Amt so? Einige Arbeitgeber und einige Dienstleister denunzieren einem gern mal beim Amt mit nicht zutreffenden Behauptungen. Sind glücklicherweise nur sehr wenige.
Leo ... schrieb: >Ist völlig okay, die Einstellung, hoffentlich sieht das >auch das Amt so? Ach, seit meinem letzten Besuch beim Betreuer kam doch wieder einiges ins Lot. Ich stand mit versteinerter Miene vor der Tür, aber der Mann hatte mich herzlich begrüßt. Immerhin nahm er sich 5 Minuten Zeit, mit mir über die letzte Sperre zu reden, es war ihm sichtbar unangenehm, er entschuldigte sich durch die Blume ein wenig, er hätte es nicht verhindern können, aber immerhin. Der Vorgang wurde wohl automatisch durch einen Zentralrechner ausgelöst. Nee, ich hab alles rundherum abgecheckt, und außer mich aus dem Amt rauszuwerfen, kann mir wirklich nichts negatives blühen. Du kennst ja meine Situation etwas. Würde ich morgen einen Hartz-Antrag stellen, sähe es anders aus. Dann würde ich mich recht bald sicher auf einem Kurs oder beim Straße fegen wieder finden. Aber so, steckte mir der Betreuer, daß ich noch etwas freie Hand habe. Und ihnen auch keineswegs verpflichtet bin, Auskunft über meine wirtschaftliche Lage zu geben. Wobei, ich bin keinesfalls reich, besitze weder Haus noch Eigentumswohnung, es ist keine Erbschaft in Aussicht, damit das mal niemand falsch versteht. Nur eben noch etwas über dem Schonvermögen. Und so lange, mache ich genau das, was ich will. Und gehe auch mit den Vermittlungsvorschlägen und den Hundsfressern auf der anderen Seite so um, wie ich es will. Klar, gefällt das irgendeinem in der Kette immer nicht. ;-) Vielleicht gehe ich mal für ein paar Cent zu einem örtlichen Dienstleister. Und wenn es Pizza belegen am Band ist. Vielleicht sogar nur halbtags. Eher etwas just for fun aus meiner derzeitigen Sicht. Einfach etwas Abwechslung, und ein paar neue Gesichter sehen... Die Bewerbungen, liegen schon fertig auf dem PC.
>Dann würde ich mich recht bald sicher auf einem Kurs oder beim Straße >fegen wieder finden. Zumindest würde man es dir anbieten, was ja auch schon mal was wert wäre da man dich überhaupt wahr nimmt. Du hast aber grundsätzlich Mitwirkungs- möglichkeiten. >Nur eben noch etwas über dem Schonvermögen. Und du kennst dich da bestens in der Auslegung aus? Wenn du einen kleinen Betrag anlegst der erst zur Rente wirkt wäre das schon mal geschützt und Beiträge, sowie Vermögen von Riesterverträgen wären auch Hartz 4-fest und Zuschüsse vom Staat gibts zusätzlich. Da das Amt so ein wenig auskunftsfaul ist, kann es sein , das du längst Anspruch hast und es gar nicht weißt. Alles muss man dem Amt auch nicht mitteilen, es muss nur Gesetzeskonform sein. Nicht mal einen Kontoauszug braucht man denen vorlegen wo nicht ein schwarzer Filzer regiert. Seid der Einführung 2004 hat sich durch die Rechtssprechung so viel verändert das Hartz 4 nur noch ein stumpfes Schwert ist, wenn man sich ansonsten wohl verhält. Ist natürlich deine Entscheidung und wenn du die Hoffnung auf Arbeit noch nicht verloren hast, ist das doch prima, aber es gibt auch die Kehrseite der Medaille. >Vielleicht gehe ich mal für ein paar Cent zu einem örtlichen >Dienstleister. Und wenn es Pizza belegen am Band ist. Vielleicht sogar >nur halbtags. Mit dem Background als qualifizierte Fachkraft? Vergiss es. Für doofe Arbeiten kann man auch nur doofe Leute einsetzen, weil man die sonst nicht halten kann. Erste Unternehmerregel: Der Unternehmer beherrscht seinen Laden und nicht die Launen der Beschäftigten, jederzeit kündigen zu können. Na, das ist sicher für dich nichts Neues, ich denke du wirst schon irgendwie klar kommen. Die Erkenntnis musst du allerdings selbst haben.
Habe FH Diplom mit 3er Durchschnitt und einer Diplomnote 2. Nach 3 Jahren BE habe ich mich umbeworben. Es waren insgesamt 2 Bewerbungen. Eine Stelle hat sich überhaupt nicht gemeldet, die zweite Bewerbung war aber ein Volltreffer. Fange im Januar mit 50k an (zur Zeit 45k). So schlecht kann der Markt nach meiner Erfahrung nicht sein.
Der Markt wird schlecht ab ca. 10 Jahren Beruserfahrung.
>So schlecht kann der Markt nach meiner Erfahrung nicht sein.
Wäre noch die Region sehr wichtig.
Paul schrieb: >>So schlecht kann der Markt nach meiner Erfahrung nicht sein. > > Wäre noch die Region sehr wichtig. Ich glaube da wäre noch eine Menge mehr wichtig. Beispielsweise die Branche, oder die Qualifikation des Bewerbers, etc. Es ist ja keinesfalls so, dass Ingenieure mit Notendurchschnitt X irgendwie einfach vergleichbar wären. Bei mir war es beispielsweise so: Ich hab nach einem Jahr mal nachgefragt, ob ich denn eine Lohnerhöhung haben könnte. Damals konnten die mir nicht anbieten. Ein halbes Jahr später habe ich dann mal angedeutet, dass ich mir überlege mich wo anders zu bewerben, was dazu geführt hat, dass ich einen 3 Jahresvertrag mit 10% Lohnerhöhung pro Jahr bekommen habe. Mein Arbeitsleistung kann man wohl am Besten mit den Worten "faul" und "demotiviert" bezeichnen. Meine Kenntnisse sind so eher mittel, in meiner Lehrzeit habe ich als Programmierer herumgewurschtelt. Ahh was noch wichtig ist, die Firma hat grob 25 Mitarbeiter. 3 Ingenieure.
Christian Berger schrieb: >Mein Arbeitsleistung kann man wohl am Besten mit den >Worten "faul" und "demotiviert" bezeichnen. Also guter Durchschnitt. Nur neue Besen kehren gut. Und alle kochen nur mit Wasser. ;-) Oder sag lieber gleich: Die Luft ist raus. >in meiner Lehrzeit habe ich als Programmierer herumgewurschtelt. Ääh, welche Geräte stellst du her? Damit ich die näher in Augenschein nehme, bevor ich kaufe. ;-)
@Wilhelm Ferkes >Ääh, welche Geräte stellst du her? Damit ich die näher in Augenschein >nehme, bevor ich kaufe. ;-) Willste noch schnell ein wenig Schonvermögen schnell unter die Leute bringen um bedürftig zu werden?
@Christian Berger: Die Region weiß ich aber immer noch nicht.
@Paul
> Die Region weiß ich aber immer noch nicht.
Nähe Nürnberg aber ein wenig auf dem Land.
@ferkes-willem
Mein Projekt sind 2 Sensornetzwerke die mit GSM per E-Mail die Daten an
einen zentralen Rechner schicken da dann auswerten und darstellen. Ich
bin da für Hardware, Software auf den Knoten (ATMegas in Assembler)
sowie der Auswertesoftware zuständig.
Das ist ein Scheißjob sag ich euch. Da muss man sich meistens darüber
rumärgern, dass die GSM Module nicht den Datenblättern entsprechen.
Beispielsweise hatte ich kürzlich ein Problem damit, dass die
Flusssteuerung nur manchmal funktioniert. Dann braucht der externe
E-Mailserver (in der Firma haben wir kein Internet) eine halbe Stunde
und länger um die E-Mail auszuliefern.
Im Prinzip ist das genau so eine Scheißjob wie mein alter
Programmiererjob. Ich habe inzwischen mein Vertrauen in Firmen als
Arbeitgeber vollkommen verloren.
Christian Berger schrieb: > in der Firma haben wir kein Internet Halte ich für ein unverzichtbares Arbeitsmittel. Bei uns ist neulich mal einen Tag der Strom ausgefallen durch einen Netzumbau - Notagregate waren da, brachen aber immer wieder zusammen. Also praktisch Strom weg. Laptop läuft über Akku weiter - aber ohne Internet - bin ich Mittags nach Hause gegangen - hab gesagt: Ich kann nicht arbeiten ohne Internet. Das hätte ich vorher nicht behauptet - aber gerade wenn es mal ausfällt, merkt man wie abhängig man davon ist in der täglichen Arbeit. So Kleinigkeiten: Ich durchdenke gerade eine neuartige Technologie und brauch mal eben die Wärmeleitfähigkeit von PEEK - mal eben googeln, antwort nach 30 s - weiter denken. Ohne Internet muss ich wie früher in die Bibliothek laufen - da kann ich auch gleich nach Hause gehen, denn der Denkprozess ist unterbrochen. Für einen normalen Entwickler ist es vermutlich nicht so schlimm - aber als thinktank will man die Info sofort haben, weil man das Modell mit den nötigen Fakten genau jetzt in den 2 h (ohne jede Störung) durchdenkt und nicht erst Morgen - Ich denke meine Arbeit würde ohne Internet sicher 5 mal so lange dauern - eine furchtbare Vorstellung. Also eine Firma ohne Internet im Bereich R&D kann ich mir kaum vorstellen.
@thinktank Dafür haben wie so einen Uralt Proxidingsrechner mit AVM Ken. Wir haben zwar inzwischen auf einigen Rechnern in der Firma TCP/IP (nur Version 4 aber immerhin), nur aber mit privaten Adressen. Das funktioniert einfach nichts. Aber ich kann mich in der Firma eh schon glücklich schätzen dass ich so was ähnliches wie einen Computer habe. Das Teil ist aus Teilen der in der Firma verwendeten Textverarbeitungssystemen zusammengebaut. Das war alles so uralt DOS-Zeug. Layoutprogramm ist "Protel 98". Ich muss ganz ehrlich gesagt sagen, daheim hab ich die besseren Arbeitsbedingungen.
Christian Berger schrieb: >Das ist ein Scheißjob sag ich euch. Ich verstehe das. Möchte auch nur ungern wieder was rein nur mit Embedded Software machen.
Wir stellen billige Messgeräte im Hochfrequenzbereich sowie zur Messung von niederfrequenten Magnet- und Elektro(quasi)statikfeldern her. Alles ganz langweiliges Zeug. Wir versuchen jetzt auch in den Bereich der Stromnetzüberwachung. Ich hatte da eine Idee für ein Patent. Auf Grund meiner Erfahrungen kann ich nur davon abraten, in Firmen irgendwie Ideen zu zeigen. Das bringt in der Regel nur mehr Arbeit und Ärger. Eigeninitiative in Firmen zu zeigen ist das Blödeste was man machen kann. Da kann man gleich den Tag damit verbringen mit dem Kopf gegen die Tischplatte zu stoßen. Das tut weniger weh.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ich verstehe das. Möchte auch nur ungern wieder was rein nur mit > Embedded Software machen. Naja, das Problem beim Hardwareteil hier ist, dass es im Prinzip nur stupides Anklemmen von GSM-Modulen ist. Das gemeine daran ist, dass man dafür immer gleich eine professionell hergestellte Platine braucht. Sprich man kann es vorher nicht wirklich ausprobieren. 0,4 mm Pitch schafft unser Fräßer nicht mehr und wir haben auch nur einen Mitarbeiter in der Firma der das gerade mal noch so löten kann. Dazu kommt noch dass die Module zum Teil nicht so funktionieren wie im Datenblatt beschrieben.
Christian Berger schrieb: > Wir stellen billige Messgeräte im Hochfrequenzbereich sowie zur Messung > von niederfrequenten Magnet- und Elektro(quasi)statikfeldern her. Aber wie macht man das ohne Internet? Bauteilabkündigungen Recherche Anfragen Weiterbildung E-Mails von Lieferanten/Kunden Updates Remoteservice Kann ich mir nicht vorstellen. Wie kann man sich so am Markt halten? Man würde doch in jeder Branche nach minimal 3 Jahren nur noch alte Hüte anbieten die keiner mehr kaufen will.
Juri Parallelowitsch schrieb: > Aber wie macht man das ohne Internet? Wie schon gesagt, wir haben da so einen komischen Proxy-Server aus den 1990ger Jahren. Das bedeutet Web und E-Mail geht so gerade noch. Manchmal geht sogar SSH wenn mal gerade zufällig nicht NAPT abgeschaltet ist, aber immer nur nach draußen. Aber wenn ich beispielsweise auf meinem Rechner einen HTTP-Server aufsetze, so komme ich von draußen nicht drauf.
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