Hallo, ich möchte ein Netzteil bauen. Habe ein Trafo mit 30V~ 2A, aber einen Schaltplan für einen 24V~ 2A Netzteil. Da ich mangelns Wissen die Schaltung nur ungerne ändern würde, wollte ich Fragen, ob ich nicht ein paar fette Dioden in Reihe schalten kann, worann dann die Spannung abfällt. Also 24V~ ist ca. 33,84V= und 30V~ ist ca. 42,3V=. Also 8,46V= zuviel. Kann ich da nicht 12 Dioden in Reihe schalten, die jeweils 0,7V Durchlassspannung haben (Zusammen: 8,4V)? Ich weiß, dass das nicht so gut ist, aber lieber 12 Dioden kaufen für ca. 2 € statt Trafo für 20€ denn ich hab leider kaum Geld (Schüler). Wäre für euren Rat und ggf. Alternativen dankbar. Aber bitte weder "Investiere Geld und hol dir den Richtigen Trafo" noch "Lass als Schüler lieber die Finger von Hochspannung" schreiben.
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Hallo Schüler ( Realnamen erwünscht. ), am besten postest du zuerst einmal deinen Schaltplan. Eine Anpassung ist in der Regel nicht zu aufwendig. Das mit den Dioden solltest du lassen, sonst heizt du dort später mit P = U * I = 8,4V * Laststrom. Gruß, Steffen
>ein paar fette Dioden in Reihe schalten kann
Murks.
Zeig mal deinen Schaltplan, dürfte man anpassen können.
Würde eher sagen, wickel ein paar Windungen vom Trafo ab, sofern Du drannkommst ohne groß was zu beschädigen. Axel
Ich hab den Schaltplan von dieser Seite: http://www.microsyl.com/index.php/2010/03/31/bench-power-supply-0-25v-0-5amp/ War meines Wissens schonmal hier irgendwo im Forum. Den Schalplan gibts direkt unter den Bildern. Ich sehe grad, dass da doch ein 4A Trafo drinne ist, nur sollte das mit 2A ja auch gehen, denn die Belastung ist ja eher kleiner. Steffen schrieb: > Hallo Schüler ( Realnamen erwünscht. ), Geändert. Den Trafo den ich habe ist dieser hier: http://www.reichelt.de/?ACTION=3;GROUP=C55;GROUPID=3321;ARTICLE=15265;SID=323ulPNqwQASAAAEo2Sz4fedeedafe8a74e4bffc78de65e77b735 PS: Der Schaltplanersteller hat als Kommentar weiter unten geschrieben, dass er Teile genommen hat, die er gerade da hatte. Also habe ich den D44VH10 durch einen BD909 ersetzt.
Zudem habe ich noch Fragen zu zwei Bauteilen darauf. 1. Den OP LT1013. Ist kein R2R-OP sondern ein Hochpräzieser OP. Kann ich da auch einen anderen belibigen PräzisionsOP nehmen, den man auch bei Reichelt bekommt? 2. Gibt es für den Schaltplan eine andere Möglichkeit den Strom zu messen, außer mit dem ZCXT1009? Ich hatte daran gedacht das Schaltbild auf Seite 4 des DBs nachzubauen (ist das überhaupt Funktionell das gleiche?): http://www.datasheetarchive.com/pdf/getfile.php?dir=Datasheets-41&file=DSA-807513.pdf&scan= PS: Anforderung für das Netzteil ist, dass ich meinen Trafo benutzen kann, den Spannungs- UND Strom-Ist-Wert einstellen kann (Labornetzteil) und dass das Einstellen erstmal mit einem Poti zwischen Masse und 5V um ihn später durch einen DAC ersetzen zu können. Die eigentliche Regelung sollte jedoch Analog mit OPs bleiben. Also wenn jemand einen besseren, einfacheren Schaltplan hat (für einen 30Vac Trafo), gerne her damit, denn zwingend auf diese Schaltung bin ich nicht angewiesen. War bloß eine der Wenigen, die das alles erfüllt hat.
Schüler schrieb: > Also 24V~ ist ca. 33,84V= und 30V~ ist ca. 42,3V=. ...und wenn Du z.B. nur 5V brauchst, muß der Rest 42-5=38V verheizt werden. P=U*I =76W ??? Lieber anderen Trafo suchen oder gleich fertiges Labornetzteil suchen?
Wenn man diesem Gewärbe hier anfängt, macht es Sinn sich ein kleines Labornetzgerät zu kaufen (kosten so max. 50€). Oft hat man das Problem, dass der Eigenbau Probleme macht, weil man sich nicht die Platine geätzt, sondern auf Lochraster nachgebaut hat, was aber auch ohne Probleme funktionieren kann, aber auch unerwartete Effekte auftreten können, die dir deine Mühe und Arbeit zunichte machen. Das man bein dem Projekt auch mit Netzspannung arbeitet will ich gar nicht weiter ausbreiten, ... Wenn du dann später merkst, ich brauche eine Spannungsquelle die mehr Leistet und aber auch das richtige Know-How hast, dann ist es kein Problem sich ein größeres Labornetzgerät selber zu bauen und auch sicher zu betreiben.
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