Hallo Zusammen, Kürzilch ist ein PCD-4ND Notebook von Siemens Nixdorf in meine Hände gelangt. Der "gigantische" 75 MHz Intel Pentium Prozessor arbeitet noch einwandfrei und Windows 3.11 ist installiert. Das einzige Problem ist das Diskettenlaufwerk. Zwar leuchtet das Lämpchen und es "arbeitet" sobald man eine Diskette einschiebt, jedoch können diese nicht gelesen werden. Disketten sind okay, die hab ich getestet. Gibt es eine Möglichkeit ein Diskettenlaufwerk über den Com - Port anzuschließen? Wie müßte das dann verkabelt werden? Hat da jemand ne idee? Würde das theoretisch gehen? vielen Dank Beste Grüße Thomy
Hi, COM??? Technisch könnte man das sicher irgendwie realisiseren... Nur meine ich es gab in dieser Richtung nie etwas Komerzielles, du müsstest also sowohl Hardware, Firmware wie auch treiber für den Adapter selbst schreiben. Vermute also mal das scheidet aus ;-) Parallelport 3,5" Drives gab es glaube ich. evtl. Findest du da etwas? Aber: Hat der P75 noch kein USB, USB drives sind auch heute noch abseits von Ebay erghältlich... einfach nur ein paar Strippen verbinden und ein Internes PC-Drive zu nehmen scheidet auf jeden Fall aus. Der Adapter muss auf jeden Fall einen µC enthalten. Wenn es nur um die Funktion geht ist fertig kaufen das einzig realistische. Selbstbau ist sicher möglich, dazu gehören aber schon ein paar Jahre µC erfahrung sowie Kentnisse der Busssysteme die da zum tragen kommen. Gruß Carsten P.S. Oder du hälst einfach die augen nach einem 100% OK Laptop auf. P75 werden so für 10-20 eur. auf Elektronikflohmärkten gehandelt, Ebay etwas teurer...
Ich denke, es ist einfacher, ein neues Diskettenlaufwerk ins Notebook einzubauen irgendwo hab ich noch ein (unverbautes) Diskettenlaufwerk aus einem Notebook (gabs mal bei Pollin oder so, vielleicht gibts die dort imemr noch) mach doch mal ein Foto von deinem Teil, oder schreib die Typenbezeichnung auf. Vermutlich sind die eh alle identisch (mechanisch und Kontaktmäßig)
Wahrscheinlich ist es billiger einen HD-Adpter zu nehmen und die IDE-Festplatte gleich woanders zu sichern oder zu betanken. Auf dieses historische Gerät sollte man möglicht kein "neues" System spielen, weil es garantiert mehr RAM erwartet und dann noch langsamer wird!
Beim PCD-4ND handelt es sich um einen 486er der auch max 20MB RAM haben kann. Festplatte istz auch auf max. 2GB limitiert. Bei mehr Festplatte startet er nicht. Das Floppymodul des PCD-4ND ist mit dem des PCD-5ND austauschbar. USB hat er nicht und Cardbus auch nicht. Die billigste Lösung ist einen neuen Floppypack (ist ein Einschubmodul, daß gegen den Akku getauscht werden kann) zu suchen. Falls du keinen Floppypack findest, kannst du dir auch die passende Dockingstation (ist so groß wie ein PC) suchen. Die werfen sie dir in der Bucht (ebay) teilweise hinterher, da sie überall nur Platz wegnimmt. Da kannst du dann auch ISA Steckkarten installieren. http://www.saschaseidel.de/html/computermarkt/siemens_docking_station.html http://www.corvintaurus.de/werkstatt2_486dx4_75mhz.php http://www.corvintaurus.de/werkstatt2_486dx4_75mhz_2.php Die kleineren Portreplikatoren können keine Floppy anschalten!
Joerg F. schrieb: > Die billigste Lösung ist einen neuen Floppypack (ist ein Einschubmodul, > daß gegen den Akku getauscht werden kann) zu suchen. Vermutlich noch günstiger ist es, das "Floppypack" zu öffnen und das darin befindliche schadhafte Laufwerk durch ein anderes zu ersetzen. I.d.R. werden diese über 26adrige Folienkabel angeschlossen, diese aber gibt es in zwei unterschiedlichen Ausführungen, mit einem 1.27mm-Raster und einem 1mm-Raster. Ersteres ist bei älteren Laufwerken anzutreffen, aber die Möhre hier ist ja auch eine ältere. Außerdem ist natürlich die mechanische Bauform unterschiedlich, es gibt die Dinger in unterschiedlichen Höhen, Tiefen und auch Breiten.
@Thomy Vielleicht war dein Vorgänger so freundlich und hat LapLink oder InterLink installiert...
...oder falls der NC noch drauf sein sollte: über LPT od. COM-Kabel auf beiden jeweils den Befehl Befehle/Nach Verbindung suchen.
Mach einfach mal den Lesekopf des Laufwerks sauber. Reinigungsdisketten gibt's z.B. noch bei Pollin.
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