An alle interessierten LCD Experten! Bei Pollin gibt es seit geraumer Zeit ein s/w LCD 320x256 ohne Datenblatt. http://www.pollin.de/shop/dt/MzE1OTc4OTk-/Bauelemente/Aktive_Bauelemente/Displays/Grafikdisplay_320x256.html Ich habe mir dieses LCD gekauft und versuche nun seit einigen Tagen das Ding zum Laufen zu bringen. Mir war zwar klar worauf ich mich da einlasse, aber z.Zt sieht es so aus als würde ich mir daran die Zähne ausbeißen. Was habe ich bis jetzt ermitteln können: - es handelt sich um ein LCD mit der Bezeichnung KL 3225 - der Hersteller ist die Firma Kyocera - Datenblätter sind weder im INTERNET noch beim Hersteller verfügbar. - auf dem LCD sind keine weiteren IC'2, d.h. alle 6 Kontrastspannungen und auch M müssen generiert werden. - Die in der Spezifikation von Pollin aufgeführten Spalten- und Zeilentreiber sind korrekt. - Entsprechende Datenblätter konnte ich auftreiben. - damit war ich in der Lage auch die einzelnen Kontakte des Flachbandkabels nachzuvollzeihen (zumindest meine ich das!)- Die Nummer 1 ist für mich der erste Kontakt unterhalb des CFL Anschlusses. Zur Erzeugung der Kontrastspannungen habe ich bislang keine OPVs sondern nur Widerstände benutzt. Das LCD zeigt auch unruhige Balken und Linien aber kein Schachbrettmuster wie ich es eigentlich programmiert hatte. Ich schließe aber auch nicht aus, daß mein LCD bei den vielen Versuchen schon beschädigt wurde. Als Mikrocontroller nutze ich den ATMega8 mit den Routinen von Benedikt. Wenn jemand Interesse bekommen hat mitzumachen, würde ich mich freuen.
ohne Controller, vergiß es. Zumindest solange es funktionierende mit Controller UND Doku gibt.
@ Klaus der fehlende Controller ist ja nun das kleinste Problem. Das haben viele andere in diesem Forum und ich selbst auch, bereits bewiesen. Wenn niemand Lust verspüren würde unbekannten Dingen auf den Grund zu gehen, würden wir heute noch in Höhlen sitzen!
schon gut, aber ohne Doku und ohne Controller drauf ist es Masochismus. Nur weil es 4.95 kostet, das verstehe ich einfach nicht. Es gibt ja noch andere spannende Fragen im Leben. Natürlich kann man sich alle Herausforderungen suchen, letztlich lebe ich ja auch jeden Tag so. Dann darf aber doch auch mal der Kommentar kommen, daß es sinnlos ist, oder? Deswegen kann man ja trotzdem weitermachen :-) Haben die Leute, die ein sinnvolles LCD ohne Controller zu einem sinnvollen Leben erweckt haben, das auch ohne Unterlagen geschafft?
Klaus Wachtler schrieb: > Haben die Leute, die ein sinnvolles LCD ohne Controller zu > einem sinnvollen Leben erweckt haben, das auch ohne Unterlagen > geschafft? Ja das wurde schon öfters geschaft. siehe die Diversen Handydisplays. Ich mach auch gerne reverse engineering bei Displays. Bruno ich hab vor einiger ziet schonmal das Pinning unterm Mikroskop nachverfolgt. 1 D0 2 D1 3 D2 4 D3 5 CL2/FPSHIFT 6 DISPOFF 7 CL/FPLINE 8 VCC 9 M/MOD 10 V6 11 V3 12 V4 13 V5 14 VEE 15 V1 16 GND 17 DI/FRAME Sieht auf den ersten Blick deiner Erkenntnisse recht ähnlich aus. Stimmen bei dir die ganzen V1-6 Spannungen? Ich habe meine bisher noch nicht getestet obs überhaupt funktioniert. Vielleicht hab ich die nächsten tage lust das mal an mein S1D13700 System zu hängen. Ne Interessante PDF mit jede menge Hitachi Display ICs hab ich hier mal gefunden. http://www.nishioka.com/projects/hitachi-lcd.pdf Wünsch dir aber schonmal viel Erfolg. MfG Kai
Hallo Kai, Danke für deinen Beitrag! Ich würde sagen deine Erkenntnisse sind meinen nicht nur ähnlich, sondern sie stimmen sogar zu 100%. Auch die Datenblätter die ich für die Zeilen- und Spaltentreiber gefunden habe stimmen ganz genau, da braucht man nicht weiter zu suchen. Es geht also "n u r" um das richtige timing und den Kontrast. Beim timing bin ich nicht so fit, was das Umsetzen der Angaben im Datasheet angeht. Den Kontrast habe ich, wie bereits gesagt, nur mit einer Widerstandskette aufgebaut, wobei ich von dem im Datenblatt angenommenen 1/15 bias ausgegangen bin. Das sieht dann so aus: V1 = VCC | 3k | V6 | 3k | V3 | 33k | V4 | 3k | V5 | 3k | VEE = ca -17 bis -20V scheinen zu passen. Wäre super wenn du es auch mal testen könntest. Gruß Bruno
Hi, versucht es mal so. Ich hatte damals professionelle Hilfe. Es läuft so mit Benedikts Code Leider ist der Kontrast sehr flau. Irgendwie sowas wie Überprechen ist drauf. Wigbert
Hi, Bild wiedergefunden. Man muss den Kontrast sehr stark zurückdrehen um die "Streifen" nicht mehr zu sehen. Man könnte versuchen, die Treiber abzudecken, bringt sicher nicht viel. Für ein GLCD mit Graustufen wurde es dann meinerseits uninteressant. Wigbert
Herzlichen Dank für die Info! Das werde ich sicherlich mal ausprobieren. Gruß Bruno
Hallo Wigbert, doch noch eine Frage: Das Bild sieht genau so aus wie das vom E8504CZZ. Sogar die LCD-Größe ist 320x240 geblieben. Ich gehe aber schon davon aus, daß der Code auf 320x256 abgeändert wurde, oder??? Bruno
>Das Bild sieht genau so aus wie das vom E8504CZZ. Sogar die LCD-Größe >ist 320x240 geblieben. Ich gehe aber schon davon aus, daß der Code auf >320x256 abgeändert wurde, oder??? nöö, beim genauen Hinsehen müsstest Du sehen das die letzten Zeilen nicht angesteuert werden. Ich hab einfach den M8 umgesteckt. Ich dachte auch, daß das zu Konflikte führt, aber die Streifen sind einfach nicht wegzukriegen. Auf dem Bild sind statt 100nF 5µF drauf, hinter den OPV. Kein Erfolg. Nach Aussagen eines Profis ist das GLCD relativ alt und dementsprechend lässt der Kontrast zu Wünschen übrig. Probier mal ein bischen, 4 Augen sehen oft mehr als 2. Wigbert
Das war ein super Hinweis! Wie du siehst, habe ich eine gute und eine schlechte Nachricht: Erstens zeigt mein LCD ein sehr scharfes und schwarz/weißes (d.h. ohne Blaustich) Schachbrett. Allerdings ist ein Spaltentreiber in das Elektroniknirvana eingegangen. Das kommt davon, wenn man zuerst die Logikspannung und danach die Kontrastspannung ausschaltet. Die Kontrastspannung erzeuge ich übrigends immer noch mit der einfachen Widerstandskette. Was habe ich getan? Zuerst habe ich den E8504CZZ-Code versucht. Der Effekt war genau so wie bei dir. Dann habe ich einen alten Schachbrettcode für ein 320x240 LCD genommen. Der Erfolg super, wie das Bild zeigt. Warum trotzdem alle 256 Zeilen angesteuert werden weiß ich noch nicht. Eine einfache Änderung auf 256 Zeilen funktionierte dann ebenfalls problemlos. Natürlich habe ich überlegt, was diesen Code vom E8504CZZ-Code unterscheidet und dabei ist mir eingefallen, daß ich bei meinen Codes die Steuerung des M (AC) Ausgangs weggelassen hatte, weil er bislang überflüssig war. Das habe ich natürlich schnell geändert, was zur Folge hatte, daß das Bild nun ganz leicht flimmert. Was sonst noch anders ist kann ich nicht feststellen, da mir der E8504CZZ-Code nur als hex vorliegt. Bruno
Toll, den Pin 8 (M) hab ich auch nicht belegt, oder wie meinst Du das. Ich hab auch nur für das E8504CZZ den Hexcode. Aber der Beitrag "Einfacher Low Cost LCD Controller für 320x240 LCD im Textmodus" wäre ähnlich, nur mit andere Font. Kannst Du mal Dein Schachbretthex posten. Ich probier das morgen dann aus. Wigbert
So hab mal so ein kl3225 auch angeschlossen. Soweit funktionierts ansich Klasse. Der Kontrast ist wie erwartet für so ein altes Display nicht gerade berauschend aber dennoch brauchbar. Ich habe mir vor kurzem ne kleine Platine für den Referenzspannungskram der LCDs gemacht hier hab ich an den Ausgängen keine weiteren Kondensatoren angeschlossen. Die eine dunkle Linie scheint wohl daher zu kommen das mein s1d13700 auf 240 Zeilen eingestellt ist den man sieht wie sich unten Bild wiederholt. Ich muss mal eine art rampen bild erzeugen damit kann man das Verhalten bei viel inhalt auch gut testen. Hier hatte ich damals so ein Problem. Beitrag "Re: Kontrast Probleme / Übersprechen bei einem GLCD" MfG Kai
Diese LCDs müssen mit Wechselspannung betrieben werden, d.h. keine Zeile darf ständig mit der selben Polarität angesteuert werden, sonst gehen sie kaputt. Bei allen bisher von mir eingesetzten LCDs wurde diese Wechselspannung intern erzeugt, bei dem KL3225 aber offensichtlich nicht. Benedikt hat das Ausgangssignal für M am Pin PB4 vorgesehen. Anliegend zwei hex Dateien. Zum einen die 320x240 ohne M Signal und zum anderen die 320x256 mit M Signal. Bruno
>Diese LCDs müssen mit Wechselspannung betrieben werden, d.h. keine Zeile >darf ständig mit der selben Polarität angesteuert werden, sonst gehen >sie kaputt und wie macht man das im Code? >Benedikt hat das Ausgangssignal für M am Pin PB4 vorgesehen stimmt, ich hab das nochmal aufgebaut, M wird benötigt bei Benedikts Code sonst ist das Bild kaum zu erkennen. Wigbert
Ist ja toll, ich habe genau die gleiche Pinbelegung heraus gepuzzelt. Da war ich ja nicht der einzige. Allerdings habe ich noch keinen Adapter für den LCD-Controller gebaut. Das werde ich dann mal machen.
In der Zwischenzeit habe ich mir ein neues Display besorgt um heraus zu finden, warum mein Schachbrett funktioniert, der Benedikt Code aber nicht. Ein Unterschied ist offensichtlich. Beim Schachbrett werden im Interrupt nur fertige Pixel-Zeilen aus dem SRAM übertragen, wogegen bei Benedikt die Zeichen im SRAM als ASCII abgelegt werden und im Interrupt die entsprechenden Bytes aus dem Flash ausgelesen und dann übertragen werden. Bevor ich an diesen Unterschied gegangen bin habe ich aber noch etwas mit dem Schachbrett experimentiert und dabei folgendes festgestellt: Bei Test 1 ergibt sich ein schönes klares Bild. Lasse ich aber eine komplette Zeile aus, d.h. erzeuge ich eine unregelmäßige Anordnung der weißen Felder, dann ist die Anzeige nicht mehr sauber. Wenn mir jemand dafür eine Erklärung geben könnte, wäre ich interessiert. Bruno
Hallo Bruno, kann leider Deine Frage nicht beantworten. Habe mich aber beim Lesen des Threads sehr darüber begeistert, wie Du trotz der Unkenrufe von Miesmachern am Ball geblieben bist! Viel Erfolg!
@Bruno M. (brumay)
>Bei Test 1 ergibt sich ein schönes klares Bild.
Diese Frage habe ich auch gestellt und man hat mir geantwortet:
Ein Schachbrett als Testbild ist höchstens für die Marketing-
abteilung brauchbar, denn damit sieht nahezu jedes LCD gut aus,
da die Belastung sich gleichmaßig über das gesamte LCD verteilt.
Denn in jeder Zeile sind gleich viel Pixel an, in jeder Spalte
auch.
Wigbert
@ Begeisterter Schön, daß es nicht nur Miesmacher gibt!!! @ Wigbert Picht-dl1atw Auch wenn es sicherlich stimmt, was du schreibst, muß es doch eine Möglichkeit geben, das zu beeinflußen (wenn auch sicherlich mit Einschränkungen). Den Beweis für meine Feststellung liefert ja Kai B. mit seiner Ansteuerung über einen SID13700. Für mich bleibt dann natürlich die Frage, an welchem Hebel muß ich ansetzen. Bruno
na gut. M wird mit Frame oft getoggelt. Versuch mal M schneller zu machen. Da gibt es aber die Schwierigkeiten: Ergebnis muss DC frei sein. Der Umschaltpunkt sollte möglichst nicht in jeden Frame an der gleichen Stelle sein(würde sonst ein Streifen sichtbar sein). Hast Du ein GLCD Controller dran? Da kann man sowas einstellen. Wigbert
Hallo Wigbert, danke für den Tip. Ich arbeite ohne Controller, nur per Software mit dem ATMega8. M kann ich sicherlich schneller machen, aber was bedeutet DC frei? Bruno
>aber was bedeutet DC >frei? dachte, Du kennst die Antwort. >Diese LCDs müssen mit Wechselspannung betrieben werden, d.h. keine Zeile >darf ständig mit der selben Polarität angesteuert werden, sonst gehen >sie kaputt. M muss im Mittel gleich gleich oft L und H sein. Wigbert
Ich gebe zu, es war eine dumme Frage. Ich bin nur darüber gestolpert, weil ich dachte durch das toggeln von M geschieht das automatisch. Wie ich inzwischen aber selbst gemerkt habe, ist das nicht zwangsläufig so. Bruno
>Ich gebe zu, es war eine dumme Frage.
es gibt keine dummen Fragen. Man ist manchmal nur etwas aufgeregt.
Wigbert
So, ich habe M jetzt mal schneller getaktet u.z. in 2 Frames 3x M in regelmäßigen Abständen. Leider ist keinerlei Änderung zu erkennen, weder positiv noch negativ. Gibt es sonst noch eine Idee? Bruno
>in 2 Frames 3x M in >regelmäßigen Abständen. mus sicher noch dran gearbeitet werden. Wigbert
Hey, das ist ja super!!! Wie hast du das hinbekommen? Einfach Bilder ohne jeglichen Kommentar, das grenzt ja schon an Quälerei. Wo ich mich doch schon tagelang damit rumplage. Gruß Bruno
@Bruno M. (brumay) Den Code kann und will ich hier nicht reinstellen. Geh mal meine Hinweise weiter nach. Wigbert
Hallo Wigbert, tut mir leid, aber du sprichst in Rätseln. Ich erwarte gar keinen Code, aber ein etwas deutlicherer Hinweis auf die Problemlösung wäre nett. Bruno
Erhöhe mal M pro Frame, was etwas Geduld braucht. Ist M zu wenig, was bei Dir der Fall ist, schlechtes Bild. Ist M zu hoch, könnte das Bild wieder schlechter werden. Wigbert
Schau Dir mal das S1D13700 DBL an, wie die das machen (was man da einstellen kann) Wigbert
@ Wigbert Picht-dl1atw Leider kann ich in deine Erfolgsmeldung noch immer nicht einstimmen. Ich habe in meinem Code jetzt die Möglichkeit geschaffen, die Anzahl der Zeilen vorzugeben nach denen M getoggelt wird (beim S1D13700 gibt es ja auch nur 2, 2 Frames und 16 Zeilen). In meinem Code geht das durch Vorgabe des Wertes in .equ Mtakt =xx Die möglichen Werte stehen dahinter. Andere Werte gehen z.Zt. nicht, da sonst wieder die selben Zeilen eingeschaltet würden. Erweitern könnte man das sicherlich indem man immer 2 Frames als Basis nimmt. Ich fange im Moment mit jedem Frame wieder von vorne an. Vielleicht ist es dir möglich diesen Code mal zu testen, um eventuelle andere Ursachen (z.B. Kontrastspannung, etc.) auszuschalten. Der Code selbst ist bestimmt kein Schmuckstück, aber zum Testen reichts. Bruno
Ich muß mich nochmals melden! Verwende den Code erstmal nicht, ich habe gerade einen Fehler entdeckt. Bruno
Hallo Wigbert, hier ist mein korrigierter Code. Wäre schön, wenn du ihn testen könntest. Bei mir ergibt sich kaum eine Verbesserung. Eventuell hast du auch die Lust und Möglichkeit ein ähnliches Muster mit deinem Code zu testen. Dank und Gruß Bruno
@Bruno M. (brumay) Du bist ja schon mit dem n-Line Zähler ziemlich nahe dran. Versuch mal den Zähler nicht in jedem Frame zu resetten, da es ziemlich schwer sein wird, bei 256 Zeilen eine DC freie Einstellung zu finden. Eine ungerade Zeilenzahl ergibt meist günstigere Werte. Die Spannungen werden bei mir mit einen OPV stabilisiert, wobei 1µF Cs, statt 100nF an den Reihenwiderständen auch eine Verbesserung brachte. Wigbert
@ Wigbert Die von mir als möglich eingetragenen Werte sind auf alle Fälle DC frei, das habe ich nicht nur gerechnet, sondern auch simuliert. Sicherlich wird die Liste aber erheblich länger, wenn man über 2 Frames geht. Vorher will ich aber doch noch die Spannungsversorgung angleichen. Einen OPV habe ich zwar auch schon eingebaut, aber mit anderen Widerstandswerten. Ich gehe davon aus, du arbeitest genau nach deinem geposteten Schaltschema, nur mit 1µF statt 100nF. Bruno
>Vorher will ich aber doch noch die Spannungsversorgung angleichen. Einen >OPV habe ich zwar auch schon eingebaut, aber mit anderen >Widerstandswerten. Ich gehe davon aus, du arbeitest genau nach deinem >geposteten Schaltschema, nur mit 1µF statt 100nF. ja,C1-C4 auf 1µF; R3 100K >Sicherlich >wird die Liste aber erheblich länger, wenn man über 2 Frames geht. hatte ich nicht ungerade Zeilenzahl empfohlen? Wigbert
>hatte ich nicht ungerade Zeilenzahl empfohlen?
Alles klar! Ich hatte es nicht überlesen!
Danke für die Infos!
Bruno
>hatte ich nicht ungerade Zeilenzahl empfohlen?
Oder wolltest du damit sagen, M sollte unabhängig von Frame getoggelt
werden?
Bruno
>hatte ich nicht ungerade Zeilenzahl empfohlen?
war im Zusammenhang mit Deiner "Liste" gemeint. Du schaffst das
schon.
Gute Nacht.
Wigbert
Hallo Wigbert, ich bin kurz davor das Handtuch zu werfen. Ich habe inzwischen so ziemlich alles durch. Auch die Kondensatoren habe ich nachgerüstet. Ich merke praktisch keine Veränderung (siehe Bild). Im anliegenden Code wird M jetzt über 2 Frames getoggelt, aber auch das hat nichts gebracht. Kannst du dich nicht überwinden, doch noch meinen Code zu testen, damit ich das Problem wenigstens einkreisen kann? Bruno
ach nö, hatten wir nicht festgestellt das der Umschaltpunkt möglichst nicht in jedem Frame auf die selbe Zeile fallen sollte. Du resettest den n-Line Zähler brutal jede 2 Frame. Wigbert
>der Umschaltpunkt möglichst >nicht in jedem Frame auf die selbe Zeile fallen sollte So habe ich das verstanden und deshalb habe ich es auf zwei Frames ausgedehnt. Ich muß sagen, du läßt mich ganz schön zappeln, aber ich bin ja froh über jeden Hinweis. Bruno
Inzwischen ist mir zumindest klar geworden, warum der Text in meinem
letzten Bild so zerhackt ist. Über der ganzen M-Justiererei hatte ich
völlig vergessen in den Daten die Nibbles zu vertauschen.
@ Frank P.
>Zeilenzähler frei laufen lassen, ohne sync auf die Frames
Danke für die präzise Info. Ich hatte das auch aus dem letzten (wie
gewohnt sybellinischen) Kommentar von Wigbert so verstanden.
@ Wigbert
Warum machst du eigentlich so ein Geheimnis aus dem richtigen M - Takt
für dieses spezielle LCD???? Ich teste mir einen Wolf und du hast die
Lösung parat, wo liegt da der Lerneffekt?
Bruno
Hi, wie ich schon mal erwähnte, ich kann und will den Code nicht preisgeben. Deshalb auch eine umschriebene Fehleranalyse. Eigentlich muss ich gar nichts posten. Mir ging es darum, das dieses Display durchaus ansteuerbar ist. Als Ansporn sozusagen. Dir Bruno traue ich die Lösung sowieso zu. Mal noch ein Bild, um die Forum-Einschaltquoten zu erhöhen. Wigbert
Hallo Wigbert, ist ja schön, daß du so viel Vertrauen in meine Fähigkeiten setzt, aber ich weiß inzwischen nicht mehr was ich noch ändern soll. Es ergeben sich immer die senkrechten Streifen. Siehe mein Bild in Kontrast zu deinem. - Ich habe verstanden, daß es am M - Takt liegt. - Ich habe jetzt auch verstanden, daß M unabhängig von den Frames getaktet werden kann. - Ich habe außerdem verstanden, daß ungerade besser ist als gerade. - Ich vermute aufgrund deiner Andeutungen auch, daß es eine relativ hohe Taktzahl ist. Getestet habe ich bis jetzt alle zwischen 11 und 43. Wie schon gesagt, ich lege keinen Wert auf den Code, aber die Nennung eines M-Taktes für ein völlig veraltetes Display beinhaltet für mich keinerlei schützenswerte Geheimnisse. Natürlich mußt du gar nichts posten, aber ich verstehe dieses Forum als ein gegenseitiges geben und nehmen, auch wenn du in diesem Fall von mir nichts zu nehmen hast. Wie ich aber aus anderen Threads weiß, nimmst du sehr wohl auch gerne die Hilfe anderer in Anspruch. Bruno
Ich geb Dir mal die Spannungen zur Sicherheit. 3,07 1,25 -0,55 -18.54 -20.35 das wäre mein AP. HW; SW ok? Wigbert
Dann habe ich wohl ein neues Feld. Meine Werte sind: -21,05 -19,38 -17,78 0 1,6 Bei genauem Hinsehen habe ich jetzt auch festgestellt, daß ich etwas anders verdrahtet habe. Was meinst du mit HW und SW? Bruno
ach bruno, das stimmt doch gar nicht. Gegen GND gemessen? HW= Hardware, was dann wohl erstmal stimmen sollte. >Wie ich aber aus anderen Threads weiß, nimmst du >sehr wohl auch gerne die Hilfe anderer in Anspruch. na ja, alles erzählt man mir auch nicht. Wigbert
Noch mal etwas klarer: VEE: -21,05 V5: -19,38 V4: -17,78 V3: 0 V2: 1,6 V1: 5 alles gegen GND Bruno
Der OPV würde das schaffen. Das ist einer aus einem NANYA Display, der auch mit 5V betrieben wird. Ich schreibe aber würde, da mein OPV tatsächlich nur mit der Spannung nach der Diode versorgt wird, V1 aber direkt von der 5V Quelle. Deswegen habe ich vorher von einer anderen Verdrahtung gesprochen. Ich sehe schon, das wird ein etwas größerer Umbau. Bruno
wenn ich V1 von 5V nehme, hab ich Sreifen ohne Ende. Mal eben probiert. Wigbert
Hallo Wigbert, es ist geschafft. Die Spannung war tatsächlich der ganz entscheidende Faktor. Ich meine der Kontrast ist jetzt so gut, da müßten auch die Graustufen funktionieren. Nochmals herzlichen Dank für die Unterstützung. Sollte es Fragen geben, dann nur zu. Mit einer Ausnahme, für den M-Takt gilt: Wie du mir, so ich dir :-) Als Erfahrung kann ich festhalten: Kontrastspannung und M - Takt haben den entscheidenden Einfluß auf ein sauberes Bild. Kein Wunder, daß die Hersteller bei den neueren LCDs diese Elektronik gleich eingebaut haben. Bruno
na geht doch, hätte wir schon vor Tagen haben können, wenn die Spannungen gestimmt hätten. So schlimm einige n-Line Werte zu probieren? Ende gut alles gut. Wigbert
Hallo! Danke allen die dieses Projekt tatkräftig unterstützt haben und mir den Nachbau ermöglicht haben. Tolles Projekt!! LG Gianfranco
Ich versuche gerade die Ansteuerung von diesem Display zu verstehen und möchte euch fragen ob folgendes richtig ist (oder wenn nicht was stattdessen richtig wäre). DISPOFF schaltet das Display aus wenn auf H-Pegel. Die -20V dürfen erst angelegt werden nachdem das Display eingeschaltet ist und müssen wieder entfernt werden bevor das Display abgeschaltet wird. CL2/FPSHIFT ist der Pixeltakt, CL/FPLINE ist der Zeilentakt und DI/FRAME startet einen neuen Rahmen. Diese Signale sind im Ruhezustand auf L. Um eine Zeile zu übertragen gibt man 80 Impulse auf CL2/FPSHIFT, mit jeder HL-Flanke werden die Daten von D0 bis D3 als 4 nebeneinanderliegende Bildpunkte übertragen. Danach einen Impuls auf CL/FPLINE um diese Zeile zu übernehmen und die nächste auszuwählen. Um ein Bild zu beginnen muß DI/FRAME einmal auf H sein wenn ein Impuls auf CL/FPLINE erfolgt, damit wird die oberste Zeile im Display ausgewählt. M/MOD muß regelmäßig, aber teilerfremd zu 256 invertiert werden damit jede der Zeilen im Durchschnitt keine Gleichspannung bekommt. Was wäre denn die niedrigste Bildrate mit der ich das Display sinnvoll ansteuern könnte ohne Elektrolyse zu riskieren? Müssen es 30Hz sein oder könnte ich auch noch auf z.B. 5Hz heruntergehen.
A-Freak schrieb: > Müssen es 30Hz sein oder > könnte ich auch noch auf z.B. 5Hz heruntergehen. Dieses spezielle LCD kenne ich nicht, aber normalerweise reichen 5 Hz aus. Hauptsache ist, das an den Kristallen über längere Zeit (mehr als ein paar Sekunden) keine statische Spannung dransteht.
Hallo, danke für eure Vorarbeit, ich habe mir auch einen Display Controller gebaut, mit dem XMEGA, das war auch soweit kein Problem, allerdings habe ich keine Ahnung von CCFL Hintergrundbeleuchtung. Ich würde mich freuen wenn mir Jemand helfen könnte. Grüße Felix
Wigbert Picht-dl1atw schrieb: > na geht doch, > hätte wir schon vor Tagen haben können, wenn > die Spannungen gestimmt hätten. So schlimm einige n-Line > Werte zu probieren? > > Ende gut alles gut. > > Wigbert Hallo Wigbert ! Hallo ! Ich bin neue auf microcontroller .net, suche BASCOM LCD RUTINE fuer lcd KL3225 und LCM-5430E oder kann ich benutze die asm-Code.? Danke fuer antwort. Gruess ! Andrej
Andrej R. schrieb: > Ich bin neue auf microcontroller .net Dann ein Tipp: alte Threads kapern für ein neues Thema wird nicht gern gesehen. Und selbst suchen können ist auch von Vorteil...
Hi, in Bascom wirst Du da nicht weit kommen. Ich empfehle einen (meinen) Grafikcontroller. Das GLCD KL3225 habe ich schon vor einiger Zeit als Werbegag entdeckt. Das LCM-5430E ist preislich im Moment attraktiv. Was hast Du vor, dann suche ich was Passendes raus. MfG Wigbert
Hallo Wigbert , Schade ein LMC-Kann-Nicht-Anzeige und Bascom verwendet Werden, dan muss ich lerne C, oder assembler, ich suche naturlich assembler schule video oder etwass so. Heute habe ich schon probiert programiert ihre faile für atmega8 mit AVR STUDIO aber ich habe mega88p processor, versucht kompaliert für atmeg88p aber ist problem ein error ist da und kann ich nicht hex file gemacht. Probiere heute nacht mit atmega8 file programiert atmega88p möglich get das. Mit freundlichen gruessen ! Andrej
Hallo Wigbert ! Schon drei tage probiere ich prgramiert mit meinen programator aber ohne gute resultat, wie muss ich einstellen fusse Hi und fusse low in programator ich meine das ist problem programator ist MINI PRO V 6 (USB). Und hate viele einstelungen. Habe auch USBASP muss noch einstellung für AVR STUDIO 5.1. Bitte schicken sie mir anleitung fuer diese einstelungen. MFG ANDREJ 73 S56VLV JN86DO
Der Thread ist zwar alt, aber es macht Sinn die Informationen beieinander zu halten. Ich habe mit exakt dem gleichen Display zu tun. Bei den Bildern ist zu erkennen, daß die Hintergrundbeleuchtung in Betrieb ist. Das wurde wie selbstverständlich so nebenher gemacht. Gibt es dazu irgendwelche Daten oder Erfahrungswerte bezüglich der Spannung und Stromstärke für die CCFL? LG Carsten
Hallo Carsten, ich habe das Display schon ein paar Jahre liegen und will es nun auch in Betrieb nehmen. Daten zur Hintergrundbeleuchtung habe ich nicht gefunden. Normalerweise heißt längere Röhre auch höhere Spannung. Das hilft alles nichts, deshalb habe ich mir bei Pollin 2 Inverter für kleinere Displays besorgt. Es funktioniert mit dem CCFL-Inverter COTEK 51501CE, 5 V-, 0,7 kV (Best.Nr.121 269) Der wird mit 5V betrieben und liefert 0,7kV/5,5mA. Damit hat das Display gut und gleichmäßig hell geleuchtet, ähnlich, wie bei den geposteten Bildern. Das war der schwächste Inverter, den anderen habe ich nicht getestet. Gruß Andreas
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