Hallo allerseits, mein alter HP Scanjet 5p (richtig, 13jahre altes scsi scanner) gibt langsam den geist auf, so habe mir ein neues geholt - HP OfficeJet 4500 kombigerät der auch scannen kann. Ergebniss, autsch, sehr enttäuschend. Wärend der alte HP 5p auch 2cm entfernte PCB scharf scannen kann, schaft der neue HP OJ 4500 nur text zu scannen, 5mm entfernte PCB war kaum lesbar, 1.5cm sehr unscharf, 2cm einfach s***. Als anhang zwei scans von beiden geräten, bei beiden scans haben die PCBs auch elkos drauf um tiefscanschärfe zu vergleichen (PCB liegt also auf den elkos) Nur zu frage, was benutzt ihr für scanner und können die genau wie der alte HP 5p auch 2cm entfernte PCB scharf scannen ? gruss Thomas
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> Ergebniss, autsch, sehr enttäuschend.
Tippe mal auf CIS Scannereinheit??
Damit ist es dann allerdings Essig mit der Tiefenschärfe.
... schrieb: >> Ergebniss, autsch, sehr enttäuschend. > > Tippe mal auf CIS Scannereinheit?? > > Damit ist es dann allerdings Essig mit der Tiefenschärfe. Bliebe nur die Frage, wie erkenne ich auf dem ERSTEN Blick relativ sicher ob das Sensorprinzip CIS oder CCD ist? Die CIS - Tiefenschärfe Schwäche ist ja bekannt. (Habe nur noch wenig mit scannern zu tun, alle de ich hier habe sind Hochleistungs-CCD Geräte, A3 oder größer mit Duplex usw. einen normalen Consumer Scanner habe ich seit 5 Jahren nicht mehr aus der nähe gesehen... Daher habe ich gerade kein CIS - CCD unterschied sicher im Kopf. Kann natürlich sein das wenn ich eine CIS Sensorleiste sehe sofort sage das kann kein CCD sein - vlt. aber auch nicht... ) Gruß Carsten
ohja, danke schön, genau das habe ich gesucht. Natürlich ist es CIS und damit nicht geeignet für Tiefenschärfe.
Bisher wurde noch jeder Flachbettscanner immer auch mit seiner Technologie beworben, also ob die Scannzeile CCD oder CIS ist. CIS lässt sich billiger herstellen (keine Spiegeloptik), die Geräte können flacher sein, das spart Kosten. Für hochwertige Scanner braucht es daher eine CCD-Einheit. Bei diesen Kombigeräten wird oftmals nicht mal mehr die Techologie beworben, manchmal noch nicht mal die max. Auflösung. Aber im Manual des Herstellers müsste es eigentlich immer stehen, nur muss man das erst mal haben bzw. sich beschaffen, was den Kauf dieser Kombigeräte für manchen zusätzlich erschwert. Nach meiner Einschätzung haben diese Kombigeräte in aller Regel eher lausige Scanneinheiten, käme für mich nicht in Frage. Dann lieber einen gebrauchten gut getesteten Scanner, z.B. der CanoScan Reihe, wobei hier die Linuxer aufpassen müssen, da einige dieser Geräte generell nicht von Linux unterstützt werden. Auch muss man beim W7 insbesondere 64-bit schauen, ob diese noch unterstützt werden. Dafür sind die höheren Modelle sehr schnell, sind tolle Geräte.
Carsten Sch. schrieb: > Bliebe nur die Frage, wie erkenne ich auf dem ERSTEN Blick relativ > sicher ob das Sensorprinzip CIS oder CCD ist? An der Dicke des Scanners und der Lichtquelle. CIS-Scanner (z.B. Canon LiDE) verwenden i.d.R*. keine CCFL-Röhren, und können sehr flach gebaut werden. *) ich kenne jedenfalls keinen, wie sollte das auch gehen?
Bauhöhe ist das entscheidende Kriterium. CCD-Scanner sind meist höher als 5 Zentimeter, CIS-Scanner können wesentlich flacher sein. Im Betrieb leuchten CCD-Scanner weiß (durch die CCFL-Röhre, in sehr alten Geräten teilweise normale Leuchtstoffröhre), CIS-Scanner flimmern durch die bunten LEDs. PS: Ich hätte noch diverse funktionsfähige CCD-Scanner runliegen, auch alte HP. Gegen Versanskostenerstattung zu haben.
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