Hallo liebe Microcontroller Gemeinde. Da ich zur Zeit dabei bin mich immer weiter in die welt der Mikrocontrollerprogrammierung einzuarbeiten habe ich mir mal weider ein neues Projekt ausgesucht. ich möchte gerne ein Airlight bauen. Man stelle sich vor...eine Runde Holzplatte mit Lüfter und Stoff in Form eines Zylinders darüber. Lüfter geht an, die Stoffsäule(Hier 5 meter hoch 60cm durchmesser) stellt sich auf. Soweit so gut. Nun soll das ganze von innen heraus beleuchtet werden. Ich verwende hierfür 750LED'S (R G und B) die ich gerne mit einem Mikrocontroller ansteuen würde. Nun meine Frage: Hat jemand vorschläge wie man diese hardwaremäßig am besten anbinden könnte? Ich hatte es mir so vorgestellt: µC schaltet einen Transitor, dieser Schaltet wiederum ca 20 transistoren...jeder dieser transistoren schaltet parallel etwa 35 led's (gehts evtl. noch einfacher...geringere Kosten etc.,,,,ich möchte es allerdings vermeiden viele led's in reihe zu schalten, von wegen temperaturabhängiger halbleiterkennlinie) Die zweite Frage bezieht sich eher auf eine Einschätzung:: Wenn ich eine versogungsspannung von 5V habe, ist es dann möglich z.B. die roten LED'S (2,2V) ohne vorwiderstand mit PWM anzusteuern (PWM verhältnis dann natürlich nie über 47%) oder ist der 5V Impuks, auch wenn er sehr kurz ist mit der Zeit für diesen Halbleiter zerstörend (Thermisch hab ich da keine Bedenken, eher die zerstörung des Substarates bei zu hoher Spannung macht mir sorgen) wie seht ihr das. Vielen dabk für eure Anregungen
Suche hier im Forum alle Beiträge mit "leds ohne vorwiderstand" und lese sie dir ausnahmslos durch! Wenns dann noch nicht klar ist, dann darfst Du alle LEDs parallel und direkt an 5V anschließen. soundmachine schrieb: > 750LED'S Erkläre uns mal bitte warum da ein Apostroph im Wort ist? Wir begreifens leider nicht.
Warum kaufst Du nicht einfach einen RGB-LED Scheinwerfer und baust ihn ein. Den kann man z.B. über DMX steuern. Preislich ist das nur wenig teurer aber dafür hast Du nur einen Bruchteil an Aufwand zu treiben.
U.R.Schmitt schrieb: > Wenns dann noch nicht klar ist, dann darfst Du alle LEDs parallel und > direkt an 5V anschließen. wenn er nur ne Wandwarze hat wird die wohl zusammen brechen und wenig bis nichts passiert....hoffentlich
Würde dir auch empfehlen was über DMX-gesteuertes zu nehmen. Da so ein Airlight ja wohl auch für Veranstaltungen oder Partys genutzt werden soll, wo DMX der Standard bzgl. Licht ist, wärst du dann wenigstens konform. Mal abgesehen davon finde ich 750 LEDs schon recht viel - nimm lieber einige wenige High-Power LEDs. Für LED-Scheinwerfer google mal nach RH Production, habe da heute noch einige wirklich günstige Scheinwerfer gesehen - 9W RGB (Wahrscheinlich 3*3*1W) mit einem Abstrahlwinkel von 9° für ca. 50€... - und die können auch den Stand-Alone Betrieb Wenn du da was mit Mikrocontrollern machen möchtest würde ich mir an deiner Stelle eher überlegen ob du in deinem Airlight nicht vllt. noch eine Laufschrift oder so einblenden möchtest (über rotierende LED-Zeile bspw.)
Danke für die ernst gemeinten Antworten. @U.R.Schmitt (Gast) Danke, mir ist auch klar bei 5V nicht 100 2,2V LEDS in Reihe schalten zu können. Ich hab im Studium und auf meiner Arbeit schon auch ein bisschen aufgepasst. Ich wollte lediglich Antworten nach dem Motto: Nimm ein 24V Netzteil und schalte schonmal 10 Stück in Reihe" vermeiden. Das dies aufgrund der Stromschwankungen bei erwärmung nicht funktioniert ist selbst mir Dummem E-Techniker klar. Es ging nur darum ob PWM, gerade aufgrund dieser wärmeveränderlichen Stromaufnahmen eine wirklich gute Alternative zu Betrieb mit Widerstand darstellt. (Beim Widerstand kompensiert sich die höhere Stromaufnahem zumindest teilweis) Ansonsten sind rnst gemeinte Antworten weiterhin sehr willkomen. wer will darf sich das postroph gerne wegdenken wenn er das Hauptaugenmerk dieses Artikels darauf legt
> Es ging nur darum ob PWM, gerade > aufgrund dieser wärmeveränderlichen Stromaufnahmen eine wirklich gute > Alternative zu Betrieb mit Widerstand darstellt. Das kann dir nur das Datenblatt deiner auserwählten LED beantworten. Da sollte es Kennlinien geben, aus denen man Rauslesen kann was man der LED maximal zumuten darf.
Nein, 5V-PWM an eine LED zu legen ist keine gute Idee. Je nach Innenwiderstand deiner Spannungsquelle überschreitest du bei 5V="Ein" den maximal zulässigen Impuls-Strom der LED. Weiters müsstest du den mittleren Strom (oder die mittlere optische Leistung) jeder LED messen, und das Tastverhältnis entsprechend nachstellen. Oder nach welchem Verfahren wolltest du das Tastverhältnis bestimmen?
>die roten LED'S (2,2V) ohne vorwiderstand mit PWM anzusteuern
Moeglich ja, aber unzweckmaessig.
750 * 20 mA sind ja schon 15 A, mal davon abgesehen, dass 20mA fuer
Beleuchtungszwecke sehr wenig sind. 40mA waeren dann schon 30A.....
doch Gast
soundmachine schrieb: > Danke für die ernst gemeinten Antworten. > > @U.R.Schmitt (Gast) > Danke, mir ist auch klar bei 5V nicht 100 2,2V LEDS in Reihe schalten zu > können. Die Antwort war sehr ernst gemeint. Deine Antwort zeigt aber daß du noch nicht mal einen der mehreren hundert Threads gelesen hast, die Du mit der Suche nach "leds ohne vorwiderstand" hättest finden können. Daher erübrigt sich alles Weitere. soundmachine schrieb: > Ich hab im Studium und auf meiner Arbeit schon auch ein bisschen > aufgepasst. Ich wollte lediglich Antworten nach dem Motto: Nimm ein 24V > Netzteil und schalte schonmal 10 Stück in Reihe" vermeiden. Das dies > aufgrund der Stromschwankungen bei erwärmung nicht funktioniert ist > selbst mir Dummem E-Techniker klar. Es ging nur darum ob PWM, gerade > aufgrund dieser wärmeveränderlichen Stromaufnahmen eine wirklich gute > Alternative zu Betrieb mit Widerstand darstellt. Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Du hast es während eines ganzen Studiums der E-Technik vermieden das Ohmsche Gesetz in Verbindung mit einer Diodenkennlinie auch nur ansatzweise zu verstehen? Du machst Witze!
@Schmitt keine Angst,es war definitiv die letzte Frage die ich in diesem Forum gepostet habe. Das Forum verkommt langsam zu einer Speilwiese für wichtig tuhende Hartz IV empfänger wie es mir scheint. Jeder hat doch hier seine Vertiefungen und Fachkenntnisse. Dieses Formum dient doch gerade dazu den Leuten diese zur Verfügung zu stellen, da die E-Technik ein viel zu umfassendes Thema ist. BTW: Bisher hast du nur geschrieben was ich schon wusste oder dumme Witze gemacht. Konstruktive Aussagen die zeigen wieviel Ahnung DU hast vermisse ich leider. Threat kann geschlossen werden
Moin, @soundmachine U.R. Schmitt versucht nur, auf vielleicht wenig direkte Weise, klarzumachen, dass der Betrieb einer LED an leistugsfähigen Stromquellen der erste gravierend schwere Fehler eines Anfängers ist. Vom Standpunkt einer LED gängiger weise auch der Letzte. Aufgrund der nicht identischen Diodenkennlinien wird zunächst die LED mit der geringesten Vf den größten, mit Sicherheit zu großen, Strom aufnehmen und degenerieren, sprich kaputt gehen. Dann die Diode mit der nächthöheren Vf und so weiter. Je nach dem wie viel die Stromquelle an Leistung nachlegen kann dauert dieser Prozess Sekundenbruchteile bis Stunden, sterben werden die LED aber in jedem Fall. Also: vernünftige Spannung wählen, Vorwiderstand entsprechend dem gewünschen Diodenstrom wählen, ggf. Konstantstromquelle verwenden und diesen "Strang" dann vervielfachen und mit einer wie auch immer erzeugten PWM dimmen. LED werden über den Strom definiert, die Vorwärtsspannung stellt sich danach ein und ist nicht der entscheidende Parameter. Darum ist es sehr gute Idee, LED in Reihe zu schalten, irgendwelche thermischen Einflüße auf die Kennelinie kann man sich ja gerne mal durchrechnen, ist aber eher akademisch, wenn man nicht mit der Leistung "auf Kante" gehen will. Ansonsten: Stromgesteurtes Schaltnetzteil dimensionieren und direkt der Strom steuern, ist aber deutlich komplexer. -- SJ
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.