Hallo will meinem Sohn an Weihnachten einen programmierbaren Roboter schenken. Aber eigentlich interessiert er sich nur fürs programmieren.Ist ein Lego Mindstorms hierfür geeignet ? Und wenn ja, welcher, der alte 2.0 oder der neue NXT ? Beim NXT hat Lego ja das NI Labview adaptiert. Programmieren mit Symbolen oder wie muss man sich das vorstellen ? Und wie programmiert man den alten 2.0 ? In C ? Oder was gibts sonst für Roboter die in einer freien Programmiersprache programmiert werden könnnen ? Im Moment spielt er mit VB 2008. Gruß Gerhard
Ich bin mir nicht sicher, da ich noch nie so ein Mindstorms-Produkt getestet habe, aber ich habe glaube ich mal irgentwo gelesen, dass Lego da so ne art eigene Sprache, extra leicht verständlich für Kinder, entwickelt hat.
Der alte 2.0 wird mit einer grafischen Blocksprache programmiert. Es gibt aber im Netz alternative Firmwares, die eine Programmierung in C erlauben. Oliver
Hallo danke für die posts. Das mit den alternativen Sprachen habe ich gelesen. Interessant wäre, wer selber Lego programmiert und sagen könnte was er davon für einen Eindruck hat. Labview ist mir nicht als intuitiev in Erinnerung, hab aber nicht wirklich was damit gemacht, ausser mal mit ner Demo gespielt. Gruß Gerhard
Gerhard G. schrieb: > Im Moment spielt er mit VB 2008 wie alt ist denn der Sohn? Würde fast sagen, mit dem Kästchen verbinden in Mindstorms könnte er unterfordert sein.
Der alte 2.0 hat wie schon gesagt so eine proprietäte grafische Programmieroberfläche. Es gibt aber im Netz Firmaware, die man auf den Controllerspielen kann für C und auch Java. Da gabs gerade in Java ganz interessante Konzepte. Wie die Programmierung des NXT ist weiss ich nicht. Gravierende Unterschiede gibts aber beid er Hardware. Der alte hatte keinerlei Möglichkeit zur Regelung, man konnte die Motoren nur eine bestimmte Zeit mit einer bestimmten Stärke schalten. Das führte dazu daß keinerlei reproduzierbare Drehungen oder Wegstrecken zu programmieren waren. Mein Sohn hat mal ein einem Mindstorms-Wettbewerb (Vorausscheidung zur deutschen Meisterschaft) teilgenommen, das war ziemlich erbärmlich was da rausgekommen ist, ganz einfach weil die Akkus zwar voll aufgeladen waren, aber die Umgebungstemperatur in der Halle eine andere. der NXT hat zumindest ein Tachogenerator in den Motoren. Insofern kann man da etwas besser arbeiten. Der alte hatte auch das Problem daß man nur 3 Sensoren und 3 Motoren anschliessen konnte. 3 Sensoren ist sehr wenig. Es gab aber Selbstbauprojekte die Multiplexing gemacht haben, aber dann musst du ausdauernd basteln. Wie viele Sensoren der NXT kann weiss ich nicht. Das nächste Manko sind die Reflexsensoren. Die sind völlig unempfindlich, aber dafür extrem fremdlichtempfindlich. Ich weiß nicht ob die beim NXT besser sind, glaube aber mich zu erinnern daß da der gleiche Schrott drin ist (aber ohne Garantie) Wenn Dein Kid nur programmieren will, dann lass den teuren Schieß, da gibts preiswertere Robbie-Bausätze oder Fertiggeräte. Das Lego Zeug lohnt nur wenn er gerne Lego technik bastelt.
Also den RCX2.0 konnte man einfach mit Blöcken programieren. Mit dem NXT habe ich in der Berufsschule nebenher gearbeitet. Der NXT lässt sich auch ähnlich wie den RCX programmieren, also mit den Blöcken. Es ist aber auch möglich diesen mit C und anderen Programmiersprachen zu bestücken.
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