Hallo, Mir (Dipl. Ing. ET Uni, gerade fertig) wurde heute von einer Medizintechnikfirma aus Sachsen-Anhalt beim Bewerbungsgespräch eine Stelle in der Entwicklung mit reichlichen 28.000 Brutto angeboten. Es schien auch so, als gäbe es durchaus mehrere Bewerber und mein Eindruck war nicht, dass sich der Typ da sonderlich schäbig vorkam. In der Ausschreibung stand "Gehalt ortsüblich". Muss man sowas annehmen? Ist das normal? Gibt es einen Dumpinglohnmarkt, wo Leute wirklich langfristig für solche Gehälter arbeiten? Ich finds komisch...
Mofa schrieb: > In der Ausschreibung stand "Gehalt ortsüblich". > Muss man sowas annehmen? Ist das normal? Man muss nicht. Aber man sollte bereit sein, in eine andere Stadt zu ziehen, wenn die "ortsüblichen" (?) Gehälter öfter mal (?) so ausfallen.
Es gibt immer Leute die in der Region so verwurzelt sind, dass sie über so ein Angebot fast noch dankbar sein müssen. Wer halbwegs mobil ist und etwas Auswahl hat, sollte sich was anderes suchen.
Mofa schrieb: > Gibt es einen Dumpinglohnmarkt, wo Leute wirklich langfristig für solche > Gehälter arbeiten? Wer sagt denn das das Gehalt langfristig so bleibt? So viel mehr hab ich am Anfang auch nicht bekommen (Ist aber auch nur ne kleine Firma). Inziwischen bekomme ich natürlich mehr. Aber dafür hab ich ein breites Tätigkeitsfeld, was beim nächsten Arbeitgeber im Bewerbungsgespräch ein wesentlicher Pluspunkt sein wird.
Vor 13 Jahren sagte mir mein Prof bereits: "Gehe nicht unter 60k DM als Gehaltsvorstellung in ein Gespräch für den ersten Job". Für die, die es nicht mehr wissen: 60k DM sind ca. 30k €. Gehaltsvergleiche im Internet gab es da noch nicht wirklich. Damit war ich dann in mehreren Gesprächen gut unterwegs, in München sicherlich zu billig. Jetzt haben wir 2010: Ich würde schon etwas mehr erwarten. In meiner sachsen-anhaltinischen Heimat hätte ich damals sowieso keinen adäquaten Job gefunden. Einziger Grund, so ein Angebot anzunehmen: Ich habe mein Haus bereits abgezahlt, geerbt, was auch immer. Muss also nur noch für den Lebensunterhalt sorgen. Ausserdem: Wie ist die Perspektive einer Firma, die sich womöglich nur geringe Gehälter erlauben kann?
also im osten ist dieser lohn schon normal ... es ist nun mal so das es eklatante unterschiede zwischen ost und west, im gehalt gibt. ich hatte vor ca. einem jahr in halle ein vorstellungsgespräch, da sagte mir der geschäftsführer das es wirklich so ortsüblich ist, das das gehalt teilweise bis zu 30% geringer ausfällt als anderswo. aber lass dir eins gesagt sein ... wenn man frisch von der uni oder fh kommt, sollte man nicht in erster linie aufs gehalt gucken, sondern zusehen das man ordentliche berufserfahrung bekommt. später kommt schon das richtige gehalt!
Gibts denn noch mehr Firmen in der Gegend mit gleichem Branchenprofil? Wenn das nur wenige oder keine sind würde ich doch gleich mal unerlaubte Preisabsprachen oder Vorschieben vermuten zum Zwecke der Profit-Maximierung. Das können nicht nur die Großen. Das beste was man machen kann, erst mal keine Zusage bezgl. des Gehalts zu geben und abwarten ob die einen überhaupt fachlich wollen. Ansonsten wird das nur ne Preisdrückerei. Später, nach der Probezeit (sofern sinnvoll) kann man seine Leistung dem Gehalt anpassen. Wenn die Firma mehr Leistung haben will, muss sie eben mehr hinlegen.
Moin! Kurz vor Abgabe meiner Diplomarbeit hat mir der Chef der Klitsche in der ich die Arbeit angefertigt habe, ein Angebot unterbreitet. 33 000 Euro p.a. Selber prahlte er auf Weihnachtsfeiern damit herum mehrfacher Millionär zu sein, und 2 mal Luxusurlaub im Jahr musste auch sein. Für mich war das Grund genug, mich rasch nach etwas anderem umzusehen. Versteht mich nicht falsch, ich gönne jedem Chef den Luxus, aber nicht wenn er darauf aufbaut andere möglichst billig zu verheizen. Da gehen einem schon mehrere Jahre flöten wegen dem Studium, und dann soll man am Besten noch Geld zur Arbeit mitbringen. Nein danke !!! Unter 36-38t als unterste Schmerzgrenze würde ich nicht anfangen. Ich erinnere mich übrigens auch an unsere Profs. die immer wieder predigten uns ja nicht zu billig auf dem Arbeitsmarkt zu verkaufen. Während andere schon Jahrelang arbeiten und das Eigenheim oftmals schon steht, fängt man nach dem Auszug aus der Studentenbude erstmal fast bei Null an. Bafög und ggf. Bildungskredit abzahlen, Umzug in eine andere Wohung, Anschaffng eines PKW usw. Von den paar Kröten kommt man nicht allzu weit, vor allem dann nicht wenn man noch Familie haben möchte. So kommste nie auf nen grünen Zweig. Gruß
Nachtrag: Wer mit 28.000 Euro anfängt, vermurkst damit nachhaltig seine Karriere. Es dauert Jahre um überhaupt das Gehalt zu erreichen, was andere direkt beim Eintritt ins Arbeitsleben bekommen.
> Wer mit 28.000 Euro anfängt, vermurkst damit nachhaltig seine Karriere.
Steht das Gehalt im Lebenslauf/Profil?
Ich denke eine Beschaeftigung bei einer Medizintechnikfirma fuer
28kEUR/a macht sich im Lebenslauf weit besser als irgendeine
Datenbank-Beschaeftigung fuer 70kEUR/a.
Grund: Firmen wollen wissen, ob man in qualitaet- und
sicherheitskritischen Taetigkeiten (Medizin, Automotive) Erfahrung hat.
Aber nach dem Gehalt hat mich bisher noch niemand gefragt.
>In der Ausschreibung stand "Gehalt ortsüblich". Naja zumindest gelogen hat er nicht. Das ist der Osten. Mitmachen sollte man es trotzdem nicht. >Wer sagt denn das das Gehalt langfristig so bleibt? Im Osten wird das schon als Spitzengehalt verkauft. >Wenn das nur wenige oder keine sind würde ich doch gleich mal >unerlaubte Preisabsprachen oder Vorschieben vermuten zum Zwecke >der Profit-Maximierung. Es ist im Osten so üblich, daß sich die Unternehmen absprechen. Sie begehen nicht die selben "Fehler" wie die Unternehmer im Westen. Außerdem kennen sich viele Geschäftsführer noch von früher aus alten (sozialistischen) Seilschaften und Kombinaten. >Selber prahlte er auf Weihnachtsfeiern damit herum mehrfacher Millionär >zu sein, und 2 mal Luxusurlaub im Jahr musste auch sein. Das ist so mit Emporkömmlingen. Gestern noch 120%iger Parteisekretär und Politoffizier, heute kallharter Geschäftsführer eines Unternehmens, an den in Brutalität kein westdeutscher Chef ranreicht. Die Typen haben einfach nicht begriffen, daß die Belegschaft seine Brötchen verdienen.
Frechschau (http://www.ferchau.de) haben mir frisch nach meinem FH Diplom 2500/Monat geboten, das sind 30k im Jahr. Da ich mich gefüllt habe, als hätte ich die Weisheit mit Löffeln gegessen, habe ich mich weiter umgeschaut und eine Stelle gefunden wo ich 38k bekommen habe (40k als Vorstellung angegeben). Bin froh, dass ich nicht bei einem Ausbeuter wie Ferchau, Brunnel, Manpower o.ä. gelandet bin. Wer dort anfängt, muss echt verzweifelt sein.
Mofa schrieb: > "Gehalt ortsüblich". Man kann nicht NUR Gehälter vergleichen. Wer in München mit mehr anfängt, muß nicht unbedingt mehr übrig haben, wenn er seine Miete usw. bezahlt hat.
Eine Firma in Dessau vielleicht die mit s anfängt? Da kannst du aber nach 2 Jahren auch 50k bekommen... liegt ganz an dir selbst!
Paul schrieb: >Es ist im Osten so üblich, daß sich die Unternehmen >absprechen. Wieso nur dort? Ich erinnere mich an eine Sache an der FH, wobei ein moderner jüngerer Professor die Dinge mal konkret in der Vorlesung ansprach. Weil er furchtbar wütend war. Und zwar befinde ich mich hier im Westen, ländlichere Gegend, wobei gegenüber Ballungsgebieten hier alles wie 1970 erscheint, also Jahrzehnte zurück geblieben. Nun, der Mann kam ehemals aus einem großen deutschen Elektronikkonzern, hatte dort noch gute Verbindungen, und schilderte, daß er mal vor hatte, eine Abteilung von dort in die düstere Gegend zu holen. Das würde frischen Wind in die Gegend bringen. Die Firmenimmobilien und Gewerbesteuern könnten billiger werden, aber auch die regionalen Löhne besser. Vom Vorhaben an sich, würde es auch funktionieren. Frischen Wind mag aber hier anscheinend niemand. Die ortsansässige Industrie mauert zusammen mit den Verbänden, daß sich hier bloß auf gar keinen Fall was verändert. Lohnanstiege und Konkurrenz möchte niemand.
TL431 schrieb im Beitrag #1950249: > Wer sagt denn das das Gehalt langfristig so bleibt? Der Chef selbst sagte das. Er stellte eine Erhöhung in 2 Jahren auf 31000 in Aussicht :/ ickewa schrieb: > wenn man frisch von der uni oder fh > kommt, sollte man nicht in erster linie aufs gehalt gucken, sondern > zusehen das man ordentliche berufserfahrung bekommt. Ing. ET schrieb: > Ich denke eine Beschaeftigung bei einer Medizintechnikfirma fuer > 28kEUR/a macht sich im Lebenslauf weit besser als irgendeine > Datenbank-Beschaeftigung fuer 70kEUR/a. Das Gebiet wäre grafische Programmierung mit VisualBasic bzw. Datenbanken, also alles andere als ordentliche Berufserfahrung :( Die Produkte der Firma sind auch sonst nicht so wahnsinnig toll, dass es im Lebenslauf positiv auffallen könnte Paul schrieb: >>In der Ausschreibung stand "Gehalt ortsüblich". > > Naja zumindest gelogen hat er nicht. Das ist der Osten. Mitmachen sollte > man es trotzdem nicht. Wäre die Arbeitsaufgabe interessant und man könnte noch was für sich lernen, dann wäre es eine Option, aber Visual Basic ist jetzt nicht unbedingt was, womit man was anfangen könnte. oszi40 schrieb: > Mofa schrieb: >> "Gehalt ortsüblich". > > Man kann nicht NUR Gehälter vergleichen. Wer in München mit mehr > anfängt, muß nicht unbedingt mehr übrig haben, wenn er seine Miete usw. > bezahlt hat. Billig leben lässt es sich in dem Ort schon, aber sonst ist es halt tiefste Provinz, also nicht wirklich was, wo man länger leben müsste.
> Sachsen-Anhalt ... 28.000 Brutto ... "Gehalt ortsüblich".
Damit ist doch alles wesentliche über Sachsen-Anstalt gesagt, oder?
Nennt sich "Land der Frühaufsteher".
Was sind Frühaufsteher? Unausgeschlafen.
> Wer in München mit mehr anfängt, muß nicht unbedingt mehr übrig haben, wenn > er seine Miete usw. bezahlt hat. Immer dieses München. München ist auch mit vielen westdeutschen Städten nicht vergleichbar. Nehmt doch ma "normale" westdeutsche Städte zum Vergleich. Dort gibt's auch nicht 28k€ für einen Ingenieur. PS.: Nach dieser Münchentheorie ist nicht zu erklären, warum z. B. der Anteil der Luxuslimousinen in Müchen häher ist als in Sachsen-Anhalt ;-) So arm sind die Münchner dann doch nicht. >Wäre die Arbeitsaufgabe interessant und man könnte noch was für sich >lernen, dann wäre es eine Option, Du suchst keine Lehrstelle, sondern eine Arbeitsstelle...
Rufus t. Firefly schrieb: > Nennt sich "Land der Frühaufsteher". > Was sind Frühaufsteher? Unausgeschlafen. In vielen Firmen ist 0700 Arbeitsbeginn auch für Ingenieure. Den Architekten dieses Slogens sollte mal mit Schlafentzug an wirkliche Denkaufgaben setzen.
Paul schrieb: > Du suchst keine Lehrstelle, sondern eine Arbeitsstelle... Trotzdem sollte man sich nicht einbilden, dass ein Mensch - welche theoretische Vorbildung er auch immer hat - bei einer neuen qualifizierten Arbeit jedes gestellte Thema ohne irgendeine zusätzliche Aneignung von Wissen - auch Lernen genannt - sofort bearbeiten kann. Die Fähigkeit sich schnell in ein neues Thema einzuarbeiten und darauf basierend gute Ergebnisse abzuliefern ist ja letztendlich die eigentliche Eigenschaft, die ein Arbeitgeber einkauft. Ich will daher von der entsprechenden Arbeitsaufgabe auch einen gewissen Lerneffekt und nicht nur das Geld als einzigen Nutzen haben. Sonst könnte ich mit meinem Abschluss auch Beamter im höheren Dienst mit 30k netto=brutto werden oder sowas. Das entspricht etwa 55k brutto in der freien Wirtschaft bei Steuerklasse 1.
DI schrieb: > Ich will daher > von der entsprechenden Arbeitsaufgabe auch einen gewissen Lerneffekt und > nicht nur das Geld als einzigen Nutzen haben. Das stimmt nicht ganz. Jedes Problem lässt sich in Teilprobleme zerlegen, die eine einfache und eine komplizierte Art bilden. Diese Arbeitspakete verteilt man dann an Mitarbeiter welche über die notwendigen Fähigkeiten verfügen. Ein Einzelner kann heute nicht mehr alle Wissensgebiete beherrschen, aber ein fähiger Projectmanager kann jedes Projekt - gleich welcher Art - gut organisieren. Hat man diesen Status erreicht, gibt es keine Lernkurve mehr - man kann in jedes Projekt sofort einsteigen und es übernehmen. Einarbeitung in was? Die Datenorganisation habe ich in 1 h mit einem Datenmanagertool gescannt. In die Dokumentation habe ich mich in einer Woche eingelesen. Ich bin heute der Meinung das Einarbeitung etwas für Anfänger ist - ein Profi benötigt keine Einarbeitung - er macht einfach seine Arbeit - von der ersten Stunde an. Das ist wie mit einem neuen Auto - ich muss nicht neu fahren lernen, sondern nur die Besonderheiten verstehen. Die Fähigkeit zum Denken vorrausgesetzt.
Juri Parallelowitsch schrieb: > Ein Einzelner kann heute nicht mehr alle Wissensgebiete beherrschen Trotzdem finde ich, dass ein breites Basiswissen nicht schaden kann. Juri Parallelowitsch schrieb: > Ich bin heute der Meinung das Einarbeitung etwas für Anfänger ist - ein > Profi benötigt keine Einarbeitung - er macht einfach seine Arbeit - von > der ersten Stunde an. Das setzt aber eine brauchbare Ausbildung bzw. Berufserfahrung vorraus, die nicht zu spezialisiert auf ein bestimmtes Gebiet ist. Sowas hat man normalerweise als Absolvent noch nicht im notwendigen Umfang. Da ist man halt noch Anfänger. Ausserdem hatte ich im Studium zwar theoretisch zwei Fachrichtungen zur Auswahl - aber eben nur theoretisch. Praktisch waren beide so ziemlich das gleiche Zeug - was mich wenig interessiert hat. Ich hatte aus finanziellen Gründen aber nicht so die Wahl, sonst hätte ich im Hauptstudium woanders studiert. Was mich wirklich interessiert musste ich mir letztendlich so ziemlich selbst beibringen und da ich in diesem Bereich auch arbeiten will, fehlt mir an manchen Stellen eben noch das notwendige Wissen. Um das zu kriegen würde ich auch eine geringere Bezahlung in Kauf nehmen, aber bei der o.g. Stelle stimmt halt weder die Bezahlung noch der Bereich mit meinen Vorstellungen überein... Juri Parallelowitsch schrieb: > Die Fähigkeit zum Denken vorrausgesetzt. Wer die nicht auf höherem Niveau hat, schafft kein Uni-Studium würde ich mal sagen. Sonst würde es keine Lehrlinge mehr geben.
DI schrieb: > Was mich wirklich interessiert > musste ich mir letztendlich so ziemlich selbst beibringen und da ich in > diesem Bereich auch arbeiten will, fehlt mir an manchen Stellen eben > noch das notwendige Wissen. Das ist dann eine Einarbeitung in ein spezielles Thema - muss ich bei jedem neuen Projekt machen - das ist ganz logisch. Es gibt für uns zwei Möglichkeiten: Spezialisierung - also du wirst Profi für Layout oder für Modellierung oder für Konstruktion. Das dauert 10 Jahre bis man selbst denkt man wäre Profi. Oder du gehst in Richtung Projektleitung/Abteilungsleitung - da sind ganz andere Fähigkeiten wichtig - Details werden unwichtig - aber strategisches Denken wie im Schach gewinnt an Bedeutung neben der Fähigkeit zur Meinungsbildung. Viele eignen sich für A oder B und wenige für A und B. Das musst du irgendwann für dich selbst entscheiden.
♪Geist schrieb: > weiter umgeschaut und eine Stelle gefunden wo ich 38k bekommen habe (40k > als Vorstellung angegeben). Bin froh, dass ich nicht bei einem Ausbeuter > wie Ferchau, Brunnel, Manpower o.ä. gelandet bin. Wer dort anfängt, muss > echt verzweifelt sein. Es gibt Dienstleister, die mehr als 38k zahlen. Soviel zum Thema. Juri Parallelowitsch schrieb: > In vielen Firmen ist 0700 Arbeitsbeginn auch für Ingenieure. Was völliger Schwachsinn ist. Ingenieure sind keine Schichtarbeiter.
Mark , dort wo 0700 Arbeitsbeginn auch für Ings. ist, lohnt es sich eh nicht zu schaffen, für wirkl. Qualifizierte . Juri, die Leute welche gleichsam von A und B gesegnet sind, werden ganz ganz selten im wirklichen heutigen Arbeitsleben gesucht. Die merken nämlich ganz bei Zeiten wo es in der Firma ganz gewaltig klemmt, und wer dort groß absahnt. Solche Allroundkönner sind i.d.R ihr eigener Chef, denn sich von der Kategorie B (Strategen) ständig was von A (Fach) erzählen oder auftragen zu lassen, und in Kategorei B ständig dann den Versager vor sich als Chef (mal etwas extrem gesehen) zu haben, das hält man auf Dauer nicht durch. Da kann man das auch gleich selbst noch mit erledigen, und spart sich einen fachl. untaugl. Nutznießer gleich mit ein. Leute leiten und lenken, meißt über zweifelhafte Methoden, das sind mir die allerliebsten Chefs / Vorgesetzten. Auf anderen Posten wären die meist gar nicht zu gebrauchen, und dort wo sie jetzt sind sollen die einen selbst in Ruhe lassen, dann machen sie wenigstens nicht so viel kaputt oder verkehrt, wenn sie sich dezent im Hintergrund aufhalten und den Rest der Mannschaft einfach nur arbeiten lassen.
Technokrat , streue bitte nicht so viel Aberglaube hier rein, das wird im Leben nie eintreten, wenn man dort nicht gleich noch jemandem in der Führungsebene beerbt. Fantastereien sind solche Märchen, auf die nur Traumtänzer hereinfallen, da gab es in größeren Firmen z.B. EF schon ähnliche geplatzte Luftblasen, nicht nur von Ings.. Immer nur schade wenn man das erst nach Jahren vergeblicher Mühen erkennen muß. Oder gehörst du zu denen in Dessau im Personalbereich? Dann wird einiges schon mal klarer.
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