So langsam ist mein PC doch in die Jahre gekommen und es steht eine Komplettrenovierung an... Geplant ist: i7-950 (max 130W angegeben), Asrock X58 Extreme6, HD4350 (mit max 20W Vollast), 6 GiB DDR3 Was kommt noch dazu: 2 Festplatten und ein betagter DVD Brenner, ggf. eine Soundkarte und ein 4-fach PCI Switch Angedacht ist ein be quiet! Pure Power L7 Netzteil mit 350W ( http://www.alternate.de/html/product/Netzteil/be_quiet!/Pure_Power_L7_350W/137058/ ) Reicht das für die angepeilte Konfiguration aus, oder genehmigen sich Board+Speicher soviel Leistung das es eher was um die 450W sein müssen? Bei Google findet man leider meist Infos zu Verbräuchen incl. irgenwelcher Mehrfachgrafikkarten die selbst schon allein 350W Leistungsaufnahme haben ;)
Es reicht, da die 12V Leitung genug hergibt.
http://www.extreme.outervision.com/psucalculatorlite.jsp Klick's dir mal zusammen. Das ist natürlich auch keine Garantie, aber mal ein "educated guess".
Läubi .. schrieb: > i7-950 (max 130W angegeben) Bist du sicher, dass du so einen dicken Klops auch ausgelastet kriegst? > Board+Speicher soviel Leistung das es eher was um die 450W sein müssen? Solche Trümmer braucht man nur mit massiver Grafikkarte. Ich habe eine alte Workstation mit 2 Single-Core CPUs à 90W, 8 Speichermodulen, einer Matrox Parhelia und 3 Festplatten an einem 400W Netzteil im Einsatz.
Läubi .. schrieb: Netzteil paßt schon für diese Config. Aber das: > Asrock X58 Extreme6 würde ich mir nicht antun. Wenn du länger als zwei Jahre Freude an dem Rechner haben willst, leg 10-20€ drauf und nimm ein Gigabyte GA-X58-USB3. Den betagten Brenner (vermutlich noch IDE-Interface) würde ich auch rausschmeißen, neue mit S-ATA gibts schon ab 25€. Generell sind die i7-Systeme vom Preis/Leistungsverhältnis m.E. extrem ungünstig und nur sinnvoll, wenn man unbedingt das letzte Quentchen Rechenleistung benötigt. Ein i5 sowie das zugehörige Board kosten die Hälfte und sind nicht wesentlich langsamer. Da bleibt dann auch noch Geld für eine bessere Grafikkarte übrig (z.B. HD5770).
Icke ®. schrieb: > Den betagten Brenner > (vermutlich noch IDE-Interface) würde ich auch rausschmeißen, neue mit > S-ATA gibts schon ab 25€. Ja nicht, wenn Du wert auf gute Brennqualität legst. Die neuen nur noch Dreck. Abgesehen von einem Modell für 89€. Aber das Thema hatten wir schon mal. Asrock lebt von Zugluft. Ist die vorhanden, halten sie lange. (Wobei jedem Mainboard stehende Luft nicht bekommt). Aber die Gigabyte mit UD hinten dran sind momentan wirklich sehr zu empfehlen.
mhh schrieb: > Ja nicht, wenn Du wert auf gute Brennqualität legst. Die neuen nur noch > Dreck. Abgesehen von einem Modell für 89€. Aber das Thema hatten wir > schon mal. So schlecht sind die nu auch wieder nich. Wenn der alte ein hochwertiges Modell mit speziellen Features ist und noch mit Firmwareupdates versorgt wird, kann es Sinn machen. Ansonsten wäre es meßtechnisch nachzuvollziehen, ob ein mehrere Jahre alte Brenner tatsächlich noch bessere Qualität liefert als ein neues Durchschnittsgerät.
Ein Netzteil was seriös 350 W angibt und auch unter Lastwechsel etc. bringt, reicht. Viele (zu viele) vor allem preislich unten angesiedelte Netzteile drucken aber gerne mal dicke Zahlen drauf und die verursachen am ehesten Probleme. Sprich ich würde ein gutes 350 W Netzteil eher verwenden als ein 30 Euro 500 W Teil....
Kelienr Tipp bzgl. BeQuiet Netzteile. Der REchner meines Sohnes hat letztes schlapp gemacht. Hat zuerst nur noch jedes 2. Mal einschalten gebootet dann ganz schnell nur nach jedem 10. Mal bzw. nach Stunden stehen. Der Rechner selbst war 2,5 Jahre alt (selbst zusammengestellt) das Netzteil wegen Blitzschaden ca. 13 Monate. Wenn die Kiste lief, dann stabil, aber sie sprang einfach nicht an. Man hörte die Lüfter und die Peripherie starten aber sonst nix. keine Beep Codes etc. ich dachte eigentlich daß das Mainboard schlappgemacht hat (verspätete Blitzschlagfolge). Durch Zufall hat mein Sohnemann im Internet was gefunden daß BeQuiet Netzteile ab und an so ein Problem haben sollten und tatsächlich: anderes Netzteil rein und Rechner lief einwandfrei. War mein letztes BeQuiet, falls Du dich für eins entscheidest, denk bei einem dergestalten Problem daran: könnte das Netzteil sein.
Icke ®. schrieb: >> Asrock X58 Extreme6 > würde ich mir nicht antun. Was spricht den gegen das Baord, hab eigentlich bisher nix schlechtes darüber gelesen... > 10-20€ drauf und nimm ein Gigabyte GA-X58-USB3. Hatte ich mir auch schon angeschaut, was ist an dem Baord den besser? Hat für mich halt den Nachteil das es nur ein PCI Steckplatz, kein IDE (also neues Optisches Laufwerk ist ein muss...). > Da bleibt dann auch noch > Geld für eine bessere Grafikkarte übrig (z.B. HD5770). Naja so selten wie ich mir neue Hardware kaufe soll es an ein paar Euro mehr auch nicht scheitern aber was ist den an der Grafikkarte "besser", immerhin ist die schon mit etwas über 100W angegeben? Da ich keine 3D Spiele der neueren Generation spiele, sind meine anforderungen da recht Gering, 2 digitalausgänge und ne Auflösung von 19xxx1200 (weiß gerade nicht die genaue Zahl) > i7-Systeme vom Preis/Leistungsverhältnis m.E. extrem ungünstig Hatte an einen i7-950 gedacht der komt auf etwa 250€, ein vergleichbarer i5 kommt auf etwa 170€, ist die Leitungsdifferenz wirklich so klein?
Läubi .. schrieb: > Hatte an einen i7-950 gedacht der komt auf etwa 250€, ein vergleichbarer > i5 kommt auf etwa 170€, ist die Leitungsdifferenz wirklich so klein? Das hängt von den Anwendungen ab. Für effektive Nutzung musst du bei dem Quadcore-SMT Klops immerhin eine Anwendung finden, die mindestens 4, besser 8 Threads parallel gut auslastet. Das ist absolut nicht selbstverständlich. Unterm Strich kann es daher sein, dass der schnellste Dualcore bei den Anwendungen schneller ist als der schnellste Quadcore. Nämlich dann, wenn die Anwendungen nicht mit vielen gut ausgelasteten Threads arbeiten - und das tun die wenigsten. Beim i5/680 läuft der einzelne Core mit 3,6-3,86GHz, beim i7/950 mit 3,06-3,33GHz. Für PCs mit normalen Allerwelts-Anwendungen ist ein i5/660 (3,33-3,6GHz Dualcore) ein ziemlich sauberer Kompromiss - der liegt preislich weit günstiger als der i7 und ist mit 73W thermisch viel verträglicher, was die Anforderung an den Prozessorkühler entsprechend reduziert.
Läubi .. schrieb: > Was spricht den gegen das Baord, hab eigentlich bisher nix schlechtes > darüber gelesen... Meine Erfahrungen mit der Marke an sich. Ich habe nur wenige selbst verbaut, jedoch schon oft defekte aus Kunden-PCs gewechselt. Nr.1-Fehler sind/waren die berüchtigten Elkos, aber auch Totalausfälle mit anderer Ursache waren dabei (vermutlich Spannungswandler). Asrock wurde als Tochter von Asus ins Leben gerufen, um das Billigsegment zu bedienen. Wo gespart wird, kann man bei direktem Vergleich von ähnlichen Boards aus dem gleichen Oberhaus sehen. Zum Beispiel weniger Spannungswandler und schlechtere Kühlkörper. > Hatte ich mir auch schon angeschaut, was ist an dem Baord den besser? > Hat für mich halt den Nachteil das es nur ein PCI Steckplatz, kein IDE Wiederum die Erfahrung mit der Marke an sich. Gigabyte ist eine der wenigen Marken, die bis heute einen verläßlichen Qualitätsstandard fahren. Das einzige, was mich stört, ist die manchmal etwas ungünstige Plazierung der Schnittstellenanschlüsse. Aber wenn man den PC nicht jeden Tag umbaut, ist das von untergeordneter Bedeutung. Bei den Steckplätzen muß man sich natürlich nach dem Bedarf richten. > (also neues Optisches Laufwerk ist ein muss...). In diesem Rahmen bestimmt keine exorbitante Zusatzinvestition. Dafür beschränkt sich die Auswahl des Mainboards nicht auf welche mit IDE. > Naja so selten wie ich mir neue Hardware kaufe soll es an ein paar Euro > mehr auch nicht scheitern aber was ist den an der Grafikkarte "besser", > immerhin ist die schon mit etwas über 100W angegeben? 100W ist die maximale Leistungsaufnahme bei Vollast. Im Desktopbetrieb liegt sie nur bei einem Bruchteil. Die 3D-Leistung ist aber um Größenordnungen höher als die der HD4350. Wenn du allerdings niemals 3D-Leistung benötigst, dann muß es nicht sein. > Hatte an einen i7-950 gedacht der komt auf etwa 250€, ein vergleichbarer > i5 kommt auf etwa 170€, ist die Leitungsdifferenz wirklich so klein? U.a. in der c't 7/2010 finden sich Vergleiche zwischen den aktuellen CPUs. Die Mehrleistung ist stark anwendungsspezifisch, aber m.E. nicht so dramatisch, daß sie den höheren Preis rechtfertigt, insbesondere weil auch die 1366er Boards deutlich teurer sind. Wenn der Preis keine Rolle spielt, ist natürlich der i7 die bessere Wahl.
A. K. schrieb: > und ist mit 73W thermisch viel verträglicher, was > die Anforderung an den Prozessorkühler entsprechend reduziert. Das ist natürlich ein gutes Argument... > Das hängt von den Anwendungen ab. Für effektive Nutzung musst du bei dem > Quadcore-SMT Klops immerhin eine Anwendung finden, die mindestens 4, > besser 8 Threads parallel gut auslastet. Bei mir geht es nicht direkt um eine Anwendung, sonder darum dass ich oft 2 - 3 IDEs parrallel laufen habe + noch die "zu entwickelnde Anwendung", ggf. Webbrowser und (Java)Debugger. Mommentan läuft das ganze auf nem P4 mit 2,8Ghz und ist dann schon merklich zäh (trotz ausreichend verfügbarem RAM), ich hatte mir erhofft mit einem echtem Quadcore ein flüssigeres arbeiten zu erreichen. Den einzigen 4er den man so bekommt scheint ja der i5/760, alternativ halt der i5/660 mit 2 Kernen... dann muß ich mich nur wieder auf die Suche nach einem passendem Board machen. Icke ®. schrieb: > Nr.1-Fehler > sind/waren die berüchtigten Elkos Welche allerdings bei diesem Baord als spezielle "Japan QUalität" beworben werden (was auch immer das heißen mag gg) Icke ®. schrieb: > Wenn du allerdings niemals > 3D-Leistung benötigst, dann muß es nicht sein. So könnte man es sagen, s.o. ist primär Entwicklungs PC und ab und an mal eine DVD ;)
Läubi .. schrieb: > Bei mir geht es nicht direkt um eine Anwendung, sonder darum dass ich > oft 2 - 3 IDEs parrallel laufen habe + noch die "zu entwickelnde > Anwendung", ggf. Webbrowser und (Java)Debugger. dann liegt es aber bestimmt nicht an der CPU, nimm den I5 und kaufen dir schnelle Festplatten oder gleich ne SSD damit hast du dann mehr freude.
Läubi .. schrieb: > einzigen 4er den man so bekommt scheint ja der i5/760, alternativ halt > der i5/660 mit 2 Kernen... dann muß ich mich nur wieder auf die Suche > nach einem passendem Board machen. http://www.alternate.de/html/product/Mainboard/GigaByte/GA-P55-USB3/147708/?showTecData=true#tabberBox Hat sogar noch IDE. Als CPU i5-760 (oder i5-750).
Icke ®. schrieb: > Hat sogar noch IDE. Als CPU i5-760 (oder i5-750). Die i5/7xx entsprechen technisch den i7 Quadcores, sind aber niedriger getaktet und SMT (Hyperthreading) ist deaktiviert.
A. K. schrieb: > Icke ®. schrieb: > >> Hat sogar noch IDE. Als CPU i5-760 (oder i5-750). > > Die i5/7xx entsprechen technisch den i7 Quadcores, sind aber niedriger > getaktet und SMT (Hyperthreading) ist deaktiviert. i5-760 -> 2,8 GHz i7-860 -> 2,8 GHz Entweder auf HT verzichten (beim Quadcore verschmerzbar) oder halt den 50€ teureren i7 nehmen.
Läubi .. schrieb: > Bei mir geht es nicht direkt um eine Anwendung, sonder darum dass ich > oft 2 - 3 IDEs parrallel laufen habe + noch die "zu entwickelnde > Anwendung", ggf. Webbrowser und (Java)Debugger. Und die compilieren/debuggen alle gleichzeitig, d.h. jede der mindestens 3 IDEs ist volle Pulle auf einer CPU aktiv? Und/oder der Compiler übersetzt die Quellcodes parallel gleichzeitig (Linux: "make -j4")? Denn nur dann bringt ein Quadcore etwas. Wenn alle bis auf einer davon bloss im Hintergrund rumsitzen, dann geht das schwer auf Speicher und im Falle von Paging auf Platte, aber zusätzliche Cores bringten exakt nix. Das scheint mir eine klassische Umgebung für einen schnellen Dualcore zu sein, nicht für einen Quadcore.
Ich hab seit etwas mehr als einem Jahr ein MSI P55-GD80 Mainboard mit nem i5-750. Ein Freund von mir hat ein Board von Asus mit einem i7-860 und ein weitere Freund ebenfalls Asus aber mit einem i7-920. Meine Erfahrung dazu: Von dem SMT der i7er spürt man meiner Meinung nach gar nix. Ich bin mit dem 750er super zufrieden und wenn dir die Leistung doch nicht ausreicht, kann man mit einem besserem Luftkühler (den ich so oder so empfehlen würde nur damit die Kiste leise bleibt) ohne Probleme den Takt auf über 3GHz schrauben. Weitere Erfahrungen: 4GB (besser 8 oder noch mehr) RAM sollten es schon sein. Der Umstieg auf ein SSD (Corsair F60) fürs System bringt noch mal einen angenehmen Schub beim Starten eines Programms. Leider sind die Preise doch noch sehr hoch. Nur für Leute, die gerne viel Leistung für 3D verheizen: Wenn man schon eine GTX275OC drin hat, bringt es nicht viel, noch eine zweite davon in den Rechner zu stecken. Aber 750W (davon wenn nötig alles auf der 12V-Schiene) vom Netzteil reichen dafür auch noch. Fazit: Prozessoren mit SMT sind den Mehrpreis nicht wirklich wert. Kauf nen i5-760 oder warte noch ein paar Monate und schau dir dann die neuen „Sandy Bridge“ CPUs an.
Wenns irgend geht ein 64-bit System verwenden um mit mehr als 3GB Speicher auch etwas anfangen zu können - das bringt auch dann was wenn die IDEs 32bittig sind. Bei einem 32bit Windows bringen mehr als 3GB exakt garnichts.
Dominik schrieb: > Von dem SMT der i7er spürt man meiner Meinung nach gar nix. Um davon auf einem Quadcore etwas mitzukriegen braucht man sowas wie Videotranscoding mit einer voll paralellisierten Software. Mit den üblichen Entwickler-IDEs merkt man davon reinweg garnichts, die können mit den vielen Cores und Threads überhaupt nichts anfangen.
A. K. schrieb: > Bei einem 32bit Windows bringen mehr als 3GB > exakt garnichts. Doch als Ramdisk. Ich finds irgendwie übertrieben. Netzteil hin oder her. Ich habe damals gedacht, dass mein 300W Netzteil knapp wird. Mein PC braucht tatsächlich nur 130W unter Volllast (Zotac9300wifi E8400 + GT9800 Amp). Dazu muss man aber sagen, dass mein Netzteil 80+ ist.
A. K. schrieb: > Wenns irgend geht ein 64-bit System verwenden Hatte ein Debian 64bit angedacht, oder bringt das Nachteile? Muss gestehen das ich die ganze 32bit vs 64bit Sache bisher nie verfolgt habe... A. K. schrieb: > Das scheint mir eine klassische Umgebung für einen schnellen Dualcore zu > sein, nicht für einen Quadcore. IDE ist Eclipse mit (Standard) Java6 Compiler ob der mehrere Kerne nutzen kann weiß ich nicht. Jetzt bin ich selbst unsicher und schwanke zwischen i5-760 (4 kern 2,8Ghz 8bm 3rd lvl Cache und 'Turbo-Modus') oder i5-650 mit mehr Megaherzen aber nur 4kb Cache und 'integriertem Grafikkern vom Typ Intel® GMA' (schließ ich dann den Monitor direkt an die CPU an? ;) Dominik schrieb: > Umstieg auf ein SSD SSD ist auf jeden Fall geplant!
Läubi .. schrieb: > Jetzt bin ich selbst unsicher und schwanke zwischen i5-760 (4 kern > 2,8Ghz 8bm 3rd lvl Cache und 'Turbo-Modus') oder i5-650 mit mehr > Megaherzen aber nur 4kb Cache und 'integriertem Grafikkern vom Typ > Intel® GMA' (schließ ich dann den Monitor direkt an die CPU an? ;) Wer die Wahl hat, hat die Qual... Bei meinen Anwendungen sind mehr Kerne sehr vorteilhaft. Betrifft eben aber nur mich. Diese Entscheidung wird Dir keiner abnehmen können. Und die DVI Buchse sitzt übrigens links unterm CPU-Kühlkörper. :) Zu den Kondensatorgeschichten: Das betraf fast alle Mainboardhersteller zu der Zeit, nicht nur Asrock. Bei mir läuft seit Jahren Asrock, MSI und Gigabyte (von allen mehrere Modelle) seit Jahren und ohne Ausfälle. Der Luftdurchzug ist, wie schon geschrieben, wichtig. Eine IDE Schnittstelle noch zu haben ist nicht verkehrt. Und es bleibt dabei, die neuen DVD Brenner taugen nichts. Genug getestet und Geld dabei versenkt. (Ansonsten bin ich gegen Portoerstattung an folgenden alten, funktionstüchtigen Brennern interessiert, wenn sie wer gegen diese tollen neuen SATA-Laufwerke, die alle vom selben Hersteller mit diesem tollen Billigchipsatz ausgerüstet sind, austauschen will: LG GSA4167, LiteOn DH-20A4P, Sony AD5170A)
Icke ®. schrieb: > Wiederum die Erfahrung mit der Marke an sich. Gigabyte ist eine der > wenigen Marken, die bis heute einen verläßlichen Qualitätsstandard > fahren. Das einzige, was mich stört, ist die manchmal etwas ungünstige > Plazierung der Schnittstellenanschlüsse. Wenn die Dinger nur ECC-Support hätten, sowas gibt es leider nur von Asus und die sind, was Bios-Updates für neue CPUs angeht nicht so toll.
Läubi .. schrieb: > und 'integriertem Grafikkern vom Typ > Intel® GMA' (schließ ich dann den Monitor direkt an die CPU an? ;) Das nicht gerade aber: Achte darauf, dass dein Board den integrierten Grafikkern der CPU überhaupt unterstützt.
Läubi .. schrieb: > A. K. schrieb: >> Wenns irgend geht ein 64-bit System verwenden > Hatte ein Debian 64bit angedacht, oder bringt das Nachteile? Muss > gestehen das ich die ganze 32bit vs 64bit Sache bisher nie verfolgt > habe... Ich habe auf meinem Laptop seit knapp einem Jahr ein 64-Bit-Kubuntu laufen und damit keine Probleme festgestellt. > Dominik schrieb: >> Umstieg auf ein SSD > SSD ist auf jeden Fall geplant! SSDs sind im Vergleich zu Festplatten rattenschnell, dafür eben relativ klein und teuer.
StinkyWinky schrieb: > Läubi .. schrieb: >> und 'integriertem Grafikkern vom Typ >> Intel® GMA' (schließ ich dann den Monitor direkt an die CPU an? ;) > > Das nicht gerade aber: Achte darauf, dass dein Board den integrierten > Grafikkern der CPU überhaupt unterstützt. Ich hatte jetzt gedeacht das sei ein optionales Feature.
Läubi .. schrieb: > Ich hatte jetzt gedeacht das sei ein optionales Feature. Auf den Dualcores der i3/i5/i7 ist m.W. immer ein Grafikkern drauf, nicht jedoch bei den Quadcores. Ob man ihn auch verwendet ist freilich ein anderes Thema. Intel adressiert damit vor allem Office-PCs, d.h. für 2D-Anwendungen und harmloses 3D wie Google Earth reicht er völlig aus. Wobei diese Grafik im gemeinsamen Speicher läuft. Aussagen darüber, inwieweit dieser Speicherzugriff den Prozessor ausbremst, habe ich leider nicht.
Gustav schrieb: > Wenn die Dinger nur ECC-Support hätten, sowas gibt es leider nur von > Asus und die sind, was Bios-Updates für neue CPUs angeht nicht so toll. Gigabyte produziert m.W. keine Server-Boards. In dem Bereich ist Asus aber wirklich nicht schlecht. A.K. schrieb: > Auf den Dualcores der i3/i5/i7 ist m.W. immer ein Grafikkern drauf, > nicht jedoch bei den Quadcores. Die Grafik gibt es nur bei CPUs mit Clarkdale-Kern, beim i7 also gar nicht. Man benötigt ein Board mit Q- oder H-Chipset, um die Grafik nutzen zu können. Außerdem hängt der Speichercontroller bei den Clarkdales (also denen mit Grafik) nicht direkt an den Kernen. Dadurch arbeiten sie ein µ langsamer bei Speicherzugriffen als ihre Lynnfield-Kollegen. Egal für welche CPU du dich entscheidest, einen Leistungssprung gegenüber dem alten P4 wirst du auf jeden Fall erleben. Ich würde zu einem Quadcore tendieren. Ein paar hundert MHz merkt man an der "gefühlten" Geschwindigkeit nicht. Aber mit mehr Kernen hält man sich die Tür zur Virtualisierung ein Stück weiter auf. Das könnte vielleicht mal ein Thema werden.
A. K. schrieb: > Auf den Dualcores der i3/i5/i7 ist m.W. immer ein Grafikkern drauf, > nicht jedoch bei den Quadcores. Ob man ihn auch verwendet ist freilich > ein anderes Thema. Interessant wäre ja ob sich das als "3ter Core" nutzen lässt für Algorithmen welche speziell auf Grafikhardware laufen :D
Icke ®. schrieb: >> Wenn die Dinger nur ECC-Support hätten, sowas gibt es leider nur von >> Asus und die sind, was Bios-Updates für neue CPUs angeht nicht so toll. > > Gigabyte produziert m.W. keine Server-Boards. In dem Bereich ist Asus > aber wirklich nicht schlecht. Server hin oder her, ich hatte mal ziemlichen Nerv mit kaputten Speicher und da habe ich keinen Bock mehr auf so nen Scheiß, insbesondere da ECC wirklich nicht viel mehr kostet.
Icke ®. schrieb: > Aber mit mehr Kernen hält man sich > die Tür zur Virtualisierung ein Stück weiter auf. Das könnte vielleicht > mal ein Thema werden. Was hat Multicore mit Virtualisierung zu tun ? RAM ist da das Thema.
Icke ®. schrieb: > Die Grafik gibt es nur bei CPUs mit Clarkdale-Kern, beim i7 also gar > nicht. Und auf denen mit Arrandale-Core (Mobilversion des Clarkdale), von denen auch welche als i7 verkauft werden. Jedenfalls bietet die Intel'sche Nomenklatur i3/i5/i7 keinerlei technische Unterscheidung, sondern spezifiziert eine Marktposition. i3 ist für Anspruchslose, i5 für Office und Normalanwender, i7 für Anspruchsvolle.
Gustav schrieb: > Server hin oder her, ich hatte mal ziemlichen Nerv mit kaputten Speicher > und da habe ich keinen Bock mehr auf so nen Scheiß, insbesondere da ECC > wirklich nicht viel mehr kostet. ECC muß entweder vom Chipset oder bei Prozessoren mit integriertem Speichercontroller von der CPU unterstützt werden. Theoretisch könnten die meisten i-CPUs mit ECC umgehen, Intel gibt die Funktion aber nur bei den XEONs frei. Da die Mainboardhersteller davon ausgehen, daß die teuren XEONs nur in Servern und bei einer Handvoll Benchmarkfreaks zum Einsatz kommen, werden sie mitsamt ECC halt nur auf Servermainboards und Spezial-Overclocker-Mutterbrettern unterstützt. Nicht der ECC-RAM kostet die Welt, sondern das Drumherum. Wenn du vernünftigen Marken-RAM ohne Hyper-Schnickschnack kaufst udn die Finger von Taktüberhöhung läßt, gibts auch keine Probleme mit normalem Speicher. > Was hat Multicore mit Virtualisierung zu tun ? Weil es für die Performance durchaus Sinn macht, den VMs physische Kerne zuzuweisen?
Icke ®. schrieb: > Theoretisch könnten > die meisten i-CPUs mit ECC umgehen, Intel gibt die Funktion aber nur bei > den XEONs frei. Mit meiner AMD-CPU habe ich zum Glück dieses Problem nicht, sind eigentlich noch andere Features bei Intel CPUs nur bei den teuren Modellen freigeschaltet ? >> Was hat Multicore mit Virtualisierung zu tun ? > Weil es für die Performance durchaus Sinn macht, den VMs physische Kerne > zuzuweisen? Also ich lass das lieber den Scheduler entscheiden, warum sollten nicht alle Cores in einer VM gleichzeitig rechnen wenn der Rest gerade nichts braucht ?
Hi An laeubi: Fals nicht schon für ein anderes entschieden... Vorsicht mit dem ausgewählten Netzteil!!! http://www.alternate.de/html/product/Netzteil/be_q... Vor ca einem halben jahr hat so ein netzteil bei mir auf der Arbeit angefangen zu zischen und hat Rauchwolken geschlagen... Das kuriose ist , dass der PC nicht belastet wird/wurde z.B. Grafikbearbeitung oder Spiele (ist ein Werkstatt PC aber nur fürs Büro nicht Werkstatthalle wo Öl und Späne sind) lediglich die Mechaniker SW halt. Und der PC war/ist LAHM. Ich habe diesen PC zerlegt und erinnere mich nur an die 350W und den Namen leider nicht an die Seriennummer. MfG
Icke ®. schrieb: > Weil es für die Performance durchaus Sinn macht, den VMs physische Kerne > zuzuweisen? Der Vorteil davon ist eher gering. Hypervisors haben viel Übung und wenig Probleme damit, CPUs zwischen VMs und mit dem Host-OS zu teilen. Viel schlechter teilen lassen sich Hauptspeicher und Disk-I/O. Grad Disk-I/O einer dahingehend recht aktiven VM kann auf einer Workstation unter VMware die Platte dem Host geradezu wegnehmen. Wenn man also sowohl auf dem Host als auch in VMs parallel plattenintensiv arbeiten will, dann empfiehlt sich, die VMs auf eine separate Disk zu legen.
A. K. schrieb: > Hauptspeicher und Disk-I/O Hab jetzt die eingesparten Euros nochmal in 2GB mehr RAM investiert und eine 120GB SSD als "Systemplatte" das sollte dann noch etwas mehr bringen, ich bin auf jedenfall gespannt :)
A. K. schrieb: > sowohl auf dem Host als auch in VMs parallel plattenintensiv arbeiten > will, dann empfiehlt sich, die VMs auf eine separate Disk zu legen. Was ohnehin obligatorisch ist. Das gemeinsame Plattensystem ist die Achillesferse jeder Virtualisierungslösung. > Der Vorteil davon ist eher gering. Hypervisors haben viel Übung und > wenig Probleme damit, CPUs zwischen VMs und mit dem Host-OS zu teilen. Und können sie diese Aufgabe besser mit zwei oder mit vier Kernen erfüllen?
Icke ®. schrieb: > Und können sie diese Aufgabe besser mit zwei oder mit vier Kernen > erfüllen? Wenn auf dem Host und in einer VM jeweils kaum mehr als ein Thread aktiv laufen, dann sind das in Summe ungefähr 2 und die anderen beiden Cores schauen ihren Kollegen interessiert bei der Arbeit zu. Mit etwas Glück schaltet das OS diese Schaulustigen dann ab und den Turbo ein (Intels Name für offiziell definiertes OS-kontrolliertes Übertakten innerhalb des thermisch zulässigen Rahmens). Das war die meine anfängliches Thema - wieviele Threads auf der Büchse aktiv(!) CPU verbrauchen, Host und VMs zusammengerechnet. Für Auslastung eines i7 Quadcores sollten es schon mindestens 4 voll ausgelastete Threads sein - der kommt überhaupt erst bei 8 in die Sättigung.
Also von den BeQuiet-Netzteilen lasse ich mittlerweile die Finger weg. Hier ist der Name Programm. Wir haben hier in unseren Büros bereits bei 4 von 5 Rechnern die Netzteile austauschen müssen, weil die Rechner nach knapp 1,5 Jahren plötzlich ganz 'quiet' waren. Eines von den vieren hatte ich nochmal ans laufen gebraucht, nach nem halben Jahr hatte sich dieses dann aber mit nem Knall(Kondensator geplatzt) verabschiedet. Wir haben jetzt Netzteile von Enermax verbaut die laufen super.
A. K. schrieb: > Wenn auf dem Host und in einer VM jeweils kaum mehr als ein Thread aktiv > laufen, dann sind das in Summe ungefähr 2 und die anderen beiden Cores > schauen ihren Kollegen interessiert bei der Arbeit zu. Davon kann man aber nicht ausgehen. Praxis schlägt Theorie. Ich habe vor paar Wochen erst mit dieser Problematik praktisch zu tun gehabt. Die Maschine dient als Mailserver, Proxy und Host für eGroupware. Daneben laufen noch zwei virtuelle XPs drauf, die zum Konvertieren von Buchungsdaten benutzt werden. Seit dem Austausch des Dualcore gegen einen Quadcore geht letzteres gefühlt deutlich flüssiger. Trotz 333 MHZ weniger Takt.
Icke ®. schrieb: > Davon kann man aber nicht ausgehen. Das kommt drauf an, was auf dem Rechner läuft. Du beschreibst einen Server mit viel paralleler Aktivität. Hier im Thread geht es um einem Entwicklungsrechner, bei dem wohl hauptsächlich eine Vordergrund-IDE mit eher wenig Threads beschäftigt sein dürfte. Man muss da aber nicht blind rumraten, das kann man sich ansehen, wenn man sowas ähnliches mit egal wieviel Cores bereits laufen hat. Dazu gibts schliesslich Programme für Laststatistik. Grad in Linux sind da auch welche dabei, die die Anzahl gleichzeitig lauffähiger Threads anzeigen. Z.B. "top" aus der shell: "load average: 2.01, 0.92, 0.45". Das zeigt an, dass im kurzfristigen Mittel 2 Threads parallel lauffähig sind, im langfristigen Mittel nur knapp ein halber. Das ist ein weitaus besserer Lastindikator als die üblichen Prozent CPU. Wenn man hier auf 4 kommt, dann lohnt sich ein Quadcore, bei 3 wird er allenfalls messbar aber kaum spürbar schneller sein als ein Dualcore mit SMT.
Ist ja alles richtig. Der Punkt ist jedoch, hat der Zweikerner außer geringfügig höherem Takt noch weitere Vorteile gegenüber dem vergleichbaren Vierkerner? Die Softwareentwicklung läuft trendmäßig zur parallelen Ausnutzung vorhandener Kerne. Schon aus diesem Grunde würde ich eben in einem neuen PC vorzugsweise Quadcores verbauen.
Icke ®. schrieb: > Ist ja alles richtig. Der Punkt ist jedoch, hat der Zweikerner außer > geringfügig höherem Takt noch weitere Vorteile gegenüber dem > vergleichbaren Vierkerner? 73W Clarkdale (i5/6xx) gegenüber 130W Bloomfield (i7/9xx). Kompromiss wäre ein Lynnfield Quadcore (i7/8xx) mit 95W TDP. Diese 130W sind praktisch das Maximum dessen, was man einer Luftkühlung zumuten kann. Dementsprechend anspruchsvoll ist der erforderliche Kühlturm, im Vergleich zu einem viel harmloseren Kühler für die 73W.
Diese Übersicht ist ca. 1/2 Jahr alt. Kann sein, dass es mittlerweile ein paar neue gibt. Keine Gewähr für Korrektheit.
A. K. schrieb: > 73W Clarkdale (i5/6xx) gegenüber 130W Bloomfield (i7/9xx). Das ist ein Verhältnis wie PKW zu Kleintransporter. Als vergleichbar würde ich bspw. i5-660 zu i5-760 bezeichnen.
Icke ®. schrieb: > Das ist ein Verhältnis wie PKW zu Kleintransporter. Als vergleichbar > würde ich bspw. i5-660 zu i5-760 bezeichnen. Der i7/950 war nicht meine Idee, der wurde von Läubi in der ursprünglichen Konfiguration eingeplant.
AVR-Frickler schrieb im Beitrag #1957885: > Wir haben jetzt Netzteile von Enermax verbaut die laufen super. Hmm, das Enermax ist das einzige Netzteil, das bei mir bisher seinen Geist aufgegeben hat, bevor der Rechner ausgemustert wurde. Es war auch immer recht heiß, obwohl es angeblich energiesparend sein sollte. Danach habe ich mir ein billiges noname-Energiesparnetzteil gekauft, das wesentlich kühler bleibt und mittlerweile auch schon deutlich länger im Einsatz ist als das Enermax.
Bei Netzteilen ist das halt immer so eine Sache, man kann Glück haben, man kann Pech haben, weswegen ich persönlich wenn das NT schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat und spierenzchen macht es vorsorglich austausche statt bis zum großen Ausfall zu warten...
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