Servus Zusammen, ich suche nach Reed-Sensoren: - so billig wie nur irgend möglich - keinerlei Anforderungen in Sachen Strom/Spannung (Schaltkontakt @5V/3.3 V) - Stückzahlen ca. 370 Stück Wenn jemand einen Link hat bitte posten =) Vielleicht zur Erklärung: Soll die Erkennung für ein Foucaultsches Pendel werden (an der Unterseite des eigentlichen Pendelkörpers ist ein Magnet angebracht. Die Erkennung des Fortschrittes soll jeweils in 1° Schritt vorangehen (LEDs). Mir fällt nichts anderes als Reedkontakte ein. Gesteuert wird mit einem ATMEG. Welcher genau weiß ich noch nicht. Dieser steuert auch die Spule zur Erhaltung der Schwingung an. vielen Dank für eure Tipps Michael
Hallo, Lehrmann Michael schrieb: > Vielleicht zur Erklärung: Soll die Erkennung für ein Foucaultsches > Pendel werden (an der Unterseite des eigentlichen Pendelkörpers ist ein > Magnet angebracht. Die Erkennung des Fortschrittes soll jeweils in 1° > Schritt vorangehen (LEDs). Mir fällt nichts anderes als Reedkontakte > ein. Gesteuert wird mit einem ATMEG. Welcher genau weiß ich noch nicht. > Dieser steuert auch die Spule zur Erhaltung der Schwingung an. Könnte das Problem nicht mit Beschleunigungssensoren gelöst werden? Mit denen hättest du auch eine bessere Auflösung. ---
Kurti schrieb: >Könnte das Problem nicht mit Beschleunigungssensoren gelöst werden? Mit >denen hättest du auch eine bessere Auflösung. VORSICHT! Lehrmann Michael ist nämlich ein Entwickler, der solche Ratschläge bestimmt nicht braucht. freundliches Zitat von ihm: >Du hast offensichtlich den Sinn und Zweck eines Forums nicht verstanden. >Hier kommen Entwickler die Hilfe mit einem speziellen Problem haben. und weiter: >Wo kämen wir denn hin wenn jeder hier postet, was er / sie gerade findet >und als interessant bewertet. Denk doch mal nach. Das Einzige, was der entwickeln kann sind Schwarz/Weiß-Filme. Beitrag "helle Taschenlampe" gez. Zittermann
> ich suche nach Reed-Sensoren > Soll die Erkennung für ein Foucaultsches Pendel werden > (an der Unterseite des eigentlichen Pendelkörpers ist ein > Magnet angebracht. hm, gibt denn das dauernde Reed-Kontakt-Geschalte nicht irgendwie eine Wechselwirkung mit dem Pendel (Abbremsung, Beschleunigung, Ablenkung oder ähnliches)????
Lehrmann Michael schrieb: > Vielleicht zur Erklärung: Soll die Erkennung für ein Foucaultsches > > Pendel werden (an der Unterseite des eigentlichen Pendelkörpers ist ein > > Magnet angebracht. Die Erkennung des Fortschrittes soll jeweils in 1° > > Schritt vorangehen (LEDs). Dann mach Dich mal darauf gefasst das exakt dadurch der Pendelversuch deutlich schneller abgebremst wird als sonst. > Mir fällt nichts anderes als Reedkontakte > ein. Optische Abtastung ist wesentlich besser.
Hmm, also an das Bremsen dachte ich jetzt auch im ersten Moment :) Mach doch in den Penelkörper eine LED mit rein oder klebe etwas reflektierendes dran und mach das über eine Reflexionslichtschranke.
Ich denke auch, dass diese ganzen Reed-Relais das Pendel nicht unerheblich abbremsen und von seiner Bahn ablenken würden -> vollig unbrauchbare Lösung kopfschüttel Die optische Erfassung bleibt hier das Mittel der Wahl und ist mit Sicherheit sogar einfacher realisierbar als hunderte Relais gescheit aufzubauen und auszurichten. Mal ganz davon abgesehen, dass die Relais auch nicht unerheblichen Fertigungstoleranzen unterliegen (Schaltschwelle).
>Ich denke auch, dass diese ganzen Reed-Relais das Pendel nicht >unerheblich abbremsen und von seiner Bahn ablenken würden -> vollig >unbrauchbare Lösung kopfschüttel Vor lauter Schütteln hättest Du aufmerksamer lesen sollen: "... Dieser steuert auch die Spule zur Erhaltung der Schwingung an."
Das hab ich schon gelesen. Wenn das alles nur als proof-of-concept laufen soll, dann kann man die Richtungsabweichung, die aus der Wechselwinkung zwischen Magnet und Relais herrührt, ausser acht lassen. So oder so bekommt man jedes mal einen anderen Kraftvektor, je nachdem wie das Relais vom Magneten überstrichen wird. Das Problem der uneinheitlichen Schaltschwellen bleibt dann weiterhin. Man könnte drei einfache Lichtschranken im Dreieck anordnen und den aktuellen Winkel der Pendelachse von einem kleinen uC ausrechnen lassen.
Zittermann schrieb: > Kurti schrieb: >>Könnte das Problem nicht mit Beschleunigungssensoren gelöst werden? Mit >>denen hättest du auch eine bessere Auflösung. > > VORSICHT! > Lehrmann Michael ist nämlich ein Entwickler, der solche Ratschläge > bestimmt nicht braucht. > > freundliches Zitat von ihm: >>Du hast offensichtlich den Sinn und Zweck eines Forums nicht verstanden. >>Hier kommen Entwickler die Hilfe mit einem speziellen Problem haben. > > und weiter: >>Wo kämen wir denn hin wenn jeder hier postet, was er / sie gerade findet >>und als interessant bewertet. Denk doch mal nach. > > Das Einzige, was der entwickeln kann sind Schwarz/Weiß-Filme. > > Beitrag "helle Taschenlampe" > > gez. Zittermann Also mal abgesehen davon, dass ich sehr gerne Ratschläge annehme die konstruktiv zur Verbesserung meines Projektes beitragen finde ich es menschlich sehr schwach mir das in aller Öffentlichkeit anzuprangern. Ich weiß, dass ich mich oft auf dünnem Eis bewege und hin und wieder selbst die angemahnten Fehler machen. Viele Teilnehmer hier habe die Größe mir das in einer persönlichen Nachricht zukommen zu lassen und man kann seine Meinungen austauschen. Ich habe meistens einen Grund warum ich in entsprechender Situation so gehandelt habe. Zum angemahnten Thema: Der Poster hat einfach nicht verstanden, dass wir kein Webring sind der Linksammlungen pflegt sondern ein Forum. Ich gebe zu ich habe relativ harte Worte gewählt - nichtsdesto trotz ist an meiner Aussage ein gewisser Wahrheitsgehalt nicht zu verleumden. Während meiner 'Internetzeit' stosse auch ich täglich auf viele hochinteressante Beiträge / Homepages. Wenn ich jeden davon posten würde dann wäre dieses Forum täglich um 25 Lesezeichen (von mir) reicher (oder ärmer). Ich finde es in Ordnung, wenn man Information teilen möchte aber wenn einer so anfängt dann gibt es immer mehr Nachfolger. Bei der aktuellen Forenpopulation (die ohnehin numerisch nicht unkrtisch ist) hätte das fatale Folgen. Ich verstehe auch die gute Absicht (man möchte den anderen etwas zeigen was sie evtl. interessieren könnte). Mit meinen harten Worten wollte ich nur eindeutig eine Grenze setzten und klar machen, dass solche Beiträge hier fehl am Platze sind. Ich bin fest der Überzeugung, dass man mit den richtigen Suchbegriffen bei Google so gut wie alles nötige findet. Es bedarf allerdings einiger Zeit bis man sich in ein Thema eingarbeitet hat. Nur mal das Gedankenspiel: Jeder zweite postet hier was für interesante Links er gerade gefunden hat. Dann kommt man hier garnicht mehr zu Recht ... es ist schon so schwer genug den Überblick zu bewahren. ZUM_ _THEMA_ _ZURÜCK Zum Thema Beschleunigungssensor. Eine klasse Idee. Einzige Problematik: wie bekomme ich eine Spannungsversorgung + Datenübertragung auf das Pendel. Es wäre insofern perfekt, da ich nur einen einzigen Sensor bräuchte. Vielleicht bekomme ich das hin mittels RFID oder BT und Induktion im Pendel selber hin. Die Idee mit dem Photosensor (gibt's die billiger als 0,12€/Stück ???) hat auch das Problem mit der Spannungsversorgung. Hier wird der 'Störsicherheit' halber IR verwendet und im Pendel eine IR-LED verbaut. Zur Stromversorgung werden 2 hauchdünne isolierte Kupferdrähte um die Pendelschnur (meist eine Aramid-Schnur) geflochten/gewickelt. Zum Thema Reed-Sensor. Wir so gemacht zur 'Nulldurchgangserkennung' in der mitte der Mittig gelagerten 'Erhaltungsspule'. Die Einwände sind allerdings durchaus berechtig (Fertigungstoleranzen, Einflüsse, etc.). Werde mich bemühen einen Beschleunigungssensor ins Pendel zu bekommen. Dazu ein BTM222 oder ein RMF12 Modul mit einem Tiny und Schaltregler. Entweder versuche ich ein Drahtgeflecht um die Pendelschnur zu bekommen oder ich versuche im Pendel selbst mit einer Spule ein bisschen Strom zu induzieren und das mit einem golden Cap aufzunehmen. Dürfte aber problematisch werden. Ich werde es trotzdem versuchen. Vielen Dank für eure konstruktiven Tipps, ich bin auch weiterhin für Tipps offen. Gruß Michael
Mach's analog, wird einfacher, billiger, zuverlässiger und funktioniert wenigstens. Inspirationen findest Du z.B. hier: http://heiko-kuenzel.de/pendel.html ...
Lehrmann Michael schrieb: > Soll die Erkennung für ein Foucaultsches > Pendel werden Hannes Lux schrieb: > Mach's analog, wird einfacher, billiger, zuverlässiger und funktioniert > wenigstens. Inspirationen findest Du z.B. hier: > http://heiko-kuenzel.de/pendel.html ??? Google bitte mal nach Foucaultsches_ _Pendel . Dann wirst du meine Problematik verstehen. Das Pendel das du verlinkt hast hat rein garnichts mit meinem Ziel zu tun. Ich werde mich hüten die Erkennung und Steuerung eines Foucaultsches Pendels analog zu machen. Einfacher ist's sicher nicht - gerade die Einstellung (Timing, etc) ist analog wesentlich komplizierter und nicht so exakt. Billiger auch nicht. Ein Microcontroller kostet grob gesagt 1,20€ Funktionieren wir meines auch ... nur, dass ich auf einem höheren Niveau arbeite als so ein zusammengeflicktes Teil aus der Bastelkiste. Das muss jeder selber wissen, ob ihm so eine Läsung zusagt. Ich bevorzuge da einen qualitativ hochwertigen aufbau mit Aramidschnur, CNC-gefertigtem Pendelkörper, Schnittstelle zum Computer, Zählung der Pendelvorgänge, etc. ...
>Einfacher ist's sicher nicht - gerade die Einstellung (Timing, etc) ist >analog wesentlich komplizierter und nicht so exakt. Nun komm mal wieder ein wenig runter. Wo willst Du bei dem verlinkten Aufbau ein Timing einstellen? Das ergibt sich immer durch den mechanischen Aufbau des Pendels. >Funktionieren wir meines auch ... nur, dass ich auf einem höheren Niveau >arbeite als so ein zusammengeflicktes Teil aus der Bastelkiste. Das muss >jeder selber wissen, ob ihm so eine Läsung zusagt. Ich bevorzuge da >einen qualitativ hochwertigen aufbau mit Aramidschnur, CNC-gefertigtem >Pendelkörper, Schnittstelle zum Computer, Zählung der Pendelvorgänge, >etc. ... Wer hindert Dich, fuer die analoge Ansteuerung einen mechanisch "qualitativ hochwertigen aufbau mit Aramidschnur, CNC-gefertigtem Pendelkörper" zu bauen? Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun. Die Schnittstelle zum Computer macht dann ein uC, der einen Takt aus der Ansteuerung bekommt. doch Gast
Ein rein wirtschaftlicher Faktor. Es ist billiger einen Mikrocontroller + Pullup + Abblockkondesator + Programmierstiftleiste + Vorwiderstand + MOSFET zu verwenden als das einen Mikrocontroller + Pullup + Abblockkondesator + Programmierstiftleiste und noch einen kompletten analogen Teil dazu. Das hier ist bauteiltechnisch völlig überflüssig: http://www.delphi.uni-wuppertal.de/~kind/fouc/foucmag3.jpg (das ist ein analog-Teil). Ich schreibe ein C-Programm schneller als, dass ich so ein PCB designe, ätze, viel mehr Löcher bohre, bestücke und abstimme. Die PC-Schnittstelle brauche ich ja so und so ...
Lehrmann Michael schrieb: > Ein rein wirtschaftlicher Faktor. Es ist billiger einen Mikrocontroller Wieviele Tausend Stück willst du denn bauen? SCNR
Alexander Schmidt schrieb: > Lehrmann Michael schrieb: >> Ein rein wirtschaftlicher Faktor. Es ist billiger einen Mikrocontroller > Wieviele Tausend Stück willst du denn bauen? > SCNR 1 Einziges - das tut aber nichts zur Sache. Zeit ist auch Geld. Aber jetzt mal im Ernst: Ihr versteht doch, dass ich keinen Micrcontroller + einer (im verhältniss zum µC großen) analogen Schaltung aufbauen werde, wenn ich mit 2 Bauelementen mehr am Micrcontroller genau das gleiche nur wesentlich komfortabler lösen kann. Wobei ich ja so und so einen Microcontroller brauche ... Nunja vielleicht haben ein paar noch nicht bemerkt, dass es meist billiger ist einen µC zu verwenden als den ganzen Spaß diskret aufzubauen.
>Ich schreibe ein C-Programm schneller als, dass ich so ein PCB designe, >ätze, viel mehr Löcher bohre, bestücke und abstimme. Ich designe ein PCB, ätze, bohre, bestücke und stimme analog schneller ab, als das ich so ein C-Programm schreibe. Merkst Du was? Du bist ganz schön von Dir überzeugt. Andere User haben ihre Stärken woanders. Lerne dies zu schätzen. Es könnte irgentwann von Nutzen für Dich sein. Aber ist auch wieder Quatsch. Du kannst ja viel schneller alles in C programmieren. Weil dein Pendel in Serie geht, muss man natürlich mit jedem Cent und jeder Sekunde Entwicklungszeit rechnen. rudi
Es ist schon wahr, dass manche schneller in C programmieren und andere schneller eine analoge Schaltung aufbauen. Ich zähle mich auch eher zu ersterer Gruppe. Allerdings halte ich das Kostenargument im Hobbybereich für nebensächlich, vor allem wenn es nur um ein paar Euro geht.
Wenn er es sowieso mit dem PC verbinden möchte. Wozu dannoch die Analogdiskussion?
Beeinflusst der Magnet am Pendel denn nicht, dass der Einfluss der Erdrotation am Pendel beeinflusst wird? Evtl. ergeben aktive Hallsensoren mit einem festen Schwellwert eine bessere Lösung als Reedkontakte
Hallo, es geht nur um die Erfassung der Drehung der Erde. Das Pendel selbst soll nicht beschleunigt werden?
Um die Sache mal kurz zu beleuchten: Während das Pendel schwingt, dreht sich die Erde. Dabei ändert sich die Pendelrichtung leicht. Das will der TO wahrscheinlich mit 360 Grad=360 Reedkontakten erfassen? Egal ob Reedkontakte oder Hallsensoren: Es dürfte da eher die wenig elegante Lösung werden, da die Millimeter-Lücken dazwischen nicht erfasst werden.
Um die Wirtschaftlichkeit mal kurz aufs doppelte zu erhöhen: Es macht ziemlich wenig Sinn den Vollkreis mit Sensoren zuzupflastern, da das Pendel eben das macht was ein Pendel macht, mämlich hin und her hin und her hin und her ... ähh ... zu pendeln. Insofern hat man den gleichen Informationsgehalt bei 180Grad Sensoren. Viel Erfolg. oszi40 schrieb: > gal ob Reedkontakte oder Hallsensoren: Es > dürfte da eher die wenig elegante Lösung werden, da die > Millimeter-Lücken dazwischen nicht erfasst werden. Hall Sensoren wären insofern besser, als man nicht nur Schalter hat, sondern auch Zwischenstände zwischen 2 Sensoren erfassen könnte.
Hallo, diese Diskussion zu einem Foulcaultschen Pendel ist zu schön: http://www.ureader.de/msg/14679603.aspx >kleinPhi macht auch Mist... >Dein Pendel liegt mit 25 m übrigens in Reichweite des mikroseismischen >Maximums (etwa bei 0.1-0.2 Hz, je nach Gegend) zu bauen. Wenn du nicht >gerade 1.3 m Amplitude möchtest, läuft das Ding von alleine.. > Bis jetzt steht zur Debatte, die Pendelmasse mit > Solarzellen zu pflastern
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.