Hallo allerseits, für den Einsatz in einem KW Empfänger plane ich eine Mischung auf die erste ZF von 48 MHZ und werde dazu einen Mischer einsetzen, zur Verfügung stehen ein passiver Mixer (minicircuits) und zB SA612. Alternativ kann ich mir einen Mischer auch selbst bauen, und zwar sowohl passive als auch aktive. Wie würdet ihr entscheiden? Gruss Robert
Michael X. schrieb: > Der NE/SA612 hat Kofferradioqualität Naja soooo schlecht ist der auch nicht.Es kommt immer auch darauf an ,an welcher Antenne du den Rx betreiben willst .Bei portablen Eisatz an einfachen Antennen spielt die Großsignalfestigkeit eine eher untergeordnete Rolle ...stromsparen ist da angesagt und da hat der Ne 612 die Nase vorne. Bei einem Stations-Rx ist natürlich ein Ringmischer erste Wahl. Ich baue immer mit Augenmaß und meine ,ein Bauer braucht auf dem Feld einen Traktor und keinen Porsche.
Wenn man weniger Amplitude hat, ist allenfalls eine Gilbert Zelle brauchbar. zB. ein HFA3101.
R. Freitag schrieb: > Wie würdet ihr entscheiden? Hängt von der Anwendung ab. Bei einer log Per. 18 Elemente KW Antenne von 3-30MHz würde ich ein Very High Level Ringmischer moit +27dbm LO Leistung nehmen. Bei einen Weltempfänger der ausschliesslich mit einen HF-Wedel unterm Teppich ( sprich Teleskopantenne ) betrieben wird eine SA612. Es hängt eben sehr davon ab wie breitbandig die Antenne ist und wie hoch der zu erwarteten Summenpegel der Antenne ist. Ralph Berres
Die angedachte Antenne ist eine magnetische Antenne, die mit einem eigenem Vorverstärker (ca +20 dB) betrieben werdne soll. Unterste Frequenz ist 150 kHz. Gruss Robert
Gönn dir mal die Bücher "HF-Arbeitsbuch" und "Funkempfänger-Schaltungstechnik praxisorientiert" von Eric T. Red. Da findest du alles, was du suchst (ausschließlich kommerzielle Schaltungstechnik mit genauen Beschreibungen und Bauteileangaben).
R. Freitag schrieb: > Die angedachte Antenne ist eine magnetische Antenne, die mit einem > eigenem Vorverstärker (ca +20 dB) betrieben werdne soll. Unterste > Frequenz ist 150 kHz. Abgestimmt oder unabgestimmt? Wenn abgestimmt, dann hast du ja dein Nutzsignal schon gut vorgefiltert, dann ist die Großsignalfestigkeit des Mischers ziemlich egal. Wenn unabgestimmt, dann darfst du dir als erstes über die Großsignalfestigkeit deines Vorverstärkers Gedanken machen, denn der muss dann den ganzen Wellensalat ohne weitere Intermodulationsprodukte verkraften, und danach darfst du dir einen großsignalfesten Mischer setzen — der wiederum ein kräftiges Oszillatorsignal benötigt, für dessen Erzeugung man den Strom besser aus der Steckdose beziehen sollte. Thermische Probleme sollte man dann auch nicht außer acht lassen, denn wenn man +23 dBm (oder so) an Oszillatorpegel erreichen will, dann hat man in der Umgebung des Oszillators einen Leistungsumsatz von vielleicht 1 W. Die entstehende Wärme wiederum muss man erstmal so ableiten, dass sie nicht im Betrieb noch nennenswert die Frequenz beeinflusst ...
Ein typischer R.Freitag Thread. Ob hier, in anderen Foren, oder in Newsgruppen: R.Freitag stellt eine Frage und dann gibt es keine Antworten mehr. Unhöflicher gehts nimmer.
Ein typischer Gastbeitrag. Buddelt extra noch einen bereits abgeschlossenen Thread aus, um dann etwas dranzuhängen, das den Thread auch nur nicht weiterbringt.
Sei weise, plonk leise... Das unterstreicht meine Überlegungen, Gästen das Schreiben nicht zu erlauben. Ich meine, wer viel schreiben, will, kann sich auch mit account anmelden. Gruss Robert
R. Freitag schrieb: > Das unterstreicht meine Überlegungen, Gästen das Schreiben nicht zu > erlauben. Das hindert die Leute nicht am Trollen. Zurück zum Thema, nachdem der Thread nun schon aufgewärmt ist: hast du dich denn schon für eine Variante entscheiden können?
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