Hi Leute! Ich habe ein Problem und ich hoffe, dass ich hier Hilfe finde. Mit meinen Mircrocontroller kann ich eine Analogspannungen von 0V-5V messen. Mein Sensor liefert mir einen Analogstrom von 4-20mA. Diesen Strom wandel ich mit einen Widerstand (250ohm) in Spannung um. Nun zu meine Problem. Der Sensor und mein Mirrocontroller werden mit untschiedlichen Spannungaquellen betrieben. Somit hab ich 2 untschiedliche GND´s. Um dies zu vermeiden müsste ich die GND´s galvanisch von einander trennen. Dies könnte ich mit einem Trennverstärker realisieren. Das ist mir leider zu teuer. Es gibt es eine Möglichkeit mit einen Optokoppler? Wenn ja,wie müsste die Beschaltung aussehen und welcher Optokoppler gibt mir eine sehr gut Linearisierung?
@ Joachim Dietel (Gast) >Nun zu meine Problem. Der Sensor und mein Mirrocontroller werden mit >untschiedlichen Spannungaquellen betrieben. Ist das ZWINGEND notwendig? Wenn nein, dann schalte beide Massen zusammen, Problem gelöst. >Trennverstärker realisieren. Das ist mir leider zu teuer. Es gibt es >eine Möglichkeit mit einen Optokoppler? Mehr oder weniger. > Wenn ja,wie müsste die >Beschaltung aussehen und welcher Optokoppler gibt mir eine sehr gut >Linearisierung? Das bedeutet, einen Trennverstärker nachbauen. Selten sinnvoll und noch seltener billiger. MFG Falk
Wenn beide Massen zusammen geschaltet werden, bekommt ich kein sauberen Messwert(er springt). Das hab ich schon versucht. @Helmut Lenzen Kann leider den Link über IL300 nicht einsehen.
@ Joachim Dietel (Gast) >Wenn beide Massen zusammen geschaltet werden, bekommt ich kein sauberen >Messwert(er springt). Das hab ich schon versucht. Dann ist deine Schaltung falsch. Der Witz der 4-20mA Stromschleife ist u.a, dass sie recht leicht ausgewertet werden kann. Siehe Anhang. MfG Falk
Dann baue einen Kontroller (Attiny13 oder atmega8) mit der 4-mA-Schnitttstelle zusammen, bilde mit seinem DA-Wandler ein numerisches Signal und übertrage dieses per Optokoppler. Mit geschicktem Entwurf lässt sich der Kontroller aus den 4...20 mA der Schnittstelle versorgen.
Danke für eure Hilfe! Ich werd mich für die Variante von Herr Peter R. entscheiden. Bin aber für weitere Vorschlage immer zu haben. Mfg Joachim
Gut, die Variante ist aber schnell mal hingehauen, da muss man noch Einiges genau durchdenken. Der atiny hat z.B. nur RC-Oszillator, das wird für serielle Schnittstelle, RS232, zu ungenau sein. Ansonsten, anmelden, dann kann man per PN und email die Schaltung genau durchsprechen.
>Der atiny hat z.B. nur RC-Oszillator, das >wird für serielle Schnittstelle, RS232, zu ungenau sein. Je nach geforderter Auflösung könnte der ATtiny ein PWM-Signal ausgeben, das dann entweder per ICP+Timer oder Integrator+ADC gewandelt wird. Beim Optokoppler muß man aber darauf achten, welche Geschwindigkeit mit 3mA Steuerstrom zu erreichen ist.
Peter R. schrieb: > Der atiny hat z.B. nur RC-Oszillator, das > wird für serielle Schnittstelle, RS232, zu ungenau sein. Man muss ja nicht ein RS232 Format waehlen sondern kann auch ein selbsttaktendes Verfahren waehlen. http://de.wikipedia.org/wiki/Manchester-Code
Joachim Dietel schrieb: > Wenn beide Massen zusammen geschaltet werden, bekommt ich kein sauberen > Messwert(er springt). Das hab ich schon versucht. Dann ist irgendwas an deiner Schaltung faul und dieser Ursache solltest du auf den Grund gehen. Was springt denn genau?
Für die Galvanische Trennung, wenn es schon kein "analoger" Optokoppler sein soll: Es gibt (zumindest gab es das mal) von NS einen Baustein, der die Eingangsspannung in eine Frequenz umsetzte, und einen weiteren (oder war es sogar der selbe?) diese Frequenz zurück in eine Spannung wandelte. Das Frequenzsignal läßt sich leicht über einen Optokoppler übertragen. Empfangsseitig kann natürlich auch der µC die Frequenz auswerten. Ich habe vor einigen Jahren mal ein Projekt mit dieser Technik realisiert, funktionierte bestens.
>Es gibt (zumindest gab es das mal) von NS einen Baustein,
Es war einmal vor langer Zeit ...
Dann würde ich dem Tiny lieber einen Quarz spendieren oder eine
frequenztolerante Modulationsart wählen.
dem tiny reicht ein Quarz nicht, er hat keinen Oszillator, an den man den anschließen könnte. Man hat nur die Option exteral clock, nicht external crystal.
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