Moin ,steh vor nem Problem. Bin in 3 Monaten fertiger M.Sc. Energietechnik. Hab 2 Jobangebote und weiss nicht so recht welches ich nehmen soll: Firma 1: Pendelweg 40km einfacher Weg Junge Firma , gibt es erst seit ~4 Jahren Energietechnik Sind bis jetzt Marktführer in ihrem Bereich etwa 20 Mitarbeiter angebotenes Gehalt: 30000€/p.a., 40h Woche, 25 Tage Urlaub Firma 2: Pendelweg 109km einfacher Weg Chemieindustrie Firma selber ist einer der großen am Standort, >1000 Mitarbeiter angebotenes Gehalt: 42000€/p.a., 40h Woche, 30 Tage Urlaub, Bezahlung nach Tarif Bei Firma 2 schreibe ich meinen Master, und wohne auch am gleichen Standort. Allerdings ist das hier nen scheiss Kuhkaff wo schon gefühlt um 18 uhr die Bürgersteige hochgeklappt werden. Fahre deswegen auch jedes Wochenende nach Hause (109km). Da wohnen kommt für mich definitiv nicht in Frage. Was würdet ihr machen?
Hallo Maik, ich habe damals auch überlegt was ich will. Ich hatte das Glück in einer 20 Mann Bude nen Praxsissemester zu machen, danach die Diplomarbeit bei einem ganz großen. Untergekommen bin ich danach im Mittelstand. Was ich aber damals mitgenommen habe, war, dass mir folgende Punkte klar wurden: - Freiheiten in der Firma - Möglichkeiten von erfahrenen Kollegen zu lernen - Familienunternehmen/Inhabergeführt/Gesellschafter/Chef? In den ersten 2-3 Jahren lernt man eigentlich noch. Erst danach wird man Geld für die Firma verdienen. Jetzt bin ich seit über 2 Jahren im Beruf und merke immer wieder, dass ich von den erfahrenen Kollegen lernen kann. Wenn man über die Probleme redet (was man häufig tun sollte) merkt man, dass genau diese Kollegene eine ganz andere Sichtweise haben und auch wenn sie einem nicht unbedingt immer weiter helfen, hat man meist das Problem von einer anderen Seite beleuchtet. Ich denke man kann viele Argumente für und wieder finden, aber wenn ich mich nochmal direkt nach dem Studium entscheiden müsste, ich würde es immer mit dem Hintergrund tun, dass es eigentlich noch Lehrzeit ist. Das Umfeld, Familie, Freunde, Beziehung sind zwar auch wichtig, aber anderseits wenn Du ungebunden bist. Neue Stadt, neue Leute kennenlernen (vielleicht über einen Verein) und sich darauf einlassen - da lernt man menschlich auch mehr hinzu. Anderseits immer am Wochenende zu pendeln, irgendwann stellt man sich die Frage wo sein zu Hause ist. Und immer bei Mama und Papa im alten Zimmer zu pennen bringt es auf Dauer auch nicht. Nach 2-3 Jahren denkt man neu drüber nach, bewirbt sich vielleicht irgendwo anders, aber spätestens nach 5 Jahren (Daumenregel) kannst Du Augen und Ohren nach nem neuen, interessanten Job an einem Ort Deiner Wahl suchen. Oder aber Dir ist dann Sicherheit wichtiger und willst in einen großen Laden mit allen Vor- und Nachteilen.
109 km einfacher Weg zur Arbeit macht 40-50€/Tag Fahrtkosten mit dem PKW (dicker Daumen). Deutlich mehr als 50km dauerhaft einfache Strecke mit dem PKW zur Arbeit ist zu weit. Bei einem Kuhkaff ist das mit ÖPNV sicher auch eher schlecht. Es ist nicht immer Sommer. Bei dem Gehaltsunterschied ist das schwierig. Deine Freizeit verbringst du auf der Strasse, ich schätze mal mind. 3 Stunden jeden Tag.
>Firma 1:Pendelweg 40km einfacher Weg >Firma 2: Nebenwohnung nötig Mach Dir eine Tabelle und trage alle Vor- und Nachteile ein Wenn Du schon Frau und Kind hast, wäre ich für F1, wenn Du ein hohes Einstiegsgehalt brauchst, nimm F2.
Jede Sekunde, die man auf der Straße ist, verringert exakt um den gleichen Betrag auch den Feierabend. Von Fahrtkosten ganz zu schweigen. Gegen ein Kuhkaff ist nichts einzuwenden, außer, man ist auf das Auto angewiesen. Immerhin 2/3 der Bundesbürger wohnen nicht in Städten und Ballungszentren.
Ich finde, jeden Tag 80 km pendeln auch nicht so prall. Von daher würde ich wahrscheinlich Angebot zwei nehmen. Allerdings sollten mMn andere Dinge, wie z.B. Betriebsklima, Perspektive,..., bei der Frage nach dem zukünftigen Arbeitsplatz wichtiger sein. Wenn dir gar nichts wirklich zusagt such weiter.
Ich frage Dich: Ging es Dir besser wärest Du ein Kilometerfresser? Statt auf der Piste lang mit 100 Sachen könnt'st Du zu Haus' was And'res machen! Verschleiß, frühes Aufstehen und der Sprit Auch das zählt auf der Rechnung mit. Du wirst es noch zu schätzen wissen und Dein Kuhkaff schmerzlich missen... Schiele nicht nach Münzen, Scheinen -bleibe näher bei den Deinen! In diesem Sinne Paul
Ja ja - der Paul. Immer gute Argumente auf Lager ;-) Aber es kommt immer drauf an, was man als Kuhkaff bezeichnen will. Wenn da wirklich nur olle Bürger wohnen, dann isses vielleicht wirklich etwas öde. Aber man muß ja nicht direkt dort einziehen, sondern kann vielleicht auch 10 oder 20km weiter sein Zuhause finden. Der Arbeitsanfahrtsweg ist dann sicherlich noch zu verschmerzen. Bei F1 ist es sicherlich interessanter. Man sollte bloß keine Probleme damit haben, wenn man da dann irgendwann mal rausfliegt, bzw. die Firma pleite ist.
Also Alternative 1 ist von den Bedingungen für einen Master unter alle Kanone und der zugestandene Urlaub gerade 1 Tag über dem gesetzlichen Standard. In solchen kleinen Buden sind selbst später die Entwicklungsmöglichkeiten des Gehaltes sehr stark limitiert, es sei denn, das Unternehmen expandiert unverhofft explosionsartig - bei den heutigen Marktgegebenheiten aber eher auszuschließen. Eindeutig Angebot 2. Und um die Firma müsste sich doch spätestens im Umkreis von 40 km eine größere Stadt befinden, wo nicht um 18 Uhr alles tot ist? Zudem hat man während der Woche als Ingenieur eh wenig bis keine Zeit für Unternehmungen. Da reicht es auch noch, am Wochenende 109 km zu fahren, um nach Hause zu kommen.
Dr. Peter Hartz schrieb: >Da reicht es auch noch, am Wochenende 109 km zu fahren, >um nach Hause zu kommen. Ohne Familie ja, mit Familie wäre Umzug günstig. Sonst gibts auf lange Sicht Stress mit der Frau.
Also von der Pendelzeit her brauche ich 70min für die 109km (mit auto) es sind 50% Autobahn und 50% Landstraße. Denke auch das ich zu Firma 2 tendieren werde, 500€ mehr netto, und dann kommt ja noch die Pendlerpauschale hinzu. Allerdings brauch ich dann wohl nen besseres Auto, das währen dann ja 50000km pro Jahr. Aber welches Auto, eigentlich kommt nur nen Diesel oder nen Benziner mit Erdgas/Autogas in Frage ... .
Firma 1 klingt aber eigentlich auch verlockend. Das Gehalt ist natürlich schlecht, allerdings ist die Firma noch klein. Da sie bis jetzt Marktführer sind könnte man durchaus einen Expansion erwarten. Was dann wiederum bedeuteten würde, du steigst schneller ein Stück nach oben. Was das Pendeln betrifft, 70min auf der Straße ist viel, sehr viel. Denke auch an den Herbst/Winter. Da kann es auch schnell mal sein, dass man 1,5h Stunden unterwegs ist... Wenn du Firma zwei wählst würde ich einen Umzug zu der Firma in kauf nehmen. Allein schon die Kosten, die du fürs Pendeln brauchst. Da bist du ja dann schon fast wieder bei den 30 000€ von Firma zwei. Hast aber weniger Freizeit pro Tag, da du ja noch mindestens 2 Stunden 20 Min. (Hin+Rückweg) auf der Straße bist.
Wenn sie jetzt, trotz Marktführerschaft, nur so ein lächerliches Gehalt zahlen - Warum denkst du dann das es mit der Zeit besser wird?
ich denke du kannst dann bald mehr fordern. Du kannst sagen, "hey ich war ein Teil der dazu beigetragen hat". Du hast dem Betrieb weiter geholfen und eine höhere Position bedeutet sowieso mehr Geld. Zumindest kannst du mehr Geld fordern. Stellt sich dann natürlich die Frage ob die Firmenleitung mitzieht. Aber wenn sie noch recht klein ist, dann wissen die so oder so wie gut/schlecht du bist. Die 30 000 sind wohl nicht viel, das stimmt. Aber zum leben reicht es auch locker. Warum also nicht einfach mal ein Jahr dort hin und probieren. Bei so einer kleinen Firma merkst du bestimmt nach einem Jahr ob es aufwärts geht oder ob es nur vor sich hin läuft. Nach einem Jahr hast du auch "nur" 10 000€ Brutto verloren. Rechne dir das mal auf -neues Auto -Benzinkosten -Verschleißteile -Eventuelle Kundendienste usw. am Auto um, da bleibt nicht mehr so viel übrig. Dazu noch die lange Zeit auf der Straße, ob die ein paar Tausender wert ist? Ich würde es einfach ein Jahr probieren, klappt es bleibst du und forderst mehr Gehalt. Wenn nicht dann einfach was neues suchen.
Ich würde mich auch für Firma 2 entscheiden, wenn dort der Master geschrieben wird hat man sich ja bereits "beschnüffelt", das sehe ich als großen Vorteil. Und "Kuhkaff"?? Bevor ich jeden Tag 109 km hinterm Steuer sitze, kurve ich lieber 10..15min um hochgeklappte Gehsteige. Ich kenne das Pendeln aus eigener Erfahrung, waren aber nur ca 75..80km. Ob DB oder Auto, ist beides gleich stressig, Vorteil DB: Da macht es nichts, wenn ich am Abend sehr müde bin. (Weniger lustig beim Autofahren) Und die Großstadt-Sehnucht sowie die "Ausgehwut" legen sich in der Regel mit dem Alter. Ein gutes Arbeitsumfeld ist wichtiger. Und ich würde auch darauf achten daß im "gehbaren" Umkreis meiner Wohnung die wichtigsten Einkaufsquellen vorhanden sind, daran denkt man oft wenn es zu spät ist.
Bei einem Gehalt von 30000 bleibst Du immer billig. Auch bei einem Wechsel in eine andere Firma wirst Du als billig bewertet. Falls nicht massive familiär Gründe dagegen sprechen, empfehle ich die Firma mit 42000 zu nehmen und wie schon erwähnt zumindest in die Nähe zu ziehen. Von Marktführerschaft kanns Du Dir nicht sehr viel kaufen. Marktführerschaft muss auch nicht so bleiben und ist keine langfristige Perspektive, zumindest für den Arbeitnehmer.
>Was würdet ihr machen?
Firma 2, keine Frage. das Einkommen von 1 ist ohnehin zu gering.
Man kann sich auch ne Zweitbude mieten bei dem Einkommen.
Viel braucht man ja nicht und fährt dann am Wochenende oder
einmal im Monat heim. Heimat ist immer da wo man sich zu
Hause fühlt.
Außerdem macht sich eine große Firma besser im Lebenslauf.
Sind das eigentlich schon die festen Konditionen oder ist da noch ein Spielraum zum Verhandeln?
Ich würde zu F2 tendieren und wie schon vorgeschlagen die nächste größere Stadt im Umkreis suchen die nicht schon 18h alles dicht macht. Warum? - F1 ist zwar klein und hat durchaus Perspektiven, aber die Möglichkeiten sind begrenzt. Aufstieg gibt es erst wenn jemand geht, ansonsten sind die Positionen langjährig besetzt. Du hast keine Möglichkeit zu wechseln, da zu klein. - 20 Mann ist eine kleine Bude, d.h. du hast zwar große Chancen, vieles kennen zu lernen, aber du musst auch jeden Sch... machen weil es einfach niemanden gibt. Arbeitsteilung? Kann ein Problem sein, da es keine "Doppelung" gibt. Urlaub? Klar, aber wenn es brennt bist du sofort aus dem Urlaub zurück. - Gehalt: ist eindeutig F2. Bezahlung nach Tarif -> regelmäßige Erhöhungen, ohne selber betteln zu müssen. Kann natürlich auch Nachteil sein, größere Sprünge gibt es eher nicht... - Arbeitszeit: bei F1 wohl nur die Theorie. Bei F2 hast du evtl. Chancen, dass sie schon groß genug sind um die Mitarbeiter nicht mehr auszunutzen. Vielleicht gibt es auch einen Betriebsrat, glaub mir, das kann von Vorteil sein. Ich bin derzeit in einem Unternehmen ohne Betriebsrat, da macht der Chef halt was er will. Legal oder nicht, ohne Betriebsrat gibt es einfach nicht genügend Gegengewicht. - Professionalität: Große Firmen neigen dazu, ihre Mitarbeiter professioneller zu behandeln. D.h. man kennt die gesetzlichen Regelungen, hält sich auch meistens dran, und hat ein Eigeninteresse, dass es nicht ausufert. (Klar, Entlassungen laufen auch professioneller.) Du bist jung, das sagt dir vielleicht noch nicht so viel, aber auch das wird sich noch ändern. Letztlich ist es auch eine Typfrage: Kleines Unternehmen erfordert viel Selbstständigkeit und womöglich musst du alles selbst machen, großes Unternehmen bedeutet meistens Spezialisierung und du hast eben deine kleine Nische die du besetzt. Legst du Wert auf Formalitäten oder magst du eher Anarchie. So als Denkanstöße... Viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung!
30000€/p.a. sind zu wenig, fertig aus (es sei denn vielleicht, es handelt sich um eine extrem strukturschwache Region mit extrem niedrigen Lebenshaltungskosten). Da kann man auch bei den hier im Forum oft gescholtenen Dienstleistern mehr verdienen. Jeden Tag 109 Kilometer einfache Strecke zu pendeln ist natürlich viel zu weit. Also: Eine kleine, relativ günstige Zweitwohnung am Arbeitsort mieten und gut is. So fährt man die Pendelstrecke nur einmal pro Woche hin und zurück. Dann den Job so zwei, vielleicht auch drei Jahre machen und mit Berufserfahrung auf eine neue Stelle bewerben. So würde ich es machen. So ungefähr habe ich es auch schon gemacht ;)
Firma 2, denn eine Chemiefirma im Kuhkaff ist sicher klüger als ein hippes aufstrebendes Jungunternehmern am Brennpunkt der Arbeit wo ohne Lohn durchgearbeitet wird. Im Kuhkaff und drumrum sind Grundstückspreise günstig, dein Gehalt reicht um dir ein Haus zu kaufen und es auszubauen, du schaffst mit dem Auto schneller die 109 km als du täglich brauchst um in einer Grossstadt einen Parkplatz zu finden. Die Firma 1 verheizt ihre Arbeitskräfte. Das lohnt sich nur, wenn du der Firma wirklich Zukunfschancen zugestehst und an der Firmenentwicklung über Aktienoptionen oder Firmenanteile beteiligt wirst.
Ich stimme mit Karl zu. Ich selber fahre 95km einfach, der Bürokollege ganze 135km (!!!!!), aber es sind 90% Autobahn. Ich muss aber auch sagen, dass wir BMW fahren, ich 3er E90, Kollege 5er E60. Wenn ich Auto in der Werkstatt habe und ich den „Einkaufswagen“ meiner Frau nehme, bin ich fertig am den Tag! Pendeln geht, aber man muss die richtige Maschine dazu haben.
Hans schrieb: > Ich stimme mit Karl zu. Ich selber fahre 95km einfach, der Bürokollege > ganze 135km (!!!!!), aber es sind 90% Autobahn. Ich muss aber auch > sagen, dass wir BMW fahren, ich 3er E90, Kollege 5er E60. Liegt aber ned nur am Wagen, ob es entspannt läuft oder nicht. Wenn man in eine strukturstarke Gegend über die Autobahn reinpendeln muss, kann dies fast jeden Tag stressig sein, selbst mit einer S-Klasse. Man spürt die Übervölkerung/Überlastung bestimmter Gebiete extrem auf der Autobahn. Dann relaxed zu reisen, bedeutet Chauffeur oder Bahn, aber dann 1. Klasse. Und für 'n Fahrzeug, was einem am Bahnhof zur Verfügung steht, muss dann gesorgt sein.
Aus deiner Frage lesen ich folgendes heraus. 1. Geld ist wichtig 2. Arbeitszeit ist wichtig 3. Urlaub ist wichtig 4. Fahrtweg scheint eine Rolle zu spielen 5. in einem Kuhkaff wohnen kommt definitiv nicht in Frage Andere Faktoren, wie gutes Betriebsklima, Qualifikationsmöglichkeiten, nette Nachbarn, Wald und See in der Nähe, Sportverein, touristische Lage,.. scheinen alle keine Rolle zu spielen. Somit gibt es eine einfache Lösung. - Fahrtkosten ausrechnen - Freizeitverlust in Geld umrechnen - weniger Urlaubstage in Geld umrechnen - neues fiktive Jahresgehalt ausrechnen - Entscheidung treffen Alternative: Firma 3 mit 75000€/p.a. außerhalb eines Kuhkaff suchen, sofort hinziehen.
Freddy schrieb: > Firma 2: Nimm die, als Einsteiger ist eine "Gute erster Addresse" alles! Pendle nur, wenn du öffentliche Verkehrsmittel nutzen kannst, und der einfache Weg max. nur 1 h Beansprucht! Ansonsten miet am Arbeitsort ein Zimmer, und fahr am Wochenende und eventuell einmal pro Wochenmitte nach Hause!
mit nem Umzug innerhalb der Stadt könnte ich noch 15km rausholen, d.h. es wären dann nur noch 93km und unmittelbar an der Autobahn. Denke damit würde sich die Fahrzeit auf 1h reduzieren. Firma 2 zahlt nach IGBCE und einen Betriebsrat gibt es auch, die 42k sind 13 Gehälter, ausserdem gibt es je nach Jahresabschluss nochmal nen Bonus in Höhe von 5% des Jahresgehalts. Ich denke ich werde Firma 2 nehmen,wenn ich kein Bock mehr habe dann kann ich ja immer noch zu 1, falls es die dann noch gibt ;)
Gäbe es denn nicht was in der mitte vom Arbeitsplatz wäre? So hättest du nicht weit zur Arbeit und zu Hause wärst du auch gleich
@maik E11 hab ich als Bachelor am Anfang gekriegt, als Master solltest du eigentl. die E12 bekommen
Mit 109km, wenn es denn eine echte gute Perspektive ist, da ist man ja nicht gleich ganz aus dem alten Wirkungskreis ausgeschlossen, um sich da am neuen Ort einen neuen Lebensmittelpunkt aufzubauen. Nicht wie bei 500km. Ich denke jetzt mal an solche Dinge, wenn man z.B. alte Eltern hat, wo man ab und zu mal nachsehen muß. In einer Stunde ist man wieder dort. Bei weiteren Entfernungen wird das kritischer bzw. unmöglich. Das Kuhkaff, da geht man mal in die Dorfkneipe. Da erfährt man schon alles, was irgendwie interessant ist. Und wenn man kein Prahlhans ist, kommt man auch gut an. Ich kenne das Dorf, bin in einem solchen geboren und aufgewachsen. 900EW in der Eifel. Und Bürgersteige sind nur für Fremde mit Scheuklappen hochgeklappt, die nichts kennen.
maik schrieb: > Ich denke ich werde Firma 2 nehmen,wenn ich kein Bock > > mehr habe dann kann ich ja immer noch zu 1, falls es die dann noch gibt > > ;) Genau so ist es auch Richtig! Tipp, frag bei der Firma ob sie was zuschießen für Fortbildung! Ist am Anfang deines Berufslebens ganz wichtig!
maik schrieb: Ich denke ich werde Firma 2 nehmen,wenn ich kein Bock > mehr habe dann kann ich ja immer noch zu 1, falls es die dann noch gibt > ;) Weise Entscheidung. ;) Aber es ist schon eine unverfrorene Unverschämtheit, einem Master, der ja einem äquivalenten Uni-Diplom, zeitlich auf jeden Fall gesehen, entspricht, mit 30.000 Euro abspeisen zu wollen. Das wäre selbst für einen Bachelor unter aller Sau. Früher, wo die Ingenieurabsolventen wirklich noch nicht im Überflusss vorhanden waren, hätte der Schuppen höchstens einen Techniker für die paar Kröten bekommen. Da sieht man, wie wirksam die Werberufe für das Ingenieurstudium waren/sind. Die Gehaltsstrukturen fernab Tarif sind völlig ruiniert worden. Ich hoffe beim nächsten Krisenausbruch gehen endlich diese kleine Klitschen endgültig über die Wupper. Mit diesen niedrigen Gehältern ist keinem geholfen. Dann lieber hohe Ingenieurarbeitslosigkeit, damit auch der letzte Abiturient endlich merkt, dass er von hinten bis vorne belogen wird.
Dr. Peter Hartz schrieb: > Dann lieber hohe Ingenieurarbeitslosigkeit, damit auch > der letzte Abiturient endlich merkt, dass er von hinten bis vorne > belogen wird. Und dann? Selbst wenn man kein Ingenieur wird, sind niedrige Gehälter heute an der Tagesordnung! Es gibt einfach zuviele Menschen und nicht genug Rohstoffe damit sie produzieren produzieren und konsumieren können bis zum erbrechen.
Was ich noch nicht gehört habe, warum ziehst du nicht gleich komplett um? Ichhatte zwar "nur" 55km, das aber auf Autobahn, die um eine Stadt geht mit 3 Autobahnkreuzen, das macht Spaß, vor allem, wenn mal wieder ein Unfall ist, oder so, dann biste statt 45 Minuten eher so 1,5h einfach unterwegs. Mir war das zu doof, vor allem, am Abend macht man dann auch nix mehr, weil man platt ist, da kann man gleich umziehen und mit seinen Kumpels sich am Wochenede verabreden und was machen und dann die 100 km in die andere Richtung fahren.
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