Guten Abend Forum! Für einen Step-Down Regler benötigt man eine Induktivität die viel Energie speichern kann, also mit Luftspalt. Mit diesem Wissen habe ich mich dann durch eine Reihe von Formel und Datenblättern gekämpft und war schlussendlich verwundert : Kerne mit Luftspalt haben einen viel niedrigeren AL-Wert als Kerne ohne. Somit ergibt sich bei gleicher Windungszahl eine viel kleinere Induktivität. Ein Vorteil hat das ganze aber anscheinend : Die Spule kommt erst bei einem viel größerem Strom in Sättigung. Ist dies aber bei Ferrit-Kernen ohne Luftspalt nicht auch der Fall? Worin liegen also die Vorteile eines Ferrit-Kerns mit Luftspalt gegenüber einem ohne? Bei mir scheitert's am Kapieren der Zusammenhänge zwischen Feldliniedichte,B-Feld,maximaler Strom. Vll könnte mir das jemand näher bringen? Vielen Dank im voraus! Mfg Christoph
Für Speicherdrosseln muss die Spule einen Luftspalt haben, weil nur darin Energie gespeichert werden kann. Der (ideale) Kern speichert keine Energie, sondern leitet sie nur weiter (Transformatoren). Christoph A. schrieb: > Bei mir scheitert's am Kapieren der Zusammenhänge zwischen > Feldliniedichte,B-Feld,maximaler Strom. Vll könnte mir das jemand näher > bringen? Der durch die Wicklung fließende Strom magnetisiert den Kern und diese Magnetiesierung (=B-Feld=Flußdichte) wird durch Feldlinien dargestellt. Mit steigendem Strom müssen sich immer mehr Feldlinien die verfügbare Fläche teilen, die Feldliniendichte steigt. Irgendwann ist das gesamte Material in Feldrichtung magnetisiert, dann ist Schluss (Sättigung).
ArnoR schrieb: > Für Speicherdrosseln muss die Spule einen Luftspalt haben, weil nur > darin Energie gespeichert werden kann. Der (ideale) Kern speichert keine > Energie, sondern leitet sie nur weiter (Transformatoren). > Da bin ich anderer Meinung. Nur weil eine Spule keinen Luftspalt hat, heißt das nicht dass sie keine Energie speichern kann. Es gilt immer noch : W = 0.5*I²*L Ein Kern ohne Luftspalt gerät nur viel schneller in Sättigung, weil der magnetische Widerstand von z.B. Ferrit viel kleiner ist als der von Luft und die Feldliniendichte schnell außerhalb des linearen Bereichs kommt. (s.h. B-H Feld Zusammenhang) Dagegen soll ein Luftspalt helfen, da Luft einen erheblich größeren Widerstand dem magnetischen Fluss entgegensetzt als Ferrit. Habe ich den Zusammenhang jetzt verstanden oder ist etwas falsch an meiner Aussage?
@ ArnoR (Gast) >darin Energie gespeichert werden kann. Der (ideale) Kern speichert keine >Energie, keine nennenswerte Energie. > sondern leitet sie nur weiter (Transformatoren). >Der durch die Wicklung fließende Strom magnetisiert den Kern Nicht ganz, es ist die anliegende Spannung! Der Stromfluss ist die FOLGE! @ Christoph A. (shadowrunner93) >Nur weil eine Spule keinen Luftspalt hat, heißt das nicht dass sie keine >Energie speichern kann. >Es gilt immer noch : W = 0.5*I²*L Ja, aber der Betrag ist sehr klein. >Ein Kern ohne Luftspalt gerät nur viel schneller in Sättigung, weil der >magnetische Widerstand von z.B. Ferrit viel kleiner ist als der von Luft >und die Feldliniendichte schnell außerhalb des linearen Bereichs kommt. >(s.h. B-H Feld Zusammenhang) Ja. >Dagegen soll ein Luftspalt helfen, da Luft einen erheblich größeren >Widerstand dem magnetischen Fluss entgegensetzt als Ferrit. >Habe ich den Zusammenhang jetzt verstanden oder ist etwas falsch an >meiner Aussage? Na dann sind doch alle Fragen beantwortet, oder? ;-) Wenn nicht, lies mal die Artikel Spule sowie [[Transformatoren und Spulen]]. MFG Falk
> Na dann sind doch alle Fragen beantwortet, oder? ;-)
Nicht ganz ^^
Nämlich : Ist es jetzt den Aufwand eines Kerns mit Luftspalt und den
zusätzlichen Wicklungen wert, oder reicht die maximale Flussliniendichte
des ferromagnetischen Materials dass ich verwende aus und kann mir somit
die zusätzlichen Windungen sparen?
Ein Beispiel:
Imax = 3A
Material = E 25 ( Material : N27)
Al mit Luftspalt = 150
Al ohne Luftspalt = ca. 1200
Hoffe das reicht als Richtwerte. =)
Mfg
Falk Brunner schrieb: >>darin Energie gespeichert werden kann. Der (ideale) Kern speichert keine >>Energie, > > keine nennenswerte Energie. Falsch, der ideale Kern speichert überhaupt keine Energie. Falk Brunner schrieb: >>Der durch die Wicklung fließende Strom magnetisiert den Kern > > Nicht ganz, es ist die anliegende Spannung! Der Stromfluss ist die > FOLGE! Die Magnetisierung des Kerns rührt nur vom fließenden Strom her. Das der eine Folge der anliegenden Spannung ist, hat hier keinerlei Relevanz.
Christoph A. schrieb: > Ein Beispiel: > > Imax = 3A > Material = E 25 ( Material : N27) > Al mit Luftspalt = 150 > Al ohne Luftspalt = ca. 1200 > > Hoffe das reicht als Richtwerte. =) Nein das reicht nicht, es muss noch die jeweilige Induktivität oder die Windungszahl angegeben werden. Sonst hat man keine Aussage über die Magnetisierung des Kerns.
@ Christoph A. (shadowrunner93) >Nämlich : Ist es jetzt den Aufwand eines Kerns mit Luftspalt und den >zusätzlichen Wicklungen wert, Das ist die Kernfrage (sic!) bei einer Drossel. Das ist ein (nicht)lineares Optimierungsproblem. > oder reicht die maximale Flussliniendichte >des ferromagnetischen Materials dass ich verwende aus und kann mir somit >die zusätzlichen Windungen sparen? Das ist doch gar nicht die Frage. Wenn du einen bestimmten Sättigungsstrom UND ein bestimmte Induktivitär (-< Energie) brauchst, ergibt sich der Rest. Lies die Artikel die ich dir empfohlen habe, denk drüber nach, morgen reden wir weiter. >Imax = 3A >Material = E 25 ( Material : N27) >Al mit Luftspalt = 150 >Al ohne Luftspalt = ca. 1200 >Hoffe das reicht als Richtwerte. =) Ja und? Siehe oben. Du brauchst ein minimales Kernvolumen. MFG Falk
@ArnoR (Gast) >> keine nennenswerte Energie. >Falsch, der ideale Kern speichert überhaupt keine Energie. Gähn, genauso wie der ideale Dirac-Impuls und das ideale Rechtecksignal. >> Nicht ganz, es ist die anliegende Spannung! Der Stromfluss ist die >> FOLGE! >Die Magnetisierung des Kerns rührt nur vom fließenden Strom her. Das der >eine Folge der anliegenden Spannung ist, hat hier keinerlei Relevanz. Hier wird es philosophisch und quantenmechanisch. ;-)
> Falsch, der ideale Kern speichert überhaupt keine Energie.
Der ideale Kern hätte ein µ(r)-> ∞, eine Spule um diesen Kern gewickelt
besäße unendliche Induktivität.
Würde ein Strom durch diese fließen, wäre die gespeicherte Energie
ebenfalls ∞.
Nur bekommt man eben deshalb einen solchen Strom schwierig zum Fliessen.
Nachtrag: > Der ideale Kern hätte ein µ(r)-> ∞, eine Spule um diesen Kern gewickelt > besäße unendliche Induktivität. Gilt natürlich nur, wenn der magnetische Kreis komplett über den Kern geschlossen ist.
Der Strom bzw. die Magnetische Feldstärke (Einheit A/m) bzw. ist die Ursache für die Magnetisierung, das ist weder philosophisch noch quantenmechanisch, sondern Maxwell. Gehts eigentlich noch darum Fragestellern zu helfen und die Sachlage ggfs. auch mit idealisierten Modellen (idealer Kern, idealer Diracimpuls, usw.) und damit vereinfacht zu erklären, oder um kleinliche Selbstdarstellung.
Bei nem Dauermagneten fließt ja auch kein Strom (A) und seine Länge is kürzer als 1 Meter. Trotzdem kann ich immer wieder damit den SchraubenZIEHER magnetisch machen, um runtergefallene Gegenstände zu angeln wo die Finger nich rankommen.
Der Artikel "Spule" ist wirklich sehr gut erklärt, schon kapiere ich die ganze Geschichte ein Wenig mehr. Man muss nur die Zusammenhänge zwischen maximaler Strom/maximaler speicherbare Energie/Induktivität verstehen. Die Frage ist, wie man auf die Formel für die maxmiale Energie eines Kerns kommt. Ich will sie nicht von den Maxwell-Gleichungen weg verstehen können, aber die Überlegung dahinter würde mich interessieren. Außerdem ist mir aufgefallen, dass der Al-Wert und das µe eines Kerns beide im gleichen Verhältnis proportional zum Luftspalt sinken. Könnte man sicher auch mathematisch zeigen. Von was hängt die maximale Flussliniendichte eigentlich ab? Bis jz weiß ich: 1.Kernmaterial 2.Temeperatur des Kerns 3.Frequenz(?) Falls ich etwas vergessen habe, würde ich mich um eine Ergänzung freuen ^^ Dann noch was: http://www.epcos.com/web/generator/Web/Sections/ProductCatalog/Ferrites/Materials/PDF/PDF__N27,property=Data__en.pdf;/PDF_N27.pdf Hier das Datenblatt meines Kernmaterials. Hat dieses Materiel wirklich 500mT Bmax oder habe ich das Datenblatt falsch gedeutet? Ich dachte bei Ferriten würden es ca.300mT sein. Hoffe die Fragen sind konkret genug, um auch konkrete Antworten zu erhalten =) Ich bedanke mich wiedermal im voraus für eure Hilfe! Mfg Christoph
@Christoph A. (shadowrunner93) >Der Artikel "Spule" ist wirklich sehr gut erklärt, schon kapiere ich die >ganze Geschichte ein Wenig mehr. Schön zu hören. >Die Frage ist, wie man auf die Formel für die maxmiale Energie eines >Kerns kommt. Ich will sie nicht von den Maxwell-Gleichungen weg >verstehen können, aber die Überlegung dahinter würde mich interessieren. Ist relativ einfach. E = 1/2 L * I^2. Der maximale Strom kann über die mag. Feldstärke bzw. dann Flussdichte berechnet werden, welche bei Sättigung erreicht wird. H = N * I / l B = µ0 µr H L = Al * N^2 N setzt man zu 1, die Flußdichte ist materialabhängig, wobei man grob in Eisen, Eisenpuler und Ferrit unterscheiden kann. >Außerdem ist mir aufgefallen, dass der Al-Wert und das µe eines Kerns >beide im gleichen Verhältnis proportional zum Luftspalt sinken. Logisch, Al errechnet sich aus µr und der Geometrie, im Wesentlichen mag. Feldlinienlänge und Querschnitt. >Von was hängt die maximale Flussliniendichte eigentlich ab? Bis jz weiß >ich: >1.Kernmaterial Ja. >2.Temeperatur des Kerns ein wenig. >3.Frequenz(?) Jain. Die Sättigungsflussdichte ist in erste Näherung frequenzunabhängig, praktisch wird sie aber in Hochfrequenzanwendungen wie Schaltnetzteilen und HF-Übertragern nicht mal ansatzweise erreicht, weil vorher die Ummagnetisierungsverlust riesig werden. Siehe Artikel Transformatoren und Spulen. >http://www.epcos.com/web/generator/Web/Sections/Pr... >Hier das Datenblatt meines Kernmaterials. Hat dieses Materiel wirklich >500mT Bmax Prinzipiell ja. > oder habe ich das Datenblatt falsch gedeutet? Ich dachte bei > Ferriten würden es ca.300mT sein. Naja, das ist halt mehr der grobe Richtwert. Aber das es sehr viele verschiedene Ferrite gibt, ist es halt ab und an mal etwas anders. MFG Falk
Falk Brunner schrieb: > Ist relativ einfach. > > E = 1/2 L * I^2. > > Der maximale Strom kann über die mag. Feldstärke bzw. dann Flussdichte > berechnet werden, welche bei Sättigung erreicht wird. > > H = N * I / l > B = µ0 µr H > L = Al * N^2 > > N setzt man zu 1, die Flußdichte ist materialabhängig, wobei man grob in > Eisen, Eisenpuler und Ferrit unterscheiden kann. Ich verstehe nicht ganz wieso man einfach 1 für N einsetzt. Die Antwort wird wahrscheinlich lauten : Weil die Energie unabhängig von der Windungsanzahl immer gleich ist. Aber wieso dann nicht N = 100? =) Den Rest werde ich mir noch zusammendenken bzw. durchrechnen. Eine Frage hätte ich noch bezüglich des Datenblatts: (http://www.epcos.com/inf/80/db/fer_07/e_25_13_7.pdf) In der Tabelle für den Kern ohne Luftspalt gibt es noch eine Spalte Pv. Was ist das für eine Leistung? Ich habe mal die Ergebnisse der maxmimalen gespeicherten Energie zwischen einem Kern mit und einem Kern ohne Luftspalt verglichen. Das Ergebnis : Der Kern mit Luftspalt kann um den Faktor 10 mehr Energie speichern als der ohne. Ist das Ergebnis glaubwürdig? Mfg Christoph
@ Christoph A. (shadowrunner93) >Ich verstehe nicht ganz wieso man einfach 1 für N einsetzt. Die Antwort >wird wahrscheinlich lauten : Weil die Energie unabhängig von der >Windungsanzahl immer gleich ist. Aber wieso dann nicht N = 100? =) Das kommt am Ende raus, wenn man die Formeln ineinander einsetzt. >Den Rest werde ich mir noch zusammendenken bzw. durchrechnen. Gute Einstellung! >Was ist das für eine Leistung? Die Verlustleistung im Kern, welche bei einer bestimmten Frequenz und Magnetisierung entsteht. >Ergebnis : Der Kern mit Luftspalt kann um den Faktor 10 mehr Energie >speichern als der ohne. >Ist das Ergebnis glaubwürdig? Ja. Eine reine Luftspule kann theoretisch unendlich viel Energie speichern, weil sie nie sättigt. Die Grenze setzt hier der Kupferdraht. MFG Falk
Falk Brunner schrieb: > Ja. Eine reine Luftspule kann theoretisch unendlich viel Energie > speichern, weil sie nie sättigt. Die Grenze setzt hier der Kupferdraht. Eine Spule mit Kern aber auch! Bis zur Sättigung sind magnetische Flussdichte und Feldstärke über B = µ0 x µr x H verknüpft, danach fällt das µr einfach weg und die Sule verhält sich wie eine Luftspule. Und die kann ja "unendlich" viel Energie speichern.
Michael O. schrieb: > Falk Brunner schrieb: >> Ja. Eine reine Luftspule kann theoretisch unendlich viel Energie >> speichern, weil sie nie sättigt. Die Grenze setzt hier der Kupferdraht. > > Eine Spule mit Kern aber auch! > Bis zur Sättigung sind magnetische Flussdichte und Feldstärke über > B = µ0 x µr x H verknüpft, danach fällt das µr einfach weg und die Sule > verhält sich wie eine Luftspule. Und die kann ja "unendlich" viel > Energie speichern. Nähert sich die Funktion dann nicht einem bestimmten Grenzwert an? (bei einer Spule mit Kern meine ich)
>Eine reine Luftspule kann theoretisch unendlich viel Energie >speichern, weil sie nie sättigt. Die Grenze setzt hier der Kupferdraht. > > Eine Spule mit Kern aber auch! > Bis zur Sättigung sind magnetische Flussdichte und Feldstärke über > B = µ0 x µr x H verknüpft, danach fällt das µr einfach weg und die Sule > verhält sich wie eine Luftspule. Und die kann ja "unendlich" viel > Energie speichern. Jepp, ist zunächst mal physikalisch betrachtet korrekt. Ist aber in der Praxis ungefähr genauso relevant wie folgende Aussage: "Wenn bei einer Motor-Kettensäge der Sprit alle ist, kann man immer noch unendlich lange von Hand weitersägen"
BMK schrieb: > Jepp, ist zunächst mal physikalisch betrachtet korrekt. > Ist aber in der Praxis ungefähr genauso relevant wie folgende Aussage: > "Wenn bei einer Motor-Kettensäge der Sprit alle ist, kann man > immer noch unendlich lange von Hand weitersägen" Ich wollte zum einen die Aussage relativieren, dass nur Luftspulen unendliche Energie speichern können. In der Praxis kommt der Anteil "unendlich" eh schon nicht vor. So ganz praxisfern ist die Aussage jedoch nicht. Wenn man einen magnetischen Wickelkörper bis auf auf den letzten Cent abspecken möchte, kommt man nicht drumherum hart an der Grenze zur Sättigung zu arbeiten. Wenn man mit einem magnetischen Material mit sehr hohem µr arbeitet ist der Induktivitätsunterschied vor und nach der Sättigung entsprechend gigantisch. Sofern ein Material mit niedrigem µr oder ein magnetischer Kreis mit Luftspalt eingesetzt wird, ist der unterschied nicht mehr so groß. Es kommt immer darauf an, wofür man die Induktivität benötigt :)
Vielen Dank an alle die mir geholfen haben, Induktivitäten einigermaßen zu verstehen. Durch mein hier erlangtes Wissen konnte ich die Speicherdrossel für einen StepDown-Regler berechnen : (Bitte kontrollieren ;) ) Die von mir getroffenen Eckdaten als erstes : Ue = 32,5V Ua = 5V Ia = 2A deltaI = Ia (heißt, Strom sinkt während der Ausschaltphase bis zu 50% des Nennstroms) deltaU = 20mV (Spannungsripple am Ausgang) f = 80kHz So, als erstes habe ich mir mal meine zur Verfügung stehenden Kernmaterialien angesehen : Kernform Material Luftspalt ----------------------------------- EFD20 / N87 -> Luftspalt 0,5mm EF20 / N87 -> Luftspalt 0,5 ETD34 /N27 -> Luftspalt 1,0mm Durch die Formel für die maximal speicherbare Energie die im Wiki steht und den Datenblättern der Materialien bzw. Kernformen, habe ich folgende Energiewerte herausbekommen : Kernform / Emax (in Joule) ----------------------------------- EFD20 / 1,166mJ EF20 / 1,2mJ ETD34 / 7,482mJ Aus einem Fachbuch habe ich die Herleitung der Formeln für die minimale Induktivität und Kapazität für diese Eckdaten bei einem StepDown. Ich schreibe mal das Endergbnis auf : Lmin = [Ua * (1-(Ue/Ua))] / (deltaI * f) Cmin = deltaI / (8*f*deltaU) Die Ergebnisse sind : Lmin = 26µH Cmin = 156µF Aus der Leistungsformel lässt sich ganz einfach die Induktivität berechnen : W = 0,5 L Imax² wobei Imax = Ia + (deltaI / 2) = 3A für den ersten Kern ergibt das einen maximale Induktivität L = 267µH Der letzte Schritt ist die Berechnung der Windungsanzahl : N = sqr(L/Al) Ergibt mit L = 260µH und Al = 100nH (erster Kern) einen Wert von 45 Windungen So richtig berechnet oder gibt es einen Denk/-Rechenfehler? Sind diese Berechnungen auch praktisch anwendbar oder muss ich noch auf etwas achten? Mfg Christoph
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