Guten Morgen, ich bin gerade dabei unserer Heizung etwas auf die Finger zu schauen (und evtl. mal draufzuklopfen) und versuche aus der Betriebsdatenerfassung schlauer zu werden. Im Puffer werden drei Temperaturen gemessen, auf 1/5*höhe, 2/5*höhe und 4/5*höhe. Um in etwa zu wissen, wie viel Energie im Speicher ist habe ich den Durchschnitt der Temperaturen ermittelt und in
(mit c = 4,19 kJ/(kg*K) und 600kg ≈ 600l Speichervermögen) eingesetzt. Von einer Phase, in der die Heizung nicht aktiv ist, Anfangs- und End-Temperaturwerte genommen, subtrahiert und in die Formel eingesetzt und durch die Zeit (in Sekunden) geteilt. Heraus sollte dann ja die Leistung kommen - in meinem Fall -2,98kW. In einer weiteren Phase hat die Heizung den Puffer wieder beladen. Hier wieder gleiches Spiel: mit Anfangs- und End-Temperatur die Wärmeenergien berechnen und durch die Zeit teilen - heraus kommt eine Leistung von 3,71kW. Da in dieser Zeit das Haus ja weiter geheizt wird, muss man die in das Haus gesteckte Energie noch addieren (bzw. subtrahieren), mit dem Ergebnis von 6,69kW, was der vom Brenner abgegebenen Leistung entsprechen sollte. Meine Frage an euch ist nun: kann das sein? Ich hätte eigentlich gedacht, dass die Leistung des "Brenners" (Wärmepumpe) deutlich höher sein müsste, auch wenn ich sie mit "meinem" Verfahren nur sehr grob bestimmen kann...