Hallo, ich habe auf dem Weihnachtsmarkt 2 mal Langos gekauft und stand dafür beide Male ca 10 Minuten in der Schlange. Preise 3.5 und 4 Euro. Auf der anderen Seite sieht man zig Stände mit Kerzen, an dennen so gut wie keiner was kauft (von einer Schlange kann keine Rede sein) Ich frage mich ob beide für ihre Stände dieselben Gebühren zahlen? Wenn ja, dann würde ja die Mehrheit des Geldes wegen lieber Langos, Flammkuchen, Pizza .. verkaufen. Reguliert die Stadt die Anzahl jeweiliger Stände? Ich habe im google dazu nichts sinnvolles gefunden, ausser "Mietpreise" bei denen nicht klar war, ob der Stand oder das Häuschen selbst vermietet wird. Natürlich werden sich die Preise je nach Stadt/Region sehr stark unterscheiden, deswegen interessieren mich Durchschnittsangaben für eine Stadt mit ca 100.000 Einwohnern in Süddeutschland. Grüsse, Daniel
wie wäre es, wenn du einfach bei der Stadt anrufst und nachfragst?
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > wie wäre es, wenn du einfach bei der Stadt anrufst und nachfragst? ich vertraue auf das kollektive Wissen ;-) ich frage aus der reinen Neugier, deswegen kommt es mir nur auf groben Richtwert an, letztlich muss man natürlich die Stadtverwaltung konsultieren. BTW: Die Suchfunktion deren Webseiten war nicht ergibig, und am Sonntag Abend jemand dort am Telefon zu erreichen ist mehr als optimistisch :)
@Daniel: Gebühren: Stadtverwaltung, erkundigen. Sie sind auf jeden Fall nicht spottbillig, nicht wie ein Flohmarktstand. Da gilt es, das richtige Geschäft mit den richtigen Produkten zu haben. Ob da auch Nasenfaktoren und Bekanntheitsgrade bei der Vergabe der Standplätze eine Rolle spielen, weiß ich nicht genau. Da wird in einem Monat das Jahresgeschäft gemacht! Man muß es nur richtig anstellen. Das ist wie auch bei Kneipenbesitzern, die mit der Fastnachtswoche, Halloween und Sylvester, das ganze Jahresgeschäft machen. Ich persönlich kannte schon Leute, die einmal im Jahr Ende November aus Mallorca kamen, um hier ihr Weihnachtsgeschäft abzuwickeln. Und wenn es nur die Tannenbäume waren. Eigener Forstbestand nur mit Weihnachtsbäumen. Das Geld reichte sogar noch für Mitarbeiter, die die Dinge das Jahr über beaufsichtigen und pflegen, und auch verkaufen. Anfang Januar ging es dann für den Rest des Jahres wieder zurück an den Strand...
Ganz sicher sind die Staende nicht gleich teuer. Neben Stadt zu Stadt Unterschieden in den Gebuehren gibt es sicher auch verschiedene Ordnungen. Moeglicherweise gibt es auch innerhalb eines Marktes bevorzugte Staende, die dann auch mehr kosten. Wir haben hier auch viele lokale Weihnachtsmaerkte. An gewissen Maerkten muessen selbstgemachte Waren verkloppt werden, da ist dann nichts mit extern fabrizieren lassen. Diese Maerkte sind dann auch interessanter. Weil die Staende dann andere Waren haben wie im Nachbardsdorf.
Ich hab mal vor Jahren einen Budenbesitzer gefragt und der hat was von 1000 Euro gesagt. Größe und weitere Auswahlkriterien weiß ich auch nicht. Die Stadt langt aber dann ganz schön hin.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Da wird in einem Monat das Jahresgeschäft gemacht! So etwas habe ich auch schon (aus 2ter Hand) gehört. Ein Arbeitskollege von mir kannte einen Besitzer von so einem Glühweinstand wohl persönlich. Der ist zum W-Markt hier in Deutschland gewesen, danach ging es wieder in den "11 Monate-Urlaub". Und das obwohl die Platzmiete im zweistelligen Tausender gelegen haben soll...
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