Ich möchte mir eine Programmierplatine bauen. Auf dieser soll sich nur ein Sockel und ein 10 Poliger Wannenstecker befinden. Spannung würde ich dem µC über den USB-AVR-LAB geben. Es würde sich kein Quarz auf der Platine befinden, nur der Sockel und der Wannenstecker. Die Programme die ich in den µC schiebe könnten aber einen externen Oszillator beanspruchen. Geht das????
Einen Kondensator von VCC nach GND sollte schon drinnen sein. An sich funktioniert das so, du darfst die Fuses aber erst nach dem Programm aufspielen ändern. Wenn du einmal auf externen Oszillator oder externen Quarz gestellt hast, dann geht nichts mehr.
Das mit dem Kondensator dürfte nicht gehen glaube ich. Ich habe folgendes vor, siehe Bild, ich möchte eine Platine machen mit der ich verschiedene µC programmieren kann wegen dem Sockel. Habe ich mal ein Programm getippt so möchte ich es eventuell vervielfältigen.
Ich weiß nicht ob das so schlau ist. Je nach Prozessortyp (=Gehäusegröße) eine eigene Platine dürfte einfacher sein. Da kann man dann auch die beliebten Notfall-Retter (Quarz, Schwingkreis) mit draufmachen. Dafür muss es dann auch kein Textool-Sockel sein. Gehen müsste es allerdings. Ich hab auch schon 'Programmer-Adapter' gebaut, bei denen ich an einen stink normalen Sockel ein normales 10-poliges Flachbandkabel freiluftverdrahtet habe und das an den Brenner angesteckt. Der Mega8 konnte einwandfrei programmiert werden. Nicht das ich das jetzt empfehlen würde, aber für meine Einmal-Aktion wars gut genug.
Jou für jeden eine eigene Platine wäre schon ok, aber die Sockel sind so schweine Teuer, mein Taschengeld ist leider begrenzt.
Holger P. schrieb: > Jou für jeden eine eigene Platine wäre schon ok, aber die Sockel sind so > schweine Teuer, mein Taschengeld ist leider begrenzt. Früher hab ich mir auch Textool Sockel gewünscht. Aber wenn ich ehrlich bin, hab ich sie selten wirklich vermisst. Sockel mit gedrehten Kontakten, ein kleiner Schraubendreher und ein wenig Sorgfalt beim Raushebeln tuns auch und sind billiger. Man war ja schliesslich auch mal Student. Und ich hab oft meine EPROMS im Brenner programmiert :-)
Karl heinz Buchegger schrieb: > Gehen müsste es allerdings. Ich hab auch schon 'Programmer-Adapter' > gebaut, bei denen ich an einen stink normalen Sockel ein normales > 10-poliges Flachbandkabel freiluftverdrahtet habe und das an den Brenner > angesteckt. Der Mega8 konnte einwandfrei programmiert werden. Nicht das > ich das jetzt empfehlen würde, aber für meine Einmal-Aktion wars gut > genug. Ich einige solcher Sockel, mit Anschluss für Programmiergerät oder mit Quarz+Kondensatoren. Anstatt den µP direkt aufs Steckbrett zu packen stapele ich die passenden Sockel, ganz unten kommt der Adapter auf Steckbrett, ganz oben der Prozessor (der eigentlich ein Controller ist, aber gut), funktioniert prima und ist sehr praktisch. Ich programmiere per (echter) serieller Schnittstelle.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.