Hallo! Ich habe ein folgendes Problem. Ich habe eine Schaltung entwickelt, die Software geschrieben. Die Platine habe ich auch schon geätzt. Das Problem ist, dass das Ganze nicht immer funktioniert. Das einzigste, was mir einfällt, dass ich den Fotolack von dem Löten nicht entfernt habe und jetzt möglicherweise nicht immer Konrakt habe? Was waren Eure Erfahrungen? Ist das Problem eher an der Hard, oder Software? Ich weiss, ohne Schaltplan und Code kann man da schlecht was sagen, aber versuchen kann man es ja. Danke MFG Alex S.
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Alex S. schrieb: > Ich weiss, ohne Schaltplan und Code kann man da schlecht was sagen, aber > versuchen kann man es ja. Bringt aber nicht viel... Das mit dem Kontakt kannst Du ja selbst mit nem Druchgangsprüfer testen. Dann bist Du schon nen Schritt weiter. Gruß Bad Urban
ist nicht so einfach zu prüfen. Ich habe schon sogar alle Lötstellen nachgelötet. hat trotzdem nichts gebracht. Ich wollte wissen, ob es Jemand schon mal gehabt hat, dass die schaltung mal funktioniert, mal nicht. Und was dafür die Ursache war. Alex S.
Hatte ich, gerade eben. Im Testprogramm des Prozessors lag aus vorhergehenden Tests noch eine Interrupt-Anweisung herum, die gestört hat.
Kann auch die Software sein. Dass sich ein Fehler nur unter gestimmten Bedingungen zeigt. Am besten du versuchst es mal mit nem Minimalprogramm. LED Blinken lassen oder so. Wenn das läuft liegts an der Software. Gruß Bad Urban
Alex S. schrieb: > Das einzigste, was mir einfällt, dass ich den Fotolack von dem Löten > nicht entfernt habe und jetzt möglicherweise nicht immer Konrakt habe? Ich kann zwar nichts über alle Fotolacke dieser Welt was sagen, habe ihn aber selber schon draufgelassen. In einer alten Bungard Anleitung stand sogar mal drin, dass man den Fotolack drauf lassen solle, da das den Lötlack ersetzen würde.
>Ich habe schon sogar alle Lötstellen nachgelötet.
Der Lack müsste da ausreichend verdampft sein.
Baugruppe mal abgeklopft bzw. mal gebogen?
Haste mit nem ordentlichen Spritzer Flussmittel nachgelötet?
Software ausreichend getestet? Fuses richtig gesetzt?
Wenn nichts hilft, würde ich noch mal den selben Aufbau
machen. Tritt der Fehler wieder auf, ist sehr wahrscheinlich
wohl ein Softwareproblem.
Hier ist der Schaltplan. Ich bin schon am Verzweifeln. Ich bin mir sicher, ich habe mich nicht verlötet oder sonstiges. Also man kann davon ausgehen, dass die Hardware 1:1 den Schaltplan entspricht (falls ich mich nicht verzeichnet habe). Das ganze wurde auf STK500 entwickelt, und dort läuft das auch. Nur auf der selbstgemachten Platine nicht. Zum problem noch mal: Wenn ich das Ganze einschalte, läuft alles. Beim nächsten Einschalten aber nicht. Es ist eher zufällig, also man kann kein mit erraten, ob es beim nächsten Einschalten funktionieren wird. Guckt Euch das, bitte, an. MFG Alex S.
Soll R2 der Pullup für Pin 23 sein? So wie du ihn eingezeichnet hast, macht R2 keinen Sinn. Wenn du das so aufgebaut hast, könnte das der Grund sein, da Pin23 in der Luft liegt
Ach ja, genau. Danke. Der R2 ist der Pull-up. Ich habe der nur falsch gezeichnet. Er sitzt zwischen den Kondensator und dem Schalter.
Stelle bitte den Schaltplan der Schaltung rein, so wie du sie geätzt und gelötet hast! Und das Layout! Kannst du ein Bild der Platine hochladen. Was genau geht denn nicht? die ganze Schaltung oder nur einzelne Komponenten? wie überprüfst du das? Wenn die Schaltung nicht geht, könntest du mal folgendes machen: Spannung nachmessen, schaun ob der AVR überhaupt nen Takt hat
Reset sieht mir arg falsch beschaltet aus... So ist der C sofort mit Anschalten der Spannung geladen. Hier würde ich einen Vorwiderstand einsetzen (~10k).
Der C, von den Du sprichst ist ja ein normaler 100n, der immer an der Versorgungsspannung des µCs ist. Was hat das mit dem Reset zu tun? Der Reset ist halt auf 5V. Aber ich werde das so probieren. Glaube aber nicht, dass es was bringt. Ist sonst noch was beim STK500 so anders, dass es dort läuft und hier nicht? Gruss Alex S.
Wie willst du eigentlich die Software in den Controller bekommen?!
folgendes problem hatte ich mal - platine bei einem hobby-ätzer bestellt und verbaut. hatte aber seltsame messergebnisse. ergebnis war, dass der hobby-belichter diese hartpapier-platine in aceton gebadet hatte.
Alex S. schrieb: > Ich wollte wissen, ob es Jemand schon mal gehabt hat, dass die schaltung > mal funktioniert, mal nicht. Und was dafür die Ursache war. Hatte ich auch schon mal (ist seehr lange her). Da hatte ich die Schaltung mit Unterstützung von Lötfett gelötet (war beim Einsteigerset mit dabei). Am Anfang ging die Schaltung. Irgendwann dann nicht mehr. Nach Reinigung in Spiritus lief sie dann wieder. Gruß Anja
Also, ich kann jetzt mittlerweile ausschliessen, dass das Problem mit den schlechten Lötstellen entstanden hat. Die sind ok. Den Controller programmiere ich auf dem stk500, desswegen ist der reset pin permanent auf 5v und es keine isp Schnittstelle drauf ist. Die Software läuft auf dem Stk500. Ich habe die restlichen pins unkonfiguriert gelassen. Kann das das Problem sein? Dann weiss ich nicht, warum es auf stk500 fumktioniert. Irgendwas muss da doch anders sein. Danke füt Eure Hilfe. Gruss Alex S.
Mach doch mal zwei (scharfe!) Fotos (Ober- und Unterseite) und stell die hier mal rein.
>Was hat das mit dem Reset zu tun?
Eine ganze Menge. Die Betriebsspannung muss erst mal stabil sein.
Das kann nach dem Einschalten schon den Bruchteil oder sogar eine
Sekunde dauern. Erst danach sollte ein Reset generiert werden, sonst
ist der Start des Controllers reine Glückssache. Man kann einen Taster
nach Masse (mit Pull-Up-Widerstand) oder eine RC-Kombination
aus 10k/100n nehmen.
Vielleicht generiert der Stk500 ja einen sauberen Reset und du
bekommst es nur nicht mit?
Ich bin gerade nicht zu Hause. Wenn ich da bin, stelle ich das Layout online. Das mit dem Reset werde ich mal probieren, danke. Ich habe gestern ein mini-programm geschrieben, dass nur die led einschaltet, wenn ich den Taster drücke. So funktioniert das aber komischer Weise. Gibt es sonst noch Vorschläge, was ich probieren kann, wenn ich zu Hause bin? Gruss Alex S.
Es gibt vielleicht was neues. Ich habe das mit dem Reset ausprobiert, hat keine Besserung gebracht. Danach habe ich alle unbenutzten Pins als Ausgänge konfiguriert, und jetzt funktioniert das ERSTMAL. Aber das hatte ich schon oft, dass es zu funktionieren scheint, und dann nach einer unbestimmten Zeit doch nicht mehr. Kann das Problem also bei den nicht definierten Pins gewesen sein? Ich habe früher das immer so gemacht, dass ich die nicht gebrauchten Pins einfach so gelassen habe, ohne die als Ein-oder Ausgang zu setzen. Und hatte damit nie Probleme. Danke Gruss Alex
Hi
>Kann das Problem also bei den nicht definierten Pins gewesen sein?
Ja, aber nur durch Softwarefehler.
MfG Spess
Spess53 schrieb: >>Kann das Problem also bei den nicht definierten Pins gewesen sein? > Ja, aber nur durch Softwarefehler. Quellcode mal funktioniert, mal nicht.
Hast du mal die Frequenzen der Quarze nachgemessen? Kann sein, dass die nicht immer anschwingen. Kenne den Controller nicht, aber normalerweise kommt ein Widerstand, etwa 1MOhm, parallel zum Quarz. Evtl. noch einen 10Ohm in Reihe. Grüße
Hi
>Quellcode mal funktioniert, mal nicht.
Er braucht nur mal nach dem Einlesen eines Ports die 'offenen Pins'
nicht ausmaskieren und mit einem angenommenen Zustand der Pins
weitermachen. Und schon wird das Ganze ergebnisoffen.
MfG Spess
spess53 schrieb: >>Quellcode mal funktioniert, mal nicht. > Er braucht nur mal nach dem Einlesen eines Ports die 'offenen Pins' > nicht ausmaskieren und mit einem angenommenen Zustand der Pins > weitermachen. Und schon wird das Ganze ergebnisoffen. Genau. Mein zugegebenermaßen am Rand der Nutzlosigkeit vorbeischlitternder Post war auch eher gedacht, um ins Gedächtnis zu rufen, dass "funktioniert" kein Adjektiv ist. Und dass man ohne den Quellcode sowieso im Trüben fischt.
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