Hi, ich wusste nicht in welches Forum das am Besten passt. Also ich habe da eine Frage zum Anschluss eines Backofen + Kochfeld. In meiner Küche habe ich im Moment einen Einbau Backofen und Gusseisernes Kochfeld, dieses mit den Metall Kochstellen. Das Kochfeld wird über den Einbau- Backofen geregelt. Ofen und Kochfeld sind also so eine Kombi. Das Kochfeld ist mit einem Kabel mit dem Ofen verbunden, über dieses Kabel bekommt das Kochfeld auch seinen Strom. Der Ofen ist mit dem 3-Phasen-Wechselstrom Kabel, was aus der Wand kommt verbunden. Nun gibt das Kochfeld so langsam den Geist auf und auch der Ofen ist schon recht alt. Nun würde ich das gerne durch ein Ceran- oder Induktionskochfeld und neuen Backofen ersetzten. Ich habe da auch schon je ein Modell im Auge. Allerdings sind das keine Kombis. Also das Kochfeld lässt sich nicht über den Backofen steuern, sondern hat eine eigene Steuerung. Kochfeld und Herd arbeiten also autark. Meine Frage nun, kann man das ganze Betreiben wenn nur ein 3-Phasen-Wechselstrom Kabel aus der Wand kommt? Wie wird das ganze dann angeschossen? Einfach Durchschleifen, sprich von Wand über Backofen zu Kochfeld? Ich werde das ganze natürlich nicht selbst anschließen, da lasse ich lieber einen Elektriker kommen. Ich wollte nur gerne im Voraus wissen ob das, was ich vorhabe, möglich ist und wie hoch der Aufwand für den Elektriker wäre. Grüße und Vielen Dank, Nico
Wenn die Absicherung 3*20A beträgt, sollte ein "Durchschleifen" zumindest technisch möglich sein ( keine Gewähr ! ): 2 Phasen für den Herd, 1 für den Backofen. Ob das örtliche EVU dies auch erlaubt, muss der Fachmann wissen ...
Nico M. schrieb: >Meine Frage nun, kann man das ganze Betreiben wenn nur >ein 3-Phasen-Wechselstrom Kabel aus der Wand kommt? Ich hatte in meiner Wohnung mal 3 mal 1,5mm^2 Leitung zum Herd, als ich einzog. Da wird dann beim Kochen ordentlich Energie in der Wand verbraten, anstatt im Ofen. Habe dann 3 mal 2,5mm^2 vom Sicherungskasten aus nachgezogen. Solange die Hauptsicherung und der Sicherungskasten das mitmachen, steht dem ja nichts im Wege. Wobei ich im Nachhinein heraus fand, daß 1,5mm^2 Leitungen für den Herd etwas illegal sind, aber das Haus wurde ja nun mal so gebaut, als Sparbrötchen.
Hi, also welcher Leiterquerschnitt bei mir aus der Wand kommt, weiss ich nicht mehr. Das Haus in der meine Wohnung ist wurde in den 70er Jahren gebaut. Bau Pfusch ist nicht ausgeschlossen, da der erste Bauunternehmer wohl pleite gegangen ist und dann ne Zeit lang nichts passiert ist. Also wurde mir nur vom Vermieter erzählt als ich mich nach ein paar Merkwürdigkeiten (Schalter und Steckdosen an komischen stellen, schiefer Balkonboden....) in der Wohnung erkundigt habe.... Aber ein Teil der Elektrik wurde wohl vor meinem Einzug vor 4 Monaten neu gemacht, was weiss ich aber nicht. Eventuell lass ich vor dem neu Kauf des Ceran/Induktionsfelds und Backofen doch noch mal den Elektriker kommen...
Nico M. schrieb: >Eventuell lass ich vor dem neu Kauf des >Ceran/Induktionsfelds und Backofen doch >noch mal den Elektriker kommen... Ach... Die Energiebilanz bei einem modernen Kocher wird wohl auch nicht signifikant höher liegen als bei den alten Gußeisenplatten. Baupfusch, meist aus Spargründen für den Unternehmer, gibt es aber bis zum heutigen Tage. Egal ob bei Elektro (wie schon gesagt zu dünne Leitung zum Herd), Schalldämmung (ich höre nachts die Klospülungen aus wenigstens 10 umliegenden Wohnungen und werde wach), Abflußrohrdurchmessern (ich habe hier immer latente Überschwemmungsgefahr bei Stürmen und Rohrverstopfung), was auch immer... Der Bau ist von 1973.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ach... Die Energiebilanz bei einem modernen Kocher wird wohl auch nicht > signifikant höher liegen als bei den alten Gußeisenplatten. Doch, jedenfalls ist es einfacher, sparsam zu kochen als mit einem Gußeisenplattenherd. Der Grund ist die geringere zu erhitzende Masse, was weniger Aufmerksamkeit auf "Restwärme" erfordert. Bei Induktionsherden sieht es nochmal ganz anders aus, die haben tatsächlich einen höheren Wirkungsgrad, weil nur der Kochtopf selber erhitzt wird. Ich allerdings bleibe bei meinem Gasherd ... irgendwie mag ich Herde nicht, bei denen man nicht hört, wenn sie an sind.
> irgendwie mag ich Herde > nicht, bei denen man nicht hört, wenn sie an sind. ja, Gasherde hört man sogar wenn sie aus sind ..... zuerst zischt es, dann rumst es.
Es gibt Leute, die haben vor allem und jedem irrationale angst. Sofern nicht irgendein Frickler am Gasrohr und dem Herdanschlusschlauch herummacht, passiert da auch nichts.
Verteilt das Gas sich aus dem Herde langsam unten auf der Erde und es fällt das Streichholz runter macht das dann auch den Nachbarn munter! Ist es dann erst detoniert, (wobei das Haus sein Dach verliert) fliegt der Meister als Parabel und steckt nach der Landung bis zum Nabel in Sellerie und Kraut wovor es doch manch Einem graut... Das, was ich bisher beschrieb -im Zeichentrickfilm find' ich's lieb. Im realen leben fänd' ich's schlecht. Ich denke, da gebt ihr mir Recht. MfG Paul
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