Hallo. Ich möchte für eine Computerspiel eine Boje simulieren. Also wie sie in einem Ozean (realistisch) hin und herschaukelt. Eine reine Sinusfunktion wäre mir zu unrealistisch. Im Ozean ist das doch eine Überlagerung mehrerer Wellen. Wie könnte man so etwas auf eine einfache Art modellieren ? Rauschen + Bandpass ? Johannes.
Naja. Eine Sinusfunktion macht das auf und ab. Die Boje macht aber was Anderes. Speziell wenn sie auch noch angebunden ist. Wie realistisch es werden kann haengt von auch deiner Vorbildung ab.
Additive Synthese... 2 verschiedene Wellen (Verschiedene Frequenz, Wellenform und Amplitude) addieren, so wie in der Realität eben
Johannes W. schrieb: > Ich möchte für eine Computerspiel eine Boje simulieren. Also wie sie in > einem Ozean (realistisch) hin und herschaukelt. Hi, Johannes, Die sichtbaren Wasserwellen gehen wohl im Pegel auf und ab, darunter bewegt sich das Wasser aber meist in einer vertikal aufgestellten Ellipse, die sich mit der stationären Strümung mitbewegt. Ein Korken auf den Wellen würde auf- und ab tanzen. Eine Boje mit ihrer länglichen Ausdehnung aber wird von der Strömung gekippt und verschoben. Bei mehreren Wellen, beispielsweise reflektierte Wellen an der Hafenmauer, hätte ich keine Bedenken, aus den Bewegungen die Summe zu berechnen. Erst bei flachem Wasser kann das die Ellipsenbewegung nicht mehr ganz mitmachen und wird nichtlinear bis zum Wellenbrecher. Aber das braucht kein Kunde auch noch, oder? Ciao Wolfgang Horn
Kann Dir Blender da nicht helfen? (nur so ein Hüftschuss, ich kenne Blender nur oberflächlich)
Ich frag mich vor allem, wie die entstehen. Es ist ja nicht eine einzige Wellen-Quelle. Also ein Sinus. Es sind auch nicht 2 Sinusse (Sini ?). Es müsste doch eine sehr große Anzahl von Wellen sein, die sich überlagern.
Das Stichwort bei Wasserwellen ist die Schrödinger Wellengleichung. branadic
Tom schrieb: > Ohja, na klar. Super Einwurf, du Spezi. Ich kenne dein Problem nicht, aber offensichtlich musstest du deinem Profilierungsdrang nachgeben. Da Weihnachten ist kann ich das durchaus nachvollziehen. Wer sich mit Wellen und Wellenbewegungen, egal ob Wasser-, Schall-, Radiowellen o.s. beschäftigt, wird über kurz oder lang auf die Schrödinger Wellengleichung stoßen. Unter anderem werden auch Monsterwellen mit Hilfe der Schrödingergleichung erklärt. Wenn du also das nächste mal wieder auf Klugscheißer spielen willst, dann informiere dich vorher, sonst trittst du wohlmöglich in deinen eigenen Fettnapf. branadic
Komisch nur, dass die Wellengleichung bereits auf d'Alembert und Co zurück geht, lang vor Schrödinger da gewesen ist und zur Beschreibung klassischer - also nicht quantenmechanischer - Phänomäne ausreichend ist. Klar ist auch die Schrödingergleichung eine Wellengleichung, so what? Willst du mit möglichst spektakulär klingenden Gleichungen Eindruck schinden?
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