Hi Ich hab jetzt wieder ein bisschen Geld und ich überlege, ob der Dremel Multitip sein Geld wert ist. Da ich öffters draußen löte, währe so ein Gaslötkolben doch sehr praktisch. Außerdem löte ich manchmal bleche und so, da währe die Flammdüse ganz "nett". Ist der Lötkolben sein Geld wert? Hat von euch jemand den? http://www.gw-werkzeuge.de/dremel_58_a.html "Zudem hat er, dank seiner Robustheit, eine lange Lebensdauer. " Der Satz hört sich gut an, aber ich weiß nicht, ob er stimmt. MFG Thomas Frohe Weihnachten!!!
Stefan Helmert schrieb: > Was ist da eigentlich der unterschied zum Versatip? Ist das gleiche. Versatip und multitip kommt "Sprachlich gesehen" auch aufs selbe raus. z.B. uni"versa"l und "multi"funktional. Ich hab ein paar Produktbewertungen gefunden und alle meinten, dass der echt klasse ist. Viele meinten, dass das der beste Lötkolben ist, den die jemals hatten. Ich habe entschlossen, mir den auch zu kaufen. Wer sich ebenfalls überlegt, ihn sich anzuschaffen-am Montag gibts dann eine Beschreibung meinerseits vom Multitip. Trozdem will ich noch ein paar Meinungen von euch hören. MFG Thomas Den Weihnachtskram lass ich jetzt mal, nervt bestimmt schon.
Stefan Helmert schrieb: > Was ist da eigentlich der unterschied zum Versatip? Den Multitip kennt Dremel selber nicht... http://www.dremeleurope.com/dremelocs-de/Category.jsp?ccat_id=469 Habe so einen Versatip seit ~3 Jahre (afair seit dem Erscheinen). Bis auf Ersatzlötspitzen keine Ausfälle. Eignet sich zur Not auch für 0603 und 0.5 mm TQFP direkt oder mit Heißluft (dann sollte aber besser mit einem Temperatursensor mitgemessen werden, bevor man die Teile verglüht). Bei größeren Boards mit durchgehenden VCC/GND-Planes braucht man die volle Leistung oder sollte vorheizen.
Hi Ich hab mir den Multitip gekauft und muss sagen, dass er sein Geld wert ist. Super Verarbeitung (trotz "Made in Taiwan for DREMEL" Aufkleber). Nur einen Mangel gibt es bei allen: Beim Befüllen kommt gasförmiges Gas aus dem Ventil und wenn der Tank voll ist kommt flüssiges Gas aus dem Ventil (laut Bedinungsanleitung soll das so sein). Ist das Normal bei Gasbehältern? Hab mit dem Befüllen von Gastanks nicht viel zu tun (nichtraucher!!!!!!!). Man kann viel an den Einstellungen des Gerätes ändern und die Kindersicherung ist auch ganz praktisch. Ich kanns jedem empfehlen, der das Geld dafür hat und ausgeben will. Vorallem muss ich jetzt nicht mehr Schrumpfschläuche mit dem Lötkolben zusammenschmelzen sondern mit der Heißluftdüse ein mal drüber und gut ist.
Thomas S. schrieb: >Beim Befüllen kommt gasförmiges Gas aus dem Ventil und >wenn der Tank voll ist kommt flüssiges Gas aus dem >Ventil (laut Bedinungsanleitung soll das so sein). >Ist das Normal bei Gasbehältern? Daß bei guter Füllung etwas Gas ausströmt, ist normal. Weil das Ventil nicht schnell genug schließt, bzw. während des Füllvorganges der Druck ansteigt. Womit füllt man nach? Mit Feuerzeuggas aus einem solchen Nachfüllbehälter? Das wird gegenüber Strom wohl nicht ganz billig auf Dauer. Ich hatte im Service mal so eine Gashandpistole. Die hielt immer nur für ein paar Lötungen, war auch ständig defekt. Ersatzweise hatte ich noch einen richtigen Gaslötkolben mit 425g-Flasche, die bei Dauerbetrieb auch mehrere Tage hielt. Die 425g-Flasche wurde dann alle paar Tage aus der 11kg-Flasche nachgefüllt. Aber auch da strömt am Ende etwas Gas aus. Dann weiß man, daß die Flasche voll ist.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Womit füllt man nach? Ich füll mit Butan-feuerzeuggas nach. Allerdings gibt es bei diesem Gas ein sicherheitsrisiko: Man kann es nicht riechen. Ich weiß nicht, ob nur ich das nicht rieche aber es ist so. Deswegen kann ich nicht beurteilen, ob mein Zimmer explosionsgefärdet ist :D.
Thomas S. schrieb: >Ich füll mit Butan-feuerzeuggas nach. Genau das war auch mein Problem. Im rauhen Einsatz im Service und im Winter spuckte das Ding mehr, als es funktionierte. Feuerzeuge für Raucher funktionieren bei Kälte auch schlecht, haben Butan. Die 425g-Flasche hatte Propan, das geht auch im Winter noch einwandfrei, hatte allenfalls 2 Meter lästigen Schlauch zwischen Flasche und Löteisen. Butan hat bei winterlichen Temperaturen keinen Druck mehr. Ob aber eine komplette undichte Nachfüllflasche Feuerzeuggas eine Raumexplosion auslösen kann, weiß ich nicht. Da müßte man mal ein wenig richtig rechnen, wieviel Gas so ein Behälter ergibt, und ob der Entzündungslevel (Raumkonzentration) erreicht wird.
Thomas S. schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Womit füllt man nach? > > Ich füll mit Butan-feuerzeuggas nach. Allerdings gibt es bei diesem Gas > ein sicherheitsrisiko: Man kann es nicht riechen. Ich weiß nicht, ob nur > ich das nicht rieche aber es ist so. Deswegen kann ich nicht beurteilen, > ob mein Zimmer explosionsgefärdet ist :D. Feuerzeuggas, also Butan, kann man sehr gut riechen. Wenn du es nicht warnehmen kannst wäre vieleicht ein Besuch beim Arzt angeraten. Was die explosionsgefärdung angeht so ist das wie so oft eine Frage der Konzentration. Mit den handelsüblichen 65-100ml Dosen reicht es nicht einmal für eine normale Toilette. Bei grösseren Gebinden so ab 400ml und einer größeren Undichtigkeit könnte es vieleicht reichen. >Vorallem muss ich jetzt nicht mehr Schrumpfschläuche mit >dem Lötkolben zusammenschmelzen Einen Lötkolben habe ich dafür noch nie genommen. Wenn keine Heissluft greifbar war hat es für kleinere Kaliber auch ein Feuerzeug sehr gut getan (Man muss ja nicht voll draufhalten) Wilhelm Ferkes schrieb: > Das wird gegenüber Strom wohl nicht ganz billig auf Dauer. Das kommt auf den Einsatz an. Für Mobil sind diese Teile unschlagbar. (Habe selber noch ein älteres Portasol) Und wenn man Gas kauft dann sollte es selbstverständlich sein das man größere Dosen nimmt, dann stimmt auch der Preis. (400ml gibt es schon ab 4 Euro)
Rintintin Rintintin schrieb: >Was die explosionsgefärdung angeht so ist das wie >so oft eine Frage der Konzentration. >Mit den handelsüblichen 65-100ml Dosen reicht es >nicht einmal für eine normale Toilette. Hier kann man einiges über Butan entnehmen: http://de.wikipedia.org/wiki/Butan Die untere Explosionsgrenze liegt bei 33g pro Kubikmeter Luft. Die Dichte beträgt flüssig am Siedepunkt 0,6g pro Kubikzentimeter. Damit entsprechen 100ml etwa 60g. Somit reicht die 100ml-Flasche für maximal 2 Kubikmeter Luft. Das ist weit weniger, als ein üblicher Wohnraum hat.
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