Hallo Leute, ich hab jetzt alle meine Bücher gewälzt und nix gefunden. Wenn man einen Trafo wickelt (theoretisch) und man will aus 230AC sagen wir mal, 4V machen, aus denen man ca 30-40A ziehen kann, wie stellt man das an? Da Windungsverhältnis beträgt dann 230:4 also 58:1. Ist klar, aber ich kann ja auf die sek.wicklung nicht nur 4 windungen draufmachen oder? andererseits brauch ich da ja bestimmt 4mm² querschnitt, da kann ich wiederum keine 400 windungen draufmachen, von den 23000 primär mal ganz zu schweigen.... Gibt es da irgendeine faustregel oder sowas? Danke schon mal Jürgen
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(ganz grob): -aus benötigter Leistung passenden Kern aussuchen -für diesen Kern gibt es einen Parameter Wdg/V -Anzahl der Primär/Sekundärwindungen berechnen -Drahtdurchmesser aus der benötigten Stromstärke berechnen
Aha, wo gibt's denn kerne in dem Format? ist ja dann schon ein etwas klobiges Teil ~300W bei dem Querschnitt....
keine Ahnung, ob das überhaupt noch irgendwo gehandelt wird, das tut sich normalerweise keiner mehr an. Der einfachere Weg: Leistungsmässig passenden Trafo kaufen, Primärwicklung drauflassen, Sekundärwicklung runterschmeissen und neu draufwickeln. Ideal dafür sind nicht vergossenen Schnittbandkerne. Mit Rinkkerntrafos hast du den geringsten mech. Aufwand, das Wickeln ist allerdings etwas lästig, aber bei deinen paar Windungen wird das gehen. Von M-Kernen solltest du die Finger lassen, geht zwar auch, wenn nicht vergossen oder verschweisst, aber mühsam.
Hallo, zunachst würde ich mir einen Kern aussuchen bzw im Fundus suchen, der die entsprechende Leistung von 160 VA gut verkraftet, also mindestens 200 VA. Für die 40A-Sekundärwickung kommt fast schon eine bandförmige "Wicklung" in Frage, die den Platz gut ausnutzt. Primär müssen so viele Windungen drauf sein, daß die Magnetisierung des Kerns stark genug ist, aber nicht die Sättigung erreicht. Zu den Kernen gibt es Datenblätter mit den entsprechenden Angaben zur Magnetisierung. Es müssen so viele Windungen vorgesehen werden, daß bei gegebener Primärspannung die gewünschte Magnetisierung erreicht wird. Für die Sekundärwicklung kann man dann einfach ausprobieren, wieviel Volt pro Windung sich ergeben. z.B. 0,5V --> 8 Windungen Tabellenbücher geben da Auskunft. Ganz einfache Lösung für den Praktiker ohne Rechnung: Man verwendet einen Ringkerntrafo etwa 200 VA, der Primär für 230V Netzspannung ausgelegt ist und wickelt die 8 Sekundärwindungen selbst aus geeignetem Mateial. Leicht realisierbar und führt in kürzester Zeit zum Ergebnis. Gruß
Wenn Du willst kann ich Dir einen auszug aus meine Buch senden als GIF. Ist nur eine doppelseite Seite.
Hallo. Ich habe da ein Programm, welches all das berechnet. Ich musste es aber aufteilen, da es etwas mehr als 1MB platz braucht.
alternativ beim Trafowickler kaufen. Dann stimmts rundrum und man hat auch noch Gewärleistung. Außerdem gibt es, soweit ich weiß, Unterschiede, ob man nun den Trafo für Anpassung, Kurzschlussbetrieb, ... haben will.
Hallo! Bin gerade auf der Suche danach, was bei einem Mikrocontroller die "Byte Lane Select" Leitungen machen. Wozu benötigt man die? Danke.
Hallo, @Mr_Börtsch: Kannst du mir Das Programm per Email zuschicken? Komme irgendwie mit dem entpacken nicht Klar. Meine Emailadresse: maciekmucha@gmx.de
liebe Oms ! Soll der Trafo qualitativ hochwertig werden , soll Lage für Lage mit dünnem Isoliepaier gegeneinander isoliert werden - verhindert Windungsschlüsse ! Das Papier muss einige mm breiter sein als der wickelraum und an beiden Seiten "gefiedert" werden,damit eine Lage nicht zur anderen "schlüpft".Hat jemand einen Tip wie das fiedern schnell geht ? mfg swl Bruno aus Klagenfurt am wörthersee !
swl bruno schrieb: > liebe Oms ! Soll der Trafo qualitativ hochwertig werden Wow. Die Original-Anfrage war von !!!! 2005 !!!! ? Selbst bei "Einer Windung pro Tag" wär der Trafo inzwischen fertig gewickelt.