Hallo, ich habe zwei TFT-Bildschirme Syncmaster 940nw an meinem Rechner. Heute habe ich den PC eingeschaltet und mich gewundert, daß auf einem der beiden Monitore nix zu sehen war. Nach kurzer Kontrolle habe ich dann festgestellt, daß der defekte Monitor doch noch etwas anzeigt, aber das Backlight sich jedes mal etwa eine halbe Sekunde nach dem Einschalten des Monitors ausschaltet. Hatte jemand schon mal ein Problem mit diesem Monitor und kann mir eventuell Tipps geben, diesen wieder zu reparieren? Ich habe mir die Netzteilplatine, auf der auch der Spannungswandler für das Backlight sitzt und die Platine die die Ansteuerung des Panels beinhaltet angesehen aber keine offensichtlich defekten Bauteile (dicke Elkos, schwarze Widerstände oder Halbleiter usw.) finden können. Frank
Den Elkos ist es nicht immer gleich anzusehen. Die Mosfets könnte man ausschließen, da es ja eine halbe Sekunde geht. Also Elkos raus, Kapazität und ESR messen. Wenn keine Messmöglichkeit vorhanden ist, die Elkos für die Spannungsversorgung des Inverters pro forma wechseln.
mhh schrieb: > die Elkos für die Spannungsversorgung des Inverters pro > forma wechseln. Magnus Müller schrieb: > Außerdem den Inverter auf kalte Lötstellen überprüfen Das werde ich mal tun. Melde mich, wenn ich das durch habe. Danke für die Antworten. Frank
Hallo noch mal, ich habe die ELkos durchgemessen und alles mit 'ner Lupe auf kalte Lötstellen kontrolliert, aber leider nichts greifbares gefunden. Die Elkos haben alle etwas mehr kapazität als angegeben und nicht, wie ich es sonst gewohnt bin fast das 1 1/2 fache des Nennwertes. Könnte natürlich auch sein, daß der ESR erhöht ist, was ich allerding nicht messen kann. Wenn mal wieder etwas Zeit ist, werde ich erst einmal die Spannungen messen und schauen ob vor dem Inverter überhaupt was ankommt (hängt ja alles auf der Netzteilplatine). Wenn alles Andere nicht hilft, nehm ich die Spannung vor dem Inverter ab, baue die CCFL-Röhren aus und ersetze sie durch zwei Reihen weißer LED's ;-) Frank
Beobachte mal, ob in der halben Sekunde die Schirmfläche nur zum Teil leuchtet bzw. dunkel bleibt. Wenn ja, dann ist die Röhre oder deren Antrieb, die für die dunkel bleibende Fläche verantwortlich ist, irgendwie gestört. Dann ist es wohl so, daß der Inverter aufgrund unbelasteter Hochspannung Überspannung detektiert, und relativ flott abschaltet. Dann mal alle Lötstellen, die um und nach dem entsprechenden Trafo liegen, nachlöten. Ich hatte jedenfalls bei meinem W241 (Hyundai) auch so ein Problem. Bei jedem neu Einschalten hat er operativ entschieden, ob er will oder nicht. Irgendwann hat er sich aber verraten, als endlich mal während des Betriebs das Licht ausging - und zwar für die ersten paar zehntel Sekunden ganz oben ein Streifen, und dann alles. Damit war klar, daß die oberste Röhre oder deren Speisung ein Problem hatte. Also diesen Strang komplett nachgelötet (zumindest die größeren Teile), und der Spuk war vorbei.
Jens G. schrieb: > Beobachte mal, ob in der halben Sekunde die Schirmfläche nur zum Teil > leuchtet bzw. dunkel bleibt. Das werde ich mal beobachten. Frank
reparier einfach den inverter. ich hab schon etliche defekte inverter repariert und noch nie eine ausgebrannte CCFL röhre gesehen. wahrscheinlich findest du in dem inverter 4 SMD-doppel-transistoren, die wie ein 8pin SMD-IC aussehen. die sterben bei schlechter kühlung gerne mal einfach so.
Jens G. schrieb: > Beobachte mal, ob in der halben Sekunde die Schirmfläche nur zum Teil > leuchtet bzw. dunkel bleibt. Ben _ schrieb: > reparier einfach den inverter. ich hab schon etliche defekte inverter > repariert und noch nie eine ausgebrannte CCFL röhre gesehen. > > wahrscheinlich findest du in dem inverter 4 SMD-doppel-transistoren, die > wie ein 8pin SMD-IC aussehen. die sterben bei schlechter kühlung gerne > mal einfach so. Die Röhren scheinen nicht defekt zu sein. Der Bildschirm ist gleichmässig hell, auch kurz vor dem Abschalten (Mit verschiedenen Hintergrundfarben getestet). Die genannten Transistoren befinden sich in dieser Art nicht auf der Platine. Was vorhanden ist, ist ein 8poliges DIL-IC mit der Aufschrift P610 CD6S12. Die Anschlüsse 5-8 gehen alle auf eine Leiterbahn, die mit den Übertrager des Inverters verbunden ist. Die Anschüsse 1-4 gehen auf verschiedene andere Bauteile auf der Platine. Auf der unterseite befindet sich ein 16poliges SMD-IC, dessen Aufschrift ich nicht genau erkennen kann: SE***0* ***640. Ansonsten befinden sich im Inverterteil der Platine (untere Hälfte auf den Bildern) viele SMD-Widerstände/Kondensatoren und einige SMD-Transistoren. Zwischen dem Netzteil-Block und dem Inverterblock befindet sich noch (links der Kühlkörper auf) eine Doppeldiode YG865C10 deren Anoden zusammengeschaltet sind und auf den Trafo/Übertrager des Netzteiles gehen. Der gemeinsame Anodenanschluss geht auf den Inverterteil der Platine. Wie weiter oben geschrieben habe ich die Elkos bereits geprüft und mittlerweile auch die meisten der Lötstellen nachgelötet, die mir komisch vorkamen. Auch die Doppeldiode scheint in ordnung zu sein. Ich vermute den Defekt eher in einem der (vielen) Transistoren oder den IC's. Vielleicht kann mir jemand helfen und mir erklären, wie ich die Funktion des Inverters prüfen kann, bzw. wo ich anfangen sollte, die Signale/Spannungen nachzuverfolgen. Auf der Platine befindet sich eine Lötpunkt mit der AUfschrift "Testpoint". Was sollte ich da messen können? Meine Möglichkeiten beschränken sich im Moment leider darauf, entweder mit dem Multimeter am kompletten Gerät zu messen oder mit Oszi aber dann nur die Platine, ohne Bildschirm. Eventuell könnte ich nächste Woche ein Taschenoszi ausleihen, mit dem ich dann am gesamten Gerät messen könnte. Frank
Moin, hast du mal die Spulen durchgemessen? 5-8 sind die Ausgänge, 2 u. 3 der Eingang. Geht da was rein? Kommt hinten was raus? Wenn du vom Eingang weiter nach vorne gehst kommst du irgendwann zu dem Teil welches schaltet. Mehr kann ich von hier leider nicht erkennen.
sooo schwierig ist die Platine nicht zu "interpretieren" .... Ursache wird entweder ein Fehler im SNT oder im Inverterbereich sein. Irgendwo bei DIP (grünes Bauteil) läßt sich vermutlich der Inverterteil abklemmen. Die Gleichspannung des SNT kannst du messen. Mit einer "Vordergrundbeleuchtung" anstelle einer "Hintergrundbeleuchtung" kannst du dann überprüfen, obn die Grafikaufbereitung insgesamt kontinuierlich funktioniert ohne Inverter, oder der gesamte Mechanismus zusammen bricht. Damit sollte vermutlich der Inverter als Übeltäter lokalisiert sein, und du brauchst nur noch das defekte Bauteil im Inverter zu suchen&finden. Übrigens: Wenn du doch 2 baugleiche Monitore hast, kannst du wunderbar Vergleichsmesungen machen .....
Servus, ich hatte mal exakt das gleiche Fehlerverhalten bei einem Samsung-TFT. Direkt nach dem Einschalten oder Videosignal anlegen für ca. eine halbe Sekunde ein Bild, dann schwarz. Problem war hier eine Überwachung der Inverter. Das Teil besaß zwei getrennte Inverter-Leistungsteile für die obere und untere Hintergrundbeleuchtung. Beide wurden aus einem gemeinsamen PWM-Generator mit zwei Comparatoren versorgt. Ebenfalls wurde überwacht, ob der Istwert sich dem Sollwert überhaupt annähert, also Kurzschluss- und Fehlererkennung. Ein Inverter-Leistungsteil war defekt, das waren zwei BJTs und ein FET. Hat man den Teilen nicht gleich angesehen, erst durch messen war das zu finden. Jedenfalls kam durch die defekten Transistoren der eine Inverterteil nicht hoch und der PWM-Controller hat nach eben der halben Sekunde alles abgeschaltet. Der zweite Inverterteil war komplett ok, der wurde aber trotzdem mit abgeschaltet. Die vorläufige Lösung bei mir war, den defekten Inverterteil komplett stillzulegen und die Rückführung an den Comparatoreingang von dem defekten Inverter auf den vom normal arbeitenden Inverter zu legen. Sozusagen dem PWM-Controller zwei funktionierende Inverter vorzugaukeln. Resultat: Monitor geht erstmal wieder, ist zwar nicht besonders hell aber durchaus nutzbar. (Hing nur an dem PC meiner CNC-Fräse) Man hat einen leichten Helligkeitsverlauf gesehen, aber insgesamt wesentlich weniger als ich erwartet hatte. Dann in Ruhe die Transistoren bestellt und irgendwann wieder einen hellen Monitor mit echten zwei Invertern gehabt ;) Das Problem hier klingt halt so ähnlich, die Platine sieht übrigens auch fast genauso aus. Nur bei mir waren die Transistoren der Inverter bedrahtet. Vielleicht mal in der Richtung schauen.
Frank B. schrieb: > Auf der unterseite befindet sich ein 16poliges SMD-IC, dessen Aufschrift > ich nicht genau erkennen kann: SE***0* ***640 Hallo, kennt jemand diesen IC? Auf einigen Platinen in diesen Monitoren ist gar kein Aufdruck drauf, was wäre das denn für ein Ding üblicherweise? Der "AOP610 Complementary Enhancement Mode Field Effect Transistor" wird direkt von diesem ominösen "Ding" angesteuert.
Egon schrieb: > Der "AOP610 Complementary Enhancement Mode Field Effect Transistor" Danke, danach hätte ich als nächstes gesucht. Aber ich bin heute mit besseren Messmitteln auf eine mögliche Fehlerquelle gestossen, die ich eigentlich schon messtechnisch ausgeschlossen hatte: Alle Elkos haben nur marginal höhere Kapazität als angegeben (820µF soll : 864µF ist, 470µF soll : 480µF ist), der "Zwischenkreiselko" der Netzteilsektion sogar schlechtere Werte (100µF soll : 93µF ist). Das gab mir schon mal zu denken und ich habe gleich 2 Sätze neue Elkos bestellt, da ich ja zwei von den Bildschirmen habe und die auch gerne wieder so einsetzen will. Der kurzerhand beschaffte Erstazmonitor (SyncMaster E1920) kommt dann ins Schlafzimmer als Bildschirm für den AV-PC, da er ein recht annehmbares Bild hat. Frank
der DIP-8 IC ist ein FET oder doppel-FET, welcher den trafo speist. den würd ich als allererstens mal durchmessen. ansonsten schauen ob du das datenblatt für den SMD IC auf der lötseite findest und mit dem oszi messen wieso der abschaltet. ggf. die schutzschaltung lahmlegen (achtung, gefahr eines schlimmer werdenden schadens!!) und messen was nicht passt. achtung, den CCFL wandler nie ohne seine röhren betreiben, das könnte die isolation im trafo schädigen.
Hallo, das Elkos üblicherweise -20%/+50% Kapazität haben, weißt Du aber? Sinnvoll messen wäre ESR, nur da muß man ein Gerät dazu haben. Die Kapazitätswerte sind völlig ok. Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > das Elkos üblicherweise -20%/+50% Kapazität haben, weißt Du aber? Ja, die Toleranzwerte der Elkos kenne ich sicher. Nur habe ich die Erfahrung gemacht, daß neue Elkos in den allermeisten Fällen wesentlich mehr Kapazität haben, als angegeben und das Elkos die nur wenig mehr oder gar weniger Kapazität als angegeben haben, schon auf dem besten Weg in den Elektronikhimmel sind und ausgetauscht werden wollen. Ob es nun tatsächlich an den Elkos liegt werde ich sehen, wenn die bestellten Ersatzteile hier sind. Michael U. schrieb: > Sinnvoll messen wäre ESR, nur da muß man ein Gerät dazu haben. Korrekt, leider habe ich kein Messgerät für den ESR, also wird prophylaktisch getauscht, wenn die Kapazität im Keller ist ;-) Egon schrieb: >> SE***0* ***640 > > gibt es evtl. schon Erkenntnisse was das ist? Nein, leider bisher noch nicht. Aber ich gehe mal davon aus, daß das ein Regler ist, der zusammen mit dem Feedback die MOS-FETs ansteuert.
"Wer lesen kann ist klar im Vorteil" Das ist aber nur die halbe Wahrheit... Ich habe mir die vermeintlich passenden Elkos bestellt und vorgestern bekommen. Ich wollte auf Nummer Sicher gehen und habe anstatt 25V Typen welche mit 35V gekauft. Leider habe ich nicht so genau hingeschaut und musste feststellen, daß die 820µF Typen ein "wenig" größer sind, nämlich 21mm im Durchmesser anstatt 11mm. Naja, gerade habe ich sie mit etwas Presspassung eingelötet und alles wieder zusammen gebaut. Leider waren die nicht die Fehlerursache. Nach 5 Minuten war das Bild wieder weg... Also gehts nun weiter mit der Fehlersuche. Frank PS: Habe gerade die noch betriebswarme Platine wieder ausgebaut und festgestellt daß die Elkos recht warm waren, so etwas mehr als Handwarm, würde auf etwa 30°C schätzen.
Frank B. schrieb: > Aber ich gehe mal davon aus, daß das ein > Regler ist, der zusammen mit dem Feedback die MOS-FETs ansteuert. Hallo, wenn Du ein gutes Foto von dem Treiberchip machen könntest hätte ich Dir vermulich schon längst Oszillogramme vom Treiber gemacht, dann könntest Du auch sehen wann und evtl. warum die Hochspannung abschaltet. Soweit wie Du war ich schon vor 2 Wochen, wobei ich wirklich nur nach ESR Messung getauscht habe, und es betrifft nur den kleinen gegenüber vom Optokoppler, der ist einfach zu dicht am Kühlkörper und stirbt deswegen. Halt die Platte schräg gegen eine Lampe und versuch mal rauszufinden was genau da drauf steht. Gruß
Egon schrieb: > wenn Du ein gutes Foto von dem Treiberchip machen könntest hätte ich Dir > vermulich schon längst Oszillogramme vom Treiber gemacht, dann könntest > Du > auch sehen wann und evtl. warum die Hochspannung abschaltet. ich habe jetzt ca 50 verschiedene Fotos mit dem Handy und mit der Makrofunktion der Kamera gemacht. Mit verschiedenen Lichteinfallswinkeln und diversen Trickereien (Alkohol auf den Chip, Wachs von ner Kerze aufgerieben usw.) aber kein vernünftiges BIld zustande bekommen. Mit den einfachsten Hilfsmitteln (ich glaube, ich brauche einen neue Brille) habe ich dann doch die Bezeichnung schwach lesen/erahnen können. Der Chip ist ein SEM2005 von Samsung. http://www.eserviceinfo.com/download.php?fileid=55805 Jetzt bin ich gerade dabei, die Beispielschaltung im Datenblatt mit dem Inverter zu vergleichen. Die Oszillogramme helfen mir insofern wenig, da ich momentan kein funktionsfähiges Ozilloskop zum Messen und vergleichen habe (meins ist mir leicer kaputt gegangen). Frank
warum tauscht du nicht einfach mal die Module (Inverter bzw., Netzteil) mit deinen lebenden Monitor, um zumindest mal genauer die defekte Baugruppe einzugrenzen?
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > warum tauscht du nicht einfach mal die Module (Inverter bzw., Netzteil) > mit deinen lebenden Monitor, um zumindest mal genauer die defekte > Baugruppe einzugrenzen? Die Monitore haben 2 Baugruppen: einmal das Netzteil mit dem Inverter drauf und zum Anderen den Analog/Digitalteil mit Eingang, Steuerung (OSD usw.) und Displaytreiber. Diese beiden Baugruppen habe ich bereits untereinander getauscht und bin so auf die Netzteilplatine mit Inverter gekommen. Die Ausgangsspannungen des Netzteiles sind so, wie sie sein sollen. Was nur noch den Inverter übrig lässt. Frank
Hallo, wahrscheinlich wird einer der Schutzschaltungen an Pin 1-3 des SEM2005 ansprechen. Eventuell zuerst den Kondensator an Pin 1 tauschen (hatte ich mal bei einem anderen Inverterchip). Anbei eine Beispielzeichnung einer Inverterschaltung mit dem SEM2005, wo man die Beschaltung "erahnen" kann.
Hallo, habe hier gelesen,da ich gleichen Bildschirm mit dem selben Problem habe. Gibts denn da schon Reparatur - Erfolge?? Aus dem Datenblatt konnte ich entnehmen, daß der C204 an Pin1 des SEM2005 eine Ausschaltzeit bestimmt. ein Elko parallel bewirkt auch, daß der Bildschirm länger an bleibt. Dabei sind oben erwähnte Schutzschaltungen warscheinlich deaktiv. gibt nur Zeit zum Messen. weiter bin ich auch noch nicht... Grüße von Schrotti
Hallo,, ich hatte die meisten Elkos getauscht aber ein Erfolg war das leider nicht. Und in der letzten Zeit hatte ich auch wenig Gelegenheit den Monitor noch mal genauer zu untersuchen. Aber wenn ich mal wieder dazu komme, dann werde ich mal die ganzen Transistoren die auf der Platine sitzen kontrollieren und auch mal mit dem Oszi welches ich glücklicherweise bekommen habe nachmessen. Frank
Hallo Frank, habe schon noch ein paar Versuche gemacht, aber ebenfalls kein Erfolgserlebnis. Zunächst die Röhren vermutet, ausgebaut, festgestellt das diese an den Enden noch schwach leuchten (etwa wie ne Leuchtstofflampe mit defekten Starter). Nach tauschen der Röhren am Konverter leuchteten sie normal, dafür das andere Paar nicht. Ein Tausch der Sekundärspulen mittels Drahtbrücken brachte auch nichts. Da der „Konverter-Trafo“ nur eine Primärspule hat, vermutete ich fehlende Power vom Netzteil, da die Spannung unter Last über 2V absank, was bei ein Schaltnetzteil nicht passieren sollte. Aber auch der Austausch der Schottky-Diode war umsonst. Bei Anspeisung mit Fremdnetzteil hielt die Spannung aber das zweite Röhrenpaar ging trotzdem nicht. Dafür kam von dem SMD –zeug ein leichter Geruch nach überhitzten Bauteil. Irgendwas muss da die Startfunktion verhindern?? Konnte es jedoch nicht genau lokalisieren, denn die 650V Hochspannung wollte ich nicht unbedingt ertasten. Ein Arbeitskollege meinte, es könnte auch an der kapazitiven Kopplung der Schutzschaltung liegen. Also werd ich am WE mal die „blauen Teilchen“ noch tauschen...
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