Hallo ich bin Neueinsteiger im Thema µC und will mir nun ein Starterkit zulegen, habe aber gleich ein paar Fragen vorweg. Es geht um das AVR-Starterkit der folgenden Homepage: http://www.eproo.de/index.php?module=artikel&action=artikel&id=108 oder das STK500 von Atmel. Wähle ich das eine (AVR-Startkit) kann ich nur eine Sorte von Chips(entschuldigt den Ausdruck) programmieren. Wenn ich andere programmieren will heist das ja, dass ich zusätzliche Erweiterungsboards kaufen muss. Die Frage ist, ob ich nicht lieber gleich das STK500 kaufen sollte, was aber teurer ist da ja auch noch das Netzteil gekauft werden muss. Das nächste ist, dass das STK500 so gnadenlos vollgestopft aussieht und ich mir die Frage stelle, ob ich das ganze drumherum überhaupt brauche, ich will ja nur Chips programmieren, ich brauche eigentlich keine LEDs und Schalter an der Entwicklungsplatine. Alles in allem kann ich mich nicht so recht entscheiden, vielleicht bekomme ich ja ein paar Tipps von euch :)
Wul Ga schrieb: > Das nächste ist, dass das STK500 so gnadenlos vollgestopft aussieht Es sieht nur so aus. Es hat halt verschiedene Sockel, 8 LEDs, 8 Taster und ne Serielle Schnittstelle zum Testen drauf. Übrigends, mit dem USB-Prog kannst du auch verschiedene uCs aus der AVR 8-bit Reihe programmieren, Stichwort ISP. Du musst nur 6 Leitungen zum Prozessor legen. Am besten machste dich mal ein bisschen schlau: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial :-)
Hallo Floh, diese Seite habe ich schon gelesen. Wenn ich eine Grundschaltung zum Übertragen der Daten auf einen µC habe, dann kann ich von dieser Grundschaltung die Leitungen (10 oder 6-Polig) zu jedem beliebigen µC legen, ich muss ja nur darauf achten, dass alles richtig an dem zu programmierenden µC angeschlossen ist. Habe ich das richtig verstanden? Beim AVR-Starterkit http://www.eproo.de/index.php?module=artikel&action=artikel&id=108 steht das ein USBProg vorhanden ist. Hat das was mit USB zu tun? Wieso sehe ich dann an diesem Board nur eine RS232-Schnittstelle und eine ISP-Schnittstelle? Hat das "ISP-Kabel" am anderen Ende einen USB-Stecker? Wie kann ich dann damit einen weiteren µC programmieren? Ist mir nicht so ganz klar.
rechts im kleinen Bild auf den Link ist so eine blaue Platine, das ist der USB Programmer. Den kann man aber auch woanders fertig kaufen (myavr für 14,95€)
Ok ich verstehe! PC--->USB-Kabel--->USBProg--->ISP-Kabel--->Aufgebaute Platine(für den zu programmierenden µC.) Das ganze AVR-Set ist schon jetzt 30€ billiger als das STK500 und hat auch schon ein Netzteil dabei. Beim STK500 habe ich gelesen kann man die Taktfrequenz, Spannung und viele weitere Dinge einstellen, was man beim AVR-Kit scheinbar nicht kann, was mehr Hardwareaufbau bedeutet? Gibt es denn wirklich gute Gründe doch das ca. 30€ teurere STK500 zu kaufen?
wulga schrieb: > Gibt es denn wirklich gute Gründe doch das ca. 30€ teurere STK500 zu > kaufen? mir fallen keine ein. Habe zwar ein STK500 habe es aber noch nicht benutzt.
Ergänzung: Wenn ich das richtig sehe, kann ich das Starterboard also entweder per RS232 oder USB-ISP Programmieren. Für alle(?) weiteren 8Bit Atmel µCs nutze ich dann das USB-ISP? Danke für Eure Geduld :-)
Das Starterboard wird auch über einen USB Programmer programmiert. aber es reicht auch ein Steckbrett: http://www.mikrocontroller.net/articles/Absolute_Beginner-AVR_Steckbrettprojekte
Hallo zusammen, ich werd hier aus den ganzen infos nicht wirklich schlau eher noch verwirrter. Überlege mir das Starterkit aus dem Shop zu holen. Aber damit kann man dann nur den Atmega8 programieren oder auch z.b. atmega16??? und ich will den uC dann über die USB Schnittstelle von meinem Laptop programmieren. Das sollte ja ohne weteres möglich sein. Wäre für Hilfe dankbar :)
Hallo, Du kannst neben dem atmega 8 auch andere PIN-kompatible avr's programmieren, ich glaube, dass sind alle AVR's mit 28 Pins. Zum Übertragen des Programms vom PC wird ausschliesslich der USB Port benutzt. Die RS232 Schnittstelle kannst Du für deine Projekte einsetzen, z.B. Daten zum PC übertragen. Gerd
danke für die hilfe gerd, aber könnte ich mit dem starterkit dann auch die 16 und 32bit controller programmieren. weil hatte vor mit dem atmega8 die grundlagen zu setzen und aufzusteigen. oder bestünde wenigstens die möglichkeit das board dann umzulöten wenn das von haus aus nicht geht ??? Mfg
Wenn ich mich nicht täusche dann handelt es sich ja um diese beiden Boards (wie wärs, wenn man sich die Dokus mal selber durchliest!): Olimex: http://www.olimex.com/dev/avr-p28.html und Atmel: http://www.atmel.com/dyn/products/tools_card.asp?category_id=163&family_id=607&subfamily_id=760&tool_id=2735 Ich habe die beide und muss sagen, dass Sie auch beide etwas für sich haben: Olimex - günstig - bei Olimex hat man oft das Problem, dass die gängigen Software-Beispiele auf Boards von Atmel ausgelegt sind. D.h. man muss die Software umkonfigurieren. Was aber hier wohl ausnahmsweise nicht zutrifft, da sowieso keine Pins herausgeführt sind. - Es sind keine Pins herausgeführt - Du musst löten! - Der USB-Programmer der im EPROO-Kit dabei ist, ist schon eine feine Sache. - Du bist soweit ich mich noch erinnere auf den ATmega8 beschränkt (lies aber lieber nochmal die Doku). STK500 - viele Controller können verwendet werden (fragt sich nur, ob man das wirklich braucht). - Du hat gleich ein paar Taster und LED's mit an Bord - das wirst Du brauchen - und wenns auch nur zum testen/debuggen ist! - Die anderen Schnittstellen SPI/I²C usw. sind auch herausgeführt - keine Löterei notwendig. - Der ISP-Programmer ist bereits OnBoard und kann auch für andere Anwendungen/Eigenbau verwendet werden (gilt nat. auch für den USB-Progger). - Die serielle Schnittstelle ist heutzutage kaum noch zu gebrauchen. Du benötigst einen Anschluß am PC/Laptop und musst den notfalls nachrüsten. Und wenn Du dann noch die serielle Schnittstelle vom AVR in Betrieb nehmen willst, dann brauchst Du sogar zwei (oder Du stöpselst immer um). Also, kann umständlich werden... Das ist mal das Notwendigste würde ich sagen. Auch ja, wenn ich denn noch mit AVR's programmiere, dann verwende ich trotzdem nur das STK500. Vor allem weil die Schnittstellen alle herausgeführt sind (ich habe dann noch einen zusätzlichen RS232-USB-Konverter für die zweite serielle Schnittstelle) und die Programm-Beispiele immer passen.
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