Moin, ich weiss das Teile meines Themas hier beliebte Themen sind, jedoch konnte ich die für mich nötige Information dennoch noch nicht finden. Folgende Verständnisfrage: Ich möchte Module bauen für Sensoren, Motoren etc. pp. die per Funk (z.B. RFM12, Bluetooth etc.) Daten mit einer Zentrale austauschen. Die Zentrale ist zwar im LAN und mit einem Netzteil betrieben, nicht jedoch nicht kleinen Sensor und Motoreinheiten. Hier schwebt mit etwas wie in ELV Modulen vor mit 2-3 (meinetwegen auch bis 6) AA Zellen. Damit die Module aber jederzeit Befehle und Anfragen verarbeiten können müssten sie doch eigentlich immer im RX Mode laufen und ziehen somit z.B. 10mA bei 3,3V. Damit wären Akkus nach wenigen Tagen statt vieler Monate leer... Wie machen z.B. Systeme von ELV das? Die gibt es doch auch als Funkthermostat z.B. und sollen idealerweise 2 Jahre laufen, selbst wenn sie nur 6 Monate laufen wäre das schon ausreichend. Motorlaufzeiten und Sonstiges ist irrelevant vom Stromverbrauch das diese meist nur wenige Sekunden am Tag aktiv sind und somit nicht ins Gewicht fallen. P.S. Warum ich keine ELV Komponenten nehme sind z.T. Einschränkungen in der Funktion, keine oder keine brauchbare Verschlüsselung etc. Guten Rutsch wünsche ich schon mal! :) Christian H.
Ich habe eine Funk-Türklingel im Einsatz und bin überrascht was das für Batteriegräber sind.Der Sender benutzt ein Mini 12 Volt Batterie und die hält gerade mal zwei Monate.Der Empfänger Verlangt nach ca.zehn Wochen nach neuen Batterien weil sonst die Reichweite ziemlich stark absinkt.Dem Sender wollte mich wohl arm machen und so habe ich ihm zwei gebrauchte 9 Volt in Reihe spendiert.Das hält jetzt eine Weile.Der Empfänger braucht zwei Mignon.Hat man einige dieser Geschichten im Einsatz dann kann das im Jahr schon ins Geld gehen.
Was soll der Funkscheiss ? Ein bisschen Funkwellen in die Umgebung ablassen ? Eine ganz schlechte Idee.
Herbert schrieb: > Hat man einige dieser Geschichten im > Einsatz dann kann das im Jahr schon ins Geld gehen. Also erstmal sollen es 5 Geräte werden, aber bald dann eher 20 Geräte. O.. oha Jetzt ! schrieb: > Was soll der Funkscheiss ? Ein bisschen Funkwellen in die Umgebung > ablassen ? Eine ganz schlechte Idee. Ist halt eine Mietswohnung, Kabelziehen wäre mit sehr viel Aufwand verbunden und muss ich genehmigen lassen sowie bei Auszug wieder zurückbauen... Powerline als Technik an sich hab ich mit verschiedenen Fertigprodukten von Linksys etc. schonmal getestet, läuft bei meiner Hausverkabelung gar nicht... Abgesehen davon sind Steckdosen auch nicht überall :(
Christian Hunke schrieb: > Ich möchte Module bauen für Sensoren, Motoren etc. pp. die per Funk > (z.B. RFM12, Bluetooth etc.) Daten mit einer Zentrale austauschen. Was für Module? Nur mal so als Überlegung: - Ein (Temperatur-)Sensor kann ja ganz einfach regelmäßig senden, der braucht ja gar nix empfangen können. Bei dem reicht ne kleine Batterie ewig. - Ein Aktor mit Motor braucht z.B. nur empfangen zu können, wobei ich je nach Stromverbrauch sowieso ein Versorgungskabel legen würde. Also auch kein Problem. Beschreib am besten lam ein bisschen genauer dein Vorhaben, dann lässt sich besser darüber diskutieren. :-)
Christian Hunke schrieb: > Powerline als Technik an sich hab ich mit verschiedenen > Fertigprodukten von Linksys etc. schonmal getestet, läuft bei meiner > Hausverkabelung gar nicht... Abgesehen davon sind Steckdosen auch nicht > überall :( Gottseidank!!! Powerline kann den Empfang via Antenne sehr empfindlich stören.Das sollte man Kuzwellenhörern und Amateurfunkern nicht antun.Bei einer berechtigten Störmeldung muß man das eh außer Betrieb nehmen.
Floh schrieb: > Christian Hunke schrieb: >> Ich möchte Module bauen für Sensoren, Motoren etc. pp. die per Funk >> (z.B. RFM12, Bluetooth etc.) Daten mit einer Zentrale austauschen. > > Was für Module? > Nur mal so als Überlegung: > - Ein (Temperatur-)Sensor kann ja ganz einfach regelmäßig senden, der > braucht ja gar nix empfangen können. Bei dem reicht ne kleine Batterie > ewig. > - Ein Aktor mit Motor braucht z.B. nur empfangen zu können, wobei ich je > nach Stromverbrauch sowieso ein Versorgungskabel legen würde. Also auch > kein Problem. > > Beschreib am besten lam ein bisschen genauer dein Vorhaben, dann lässt > sich besser darüber diskutieren. > :-) Okay also zur Planung: Allgemein haben alle Module einen µC, der für Kommunikation, autage Arbeit (z.B. Thermostat), Messwertverarbeitung etc. zuständig ist. Zudem hat jedes Modul ein Temperatursensor, manche ggf. noch einen Luftfeuchtigkeitssensor. Kommunikation soll über ein eigenes Protokoll mit AES 128/256 Bit Verschlüsselung erfolgen. - 4x Thermostat mit Motor (Stromverbrauch von Motor ist relativ egal da nur z.B. 5V, 200mA = 1W; Betrieb/Tag = 5 Sek. bedeuten rechnerische ~0,5W/Jahr) Da ich mir Durchflusssensoren ersparen möchte soll der Zustand auslesbar sein um den Durchfluss hochrechnen zu können. - 5x Lampensteuerung mit 1-4 Kanälen je Modul, teilweise mit Dimmerfunktion (nur LEDs), teils mit Klatschsensor (zwar mit Funkanbindung aber Strom per Mini-Trafo) - div. Steckdosensteuerungen mit Schaltrelais und Stromsensor, per Shunt oder Hall-Effekt steht noch nicht fest um die Stromkosten überwachen zu können (zwar mit Funkanbindung aber Strom per Mini-Trafo) Generell sollen Zeitstempel, Temperaturwerte, Stromverbräuche etc. nur ca. im 5 Minuten Takt geloggt werden, Zwischensummen kann ggf. der µC bilden. PC-Schnittstelle stellt hier ein XMega mit Enc28j60 da. "Fazit": Okay es bleiben eigentlich nur die Thermostate als völlig autage System, zumindest im Augenblick ;), übrig. Hab hier gerade eine HR20 von Honeywell als extern steuerbares Fertigsystem, möchte aber lieber selbst mit einer M28x1,5 Überwurfmutter ein eigenes System dranhängen, vorallem unter dem Askept das es dieses Modell ja nicht ewig geben wird.
Guten Tag, hatte dazu mal eine Seite die ich gerade wieder suche aber leider leider nicht finde. War meines Wissens aus der Ecke von Königswinter oder Bad Godesberg. Dort waren Standard-Module komp. zum Einbau in Unterputzdosen und Software (Webserverpaket) vorhanden. Nach der Installation konnte per Web einem Modul eine ID vergeben weden und die Funktionen dann konnte man soweit ich weiss ein fertiges hex Downloaden. Ob die Übertragung verschlüsselt, statefull, ... weiss ich nicht mehr. Ohne Verschlüsselung und read back, mindestens aber Quittung macht das keinen Sinn. Wer will schon eine Lichtorgel oder Sauna in der Bude haben nur weil sich der Nachbar z. B. ein Satz Funksteckdosen gekauft hat. Möchte Temperaturen, Druck und Feuchte messen um vor erreichen des Taupunktes Aktionen auslösen zu können wie Lüftung, Fenster oder Heizung. Jalousie bzw. Markisensteuerung abhängig von Temp., Sonne und Wind usw. Interessant wäre die Messmodule per Akku und Solar zu kombinieren. Habe eine externe Wettereinheit erweitert um 40*40mm Solarpanel die jetzt seit 2 Jahren einfach so läuft. Die aktiven Module mit Relais etc sind meist an oder in der Nähe von 220 Volt und sollten ihre Energie von da beziehen.
Ist das nicht etwas viel Aufwand für eine Indoor Plantage? scnr ;)
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