Hallo, Ich bin relativ neu in der Bastlerwelt. Mein Problem ist, ich möchte eine kleine schaltung realisieren, welche über die RS 232 Schnittstelle meines PC's funktioniert. Jedoch stehe ich hierbei vor dem Problem dass ich einen chip (eine kleine schaltung) benöige, welche(r) mir ein Signal meines PC's auf verschiedene ausgänge aufteilt? Ich möchte also je nach Signal 56 verschiedene Pins kurzzeitig mit Strom versehen können, bzw diese wieder abschalten können. (Es muss immer nur an einem Pin eine Spannung anliegen) Gibt es ein solches Bauteil, welches für normale preise erschwinglich ist und auch noch groß genug ist, dass man es sauber einlöten kann, ohne gleich alles zu zerstören? Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand bei diesem Problem weiterhelfen könnte.
Dieser "chip" nennt sich MAX232 + irgendein Mikrokontroller. Letzterer will mit einem passenden Programm bespielt werden was man erst schreiben muss. Bevor du jetzt fragst "Welcher µP?" usw. frag die Forensuche, das kommt hier jede Woche vor. Ansonsten gibts fertige Lösungen für USB wie http://www.codemercs.com/index.php?id=41, sind allerdings teuer (und evn. nicht ganz geeignet, die Seite lädt hier nicht). Wer sich Probleme machen will nimmt Bitbanging und Schieberegister... >PC's ARRRGGHHH!
Ein Mikrcontroller im DIL-Gehäuse(z.B.ATmega8) mit einem Pegalwandler für RS232 (z.B. MAX232) wäre das Mittel der Wahl. Dann noch ein paar Schieberegister für die IOs. Beschrieben ist so gut wie alles im AVR-Tutorial hier auf der Seite Wie siehts mit Deinen Programmierkenntnissen aus?
Öhm . . . JOA ^^ also Auf USB würde ich gerne verzichten. (aus kostengründen) Naja meine Programmierkenntnisse sind für Windows-Umgebungsprogrammierung geeignet. Wie das allerdings in diesem Bereich aussieht . . . könnte klappen, muss aber nicht (auf C++ beschränkt) Gibt es vielleicht auch eine schon vorprogrammierte Schaltung, zu meinem Problem, da ich mir gerne diese Arbeit mit Controller Programmieren ersparen würde. Ich dachte da an einen kleinen Bausatz mit integriereter aufbauanleitung. Eben für "schwachstomelektriker" ^^
Joshua Xxx schrieb: > Gibt es vielleicht auch eine schon vorprogrammierte Schaltung, es gibt zwar fertige Porterweiterungen auch für den PC (Google: "PC Porterweiterung" oder auch "PC Schaltausgänge" oder vergleichbare Suchbegriffe) aber 56 Ausgänge, das dürfte eher schwer und nicht ganz billig werden. Am ehesten könnte man noch eine Schaltung finden, die auf Schieberegistern (74595) beruht und an einem zweckentfremdeten RS232-Port betrieben wird. (Google mal nach "PC serial 595" oder ähnliche Begriffe)
Hallo Joshua, ist es eine echte serielle Schnittstelle? Oder ein USB-Seriell-Wandler? Allgemein ist es hier wichtig zu sagen, was man machen möchte und nicht die Realisierung vorweg zu nehmen. In jedem Fall machen dir mikrocontroller das Leben einfacher. Mögliche Ansätze sind z.B. - usb <--> usb-seriell <--> mikrocontroller <--> Ausgangstreiber - usb <--> mikrocontroller mit v-usb <--> Ausgangstreiber - rs232 <--> max232 <--> mikrocontroller <--> Ausgangstreiber Interessant ist vor allem das v-usb, da es schon ein fertiges Projekt mit weniger Ausgängen gibt. Das könntest du erweitern oder mehrfach aufbauen.
für was brauchst du die 56 ausgänge, möglicherweise hilft dir multiplexing...
7 Stück 8-Kanal-RS232-Relaiskarten Gibt es bei Con..d für um die 50 EUR pro Stück. Die notwendige Windows Steuersoftware für deinen PC gibt es dort auch.
Hi >7 * 50€ = 350€ >Aua... warum... ? >Gibt es vielleicht auch eine schon vorprogrammierte Schaltung, zu meinem >Problem, da ich mir gerne diese Arbeit mit Controller Programmieren >ersparen würde. Ich dachte da an einen kleinen Bausatz mit integriereter >aufbauanleitung. Eben für "schwachstomelektriker" ^^ Mit einem Controller, wenn kein Equipment vorhanden, kommt man auch locker auf 100 €, selbst wenn man das Pollin-Board nimmt.... Und dann kommt noch das lästige "Lernen" dazu... Übrigends, wie soll etwas programmiert sein, was du grad brauchst ? Wenn es nicht grad ein Produkt ist, was viele brauchen, wirst du nix vorprogrammiertes finden. Wie aber sollen wir uns an der Suche beteiligen bei der banalen Angabe >Ich möchte also je nach Signal 56 verschiedene Pins kurzzeitig mit Strom >versehen können, bzw diese wieder abschalten können. (Es muss immer nur >an einem Pin eine Spannung anliegen) Gruß oldmax
Deine Wünsche alle zusammen sind nicht umzusetzen. Behalten wir mal im Hinterkopf, dass er 56 Kanäle braucht: >eine kleine schaltung Ist mit einem AVR+Schieberegister kaum möglich weil er dafür schon allein 7 Schieberegister braucht. >groß genug ist, dass man es sauber einlöten kann schließt wohl alle Lösungen aus, die auf SMD Chips beruhen, >für normale preise erschwinglich und hiermit sagt er, dass er auch keine fertigen Module nutzen will. Ich weiß nicht wie schnell er schalten will aber ich würde wohl eher nicht zur Schieberegisterlösung greifen. Wieso kein CPLD, zB den Xilinx XC2C64A. Der hat 64 I/Os. Ich weiß, dass sowas schon wieder in einer relativ komplizierten Schaltung ausartet aber es gibt doch bei eBay immer diese Module dafür. Das einzige Problem ist, dass er einen Takt nutzen muss, den er nur sehr einfach runterteilen braucht, weil er sonst mit seinen Makrozellen nicht hinkommt, aber das geht schon. Mit der Lösung kann er jedenfalls extrem schnell schalten, 50 MBaud sollten locker drinn sein. Ich begebe mich mal auf die Suche nach einem Modul. Achja, ein Bufferarray wird er noch brauchen für 5V Ausgänge die auch was schalten können.
So pass auf: ich habe nun nochmal bisschen nachgeschaut und bin auf ne relativ gute Lösung gekommen (meiner Meinung nach). Du kannst einen Xilinx XC9572 oder XC95108 CPLD im PLCC82 Package. Das heißt du kannst alles schön selber löten (also der Sockel ist ja though hole und so). Außerdem läuft das ding mit 5V. Also nochmal zusammengefasst: auf der einen Seite der Platine ist ein RS232 Anschluss. Das Signal geht an nen MAX232 oder sowas um es zu 5V/0V zu wandeln. Das neue signal geht in den CPLD, der außerdem an nem Taktgeber (Oszillator oder so) hängt. Aus dem CPLD kommen 56 Signale, die an Bufferarrays oder so gehen (der CPLD kann nur 24mA schalten). Außerdem brauchst du noch 5V, da tuts wohl irgend ein billiges Netzteil, zB USB Netzteile, die gibts mit 1A für ca 3€ bei Amazon. Des weiteren brauchst du n JTAG Anschluss am CPLD und entsprechend einen JTAG Programmer. Den CPLD gibts für unter 8€ bei Farnell, müsste man also sogar noch billiger von anderen Quellen bekommen. Müsste man mal schauen, wie man die Platine beschafft, wenn man das ganze auf 2 layern hinkriegt (und ich denke das sollte drinn sein) und bei Platinenbelichter bestellt denke ich mal dass man so auf 30€ für eine Platine (bestückt) kommt. Naja, wenn dir das zusagt und du meine Hilfe magst kannst ja wieder reinposten. Viel Glück mit dem Projekt :)
Joshua Xxx schrieb: > Jedoch stehe ich hierbei vor dem Problem dass ich einen chip (eine > kleine schaltung) benöige, welche(r) mir ein Signal meines PC's auf > verschiedene ausgänge aufteilt? > Ich möchte also je nach Signal 56 verschiedene Pins kurzzeitig mit Strom > versehen können, bzw diese wieder abschalten können. IOWarrior56, allerdings ist der nicht RS232 sondern USB...;) http://www.codemercs.de/index.php?id=127&L=0
Habe hier eine Schaltung (incl. SW für ATmega48) rumliegen, die ich mal für die Eisenbahn zur Ansteuerung der Signale und Weichen entwickelt habe. An jedem ATmega48 befinden sich zwei ULN2803 - damit stehen Dir je Karte 16 Ausgänge zur Verfügung. Die Karten lassen sich Kaskadieren. Maximal 127 Karten. (=2032 Ausgänge) Dazu wird ein einfaches Protokoll benutzt: Die serielle Schnittstelle ist auf 2400Bd 8n1 eingestellt. Adressierung: 1AAAAAAA A = Adresse des Empfängers (jeweils 0 oder 1) Eine 1 an der ersten Stelle signalisiert, daß es sich um ein Adressdatenbyte handelt. Von den 7 Adressbits wird nun 0000001 abgezogen. Sollte das Ergebnis 0000000 sein, ist dieses Modul adressiert. Das Ergebniss der Rechnung wird (mit führender 1) weiter verschickt. Das Modul fühlt sich nun solange bei Befehlen angesprochen, bis eine neue Adresse empfangen wurde. Befehle: 0CCCPPPP C = Command P = Port (0-15) ( 0000, 0001, 0010, 0011, .... , 1101, 1110, 1111) CCC --- 000 = Port aus 001 = Port ein 010 = Port 1s aus (anschliessend wieder vorheriger Status) 011 = Port 1s ein (anschliessend wieder vorheriger Status) 100 = reserviert (keine Funktion) 101 = reserviert (keine Funktion) 110 = reserviert (keine Funktion) 111 = Reset - Alle Ports aus Prinzipiell kannst Du die von Dir benötigten 4 Schaltungen auch auf eine Platine setzen. Bei Interesse kannst Du Schaltung und SW haben. Gruß Jobst
Hallo Joshua, hätte hier auch ein komplettes modul rumfliegen, mit dem du exakt 56 Kanäle wahlweise per USB oder RS232 schalten kannst und die Software ist auch schon dabei... Bei Interesse kurz melden :-) LG Giuseppe
Giuseppe G. schrieb: > Hallo Joshua, > > hätte hier auch ein komplettes modul rumfliegen, mit dem du exakt 56 > Kanäle wahlweise per USB oder RS232 schalten kannst und die Software ist > auch schon dabei... > Bei Interesse kurz melden :-) > LG Giuseppe Wie funktioniert das ganze denn? Welche Plattform, wie schnell, wie groß, wie teuer? :)
>Wie funktioniert das ganze denn? Welche Plattform, wie schnell, wie >groß, wie teuer? :) @TokyoDrift Es is ganz simple erklärt, die Software ist auf Flash / PHP Basis aufgebaut und sendet nichts anderes als 115 Befehle (je nachdem welche Taste oder Button geklickt wird). Beispiel mit nur 6 Kanäle ist im Anhang dabei... Der µC zur Steuerung leitet diese Befehle per USB-RS232 Wandler weiter und verarbeitet diese dann dementsprächend. Platfporm ist eigentlich egal, solange man die Treiber installieren kann (Windows) und einem RS232 Terminal laufen lassen kann... Die Software ist von mir aber nur für Windows geschrieben... Schnell ist das ding allemal, bei mir schaltet es alles innerhalb weniger millisekunden, also für den Heimgebrauch recht passabel... Größe könnte bei ca 15x15cm oder so grob liegen... Und Preis liegt bei ca 75EUR. Bei Interesse bitte PN an mich... LG Giuseppe
@Giuseppe: Das meinte ich alles garnicht. Ich meine die Hardware-Seite. Was ist das für ein Mikrocontroller, wie versorgt er 56 Ausgänge, wieviel kann er schalten. Wenige Millisekunden? Das ist ja verdammt langsam. Das gibt ja nen maximalen Takt von 1kHz. 15x15cm ist okay wenns DIP ist. 75EUR für dich oder 75EUR Materialkosten? Letzteres wäre ja eher viel. Ich weiß ja nicht, was der OP machen will, kann gut sein dass er mit deiner Lösung schon zufrieden ist, kann aber auch gut sein dass er mehr braucht.
>Das meinte ich alles garnicht. Ich meine die Hardware-Seite. Was ist das >für ein Mikrocontroller, wie versorgt er 56 Ausgänge, wieviel kann er >schalten. Wenige Millisekunden? Das ist ja verdammt langsam. Das gibt ja >nen maximalen Takt von 1kHz. 15x15cm ist okay wenns DIP ist. 75EUR für >dich oder 75EUR Materialkosten? Letzteres wäre ja eher viel. >Ich weiß ja nicht, was der OP machen will, kann gut sein dass er mit >deiner Lösung schon zufrieden ist, kann aber auch gut sein dass er mehr >braucht. Alles klar, dachte du meintest das andere :-) Also, es sind mehrere µC kaskadiert die untereinander per eigenes Prototoll kommunizieren, mitunter standart Tiny2313, 26, Mega8, 8515 usw. kommt immer drauf an, wieviel tatsächtlich gebraucht werden, dann werden die miteinander verbunden... schalten kann er zwar bis ca. 5V / 100mA, aber mit einer Treiberstufe oder Transistor stufe ist es natürlich beliebig viel erlaubt, auch im 230V bereich, müsste halt nur wissen, wieviel er braucht... Millisek. weil ich es so eingestellt habe, natürlich schafft der µC auch 20MHz und mehr, aber wozu, wenn das so auch funktioniert... Die Software brauch natürlich auch seine Zeit um auf die Rückmeldung vom Steuer-IC zu warten und diese zu verarbeiten, deshalb auch nur millisekunden... is alles DIP aufgebaut, damit der Nachbau auch möglich gehalten wird... 75 EUR wären natürlich für mich, inkl. Hardware/Software, material usw. würde nur Versand dazukommen :-) LG Giuseppe
Hier ist auch noch eine gute Idee dafür: http://www.skilltronics.de/versuch/elektronik_pc/4094.html MfG Paul
>Hier ist auch noch eine gute Idee dafür: >http://www.skilltronics.de/versuch/elektronik_pc/4094.html Das dürfte wohl auch eher langsam werden. Ansonsten ist das hardwaretechnisch mit sicherheit die einfachste Lösung. Wie siehts aus, ist der OP überhaupt noch da?
>Wie siehts aus, ist der OP überhaupt noch da?
Ich glaub das war wieder nix... :-)
So, hab nun mal flott in VHDL das ganze zusammengefrickelt weils mich interessiert hat. Habs auf anhieb nicht in den 72 Makrozellen CPLD gebracht, brauch genau 77, also muss der XC95108 her. Naja, ist ja auch nicht so schlimm. Dann könnte man ja auch noch einen hübschen Prescaler und/oder ein Antwort-Modul einbauen. Also dass bei einem bestimmten Byte ein anderes wieder zurückgesendet wird, zur Identifikation. Naja, das könnte man dann ja machen wenn der OP das wirklich will. Hab leider auf die Schnelle keinen Timing Report gefunden (macht der für CPLDs überhaupt einen?), kann jetzt also nicht sagen wie schnell das ganze dann läuft, bin mir aber sicher dass es schnell genug ist (das einzige was getaktet ist ist ja das UART Modul, und das ist ja nur ein Schieberegister, also hintereinandergeschaltete FFs, das müsste eig. sogar mit der Maximalfreq des CPLDs laufen, oder? also beim langsamsten 50MHz).
TokyoDrift schrieb: > Das ist ja verdammt langsam. Das gibt ja > nen maximalen Takt von 1kHz. Ähm, der TO wollte auf der seriellen Schnittstelle arbeiten !? Viel mehr Geschwindigkeit ist da nicht ... Gruß Jobst
>Ähm, der TO wollte auf der seriellen Schnittstelle arbeiten !? >Viel mehr Geschwindigkeit ist da nicht ... Naja, bei der Lösung mit den Schieberegistern muss man aber um ein bit zu ändern alle 56bit senden. Außerdem kann man DTR doch nur ändern, wenn man gerade nicht sendet, oder? Sprich, um ein Bit zu shiften muss man ein Byte senden. Das heißt du musst um ein Bit zu ändern 56*10bit senden (Start und Endbyte + 8 Data), damit ist die max. Frequenz an einem Pin (Baudrate/560)Hz, das gibt bei 115200Baud nur noch schwache 206Hz. Wenn man jeden Ausgang einzeln schalten kann kann man eine Frequenz von immerhin (Baudrate/10)Hz schaffen, was bei 115200 immerhin noch 11,52kHz sind. Desweiteren kann er einen FTDI480 nehmen, der schafft bis 12MBaud, das gibt dann 1,2MHz für einen bzw 2,1kHz für alle Pins, das ist doch schon ganz stattlich, oder? Wenn man wüsste, was genau der OP vorhat dann wäre es natürlich noch viel einfacher eine passende Lösung zu machen.
TokyoDrift schrieb: >>Ähm, der TO wollte auf der seriellen Schnittstelle arbeiten !? >>Viel mehr Geschwindigkeit ist da nicht ... > > Naja, bei der Lösung mit den Schieberegistern muss man aber um ein bit > zu ändern alle 56bit senden. Außerdem kann man DTR doch nur ändern, wenn > man gerade nicht sendet, oder? Nein. Du übersiehst, dass in dieser Lösung die Serielle nicht als Serielle benutzt wird sondern einfach nur als Anchluss an dem man programmtechnisch mit ein paar Pins wackeln kann. Das ganze hat nichts mit Baudrate oder überhaupt RS232 zu tun. Im übrigen hat der TO nicht gesagt wozu er das braucht. Um ein paar LED oder Weichen oder ... auf einer Modelleienbahnanlage gezielt ein/aus zu schalten langt ein SR an der RS232 allemal.
>Du übersiehst, dass in dieser Lösung die Serielle nicht als Serielle >benutzt wird sondern einfach nur als Anchluss an dem man >programmtechnisch mit ein paar Pins wackeln kann. >Das ganze hat nichts mit Baudrate oder überhaupt RS232 zu tun. Oh. Ich wusste garnicht, dass das geht. Bin so USB-RS232 Brücken gewohnt, ich glaube die können sowas nicht. Tut mir leid. >Um ein paar LED oder Weichen oder ... auf einer Modelleienbahnanlage >gezielt ein/aus zu schalten langt ein SR an der RS232 allemal. Stimmt. Wenn er aber zB zu Testzwecken einen RAM oder so ansprechen will und dafür nicht den ganzen Tag Zeit hat sollte er sich wohl überlegen ob er nicht vielleicht doch alles auf Geschwindigkeit optimieren will. Im ersten Post sagt er: >>(Es muss immer nur an einem Pin eine Spannung anliegen) Damit wäre eine Schaltung mit der er einzelne Pins schalten kann wohl um einiges schneller. Aber naja, man weiß ja nicht, was er will.
>Wenn er aber zB zu Testzwecken einen RAM oder so ansprechen will >und dafür nicht den ganzen Tag Zeit hat sollte er sich wohl überlegen ob >er nicht vielleicht doch alles auf Geschwindigkeit optimieren will. Dann ist er aber bei mir mit einer "75 EUR Lösung" für alles drum und dran (Softwareentwicklung, Hardwarerealisierung, Materialkosten und und und...) DEFINITIV FALSCH... Außerdem meldet er sich ja sowieso nicht mehr, geschwindikheit hin oder her oder sogar noch rauf oder runter... Hat sonst noch wer interesse an der Lösung oder solls doch über ebucht weg??? Außerdem ist es nun mal so, das wenn das alles über einen USB2COM Wandler interfaced wird, dann sind alle Baudraten von Windown / Linux aus eh schnurz... die werden eh einfach so ignoriert und das Gerät arbeitet mit der schnellsten verfügbaren Verbindung, was natürlich auch auf den rechner drauf ankommt... In diesem Sinne... Giuseppe
So. Ungeachtet dessen, ob sich noch jemand dafür interessiert habe ich das aus reinem Interesse mal programmiert. Ich brauche nun 104/108 Makrozellen für einen 64bit "Portexpander". Man kann also über einen 8bit Befehl per RS232 64 Ausgänge schalten, also immer einzelne Pins. Außerdem antwortet der CPLD auf ein bestimmtes Byte mit einem bestimmten anderen, zur Identifikation/Funktionsprüfung. Protokoll sieht dann so aus: 0b 1 B XXXXXX - B ist set Pin (1) oder clear Pin (0). XXXXXX ist die 6bit Addresse des Pins. - Auf 0x2C antwortet das Modul mit 0xAB. - Alle anderen Bytes werden ignoriert. Habe das ganze auf einem FPGA getestet weil mein CPLD Board irgendwie kaputt ist (Programmer verbindet sich nicht, mal gucken ob ich das reparieren kann) und es funktioniert tatsächlich. Wenn interesse besteht mache ich den VHDL Code mal öffentlich.
Völlig mit Kanonen auf Spatzen.... Ja, ein paar Zeilen Visual Studio, egal welche Programmiersprache und eine Handvoll Schieberegister für vielleicht 10 Euro. Fertig. Eine RS232 hat noch andere Ausgänge mit welchen man ein Schieberegister takten kann... RTS DTR und TXD ("Break").
>Völlig mit Kanonen auf Spatzen.... > >Ja, ein paar Zeilen Visual Studio, egal welche Programmiersprache > >und eine Handvoll Schieberegister für vielleicht 10 Euro. > >Fertig. > >Eine RS232 hat noch andere Ausgänge mit welchen man ein Schieberegister >takten kann... RTS DTR und TXD ("Break"). Alles ganz schön und gut, was ihr da zusammengetextet habt... Ich persönlich entwickle schon seit Jahren mit USB Komformer Technik und das auch professionell und bin auf meine jetzigen verfahren gestoßen (und da bleib ich auch) aus dem Grund, das mir alle anderen Lösungen immer wieder probleme bereitet hatten... Außerdem, wenn jem stunden / tagelang ein simples programm entwickelt, die hardware komplett aufbaut und anschlussfertig an den kunden bringt, ist es meiner meinung viel zu untertrieben, wenn man bedenkt das es nur rund 75 EUR kosten soll... irgendwo müssen ja auch die eigenkosten gedeckt / bedacht werden... deshalb die frage... lieber alleine tagelang programmieren und entwerfen, oder sich gleich eine professionelle lösung kaufen?? ganz egal wie und mit was es dann letzendlich realisiert werden kann... LG Giuseppe
Sorry, sah gerade das Kollege Buchegger schon auf der gleichen Welle geritten hat wie ich.. Wer, mag ich hab da noch ein paar alte Codezeilen in Pascal und die RS232 bitbangerei habe ich damals mit eingebettetem Assembler gemacht. Das sollte eigentlich auch mit einem RS232-USB Wandler funktionieren ;-).
>Völlig mit Kanonen auf Spatzen.... >Ja, ein paar Zeilen Visual Studio, egal welche Programmiersprache >und eine Handvoll Schieberegister für vielleicht 10 Euro. Ist halt langsam wenn du nur einzelne Pins schalten willst, was der OP ja vermutlich vorhat. Giuseppe G. schrieb: > Außerdem, wenn jem stunden / tagelang ein simples programm entwickelt, > die hardware komplett aufbaut und anschlussfertig an den kunden bringt, > ist es meiner meinung viel zu untertrieben, wenn man bedenkt das es nur > rund 75 EUR kosten soll... > irgendwo müssen ja auch die eigenkosten gedeckt / bedacht werden... > deshalb die frage... lieber alleine tagelang programmieren und > entwerfen, oder sich gleich eine professionelle lösung kaufen?? ganz > egal wie und mit was es dann letzendlich realisiert werden kann... Irgendwie verstehe ich den Sinn gerade nicht. Eine echte USB Lösung ist mit Sicherheit schneller, dafür aber viel aufwändiger. Das Problem ist, dass man um die Geschwindigkeitsvorteile von USB wirklich nutzen kann einen FPGA oder ARM braucht. Und da wirds dann schon relativ kompliziert. Mein CPLD ist mit nem entsprechend schnellen USB-UART Chip auch schon flott und trozdem noch ziemlich einfach. Schieberegister sind noch einfacher, dafür langsamer.
Also, ich denke die Lösung mit 4 ATmega48 ist weit günstiger als ein FPGA und einfacher zu handhaben. FPGA > Völlig mit Kanonen auf Spatzen.... Sehe ich auch so. Selbst wenn man Schieberegister benutzen würde und diese einzeln durchtickert, so hätte man 56x 56 Takte (=3136), wenn man wirklich jedes Mal ein anderes Muster benötigt. Nicht so sehr viel - oder? Um ein Bit da Ausgang für Ausgang durchzutakten, benötigt man 56 Takte. Dann ist das tatsächlich die einfachste Lösung. Die Lösung mit den ATmegas liegt hier fertig herum. Extra hierfür entwickelt hätte ich aber auch nichts. Gruß Jobst
>Also, ich denke die Lösung mit 4 ATmega48 ist weit günstiger als ein >FPGA und einfacher zu handhaben. Und das ist dann nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen? Also mal ehrlich, früher hatte ein Homecomputer nur einen Bruchteil der Leistung eines einzige ATmega48 und du willst 4 Stück für sowas verbraten? Naaja. Die ATmega48s kannst du übrigens nur mit dem CPLD vergleichen, nicht mit dem FPGA. In einen FPGA könnte man USB2.0 einbetten und so extrem hohe Datenraten erreichen, die AVRs können auch nur UART, und das langsamer als der CPLD. Das einzige was mit einem FPGA mithalten könnte wäre ein ARM, aber ich glaube dass kaum ein ARM 56 GPIOs hat. Da wirds dann schon wieder sehr speziell. >Selbst wenn man Schieberegister benutzen würde und diese einzeln >durchtickert, so hätte man 56x 56 Takte (=3136), wenn man wirklich jedes >Mal ein anderes Muster benötigt. Nicht so sehr viel - oder? >Um ein Bit da Ausgang für Ausgang durchzutakten, benötigt man 56 Takte. >Dann ist das tatsächlich die einfachste Lösung. Die einfachste Lösung ist das mit Sicherheit. Allerdings sagt der OP im ersten Post, dass nur immer ein Pin an sein muss/soll. Das heißt dass du bei der Schieberegister-Lösung immer 56 Takte benötigst, bei der CPLD Lösung aber nur 2Bytes senden musst. Außerdem wird die CPLD Lösung schaltungstechnischer einfacher, denke ich, weil man nur zwei ICs hat, anstatt 8. Nagut, ich muss zugeben, viel Unterschied machts nich, aber das Programm in VHDL schreiben war spaßig. :) >Ich schreibe den TO jetzt mal an ... Na hoffentlich reagiert er!
TokyoDrift schrieb: >>Völlig mit Kanonen auf Spatzen.... > >>Ja, ein paar Zeilen Visual Studio, egal welche Programmiersprache > >>und eine Handvoll Schieberegister für vielleicht 10 Euro. > > Ist halt langsam wenn du nur einzelne Pins schalten willst, was der OP > ja vermutlich vorhat. Was du immer mit deiner Geschwindigkeit hast. Du weißt doch gar nicht was er vor hat! Erfahrungsgemäss sind Leute mit derartigen Fragestellungen gar nicht an möglichst hoher Gescheindigkeit interessiert. Der will vielleicht ein Lauflicht machen. Wenn da 2 oder 3 LED umlaufen dann langt das schon dicke und er freut sich. Der will mit Sicherheit kein Video auf seinen LED an den Ausgängen abspielen. Das einfachste ist gut genug. Das Problem: Auch wenn die Sache mit der Seriellen bzw. Parallelen gut funktioniert (Pin-Wackeln), wird es immer schwieriger Rechner zu finden, die noch so eine Schnittstelle hat, bzw. Treiber mit denen man am Windows vorbei an diese Pins rankommt (wobei da die Serielle noch besser ist als die Parallele). Von daher ist eine Lösung mit einem oder mehreren Megas meine erste Wahl, wenn auch eine einfache SR-Kette an den RS232 Pins die einfachste Lösung darstellt. Leider äussert sich der Fragesteller nicht mehr, was er eigentlich genau braucht.
TokyoDrift schrieb: > früher hatte ein Homecomputer nur einen Bruchteil der Leistung > eines einzige ATmega48 und du willst 4 Stück für sowas verbraten? Jopp. Aber die haben nicht 1,25 gekostet. (Gut, im Moment sind sie etwas teurer) > Das heißt dass > du bei der Schieberegister-Lösung immer 56 Takte benötigst, bei der CPLD > Lösung aber nur 2Bytes senden musst. Was auch schon 20 Bits sind ... Mit 56 Takten habe ich das Bit aber schon an jeder Position gehabt. > Nagut, ich muss zugeben, viel Unterschied machts nich, aber das Programm > in VHDL schreiben war spaßig. :) Das ist ein Argument. >>Ich schreibe den TO jetzt mal an ... > Na hoffentlich reagiert er! Du hast auf den Antwortbutton gedrückt, bevor ich mir das nochmal überlegt habe :-D Gruß Jobst
>Was du immer mit deiner Geschwindigkeit hast. Du weißt doch gar nicht >was er vor hat! Du doch auch nicht. Vielleicht will er seine Modelleisenbahn mit ner Ampelanlage ausrüsten. Vielleicht will er aber auch eine LED Matrix multiplexen und darauf ein Video abspielen. Wer weiß, wer weiß. >Das Problem: Auch wenn die Sache mit der Seriellen bzw. Parallelen gut >funktioniert (Pin-Wackeln), wird es immer schwieriger Rechner zu finden, >die noch so eine Schnittstelle hat, bzw. Treiber mit denen man am >Windows vorbei an diese Pins rankommt (wobei da die Serielle noch besser >ist als die Parallele). Genau. >Von daher ist eine Lösung mit einem oder mehreren Megas meine erste >Wahl, wenn auch eine einfache SR-Kette an den RS232 Pins die einfachste >Lösung darstellt. Wieso würde ich 4 Mikrocontroller, die alle aus ungenutztem Flash und RAM und EEPROM und Hardwaremodulen und was weiß ich bestehen, die untereinander kommunizieren, bei deren Software wohl relativ einfach ein Bug enthalten sein könnte einem (fast) voll ausgelasteten kleinen CPLD vorziehen sollte. Der CPLD verschwendet keine Leistung, ist 5 mal schneller, kleiner und fehlerfreier als die Mikrocontroller.
Wenn ein Microcontroller schnell genug ist und billiger als Gatter, dann würde ich ihn sogar als Inverter einsetzen. Auch wenn 99% der Peripherie dabei nicht genutzt wird. Die Fehlerhäufigkeit liegt in einem überschaubaren Rahmen. Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Wenn ein Microcontroller schnell genug ist und billiger als Gatter, dann > würde ich ihn sogar als Inverter einsetzen. Die Fehlerhäufigkeit liegt > in einem Überschaubaren Rahmen. > Auch wenn 99% der Peripherie dabei nicht genutzt wird. Das ist unmoralisch. Bei sowas läuft mir ein Schauer den rücken runter. Sowas macht man einfach nicht.
Das ist sehr moralisch gegenüber der Geldbörse ... :-D Doch. Genau so macht man das. Wenn Du als Elektronikproduzent z.B. bei VW Deine Projektlösung abgibst und dann auch noch stolz verkündest, daß Du die Hardware zu 99% ausgelastet hast, kannst Du gleich wieder gehen. Wenn Du über 50% kommst, ist das nicht mehr sicher genug für evtl. kommende Erweiterungen, Bugbeseitigung, etc. Gruß Jobst
>Wenn Du als Elektronikproduzent z.B. bei VW Deine Projektlösung abgibst >und dann auch noch stolz verkündest, daß Du die Hardware zu 99% >ausgelastet hast, kannst Du gleich wieder gehen. Wenn Du über 50% >kommst, ist das nicht mehr sicher genug für evtl. kommende >Erweiterungen, Bugbeseitigung, etc. Naja. Das ist ja wieder etwas anderes. Bei zB einem Navigationssystem wäre es natürlich schlecht das ganze zu 99% auszulasten. Aber bei soetwas einfachem wie eine UART-GPO-Brücke, die der Anwender sowieso nicht updaten kann ist das doch durchaus akzeptabel, oder? Um bei dem Inverter zu bleiben, ich muss nicht einen Mikrocontroller als Inverter nutzen, weil ich den ggf. updaten kann, ein Inverter tut einfach was er tut, wenn der n Update bräuchte hat der Entwickler wohl was falsch gemacht. Ich werd mal morgen oder evtl. sogar später meinen Code hochladen. Auch wenns keinen interessiert ^^.
TokyoDrift schrieb: > Um bei dem > Inverter zu bleiben, ich muss nicht einen Mikrocontroller als Inverter > nutzen, weil ich den ggf. updaten kann Richtig. Es ging ja auch um den Preis. Wenn der uC billiger ist und schnell genug, dann nehme ich den. Wieso sollte ich dedizierte Hardware kaufen, wenn diese teurer ist? Gruß Jobst
So, hier mal mein VHDL Code. In SerialPortExpander.vhd ist alles verlinkt, das GENERIC in Zeile 73 gibt den Prescaler an, also GENERIC = CLK / BAUD_RATE Na dann hoff ich mal, dass keine groben Fehler drinn sind. Beim Synthetisieren wirfts 65 Warnungen, für jeden Ausgang einen + einen für ein internes Signal, und zwar dass da überall Latches statt FFs sind, aber das ist ja so gewollt. Na dann duck
TokyoDrift schrieb: > Der CPLD verschwendet keine Leistung, ist 5 mal > schneller, kleiner und fehlerfreier als die Mikrocontroller. TokyoDrift schrieb: > Na dann hoff ich mal, dass keine groben Fehler drinn sind. Bei meinem Programm für den ATmega hat es nur eine Warnung gegeben: Die, daß das interne include-file benutzt wird. ;-) Bisher läuft es zumindest fehlerfrei. Gruß & Gute Nacht Jobst
>Naja. Das ist ja wieder etwas anderes. Bei zB einem Navigationssystem >wäre es natürlich schlecht das ganze zu 99% auszulasten. Aber bei >soetwas einfachem wie eine UART-GPO-Brücke, die der Anwender sowieso >nicht updaten kann ist das doch durchaus akzeptabel, oder? Um bei dem >Inverter zu bleiben, ich muss nicht einen Mikrocontroller als Inverter >nutzen, weil ich den ggf. updaten kann, ein Inverter tut einfach was er >tut, wenn der n Update bräuchte hat der Entwickler wohl was falsch >gemacht. Wer sagt denn das der Anwender nicht updaten kann?? bei meiner lösung ginge das durch spezielle vorprogrammierte lösung, so kann ich jederzeit mein gerät in ein anderes verwandeln und so vielleicht auch auf einer party es als leuchtsteuerregelung im partyraum nutzen, oder wenn ich in urlaub fahre, schnell umprogrammieren und sicher sein, das es mich benachrichtigt, wenn auch was passiert ist und und und... vergesst nicht, das jede freie ressource und jede idee immer gold wert sein kann... wenn ich so überlege, was ich alles mit dieser steuerung steuern könnte... einfach updaten, stecker an einer anderen endschaltung anschliesen und dieses dann als vollkommen anderes steuergerät nutzen und das mit einem einzigen gerät :-) universal eben :-) Mit eueren lösungen würdet ihr nur ein einziges gerät erstellen, egal was es kostet :-) zum thema ob er sich meldet, ich glaube nicht das er jemals interesse an der sache hatte... bei mir hat er sich auch nicht gemeldet... Lg Giuseppe
TokyoDrift schrieb: >>Was du immer mit deiner Geschwindigkeit hast. Du weißt doch gar nicht >>was er vor hat! > Du doch auch nicht. Vielleicht will er seine Modelleisenbahn mit ner > Ampelanlage ausrüsten. Vielleicht will er aber auch eine LED Matrix > multiplexen und darauf ein Video abspielen. Wer weiß, wer weiß. Lies dir noch einmal sein Eröffnungsposting durch. Ich verwette meinen A .. llerwertesten darauf, dass er weder das, noch sonst irgendetwas anderes machen will, bei dem Timing im Millisekundenbereich oder noch kleiner gefragt ist. > Wieso würde ich 4 Mikrocontroller .. CPLD Weil er weder über das Wissen, noch über die Erfahrung noch über die Möglichkeiten, geschweige denn die Hardware verfügtm, einen CPLD, FPGA oder Mega zu brennen! Du willst ihm doch nicht im Ernst einreden, dass er sich erst mal Burner für dies und das besorgen muss, VHDL und was weiß ich noch alles lernen soll, nur um popelige 56 Ausgänge zu schalten? Wenn ich dir so zuhöre fällt mir unweigerleich beiliegendes Bild ein!
Karl heinz Buchegger schrieb: > Hier ist es. Da hat was mit dem Upload nicht geklappt. Da gibst viele Versionen von, ich find diese [1] besser. [1] http://www.soloseo.com/blog/wp-content/uploads/2007/11/what-the-customer-actually-wanted.jpg
Giuseppe G. schrieb: > Wer sagt denn das der Anwender nicht updaten kann?? Naja, was muss bei einer UART-GPO Brücke schon updaten? Um beim Auto Beispiel zu bleiben, wenn das Ding irgendwo im letzten Eck des Zwischenbodens unter dem Motor verbaut ist wird das sicher kein User updaten wollen/können/sollen. Anders siehts beim Navi aus. Giuseppe G. schrieb: > bei meiner lösung ginge das durch spezielle vorprogrammierte lösung, so > kann ich jederzeit mein gerät in ein anderes verwandeln und so > vielleicht auch auf einer party es als leuchtsteuerregelung im partyraum > nutzen, oder wenn ich in urlaub fahre, schnell umprogrammieren und > sicher sein, das es mich benachrichtigt, wenn auch was passiert ist und > und und... > vergesst nicht, das jede freie ressource und jede idee immer gold wert > sein kann... > wenn ich so überlege, was ich alles mit dieser steuerung steuern > könnte... > einfach updaten, stecker an einer anderen endschaltung anschliesen und > dieses dann als vollkommen anderes steuergerät nutzen und das mit einem > einzigen gerät :-) universal eben :-) Universal, Overkill, nenns wie du willst. Karl heinz Buchegger schrieb: > Du willst ihm doch nicht im Ernst einreden, dass er sich erst mal Burner > für dies und das besorgen muss, VHDL und was weiß ich noch alles lernen > soll, nur um popelige 56 Ausgänge zu schalten? Naja, ich habe ja nicht gesagt, dass er das lernen soll. Den VHDL Code habe ich ja schon geschrieben. Und ich mein, wenn er ein fertiges Modul kauft hat das auch jemand entwickelt. Also kann er genausogut jemand hier im Forum fragen ob ihm jemand das Programm auf den CPLD flasht. Hat nun jemand den OP angeschrieben?
Schnell, langsam ??? Also Ihr glaubt , dass das Setzen von Portpins per Assembler oder irgendeiner Hoschprache ein Geschwindigkeitsproblem ist ? ;-) Höhö, man gewinnt den Eindruck hier spricht der "Blinde von der Farbe" SS20
>Also Ihr glaubt , dass das Setzen von Portpins per Assembler oder >irgendeiner Hoschprache ein Geschwindigkeitsproblem ist ? ;-) Irgendwie ja nicht. Wir reden darüber dass ein AVR Mikrocontroller geringere Baudraten packt als ein CPLD. Außerdem reden wir darüber, dass es die Geschwindigkeit noch weiter drückt dann auch noch mehrere AVRs untereinander kommunizieren zu lassen.
Hallo! Sorry dass ich jetzt ne ganze Zeit lang nicht da war, aber ich musste mal schnell en ABI über die Bühne kriegen (bzw bin immernoch dabei) xD Also ich bin mal durch die Ganzen antworten gestolpert und habe festgestellt, dass doch viele Lösungen einiges an geld kosten würden. Dann bin ich auf folgende Anwort gestoßen: |Autor: TokyoDrift (Gast) |Datum: 05.01.2011 14:37 | |>Hier ist auch noch eine gute Idee dafür: |>http://www.skilltronics.de/versuch/elektronik_pc/4094.html |Das dürfte wohl auch eher langsam werden. Ansonsten ist das |hardwaretechnisch mit sicherheit die einfachste Lösung. Wie siehts aus, Geschwindigkeitstechnich ist kein Problem, solange das ganze nicht unter 10Hz fällt :-P Stromtechnich, brauch ich an den Ausgängen, auch keinen starkten strom, da ich nur trioden damit schalten möchte. (Ich habe ein Gerät, mit 56 Tasten, und diese möchte ich eben nichtmehr selbst drücken müssen sondern einfach drücken lassen. (Aus diesem Grund bruache ich gleichzeitig auch immer nur einen der 56 Ausgänge kurz mit spannung versorgen) Somit sollte das doch dann für mich reichen oder? Jetzt noch eine andere Frage, müsste ich jetzt für jede der 2^8 verknüpfungen einen einzelnen UND-Controller einbauen, oder kann ich mir das erleichtern? Ich will ja statt auf 8 auf satte 56 Ausgänge kommen. Oder ist es in diesem Falle sinvoller so viele schieberegis hintereinander zu schalten, dass ich 56 ausgänge habe? das würde ja dann aber tierisch zeit kosten ... Aber erstmal DANKE an alle, die sich bisher meinem Problem angenommen haben!!!
Joshua Xxx schrieb: > Jetzt noch eine andere Frage, müsste ich jetzt für jede der 2^8 > verknüpfungen einen einzelnen UND-Controller einbauen, oder kann ich mir > das erleichtern? Wovon sprichst du? > Ich will ja statt auf 8 auf satte 56 Ausgänge kommen. Guckst du nochmal auf die Web Seite. Im zweiten Bild ist eingezeichnet, wie man die kaskadiert. Mit jedem IC mehr kriegst du 8 weitere Ausgänge > Oder ist es in diesem Falle sinvoller so viele schieberegis > hintereinander zu schalten, dass ich 56 ausgänge habe? das würde ja dann > aber tierisch zeit kosten ... Du hast anscheinend keine Vorstellung davon, wie schnell ein Computer arbeitet. Über deine 10Hz kann der nur müde lächeln. Das sind für ihn wahre Zeitalter, in der er zwischen den einzelnenn Ausgaben noch Aufgaben aus der Relativitätstheorie lösen kann.
>> Jetzt noch eine andere Frage, müsste ich jetzt für jede der 2^8 >> verknüpfungen einen einzelnen UND-Controller einbauen, oder kann ich mir >> das erleichtern? > >Wovon sprichst du? Ja ich sprach vom Erweitern, wie weiters beschrieben, jedoch dachte ich daran die einzelnen bits über UND-Verknüpfungen wieder zusammenzufügen und je nach ausgegebener "zahl" also zum Bleistift 00000100 dann kurzzeitig den Ausgang 4 unter spannung zu setzen. Aber ich gehe mal davon aus, dass das erweitern über weitere register einfacher ist oder? >Du hast anscheinend keine Vorstellung davon, wie schnell ein Computer >arbeitet. Über deine 10Hz kann der nur müde lächeln. Das sind für ihn >wahre Zeitalter, in der er zwischen den einzelnenn Ausgaben noch >Aufgaben aus der Relativitätstheorie lösen kann. Das ist mir schon klar, dass der PC en "bissl" schneller ist ich wollte damit nur deutlich machen, dass wahtscheinlich auch der langsamste ansatz immernoch schnell genug ist für mein Vorhaben!
Sorry, muss mich jetzt nochmal schnell ne Frage los werden. Habe mich jetzt mal nach den Bauteilen umgesucht und festgestellt, dass es die in DIP und SO gibt. Ich gehe mal davon aus, dass wenn SO auf SMD basiert, dass ich mir dann daran die Finger verbrenne. Die DIP's sind so wie ich das gesehen habe größer, oder? ist da dann auch gleich die Fassung dabei, oder muss ich die noch extra mitbestellen? Wäre Dankbar, wenn mir das noch jemand beantworten könnte. Liebe Grüße
Joshua Xxx schrieb: >>Wovon sprichst du? > > Ja ich sprach vom Erweitern, wie weiters beschrieben, jedoch dachte ich > daran die einzelnen bits über UND-Verknüpfungen wieder zusammenzufügen > und je nach ausgegebener "zahl" also zum Bleistift 00000100 dann > kurzzeitig den Ausgang 4 unter spannung zu setzen. So was macht man in Software. Mit den Schieberegistern hast du 56 Ausgänge, die du unabhängig voneinander auf 0 oder 1 setzen kannst. Alle weiteren Zusammenhänge macht das Programm, welches die SR ansteuert.
Joshua Xxx schrieb: > Ich gehe mal davon aus, dass wenn SO auf SMD basiert, dass ich mir dann > daran die Finger verbrenne. Wenn Platz für dich kein Thema ist, dann nimm DIP Dann kannst du zb Streifenrasterplatinen nehmen und die restliche Verdrahtung mittels Drahtstückchen machen. Bei SMD kommst du um eine selber geätzte Platine nur sehr schwer herum. > Die DIP's sind so wie ich das gesehen habe größer, oder? Ja. Wesentlich. Und auch einfacher zu löten > ist da dann auch gleich die Fassung dabei, Das heißt Sockel und nein der ist natürlich nicht dabei. Und dann ist da ja auch noch die Frage der Spannungsversorung der Schieberegister :-) Die wollen ja auch Versorungsspannung haben, so wie jeder IC.
So jetzt muss ich doch nochmal so anfragen, in der Grafik sind "3x ZD 4,7V" eingetragen. Was ist das, und wozu? Die Anschlüsse A0-A7 sollten garantiert mit genügend ohmschen widerstand nach den Transistoren an den GND angeschlossen werden oder? Ansonsten wäre jetzt noch interessant, ob ich NPN oder PNP transistoren bräuchte um mein Gerät zu Steuern. Das Gerät läuft mit 3V Batteriespannung. Muss ich dann einen Batterie-Pol mit auf den GND setzen? Ansonsten liegen an den einzelnen Tastern jeweils 0,1 V an. Wie mache ich das denn dann am besten?
Joshua Xxx schrieb: > So jetzt muss ich doch nochmal so anfragen, in der Grafik sind "3x ZD > 4,7V" eingetragen. Was ist das, und wozu? Das sind Zener Dioden. Und ihre Aufgabe ist es, die Spannung auf 4.7V zu begrenzen. Aus einer RS232 kommen ja 12V raus und damit wird das SR nicht besonders glücklich sein. > Die Anschlüsse A0-A7 sollten garantiert mit genügend ohmschen widerstand > nach den Transistoren an den GND angeschlossen werden oder? Schön langsam kommt in mir die Überzeugung hoch, dass es keine so gute Idee ist, wenn du da mit 0 Wissen an die Sache rangehst.
Sorry das mit den Dioden war ja wirklich unwissenheit, aber irgendeiner muss ja der 1. sein, der es einem sagt. >Schön langsam kommt in mir die Überzeugung hoch, dass es keine so gute >Idee ist, wenn du da mit 0 Wissen an die Sache rangehst. Ich bin ja genau aus diesen Grund hier im Forum, weil ich lernen möchte, wie ich damit umzugehen habe, und was ich machen kann und was nicht.
Joshua Xxx schrieb: > Ich bin ja genau aus diesen Grund hier im Forum, weil ich lernen möchte, > wie ich damit umzugehen habe, und was ich machen kann und was nicht. Dann fang doch mal klein an ;-) Gruß Jobst
>ist da dann auch gleich die Fassung dabei, oder muss ich die noch extra >mitbestellen? Wäre Dankbar, wenn mir das noch jemand beantworten könnte. Also aus dieser Frage ist zu schließen, das du definitiv im falschen Bereich anfangen willst... >Schön langsam kommt in mir die Überzeugung hoch, dass es keine so gute >Idee ist, wenn du da mit 0 Wissen an die Sache rangehst. Eben, genau der Meinung bin ich auch... >Ich bin ja genau aus diesen Grund hier im Forum, weil ich lernen möchte, >wie ich damit umzugehen habe, und was ich machen kann und was nicht. Das wirst du schon echt früh genug rausfinden / lernen, aber wenn du ein haus bauen willst, dann beginn doch einfach mal beim fundament, statt beim dach :-) Ich schlage dir was vor... investiere 75 EUR und du bekommst was fertiges von mir (inkl. Hardware und Software...) Wenn du jetzt damit anfangen willst, ohne grundwissen, wirst du dich jahrelang darum streiten, warum es nicht läuft... Und du musst dir um garnix mehr sorgen machen... Ein guter Tip... LG Giuseppe
Joshua Xxx schrieb: > trioden Trioden? Das auf dem Bild ist eine Triode. Ich glaube nicht, daß du überhaupt irgendwas zusammengelötet bekommst. Deswegen solltest du dir eine fertige Lösung kaufen. Entweder die von Guiseppe oder etwas ganz anderes: DMX - Demultiplexer. Die gibt es mit 70 Kanälen und wenn ich das mit deinen Trioden richtig verstehe sind das einigermassen hochohmige Eingänge, hinter denen ein Transistor oder irgendetwas anderes elektronisches steckt, kannst du so einen Demultilexer direkt anschliessen, da die Ausgangsspannungen einstellbar sind. Dann brauchst du noch für ein paar Euro einen USB-DMX-Wandler. Und Software dafür gibt es reichlich im Netz. Google das mal :http://lmgtfy.com/?q=dmx+demultiplexer+hosin.de mfg.
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