Hallo zusammen, ich hoffe ich bin hier im richtigen Unterforum gelandet. Kennt jemand eine Firma oder einen Freischaffenden der eine kleinere Lötarbeit in oder um Darmstadt übernehmen kann? Ich sitze hier in Süddeutschland und habe noch nichts passendes gefunden. Es geht darum einen Wiederstand oder etwas ähnliches an 5000 Batteriehalter zu löten. Viele Grüße Andreas
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Verschoben durch Moderator
Du meinst 5000 Widerstände an 5000 Batteriehalter, oder wie? Frag doch mal bei Bestückern oder an deiner Uni ob sich ein Student was dazu verdienen will? Die Firmen werden wegen voller Auftragsbücher kaum Kapazitäten für Neukunden frei haben.
Für 300€ mache ich das. Falls du Interesse hast bitte E-mail an mich. Ach stimmt-ich wohne ja nicht in Darmstadt-schick mir die Teile mit der Post.
> Es geht darum einen Wiederstand oder etwas ähnliches an 5000 > Batteriehalter zu löten. hast Du ein vorher-nachher Foto, wie es aussehen soll? Gibt es Zeit- oder Qualitätsvorgaben? auf Darmstadt fixiert? Wie soll die Abrechnung laufen?
Hi, ich sitze in Darmstadt-Wixhausen und würde das problemlos erledigen können. Ich löte schon seit Jahren, Fotos von meinen Lötarbeiten kann ich dir gerne Mal zuschicken, wobei Beinchen an Beinchen löten ja nun nichts schweres ist. Wenn du interessiert bist, schick mir einfach eine PM
Nee nEE schrieb: > Jan Schulz schrieb: >> Wixhausen > > ??? http://de.wikipedia.org/wiki/Darmstadt-Wixhausen
Nee nEE schrieb: > Jan Schulz schrieb: >> Wixhausen > > ??? Wer es nicht glaubt kann ja mal in ein Ortsverzeichnis schauen.
Hmm nur mal so ne Frage: 5K Batteriehalter und Widerstände? WTF? Was willst Du bauen? 5K LED Taschenlampen? Wenn Du mir die Teile mit der Post zukommen lässt und mir ein kleines Taschengeld gibst, dann würde ich die Arbeit übernehmen.
wir können das hier zu 3. machen, kein Problem Ich würde vorschlagen 80-100€, aber die Versandkosten müssen vom Auftraggeber bezahlt werden Wir löten gerne bleifrei, auch bleihaltig
>> Wixhausen
Wie ist denn da die Geburtenrate? Unter aller Kanone, nehme ich an?
Frag mal den Holger Kukla von Audilabor Augsburg da lass ich öfters mal klein serien anfertigen www.al-kabelshop.de/ gute arbeit fairer preis
Leo ...
> Wie ist denn da die Geburtenrate? Unter aller Kanone, nehme ich an?
Dafür sehen die Kachelöfen aus wie die Fussböden von Legebatterien...
Das können doch sogar 10-12 Jährige löten zb. kleine Bastler oÄ Mein Angebot steht trotzdem noch
Sind hier eigentlich nur pubertierende fixierte Jugendliche unterwegs, oder auch mal ein ernstzunehmender Bastler? Wenn ihr mit dem Ortsnamen nicht klarkommt bitteschön, dafür war die Wohnung wenigstens günstig und ich muss nicht in einem überteuertem Kabuff in der Darmstädter Innenstadt wohnen. Und zur FH bin ich vermutlich schneller als manch Anderer der näher zur Stadtmitte wohnt.
Darmstadt fand ich ja schon zum schmunzeln, als ich drüber nachdachte. Aber Darmstadt-Wixhausen ist top! =)
Hallo nochmal, erst einmal vielen Dank für die Antworten. Thomas S. schrieb: > Für 300€ mache ich das. Falls du Interesse hast bitte E-mail an mich. > Ach stimmt-ich wohne ja nicht in Darmstadt-schick mir die Teile mit der > Post. Per Post ist schwierig. Es sind 4 x Mono Halter, da wäre das Paket etwas groß. ;-) Die Halter sind etwa 14 x 7 x 3 cm. Paket also riesig. Oder sehr viele. Wenn ich es in einem Paket schicke. Nee also im Ernst. Da ist mal eben per Post ungünstig. Vor allem weil die Halter ja auch wieder zurück müssen. Wer hat Lust x mal zur Post zu fahren? Entweder jemand hat Platz und ich schicke einen Lieferwagen oder die Arbeit wird vor Ort gemacht. Das wäre wohl das beste. Ich muß ein Gerät das normaler Weise über USB versorgt und geladen wird über ein Batteriepack versorgen. Leider hat mein Lieferant übersehen dass er mit 4 x 1,5 V knapp über der max. Grenze von 6V des Gerätes liegt. Wir müssen die momentan anliegenden 6,3 V auf ca. 6 reduzieren. (Batterien liegen leicht über 1,5V) Momentan ist der Plan mit einer Germaniumdiode alles in den grünen Bereich zu bekommen. Samstag oder Sonntag testen wir das und dann kann ich ein Bild einstellen. Es ist kein löttechnisches Kunststück. Muß auch nicht besonders schön aussehen. Nur funktionieren. Entweder die Diode in die Strippe einlöten Schrumpfschlauch drüber fertig, oder am letzten Pol im Halter anlöten und da dann eine Strippe dran. (Bild folgt) @l_domme Wo seid Ihr? da und nur da schrieb: > Frag mal den Holger Kukla von Audilabor Augsburg da lass ich öfters mal > klein serien anfertigen > > www.al-kabelshop.de/ > > gute arbeit fairer preis AL-Kabelshop kenne ich (bei mir um die Ecke) Leider kommen die Dinger dann per Bahn in Darmstadt an und werden da auch weiter konfektioniert. Eine Fracht nach A wäre also ungünstig. - Aber danke für den Tip. Wir machen am We mal einen Test. Wenn alles funktioniert stelle ich ein Bild ein und komme auf das eine oder andere Angebot gerne zurück. Wenns nicht geht habe ich eh erst mal ein Problem ;-) Viele Grüße Andreas
Hatte ich übersehen, Leo ... schrieb: > Du meinst 5000 Widerstände an 5000 Batteriehalter, oder wie? > Frag doch mal bei Bestückern oder an deiner Uni ob > sich ein Student was dazu verdienen will? > Die Firmen werden wegen voller Auftragsbücher kaum Kapazitäten > für Neukunden frei haben. ja, je eine Diode an einen Batteriehalter. S. B. schrieb: >> Es geht darum einen Wiederstand oder etwas ähnliches an 5000 >> Batteriehalter zu löten. > hast Du ein vorher-nachher Foto, wie es aussehen soll? > Gibt es Zeit- oder Qualitätsvorgaben? > auf Darmstadt fixiert? > Wie soll die Abrechnung laufen? Bild folgt wenn alles glatt geht Zeitvorgabe gibt es (ca. 2 Wochen für alles) - nach momentanem Stand Qualität - Hauptsache geht. Sollte aber schon recht ordentlich sein. Abrechnung - Nach Absprache. Viele Grüße und gute Nacht Andreas
Leo ... schrieb: > Du meinst 5000 Widerstände an 5000 Batteriehalter, oder wie? Andreas K. schrieb: > ja, je eine Diode an einen Batteriehalter. Ist zwar jetzt nicht so wichtig, aber: Diode != Widerstand Gruß, Magnetus
>nach momentanem Stand >Qualität - Hauptsache geht. Sollte aber schon recht ordentlich sein. Was verstehst du darunter ?
Was ich vom TO bisher gelesen habe, hört sich ziemlich konfus an.
>Wiederstand
Da ist dieser kleine Schreibfehler noch harmlos.
Wahrscheinlich wird das sowieso nichts. An irgend etwas kneift
es bei solchen Sachen doch immer. Wenn schon solche Ansprüche
an eine stabile Spannung gestellt werden, macht man das anders,
und nicht so. Billig ist nicht immer gleich gut. Und wer nicht
löten kann(solche Zeitgenossen gibts) muss man dann auch
einkalkulieren.
> Wenn schon solche Ansprüche > an eine stabile Spannung gestellt werden, macht man das anders, > und nicht so. Von gewissen Anforderungen an eine stabile Spannung war hier nie die Rede, auch ist über die Schaltung/Baugruppe um die es hier geht, nichts bekannt. Eine Beurteilung, was man so oder anders macht, ist bei diesen dürftigen Infos absolut sinnlos.
Hallo Zusammen, ich verstehe die Fragen schon. Das Problem ist, dass ich nicht vom Fach bin. Daher vielleicht auch meine etwas "unfachliche" Ausdrucksweise. Dreht mir da jetzt bitte keinen Strick draus. Ich habe die Aufgabe die Kuh vom Eis zu holen. Leider ;-) Ich versuche mal die dürftigen Infos zu ergänzen. Das Batteriepack soll ein Gerät welches normalerweise einen internen Akku hat und über USB geladen wird oder an einem USB Port angeschlossen betrieben wird über einige Zeit mit Strom versorgen. Es ist ein Vorführgerät welches nicht jeden Tag aufgeladen werden kann. Es gibt auch keine Steckdose sonst hätte man einfach ein USB Steckernetzteil verwendet. Stellt Euch mal einen mp3 Player vor. So in der Art. Das Gerät funktioniert tadellos mit 4,2 - 6,1 Volt - so weit meine Informationen. Das Gerät wurde erfolgreich ca. 2 Wochen mit den Batterien betrieben. Alles gut. Allerdings hat sich jetzt rausgestellt das die Batterien aus dem Supermarkt (Markenprodukt mit V vorne) anscheinend nicht mehr die volle Leistung hatten. Wir waren also noch in einem Bereich in dem das Gerät problemlos von Anfang an arbeitete. Jetzt hat sich rausgestellt das andere Batterien ungefähr 6,3 V erzeugen. (immer die 4 Stück) Zu viel für das Gerät. Es arbeitet nicht. Wir müssen die 6.3 Volt auf 6 reduzieren damit das Ding von Anfang an läuft. Das was es bis jetzt gibt ist das Gerät, die Batteriehalter die einen USB Anschluß haben und die Batterien. Wenn jemand noch eine andere Idee hat wie man das auf einfachem, günstigen Wege hinbekommt habe ich dafür gerne ein offenes Ohr. Falk schrieb: >>Qualität - Hauptsache geht. Sollte aber schon recht ordentlich sein. > Was verstehst du darunter ? Damit meine ich dass es eigentlich niemand sieht, höchstens wenn mal die Batterien gewechselt werden. Es muß auch nicht ewig halten. Es ist nur für Demozwecke. Nach ein paar Wochen wird alles abgebaut. Ich kann zwar einigermaßen löten, aber a) bin ich in Süddeutschland und die Dinger sind in Darmstadt und b) bin ich beruflich so eingespannt dass ich das vergeben muss. Der Halter sieht so aus: Ein handelsüblicher 4 x Mono Halter mit angelötetem weiblichem USB-Stecker. Den Test konnten wir heute noch nicht machen. Ich hoffe mal morgen klappts. Viele Grüße Andreas
Wäre es nicht einfacher (und vermutlich günstiger) einfach Akkus zu nutzen anstatt da tausend Dioden dranzulöten? Habt ihr das mit der Diode mal getestet? Hatte ich nämlich auch mal versucht, der Erfolg war aber bescheiden, da der Spannungsabfall über der Diode vom Strom abhing und das Gerät entweder sich nicht einschalten lies, oder die Spannung beim Einschalten zusammenbrach sobald etwas mehr Strom gezogen wurde...
Hallo, Akkus wäre sicherlich einfacher, aber da es scheinbar gewerblich genutzt wird dürfte hier wohl wieder (wie üblich) jeder Cent zählen. Dazu käme dann ja noch die Zeit um die Akkus zu laden usw.. Deswegen werden dann wohl Batterien genutzt weil es einfach günstiger ist.
Moin, mir ist noch eine andere Idee eingefallen, als ich dein Bild gesehen habe. Lassen sich die Batterien im vollen Halter etwas nach hinten verschieben? Du müsstest dann zwischen dem "Kopf" der Batterie und dem Halter zwei parallele Kontaktflächen haben. Dort darf auch kein Rand von der Batterie, Kabel oder sowas über die Flächen hervorstehen. Du könntest dann zwischen Batterie und Halter ein kleines "Fähnchen" aus zweiseitigem Platinenmaterial klemmen. Das Fähnchen ragt oben aus dem Halter heraus, damit Platz zum Löten bleibt. An jede Seite der Platine wird ein Bein einer Diode angelötet. Wird dann das Fähnchen zwischen die Batterien geklemmt, liegt die Diode in Reihe zu den Batterien. Wenn die Batterien etwas leerer werden, könnte man auch einfach das Fähnchen herausziehen und die verbleibende Leistung nutzen. Das wäre vielleicht sogar noch einfacher herstellbar, Platinenmaterial in Streifen sägen, Diode umbiegen und stumpf aufs Kupfer löten - fertig. Das geht sicher schneller als den dünnen Draht aufzutrennen und ist später wieder entfernbar. Es könnten sich auch mehrere Leute die Arbeit teilen, die kleinen Platinenstreifen passen locker in ein Paket.
Läubi .. schrieb: > Wäre es nicht einfacher (und vermutlich günstiger) einfach Akkus zu > nutzen anstatt da tausend Dioden dranzulöten? Habt ihr das mit der Diode > mal getestet? Hatte ich nämlich auch mal versucht, der Erfolg war aber > bescheiden, da der Spannungsabfall über der Diode vom Strom abhing und > das Gerät entweder sich nicht einschalten lies, oder die Spannung beim > Einschalten zusammenbrach sobald etwas mehr Strom gezogen wurde... nein wir haben es noch nicht probiert. Deine Befürchtung ist berechtigt. Wir werden das auf alle Fälle testen. So ins blaue hinein geht es auf keinen Fall Akkus waren unsere erste Überlegung. Umweltfreundlich usw. Problem ist dass die Akkus um ein vielfaches teurer sind, auch ein Ladegerät benötigt wird welches mitgeliefert werden müsste und da wo die Geräte getestet werden gibts absolut niemanden der sich darum kümmert. Batterie wechseln ist schon fast zu viel verlangt. Wenn da jemand am Abend die Akkus laden soll und morgens wieder einbauen soll wird das keiner machen. Ist leider so. Batterie wechseln geht relativ fix und das kann man auch jedem zumuten. Außerdem sind die Batterien ja schon so gut wie da. Ändern geht nicht mehr. Grüße Andreas
Leo-andres H. schrieb: > Moin, > > mir ist noch eine andere Idee eingefallen, als ich dein Bild gesehen > habe. > > Lassen sich die Batterien im vollen Halter etwas nach hinten > verschieben? > > Du müsstest dann zwischen dem "Kopf" der Batterie und dem Halter zwei > parallele Kontaktflächen haben. Dort darf auch kein Rand von der > Batterie, Kabel oder sowas über die Flächen hervorstehen. > > Du könntest dann zwischen Batterie und Halter ein kleines "Fähnchen" aus > zweiseitigem Platinenmaterial klemmen. > Das Fähnchen ragt oben aus dem Halter heraus, damit Platz zum Löten > bleibt. > > An jede Seite der Platine wird ein Bein einer Diode angelötet. Wird dann > das Fähnchen zwischen die Batterien geklemmt, liegt die Diode in Reihe > zu den Batterien. > > Wenn die Batterien etwas leerer werden, könnte man auch einfach das > Fähnchen herausziehen und die verbleibende Leistung nutzen. > > Das wäre vielleicht sogar noch einfacher herstellbar, Platinenmaterial > in Streifen sägen, Diode umbiegen und stumpf aufs Kupfer löten - fertig. > > Das geht sicher schneller als den dünnen Draht aufzutrennen und ist > später wieder entfernbar. > Es könnten sich auch mehrere Leute die Arbeit teilen, die kleinen > Platinenstreifen passen locker in ein Paket. Gute Idee, Vorteil wäre auch, wenn die Batterien das erste mal leer sind hat derjenige der die Batterien wechselt noch mal Zeit die Batterien zu besorgen. So zu sagen eine Zeitreserve. Nachteil ist, wenn das Plättchen verloren geht, geht gar nichts mehr. Man müsste dem Aussteller ein Plättchen nachschicken. Eventuell gibts wechselndes Personal und das weiß gar nichts von dem Plättchen. Man müßte es irgendwie "unverlierbar" machen. Prinzipiell finde ich das gut. Auf die Art werden wir das auf alle Fälle auch mal testen. Viele Grüße Andreas
Naja, auch wenn es mir etwas seltsam vorkommt, dass ein Gerät mit 6V arbeitet, mit 6,3V aber streikt, so kann man das schon mit einer Schottkydiode lösen. Nimm eine einfache 1A Diode ala 1N5818, die hat 0,2-0,4V Spannungsabfall zwischen 10-1000mA, die kann man am Minuspol bei der Feder ins Kabel einfügen, dort ist Platz. Mit dem richtigen Werkzeug und etwas Übung schafft man das vielleicht in einer Minute. Macht 60 Stück pro Stunde bzw 480 Stück pro Arbeitstag. Macht knapp 11 Arbeitstage, sprich zwei Wochen. Bei 10 EUR/h macht das knapp 830 EUR + Material. >Gerät funktioniert tadellos mit 4,2 - 6,1 Volt - so weit meine >Informationen. Was für ein Gerät ist es denn? Was passier bei 6,3V? Rauchzeichen oder einfach Stillstand? >Wenn jemand noch eine andere Idee hat wie man das auf einfachem, >günstigen Wege hinbekommt habe ich dafür gerne ein offenes Ohr. Welchen Stromverbrauch (min/max) hat das Gerät? @ l_domme (Gast) >wir können das hier zu 3. machen, kein Problem >Ich würde vorschlagen 80-100€, aber die Versandkosten müssen vom >Auftraggeber bezahlt werden Du kannst entweder sehr schnell löten/arbeiten oder schlecht rechnen. MfG Falk
@ Andreas K. (andreas_k85) >Man müsste dem Aussteller ein Plättchen nachschicken. Eventuell gibts >wechselndes Personal und das weiß gar nichts von dem Plättchen. Ziemlicher Murks. > Man >müßte es irgendwie "unverlierbar" machen. >Prinzipiell finde ich das gut. >Auf die Art werden wir das auf alle Fälle auch mal testen. Man sollte erstmal versuchen, das Problem an der Ursache zu beseitigen. Möglicherweise muss nur ein Widerstand auf einem Spannungsteile im Gerät gewechselt werden, damit es bei "Überspannung" nicht abschaltet. Damit wäre es eine saubere, und möglicherweis auch schneller umgebaute Lösung. MFG Falk
Falk Brunner schrieb: > Naja, auch wenn es mir etwas seltsam vorkommt, dass ein Gerät mit 6V > arbeitet, mit 6,3V aber streikt Also mir kommt das nicht merkwürdig vor, da das Gerät eigentlich für USB gedacht ist, wird es auf einen Bereich von 4 - 5 V ausgelegt sein, 6V sind da bestimmt schon außerhalb der Spezifikation und ab 6,3V ist wohl endgültig Schluss, eventuell eine Überspannungsschutzdiode die dann anspricht?
Ich denke dass soll so eine "möglichst" billig Lösung werden Denke mal an die Kunden die das kaufen (sollten)..wollen? Na super
Falk Brunner schrieb: > @ Andreas K. (andreas_k85) > > Man sollte erstmal versuchen, das Problem an der Ursache zu beseitigen. > Möglicherweise muss nur ein Widerstand auf einem Spannungsteile im Gerät > gewechselt werden, damit es bei "Überspannung" nicht abschaltet. Damit > wäre es eine saubere, und möglicherweis auch schneller umgebaute Lösung. > > MFG > Falk Also die Sache mit dem Plättchen klappt nicht. Leider nicht praktikabel im Handel. Im Gerät ist ein Eingriff nicht mehr möglich. Die Geräte sind in der Produktion. Wäre aber mit Sicherheit die beste Lösung gewesen. Bei 6,3 Volt raucht es nicht sondern arbeitet nur nicht korrekt. Stell Dir vor der MP3 Player geht an, spielt aber keine Musik. Bei 6 V funktioniert er ohne Probleme. Es entsteht also kein Schaden durch die etwas zu hohe Spannung. l_domme schrieb: > Ich denke dass soll so eine "möglichst" billig Lösung werden > > Denke mal an die Kunden die das kaufen (sollten)..wollen? > Na super Es handelt sich ja nur um eine Ausprobiermöglichkeit für potentielle Kunden. Das was wir da jetzt machen ist für den Endkunden nicht bestimmt. Stell Dir vor Du bist im Supermarkt und der verkauft einen mp3 Player. Nach ein paar Stunden ausprobieren wäre der Akku alle und das war es dann. Strom aus der Dose gibts nicht. Also steht da ein Pappaufsteller innen ist die Stromversorgung in Form einer Batterie. Der Player ist innen mit dem normalen USB Kabel an der Batterie angeschlossen. Die Teststation ist nur dafür da dass möglichst viele Leute den Player testen können. Mit dem eigentlichen Gerät hat das nichts zu tun. Wir mußten nur auf die Schnelle eine Möglichkeit finden die Laufzeit im Handel zum ausprobieren zu verlängern.... Läubi .. schrieb: > Also mir kommt das nicht merkwürdig vor, da das Gerät eigentlich für USB > gedacht ist, wird es auf einen Bereich von 4 - 5 V ausgelegt sein, 6V > sind da bestimmt schon außerhalb der Spezifikation und ab 6,3V ist wohl > endgültig Schluss, eventuell eine Überspannungsschutzdiode die dann > anspricht? Genau so ist es, ich bin aber zu wenig in der Technik um sagen zu können ob es eine Überspannungsschutzdiode ist. Der Test mit der Diode hat soweit mal funktioniert. Morgen müssen wir in der Firma noch mal drauf schauen und dann sind wir hoffentlich schon mal einen Schritt weiter. Viele Grüße Andreas
Andreas K. schrieb: > Also steht da ein Pappaufsteller > innen ist die Stromversorgung in Form einer Batterie Wenn das ganze eher Stationär ist würde ich einfach einen Blei(Gel)Akku + StepDown auf 5V das hält dann wohl ein ganzes Jahr, und die Dinger sind zumindest (teil) geladen.
Wiso nimmt man nicht einfach einen Batteriehalter für 3 Mono-Zellen und wirft die für 4 Mono-Zellen weg ???? Denn das Gerät für USB ist von 4..5V spezifiziert und 3 * 1,57V = 4,71V = Perfekt. Kein Löten, keine extra Fehlermöglichkeit. Und man spart sogar noch einen Mono-Block = Geld (dafür kann man sicher den anderen Halter bekommen). Allerdings: Die Diode hätte den Vorteil, dass wenn jemand die Batterieen falsch herum einsetzt, dann gäbe es einen Verpolungsschutz. Sollte auch geprüft werden, was passiert wenn man alle Akkus falsch herum rein steckt. Raucht es dann?
Markus Müller schrieb: > Wiso nimmt man nicht einfach einen Batteriehalter für 3 Mono-Zellen und > wirft die für 4 Mono-Zellen weg ???? > > Denn das Gerät für USB ist von 4..5V spezifiziert und 3 * 1,57V = 4,71V > = Perfekt. Weil 3*0,9V = 2,7V ist. Und 0,9V ist die Entladeschlussspannung für Alkaline Batterien. Somit ist nutzt die Lösung mit vier Batterien und einer Diode die Batterien viel besser aus.
Warscheinlich weil 4*1V=4V und 3*1V=3V, wenn das Gerät bei 4V schluss macht, dann kann man wirklich nur sehr wenig Batterieleistung ausnutzen. Ich nehme an das Gerät hat einen 3.3V LDO welcher von 4-6V geht, ist nicht unüblich.
Eine Schottky-Diode reinlöten, erscheint mir die sinnvollste und kostengünstigste Variante. Aber ich war auch überrascht, wie das jemand für 80-100 Euro anbieten kann. Ich würd auch mit 1 Minute pro Teil rechnen.
Hi, Also ich denke auch das die Lösung mit der Diode hier einfach das Praktikabelste ist. Muss man halt mal schauen wie man das mechanisch am besten löst... Allerdings überlege ich gerade ob eine Germanium oder auch (Sinnvoller) eine Schottky Diode nicht vieleicht sogar etwas zu knapp sind. Ich meine, wenn das Gerät bei genau 6V abschaltet und die Batterien ca. 6,3 V im Test haben, dann ist das alles schon sehr grenzwertig! Ich meine es gibt ja immer Toleranzen bei den Geräten und nagelneue Batterien können auch mal etwas über 1,6V haben. Da der Strom nicht allzu groß sein dürfte kann man sowohl bei Germanium oder auch Schottky von ca. 0,3V Spannungsabfall ausgehen. Hat die Batterie dann zum Beispiel 1,60 Volt dann ist es schon wieder zu viel. Daher würde ich evtl. sogar überlegen statt Germanium oder Schottky einfach normale Siliziumdioden zu nehmen. Nutzt die Batterien zwar etwas weniger gut aus, man hatt aber "oben" mehr reserve und wenn die Spannung einer Batterie mal auf 1,15 Volt gefallen ist, (ca. der untere Grenzwert für die Funktion mit Silizium) dann ist auch nur noch verhältnissmäßig wenig energie Verfügbar bis 1,08 Volt, der ca. Wert für den unteren Grenzwert mit Schottky dioden erreicht sind. Spielt fast keine Rolle. (Tatsächliche Werte hängen von der Stromentnahme ab!) BTW: Wer eine solche Arbeit für 100 Eur. machen will, der hat entweder keine Ahnung von der Sache oder überhaupt kein Verhältniss zu der "Menge"! (Das jemand gerne als "1 Euro Jobber" an einer solch trivialen Aufgabe arbeitet schließe ich mal aus) Da wäre ich als Auftraggeber sehr Vorsichtig, insbesondere wenn das ganze auch noch Zeitkitisch ist, also nicht die Möglichkeit besteht eine Woche zu warten um dann zu sehen ob es läuft und wenn nicht -bzw. der Auftragnehmer die Lust verliert- notfalls den Kram wieder abzuholen und an jemand anderes zu vergeben... (Bin weit weg von Darmstadt und habe weder Lust noch Zeit für eine solche Arbeit, selbst bei bedeutend besserer Entlohnung... Hat also nichts damit zu tun das ich jemanden das nicht gönnen würde oder selbst was dazuverdienen möchte) Gruß Carsten
Hallo zusammen, ich bin schon sehr positiv davon überrascht wie hier die Diskussion läuft. Viele Eurer Denkanstöße helfen uns weiter. Bin selber gespannt wie die letztendliche Lösung aussieht. Ich möchte hier einfach mal ein dickes Danke loswerden. :-) Die Variante mit 3 x 1,5 V war unser erster Gedanke und Versuch. Damals hatte sich aber gezeigt dass eben bei 4,1 oder 4,2 V schluss ist. Die Laufzeit war zu gering. Wir wollten eigentlich was anderes machen und sind durch Zufall auf 4 x 1,5 V gekommen. Die Laufzeit ist so ausreichend. Der Bleigelakku stand auch mal im Raum. Problem war hier die Lademöglichkeit und ich meine auch die Kosten. Zu dem Akku muss man auch das passende Ladegerät mitliefern. Das kostet Geld und wird irgendwann in der Tonne entsorgt. Genau wie der Akku. Schade drum. Batterien sind sicher auch nicht die umweltfreundliche Variante. Aber auf die Laufzeit gesehen wohl noch ein kleineres Übel. Die Entscheidung wie und was jetzt genau gemacht wird, wird sich noch ein paar Tage hinziehen. Carsten Sch. schrieb: > Allerdings überlege ich gerade ob eine Germanium oder auch (Sinnvoller) > eine Schottky Diode nicht vieleicht sogar etwas zu knapp sind. > Ich meine, wenn das Gerät bei genau 6V abschaltet und die Batterien ca. > 6,3 V im Test haben, dann ist das alles schon sehr grenzwertig! Da sind wir gerade am schauen wann genau die Grenze ist. Könnte auch 6,1 sein. Viele Grüße Andreas
Warum sind 80€-100€ zu wenig? Also zuviel wär mir klar,aber zu wenig Mit 1 min pro Stk rechne ich sicher nicht, außerdem kann ich das hier zu 3. bis zu 4. arbeiten, mit geschickten lötern Also 5k Stück, ein paar tees und kaffees dazwischen, daneben plaudern- ales recht easy... Grüße Aber da Versand eh nicht in frage kommt...
l_domme schrieb: > Mit 1 min pro Stk rechne ich sicher nicht, außerdem kann ich das hier zu > 3. bis zu 4. arbeiten, mit geschickten lötern Wenn du zu viert daran arbeitest, dann musst du auch vier Leute bezahlen. Und angenommen du brauchst pro Stück nur 20 Sekunden reichen deine 100€ trotzdem nicht. Dann kommt da noch ne Menge dazu, wie die Zeit für: * Holen/Bringen * kurze Pausen * Kommunikation (Telefonate, Mails) * Buchhaltung Kosten wie Abschreibung des Inventars, Strom, etc.
Hallo. Ich wäre bereit, bei der Lötarbeit zu helfen. 50 Euro am Tag bar auf die Kralle, + Auslagenersatz / kostenfreie Unterkunft und ich wäre dabei. Würde es offizell mit Vertrag laufen, klappt das mit den 50 Euro pro Arbeitstag allerdings nicht mehr, da dann ja noch Abgaben anfallen, müsste der Lohn entsprechend angepasst werden. P.S.: Ich bin im Verkehrsbereich VRN, nach Mannheim komme ich mit der Wochen/Monatskarte. Von MA nach DA mit der Bahn würde 19 Euro kosten und dauert eine Stunde.
Ist lansam Schluss mit der Suche "Wer ist doof genug eine simple Arbeit für Lau zu machen"? Hauptsache billig ist ja wohl schon dreist. Evtl. hilft vielleicht myhammer.de weiter, oder?
@ Leo ... (-headtrick-) >Ist lansam Schluss mit der Suche "Wer ist doof genug eine simple >Arbeit für Lau zu machen"? Hauptsache billig ist ja wohl schon dreist. Dir ist - mal wieder - entgangen, dass der OP keine Sekunde Preisdrückerei betrieben hat, sondern eher ein paar Leute meinen, sich unterbieten zu müssen. Warum auch immer. >Evtl. hilft vielleicht myhammer.de weiter, oder? Für ich? Klar, immer durfff haun! ;-)
@Falk
Wo du Recht hast, hast du Recht.
>Warum auch immer.
Wettbewerb?
Etwas ähnliches hatte ich vor einigen Monaten. War ein Flop weil
die Verständigung schwierig war. Letztendlich war nur die ganze
Angelegenheit Pfennigfuchserei. Ich erwähne das nur mal so am Rande
damit das nicht wieder mir alles in die Schuhe geschoben wird,
was ja bei einigen hier ein Hobby zu sein scheint. Auf sowas
stehe ich nicht.
Die Arbeiten sind nur durch reine Handarbeit zu erledigen. Die Schätzung von 1 Minute pro Diode ist realistisch, allerdings eher auf der schnellen und motivierten Seite der Skala. Wer selbständig arbeitet, mit offiziell angemeldetem Gewerbe, braucht unter 50 Euro gar nicht erst mitbieten. Macht 4170 Euro zzgl. MwSt. Ich würde diesen Job allerdings ehrlich gesagt nicht für diesen Preis machen wollen. Ein Hiwi-Job an der Uni wird mit knapp unter 10 Euro pro Stunde entlohnt (netto) - unabhängig von der Art der Tätigkeit. Vom Kopieren bis komplexe Schaltungen entwickeln ist alles dabei. Der Endpreis wäre hier so anzusetzen, dass letztendlich beim Auftragnehmer mindestens 833 Euro ankommen. Bei einem Studenten, der einkommenssteuermäßig unterhalb der Freibeträge bleibt und keine Umsatzsteuer ausweisen muß, könnte man diesen Preis anbieten, ansonsten wären entsprechende Aufschläge fällig. Allerdings würde ich als Student bei gleicher Bezahlung auch lieber den bequemen Hiwi-Job wählen. Wer hier deutlich unter 1.000 Euro anbietet, verkauft sich unter Wert und trägt zur Lohndumping-Spirale bei, bei der letztlich alle verlieren. Ich vermisse in unserer heutigen Zeit eine realistiche Wertschätzung menschlicher Arbeit. Selbst bei einer Erledigung durch ein Ingenieurbüro kostet das Einbauen einer Diode unter 1 Euro. Das sollte es einem doch wert sein, oder nicht?
Also wenn ich hier einige der Angebote lese, so ist das schon fast eine Mail an die Arbeitsgruppe Schwarzarbeit vom Zoll wert. Da lese ich (...würde es offizell mit Vertrag laufen...) ,das ist schon ein eindeutiges Angebot! Ich hoffe, das der TE (Andreas K.) nicht auf solche unseriösen Angebote eingeht, denn da stehen für ihn ja auch Fragen zu Gewährleistungshaftung usw auf der Agenda.
Alexander Schmidt schrieb: > l_domme schrieb: >> Mit 1 min pro Stk rechne ich sicher nicht, außerdem kann ich das hier zu >> 3. bis zu 4. arbeiten, mit geschickten lötern > > Wenn du zu viert daran arbeitest, dann musst du auch vier Leute > bezahlen. > > Und angenommen du brauchst pro Stück nur 20 Sekunden reichen deine 100€ > trotzdem nicht. > > Dann kommt da noch ne Menge dazu, wie die Zeit für: > * Holen/Bringen > * kurze Pausen > * Kommunikation (Telefonate, Mails) > * Buchhaltung > > Kosten wie Abschreibung des Inventars, Strom, etc. Also ich habe leztes Jahr hier (77694 Kehl) eine "ehemalige Industrie Löterin" und nun Mutter von Zwillingen engagiert mir auf 100 Industrial-Microcontroller Steckverbinder zu löten, was ja nicht maschinell geht. Also 200 Batteriehalter pro Stunde macht die locker was aber an ihrer Routine liegt. Deswegen benötigt sie aber trotzdem 25 Stunden oder eben 5 Tage in Teilzeit zuhause. Kostet dann aber eben 10 Euro/Stunde netto. Anm.: Das war nur ein Hinweis und KEIN Angebot, da Darmstadt doch etwas weiter weg ist. Grüße Michelle
Hallo Zusammen, momentan geht es mir nicht um die Entlohnung. Hier wird dann mit Sicherheit eine seriöse Lösung gefunden. Ordentliche Arbeit sollte auch ordentlich bezahlt werden. Die Schätzungen der Arbeitszeit sind mit wichtig. Wobei bis dato noch nicht 100% feststeht was genau zu tun ist. Also welche Handgriffe anfallen. Grüße Andreas
@Gerhard: 50 Euro Pro Stunde? Willste dafür eine Ingenieur einstellen? Solche Arbeiten machen angelernte Industrie-Löterienen für 5-7 Euro die Stunde. Meine Lötering rechne ich über Avery/Zweckform 505 (Lohnabrechnung für Mini-Jobs) ab. Wer es anderst macht, ist selbst schuld. Anm.: Du findest Nebenerwerbs-Löterinenen über Deine bevorzugte Arbeitsagentur. Anm.2: Mir ist es egal, ob die Löterin eine deutsche, polin oder türkin ist, hauptsache der Job wird anständig gemacht Grüße Michelle
Meine Rechtschreibfehler sind unter GNU GPL 2.0 oder höher und wer sie findet kann sie behalten.
@ Gerhard (Gast) >Wer hier deutlich unter 1.000 Euro anbietet, verkauft sich unter Wert >und trägt zur Lohndumping-Spirale bei, bei der letztlich alle verlieren. Stimmt. Aber . . . >Ich vermisse in unserer heutigen Zeit eine realistiche Wertschätzung >menschlicher Arbeit. Es heisst immer und überall LohnKOSTEN. Und das Wort KOSTEN impliziert, dass es etwas negatives ist. KOSTEN werden in der BWL immer minimiert, egal was dahinter steckt. EINNAHMEN maximiert. Das ist ein globales, mentales Problem. Der Mensch ist sich selbst das größte Raubtier. MFG Falk
Michelle Konzack schrieb: > Solche Arbeiten machen angelernte Industrie-Löterienen für 5-7 Euro > die Stunde. Meine Lötering rechne ich über Avery/Zweckform 505 > (Lohnabrechnung für Mini-Jobs) ab. Eine Alternative zu Aushilfen wären ansonsten auch noch gemeinnützige Werkstätten (Behindertenwerkstätten, etc.) für gelegentliche Arbeiten. Die sind zum Teil sehr gut ausgestattet, nicht sonderlich teuer und ein gutes Gefühl gibt es gratis obendrauf.
Und Andreas?? was is denn nun aus deinem Projekt geworden? weisste schon näheres? LG Giuseppe
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