ist ein heiss diskutiertes Thema unter human resources experts. Eine Grafik zeigt anschaulich, dass es nicht zwangsläufig ein Problem der Hochschulen ist. Vielmehr schlägt hier die Mathematik zu - oder noch genauer: Die Epidemiologie! Auf Kommentare der Herren Studenten bin ich gespannt.
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Silke Kuhn schrieb: > human resources experts Was heisst das eigentlich? Menschenbestandsverwalter? Liebe Silke, ich bin keine Ressource, sondern ein MENSCH! auf deinen Kommentar bin ich gespannt. Oder nur ein provokanter Troll??
Der beobbachtbare signifikante Rückgang der mittleren Leistungen von Studenten ist als größtenteils auf gesteigerte Anfängerzahlen sowie einen Geburtenrückgang zurückzuführen, die beide dazu zwingen, neben hoch begabten Anfängern eines Jahrgangs auch weniger begabte hinzuzunehmen. Gemessen an 1990 müssten wir etwa 60%-70% der Studenten haben, um ein relativ ähnliches Niveau zu erzielen. Die Frage die sich stellt: Brauchen wir die unteren 30%? Ist es sinnvoll, diese studieren zu lassen? Was ist mi den Hochschulkosten und Bafög, dem Aufwand und dem Zeitbedarf der Betreuung, der Verschwendung von Lebenszeit?
> auf deinen Kommentar bin ich gespannt.
U.S., ich verwende die branchenübliche Bezeichung der Fachleute im
Bereich Personalmanagement. Der Begriff mag Dir gefallen, oder nicht.
Ich kann ihn nicht ändern.
Glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast... Alternative Interpretation der (korrekten?) Statistik: die Anforderungen sind gestiegen.
> die Anforderungen sind gestiegen.
Hast Du dazu Belege?
Vergleichbare Klausuren an den Unis lassen diesen Schluß nämlich nicht
zu.
Was soll da in den BILDERN dargestellt sein? Ohne Achsenbeschriftung ist kein Inhalt zu erkennen. Wie ist in diesem Zusammenhang die Lern- und Arbitsleistung definiert, als subjektiver Eindruck von ehemaligen Studenten?
Lot schrieb: >> die Anforderungen sind gestiegen. > > Hast Du dazu Belege? > Vergleichbare Klausuren an den Unis lassen diesen Schluß nämlich nicht > zu. Nein, deshalb hab ich ja "Interpretation" geschrieben :-) Ich könnte mir vorstellen, daß die Anforderungen zumindest vielfältiger geworden sind - manche Wissensgebiete, Verfahren, Methoden oder Technologien gab es vor 20 Jahren noch gar nicht, vor allem in der Informatik.
Wenn das wirklich so ist und nicht mal wieder einer eine Statistik nicht lesen kann, gibt es zwei Möglichkeiten: Die Hochschulen senken ihr Level und wir erhalten dann auch dümmere Absolventen - was man dann irgendwie über die Noten abbilden könnte. Oder das Level wird beibehalten und es schaffen weniger. Ich wäre für B denn sonst können wir den Laden hier bald dicht machen.
Aus eigener Erfahrung kann ich diesen Trend bestätigen, aus eigener Erfahrung an der FH (als Student und später externer Dozent): Die Zugangsvorraussetzungen für ein FH-Studium wurden so verändert, dass mehr Menschen studieren können (was per se eigentlich gut ist). Gerade bei denen (Realschulabschluss, Lehre + "nochirgendwas als Qualifikation") hapert es aber, gerade in der Mathematik. Muss gar nicht an mathematischem Unvermögen liegen, kann einfach fehlende Vorbildung und zu lange schulische Pause sein. Das schlägt sich auch in anderen Fächern nieder (eigene Erfahrung: E-Technik, Technisches Englisch).
Drei einfach Wahrheiten, nach einem kräftigen Griff in die Vorurteilskiste. 1. Es gibt FHs, die die Güte senken. 2. Bologna zieht das Niveau auch immer weiter runter.# 3. Die Amerikanisierung mit Multiple-Choice-Tests, Gendermainstreaming und Fundraising senkt auch das Niveau. 4. Frauen senken das Niveau. Natürlich. 5. Die Kinder und Jugendlichen sehen nur noch fern und verblöden. Studium ist für die Stress. Für die älteren Semester bestand Kindheit und Jugend aus Maloche auf dem Kartoffelacker. Für die war Studium Erholung und dementsprechend motiviert waren die. Mal schauen, bis diese Beitrag gelöscht ist. Bekanntlich verstehen Moderatoren weder Humor noch satirische Beiträge. Die fünf Punkte spiegeln nicht meine eigene wider. Es ist doch vielmehr so, dass die Gesellschaft bislang noch keine Antwort darauf gefunden hat, dass die Kinder von heute, auch meine Generation, mit sehr großem technischen Fortschritt aufwächst. Techniken werden permanent weiterentwickelt und beanspruchen unsere Aufmerksamkeit. Das muss man den jungen Leuten zugutehalten, dass sie wesentlich mehr beansprucht werden als die Generationen vor ihnen. Und wenn ich die Informatik anschaue, so ist da einiges passiert. Prüfungsrelevant sind Inhalte, die es gar nicht gab, als manche Professoren ihr Diplom machten. Die Professoren haben die Entwicklung über dreißig Jahre lang verfolgt. Heute muss das aber komprimiert werden, dass es in ein Semester passt.
Silke Kuhn schrieb: > Die Epidemiologie! Und was genau haben jetzt nochmal die armen Viren un Bakterien damit zu tun? ( http://de.wikipedia.org/wiki/Epidemiologie ) Geburtenrückgang durch Schweinegrippe vielleicht?
Au ja, reduzieren wir die Studierendenanzahl, indem wir den "unteren 30%" verbieten zu studieren, oder denen wenigstens ein Studium so richtig vermiesen. Das führen wir mit der nächsten Studierendengeneration weiter, die wiederum 30% schlechtesten sortieren wir wieder aus. Das setzen wir einfach fort. Irgendwann haben wir dann eine Handvoll frischer Einsteins, welche dann unsere Menscheit weiterbringen werden. Die Firmen dürfen und werden dann weiter über Fachkräftemangel berichten. Ach ja, wie definiert man denn schlechte und gute Studenten? Anhand von Leistungsnachweisen durch Klausuren? Ja klar, da kommt wieder mal der gute Student mit reicher Familie besser weg, als der weniger privilegierte mit armer bis "normaler" Familie, der noch ganz andere exsistenzielle Sorgen hat außer sein Studium alleine. Wenn ich dann lese "human resource experts"... 98% dieser Typen kann man doch zumindest im deutschen Sprachgebrauch dieses "human" in der Titelbezeichnung beim besten Willen nicht abnehmen. Halten sich für sehr wichtige Leute, bekommen aber selbst nichts gescheites hin. Siehe diese bunten Bildchen da. Wenn da überhaupt ein Niveau absinkt, dann liegt das an fehlgestalteten Studiengängen die kein tiefes Verständnis des Lerninhaltes zulassen. Stattdessen ist stupides einhämmern des Wissens inkl. anschließendem auskotzen des eingehämmerten Wissens schwer angesagt. Es ist auch klar, dass ältere Diplomer dies nicht wirklich nachvollziehen können, denn diese hatten vergleichweise noch paradiesische Zustände in Bezug auf Studienordnung und Prüfungsordnung, sowie Arbeitsmarkt.
Warum Human Ressources Manager immer schlechter werden: Schaut euch doch mal diese 'Statistik' an. Das ist doch unterste Schublade. Keine Achsenbeschriftung, nicht mal eine Kennzeichnung wo 'schlechter' und wo 'besser' ist. Keinerlei Hinweiss über die Art der Tests. Das Ganze vollkommen ohne Angaben der Rahmenbedingungen, wie Stichprobenumdfang etc. Wenn sowas von Silke Kuhn schrieb: > Fachleute aus dem 'Human Ressources Management' kommt, dann hat man doch eine recht gute Aussage darüber wie gut diese Fachleute sind. In Grundkurs Mathe 12. Klasse wäre solch ein Diagramm maximal 4 Punkte (Note 4-) Und solche Typen entscheiden dann darüber ob ein Ingenieur 'gut genug' ist, um ihn einzustellen. Sorry Leute aber mit dem miesen Material lohnt es keine Diskussion.
@ A. F. Au backe, wo hast Du denn all Deine Weisheiten her?
Läubi .. schrieb: > Silke Kuhn schrieb: >> Die Epidemiologie! > > Und was genau haben jetzt nochmal die armen Viren un Bakterien damit zu > tun? Ich würde sagen: Da hat jemand ein schönes buntes Bildchen kopiert, etwas Bullshitbingo gespielt und will damit trollen! Der Text nebn dem Bildchen hört sich doch an wie ein ein 1 Minuten (soviel Zeit gabs zur Recherche) Artikel auf Yahoo.
A. F. schrieb: > reduzieren wir die Studierendenanzahl, indem wir den "unteren 30%" > verbieten zu studieren, oder denen wenigstens ein Studium so richtig > vermiesen. Das machen wir doch schon indirekt durch Studiengebühren. Wer die nicht zahlen kann, darf nicht studieren.
... Ich kann mit der Grafik nichts anfangen. ... Der/die/das Threadstarter kann offensichtlich nicht einmal eine korrekte Quellenangabe zur Grafik abgeben. Ergo: EOT.
Ex Student: schrieb: > Warum Human Ressources Manager immer schlechter werden: > > Schaut euch doch mal diese 'Statistik' an. > > Das ist doch unterste Schublade. Keine Achsenbeschriftung, nicht mal > > eine Kennzeichnung wo 'schlechter' und wo 'besser' ist. Keinerlei > > Hinweiss über die Art der Tests. haha, genauso hab ich auch gedacht.. Was für einen dummen Graph ist das!
@Silke Kuhn: Wo kommt diese Grafik bitte her? Eigentlich gehört es zum guten wissenschaftlichen Ton, die Quellen für solche Aussagen auch zu nennen. Von dem miserablen Diagramm (keine Zahlenangaben, Stichprobenumfang, etc.) spreche ich jetzt besser nicht. Silke Kuhn schrieb: > Der beobbachtbare signifikante Rückgang der mittleren Leistungen... Wer definiert denn diese mittleren Leistungen? Die heutige Ingenieursausbildung ist nicht mehr die gleiche wie 1990 und das ist auch gut so, da sich Tätigkeiten und Tätigkeitsbereiche ständig verändern. Aus eigener Erfahrung bin ich der Meinung, dass die Ausbildung heute breiter geworden ist und tiefere fachliche Exzellenz nur durch Dinge wie Master- oder Diplomarbeiten, Promotionen oder Berufserfahrung gewonnen werden kann. Schlechter sind daher aber weder die Studenten noch die Ausbildung.
Ex Student: schrieb: > Sorry Leute aber mit dem miesen Material lohnt es keine Diskussion. Full acknowledgement. Der einzige Grund, der mir einfiele, warum die Absolventen, die sich heutzutage bei deutschen Firmen bewerben, im Schnitt schlechter sein koennten als frueher(tm), ist, dass die Besseren sich ganz einfach Arbeitgeber im Ausland suchen. Zumindest war es bei mir so: Ich lass mich halt leider nur begrenzt haeufig verar***en und mir Dinge wie "Wir verstehen ja, dass Sie drei Jahre BE als HW-Entwickler Automotive haben, aber leider haben Sie ja null Jahre BE als HW-Entwickler Aviation, daher sind Sie fuer uns Anfaenger" (von Leuten, die auf Grund ihrer Qualifikation sicherlich nicht in der Lage sind, die meinige zu beurteilen) an den Kopf schmeissen. Ich kann's nur immer wieder betonen: Leute, kommt dem Wunsch der Arbeitgeber nach mehr Mobilitaet nach - und sucht auch mal im Ausland. MfG
Silke Kuhn schrieb: > Auf Kommentare der Herren Studenten bin ich gespannt. Hehe... Allerdings steht zu erwarten, dass sich vorzugsweise die einseitig Randständigen äussern werden, insofern ist eine entsprechende aus den Antworten ermittelte Statistik sicherlich nicht repräsentativ für die Branche.
Pfennigfuchser schrieb: > In der Tat. Ich kann mit der Grafik nichts anfangen. Ich auch nicht. Was soll das sein?
Heinrich schrieb: > Die Hochschulen senken ihr Level und wir erhalten dann auch dümmere > Absolventen - was man dann irgendwie über die Noten abbilden könnte. Probleme gibt es, weil die Anforderungen in der Schule gesunken sind. Damit kommen schlechtere Leute in die Hochschule.
Udo Schmitt schrieb: > Läubi .. schrieb: >> Silke Kuhn schrieb: >>> Die Epidemiologie! >> Und was genau haben jetzt nochmal die armen Viren un Bakterien damit zu >> tun? > Ich würde sagen: > Da hat jemand ein schönes buntes Bildchen kopiert, etwas Bullshitbingo > gespielt und will damit trollen! Macht die Silke ja nicht zum ersten Mal, Thread anstoßen und sich die Leute fetzen lassen. Beim letzten Thread kam von ihr auch nicht viel mehr als der Startbeitrag. Lot schrieb: >> die Anforderungen sind gestiegen. > Hast Du dazu Belege? > Vergleichbare Klausuren an den Unis lassen diesen Schluß nämlich nicht > zu. Aber der Inhalt von heute und gestern, oder? Früher gab es vielleicht 200 Transistoren, heute sind es wieviele, macht den Einstieg schonmal schwieriger. Man braucht nicht alle Transistoren, aber du musst die paar kennen, die du brauchst. Das ist nur ein Beispiel, wie sich alleine die E-Technik geändert. Des weiteren gibt es mehr zu lernen und zu wissen, Netzwerktechnik, vernünftiges Programmieren (welcher Art auch immer) ein bißchen Datenbanken darf es auch sein. Mit dem Bachelor kam noch mehr an "muss man einfach auch können" hin zu. Doku, Geschäftsprozesse usw., und jeder der sowas abtut "als ist nicht so wichtig" sollte mal im 21 Jahrhundert ankommen. Ich will hier im übrigen nicht rumjammern, es nervt nur, dass man als "Junger" immer nur als Niete dar gestellt wird und ja, ich weiß, die heutigen "Alten" mussten da auch alle durch, das Problem ist, sie haben es vergessen... ;-) Thomas1 schrieb: > Heinrich schrieb: >> Die Hochschulen senken ihr Level und wir erhalten dann auch dümmere >> Absolventen - was man dann irgendwie über die Noten abbilden könnte. > Probleme gibt es, weil die Anforderungen in der Schule gesunken sind. > Damit kommen schlechtere Leute in die Hochschule. Die Anforderungen sind nicht gesunken, eher gestiegen. Zweiklässler müssen heute schon über das Internet Informationen sammeln usw. Ob das sinnvoll ist, sei da hin gestellt, es geht um die veränderten Anforderung, die heute viel mehr in die Breite gehen. Ich bin damit auch teilweise nicht einverstanden.
> Ich kann ihn nicht ändern.
Kannst du, in dem du dich entscheidest, einen anderen zu verwenden.
Aber der Begriff sagt halt aus, wie du und andere Personalmanager über
das Personal denken (oder mit welcher Blindheit ihr durchs Leben geht).
Und dann brauchst du dich nicht wundern, daß andere Leute daraus ihre
Schlüsse ziehen, so wie aus pöbelndem Jungvolk welches Begriffe wie
"Neger", "Asi", "Schlampe" für andere Menschen verwendet schnell ein
Rückschluss auf dieses Jungvolk entsteht.
ABER: Schon dein Ursprungsposting ist nur ein Trollversuch. Der jedoch
auch einen Rückblick auf die armselige Denkweise der HR-Leute zulässt.
> Auf Kommentare der Herren Studenten bin ich gespannt.
Was soll diese Graphik darstellen ? Vor und nach der Brust-OP ?
ikarus schrieb: > Ich will hier im übrigen nicht rumjammern, es nervt nur, dass man als > "Junger" immer nur als Niete dar gestellt wird und ja, ich weiß, die > heutigen "Alten" mussten da auch alle durch, das Problem ist, sie haben > es vergessen... ;-) Heute gehen viele nach dem Motto vor, erst mal rumfragen, dann tags darf nochmal rumfragen und sich drüber beschweren dass keine Antwort kommt, und erst dann irgendwann vielleicht selber nachlesen und -denken. Das ging damals meistens nicht, selbst wenn man wollte. Kein Internet und die Bekannten waren oft auch nicht weiter. Insofern gibts zumindest in diesem Aspekt nichts zu vergessen, weils das nicht gab. Und ebendies führt nun zu Kommentaren der Art "ja, die heutige Jugend - damals zu unserer Zeit ...". Natürlich ist da auch ein Stück weit die Wahrnehmung dran schuld. Diejenigen, die sich vorwiegend mit solchen Fragen durch den Stoff hangeln, werden deutlicher wahrgenommen, als diejenigen, die es sich selbst erarbeiten. > Die Anforderungen sind nicht gesunken, eher gestiegen. Zweiklässler > müssen heute schon über das Internet Informationen sammeln usw. Dafür sind andere Dinge rausgefallen. Oder muss sich heute noch jemand in der Schule mit dem Rechenschieber abgeben?
A. K. schrieb: >> Die Anforderungen sind nicht gesunken, eher gestiegen. Zweiklässler >> müssen heute schon über das Internet Informationen sammeln usw. > Dafür sind andere Dinge rausgefallen. Oder muss sich heute noch jemand > in der Schule mit dem Rechenschieber abgeben? Es geht heute mehr in die Breite, aber von den "Alten" darf man sich anhören lassen, was die alles in ihrer Zeit gemacht haben und wieviel mehr, aber halt mit weniger Themen/Breite. Wobei meine Cousine schon sagt, dass die Kleinen heute schon sehr früh sehr lange in der Schule bleiben, ganz ohne Ganztagsschule.
So die Herren, nachdem sich die meisten wohl abreagiert haben, Folgendes: Den Begriff Epidemiologie habe ich ungechickter Weise einfliessen lassen, weil ich derzeit mit einem Arbeitsthema befasst bin, welches in Sachzusammenhang zu dem Artikel steht: Mathematishe Formeln, wie sie in der Epidemiologie zur Anwendung kommen, werden in Form statistischer Betrachtungen auf des Verhalten von Menschengruppen appliziert und zwar im Bezug auf Mortalität, Fertilität aber auch abstrahiert z.B. was Arbeitsplatzvernichtung, Auslagerung etc. angeht. Es müssen also keineswegs immer Mikrobiologische Objekte sein, die vernichtet werden oder deren Bestand sich verändert. Zu verwenden gewesen wäre hier natürlich besser der Begriff: Demografie. Dies dazu. Die Achsenbeschriftungen erübrigen sich in einem Schemadiagramm, welches relativ zu lesen ist und nur das Prinzip verdeutlichen soll. Die Eigenart des Versatzes von Schwerpunkten und Medianen ist jeder ähnlichen Verteilung typisch, egal, ob es ein Gauss oder eine z.B. hypergeometrische Verteilung darstellt. Was mit dem Anschnitt der Leistungskurve von oben dargestellt ist, müsste jedem, der mal ein Integral planimetrisch gelösst hat, klar sein. Ebenso der Umstand, dass sich dadurch Mittelpunktverschiebungen und somit beoabachtete Leistungsänderungen der typischen, mittelwertbildenden Objekte ergeben. Ich frage in dem Zusammenhang nochmals nach, ob das Prinzip jedem klar ist? Es wird immer von den schlechter werdenden Schülern gesprochen. Dies ist messbar beobachtbar und hinlänglich bekannt. Das Ausmass ist aber sehr gering gegenüber den stark verschlechterten Leistungen der Hochschulabgänger. Massgeblicher ist die dargestellte Abtastung der Leistungs-Personen-Verteilung durch die Hochschulen. Sie holen mehr Minderbegabte ins Studium. Zur Leistungsmessungen: Typisch in solchen Studien ist der Längsvergleich mittels einem Punktesystem bei gleichen Aufgaben, nicht nur ein Notenvergleich der auch vom Restjahrgang abhängt.
1. Das Niveau der Oberschulen ist gesenkt worden, um mehr (Fach)abiturienten zu bekommen (32% einer Alterskohorte) 2. Die Hochschultüren sind für beruflich Qualifizierte (Meister) geöffnet worden, denen eigentlich die Vorbildung aus der Oberschule fehlt. Aber: Noch sind die Absolventenzahlen der Hochschulen stabil bei 18-20 % (je nach Quelle)
Mir fehlt zu der Grafik eine Quelle... Könntest Du die mal angeben?
Silke Kuhn schrieb: >Warum Studenten heute schlechter sind ist ein heiss diskutiertes Thema Wenn ich mir dieses Bild da ansehe was nicht mal die Bezeichnung "Grafik" verdient, frage ich mich wie diese "human resources experts" auf die Idee kommen jemanden als schlecht zu bewerten, wenn sie selbst gerade ein Paradebeispiel dafür sind. Schaut euch die kurzsichtige Geschäftsstrategie der BWL-ler an: da wird die Qualität dieser Ausbildung schon klar. "human resources", was für ein verblödetes Denglisch. Menschen sind keine Ressourcen wie Kisten auf dem Lager sondern Persönlichkeiten. Aber für BWL-ler ist das schon hohe Wissenschaft.
>...Leistungsänderungen der typischen, >mittelwertbildenden Objekte ergeben. Ich dachte du meinst Studenten, bezeichnest sie aber hier als Objekte. Denk mal drüber nach was du hier verbreitest.
Ja nun - zu verstehen ist die Graphik mühelos. Sie sieht auch gut aus und soll etwas verdeutlichen - was allerdings gar nicht existiert. Wie groß war die Stichprobe? (Ich würde nach Klassierung etwa 200 annehmen) Das ist übrigens genau das Prinzip wie man mit Statistiken Quatsch beweisen kann, wenn man keine Ahnung von Statistik hat. Außerdem stimmt die Verteilung nicht. Also da hatte Jemand gar keine Ahnung.
> Die Achsenbeschriftungen erübrigen sich in einem Schemadiagramm, welches > relativ zu lesen ist und nur das Prinzip verdeutlichen soll. Nein, Achsenbeschriftungen gehören in jedes seriöse Diagramm. Und deshalb kann man auch aus diesem Diagramm nichts seriöses ableiten. Es wird ja noch nicht einmal klar ob die Skalierung der Achsen in beiden Diagrammteilen gleich sind. Das ist aber die Voraussetzung für einen Vergleich. Ich empfehle: Wissenschaftliches Arbeiten für Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler Claus Ebster, Lieselotte Stalzer ISBN-13: 978-3825224714
Silke Kuhn schrieb: > Die Achsenbeschriftungen erübrigen sich in einem Schemadiagramm, welches > relativ zu lesen ist und nur das Prinzip verdeutlichen soll. Achsenbeschriftungen erübrigen sich nie. Genauso wie sich die Angaben zu weiteren Parametern (Stichprobenumfang, Art der "Messung" bzw. erfasste Daten usw.) niemals erübrigen. Ansonsten erübrigt sich nämlich auch jegliche Diskussion über irgendwelche Verteilungen oder gar über das Zustandekommen dieser.
Silke Kuhn schrieb: > Ebenso der Umstand, dass sich dadurch Mittelpunktverschiebungen und > somit beoabachtete Leistungsänderungen der typischen, > mittelwertbildenden Objekte ergeben. Das ist genau das, was in unserem System schief läuft. Das sind keine OBJEKTE, es sind Menschen! Andererseits ist es ja heutzutage üblich Personen nur noch als Menschenmaterial anzusehen. Sorry, aber in meinen Augen passt dieser Begriff wie die Faust aufs Auge. Übrigens werden die Hochschulabgänger, genauso wie Schüler usw. nicht immer schlechter. Ganz im Gegenteil, ich denke, unter den absolut miesen Bedingungen, die sie in unserem aktuellen System vorfinden ist es nahezu bewundernswert, dass sie nicht noch schlechter sind.
Ob die Graphik (neue Rechtschreibung: Grafik brrr.) Eine Achsenbeschriftung hat oder nicht, die Tatsache als solche ist sooo neu nicht. Von einer befreundeten Gymnasial-Lehrerin höre ich öfters die Schüler werden immer schlechter, wobei "Migrationshintergrund" KEINE Rolle spielt. Bei meinem Studium hieß es auch schon "Ich lasse meine Vorlesung nicht auf Hilfs-Hochschulniveau drücken, da bieten wir lieber Ergänzungskurse an". War vor über 25 Jahren! Wenn ich aber, wie auch andere bemängeln, "human resources" und ähnliches hirnrissiges "denglisch" lese, frage ich mich schon wo das noch hinführt. Bei manchem dieser BWL-Ergüsse drängt sich mir der Verdacht auf, daß diese einem sehr intensiven "Wirtschaftstudium" entsprungen sind. (Wobei ich nichts gegen ein gutes Bier habe, aber in Maßen genossen)
Ich habe euch offenbar überschätzt! Es gibt für eine Skizze keine externe Quelle und keinen Stichprobenumfang. Die Grafik verdeutlicht ein Prinzip. Jede hinzugedichtete Zahl wäre irreführend. Wer nicht soweit abstrahieren kann, bleibt am Besten zuhause und befasst sich nicht mit komplexen Fragestellungen. Sehr enttäuschend. Was bringt man euch auf euren Universitäten bei? Wenn irgendwo eine Zahl fehlt, wird abgeschaltet? Kein Wunder, dass man Ingenieure in der heutigen Zeit nicht an Schaltstellen heran lässt. Eine Grafik wie diese ist nicht Ergebnis einer Messung sondern einer Überlegung. Sie verdeutlicht den Weg des Denkens, der anhand einer Skizze einfacher nachzuvollziehen sein sollte, als ohne. Wenn der Fussballtrainer Löw mit einer Skizzer erklärt, wo die Abwehr steht, wie man einen Abseits stellen muss und wohin der Torwart abzuschlagen hat, nimmt er auch ungefähre Pfeile ohne Massstab, perfekte Krümmung und cm-genauen Angaben.
Ah, also willst du doch nur trollen :) Da, fang deinen Fisch ><(((()°> Dennoch: Auch zu einer Skizze gehören Quellen. Gib sowas mal im Rahmen einer unversitären Arbeit ohne Quellenangabe ab, da wirst du aber in der Luft zerrissen :D Ok, in der BWL vielleicht nicht, da ist es ja gerade das Ziel am Ende wilde Fantasien ohne haltbare Beweise überzeugend formulieren zu können :)
Da will es einer nicht verstehen. Wenn man eine Zeichung malt, um einen Sachverhalt zu veranschaulichen und dabei umständliche Worte vermeiden kann, ist die Grafik selbst die Quelle. Ihr seid wohl so versessen auf eine Ursprung, weil ihr selber nur im Internet surft und rundladet? Schon mal selbst irgendeinen Ausatz mit einer Skizze gemacht?
Silke Kuhn schrieb: > Schon mal selbst irgendeinen Ausatz mit einer Skizze gemacht? Ja, siehe oben. :-)
Silke Kuhn schrieb: > > Wenn der Fussballtrainer Löw mit einer Skizzer erklärt, wo die Abwehr > steht, wie man einen Abseits stellen muss und wohin der Torwart > abzuschlagen hat, nimmt er auch ungefähre Pfeile ohne Massstab, perfekte > Krümmung und cm-genauen Angaben. Aber das ist ein "kreativer" Prozess und keine (pseudo-) wissenschaftliche Darstellung wie in Deiner Grafik. Von der Du übrigens noch immer keine Quelle genannt hast...
Silke, du merkst wohl garnix mehr. Wenn dir "geschätzte" 90% sagen, dass es Schwachsinn ist was du hier von dir gibst, dann sind natürlich alle andern doof, nur du nicht...
Silke Kuhn schrieb: > Da will es einer nicht verstehen. Wenn man eine Zeichung malt, um einen > Sachverhalt zu veranschaulichen und dabei umständliche Worte vermeiden > kann, ist die Grafik selbst die Quelle. Dann erklär uns doch mal ganz kurz, damit wir dummen (Ex-)Studenten es auch verstehen: Wie kommt die Verteilung der Balkenbreite denn zustande? Woher stammen die entsprechenden Zahlen, die damit korrelieren? Welche Vergleichstest werden dargstellt? Von wem wurden über welchen Zeitraum mit wievielen Testsubjekten durchgeführt? > Ihr seid wohl so versessen auf eine Ursprung, weil ihr selber nur im Internet surft und rundladet? Ich sag doch: Troll :) > Schon mal selbst irgendeinen Ausatz mit einer Skizze gemacht? Nicht mit so einer miesen Skizze wie du sie hier präsentierst, damit hätte ich dann wahrscheinlich den Durchschnitt auch abgesenkt :)
Silke Kuhn schrieb: > Eine Grafik wie diese ist nicht Ergebnis einer Messung sondern einer > Überlegung. Und von "Überlegung" ist es ja nicht mehr weit zu einer "Behauptung" oder "Theorie", "Gedanke", der, sobald man ihn aufmalt, die Realität wiederspiegelt, ganz ohne wissenschaftliche Grundlage. Ich male mir jetzt eine Tür an die Wand, und gehe dann mal dadurch nach Hause ;)