Hallo, wir haben ne neue Haustür. Obwohl wir es nicht dringend brauchen, habe ich eine elektrische Türöffnenmöglichkeit mitbestellt. Gestern habe ich die drei Drähte abisoliert und versucht, das Ding entsprechend dem Schaltplan anbei zum Laufen zu bringen: NO REACTION Es wurde ein 11,5-V Trafo AC verwendet (sonst für Halogenlampen eingesetzt). Hat einer ne Idee, was das nicht ok ist? Lt. Plan geht das Teil ja mit AC ODER mit DC..... Wozu der Steuerdraht gut sein soll weiß ich nicht, so steht ja die Anlage ständig unter Spannung - selbst wenn es nur 12 V sind - wozu soll das gut sein? Ein Elektriker, mit dem ich wegen einer anderen Sache telefoniert habe, war auch verwundert. "immer nur zwei Drähte" etc.
sorry. Bildausschnitt oben war zu klein (kriege das Bild aber nicht mehr gelöscht??
Falls das eine Tür ist, die mitdenkt: Zum Denken brauchtman entweder Bemmen, oder Strom ;-)
Verbinde mal den schwarzen Draht mit dem braunen. Genau das macht der Türöffner-Taster ja auch...
Lothar Miller schrieb: > Verbinde mal den schwarzen Draht mit dem braunen. > Genau das macht der Türöffner-Taster ja auch... Danke für den Tipp, habe ich schon probiert: keine Reaktion. Den el. Widerstand habe ich auch in den verschiedensten Kombinationen zu messen versucht: Unendlich.
Dann ist da entweder was kaputt oder aber das verlegte Kabel ist nicht mit dem Türöffnerschnapparatismus verbunden.
Rein spekulativ würde ich den dritten Draht für die Nutzung eines äußeren Klingelknopf vermuten und der Schlosskasten fungiert dabei als Verteilerkasten oder der ist redundant für einen Kontakt vorgesehen der rückmeldet das die Freiöffnungssperre(sofern vorhanden, kleiner Hebel über der Schliesswippe) entsprechend verstellt ist. Dann kann man jederzeit ohne Schlüssel oder elektrischen Öffner passieren. Aber wie gesagt, rein spekulativ. Wenn kein Widerstand messbar ist => Reklamieren.
Leo ... schrieb: > Wenn kein Widerstand messbar ist => Reklamieren. Ja, beim Türenlieferant habe ich schon moniert, der gibt es natürlich an seinen Lieferanten weiter etc. etc. Schaltplan war ja oben schon zu sehen. Der Türeinbau war übrigens ne Katatstrophe: erst war der Rahmen schief eingesetzt - Neumontage! Dann gab es Problem beim Zuschließen. Neues Schloss etc. etc. Dann passt der Drehknopf für den Vertreterschutz nicht mehr. Bei der Reparatur Tür zerkratzt. Von außen Staubkorn in der Lackierung zu sehen. Schleifspuren bei Lieferung, Farbabplatzer im oberen (nicht sichtbaren) Bereich. Demnächst stehen neue Fenster an, ich möchte die eigentlich lieber selber montierten.... p.s. gestern war ich auf der Bau-Messe in München. Am Schüco-Stand habe ich mir einen Tür-Experten kommen lassen und habe ihm erzählt, dass die Firmen vor Ort keine Ahnung von der verbauten Technik haben.
Uhu Uhuhu schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> Vertreterschutz > > Was ist denn das? Das ist so was wie ne Vorhängekette - nur gleich in die Tür integriert. Man dreht einen Knopf nach rechts und beim öffnen schert so eine Stahlplatte aus, wie man es von Kipp-fenstern kenn. Dadurch kann man dann die Tür nicht ganz, sondern nur ein Stück aufmachen.
>Von außen Staubkorn in der Lackierung zu sehen. Schleifspuren bei >Lieferung, Farbabplatzer im oberen (nicht sichtbaren) Bereich. Nicht sichtbar heißt nicht das es mal nicht gammelt. Ist auch Reklamationsgrund gegenüber dem Vertragspartner. Zwei Nachbesserungsversuche muss man erdulden, danach kann man Wandeln, Mindern oder Rückgabe verlangen. Ich kann mir aber nichr vorstellen das Schüco da einen im Regen stehen lässt, oder? Würde die dich zufrieden stellen wenn dein Türlieferant es nicht gebacken bekommt?
Leo ... schrieb: >>Von außen Staubkorn in der Lackierung zu sehen. Schleifspuren bei >>Lieferung, Farbabplatzer im oberen (nicht sichtbaren) Bereich. > Nicht sichtbar heißt nicht das es mal nicht gammelt. > Ist auch Reklamationsgrund gegenüber dem Vertragspartner. > Zwei Nachbesserungsversuche muss man erdulden, danach kann > man Wandeln, Mindern oder Rückgabe verlangen. > Ich kann mir aber nichr vorstellen das Schüco da einen im Regen > stehen lässt, oder? Würde die dich zufrieden stellen wenn > dein Türlieferant es nicht gebacken bekommt? Es scheint so zu sein, dass Schüco an viele kleinere Firmen die Profile und die Beschläge liefert und die dann Türen nach eigenem Design bauen etc. Bei mir war es die Firma Sonnentor. Nachbesserungsversuche: 1. Türe neu einbauen 2. Schließmechanismus einstellen, neues Schloss bestellt 3. neues Schloss einbauen, feststellen, dass das alte in Ordnung war. 4. Vertreterknopf versucht zu richten, Angebot einer neuen Tür-Innenseite. ...hier habe dann ICH gestreikt, weil die Spezialisten mir dann wohl noch mehr verpfuscht hätten. Die Rechnung wurde entsprechend gekürzt. Die el. Türöffnung hatte ich bis dahin noch nicht ausprobiert...
Der dritte Draht soll also die Freiöffnungssperre fernbedienbar machen. Da hatte ich schon fast den richtigen Gedanken gehabt, zumindest war ich schon nah dran. (siehe m.Beitrag oben).
Danke für die WSS-Seite. 1. Wir haben keinen Entriegelungshebel im Fallenausschnitt. Grund hierfür ist die 5-Fach-Verriegelung, die außer dem "normalen" Schließer noch 4 (2 oben und 2 unten) zusätzliche Schnapper enthält, die beim Zuziehen der Türe ausfahren. Zum Entriegeln ist also das komplette Zurückfahren aller 5 Schließer erforderlich. Im Türrahmen befinden sich keine umschaltbaren Teile. Unsofern glaube ich dass weder E-Modell noch eE-Modell bei uns zutrifft. Was mich verwundert ist die Möglichkeit, die Dinger mit AC ODER DC zu betreiben. Muss denn beim Betätigen nicht irgendein Motor die Fallen zurückziehen? Oder Ein Relais irgend was nach oben ziehen oder so? Da dürfte es doch wichtig sein, ob das ein DC oder ein AC Motor ist? Sollte ich das Teil mal mit DC ausprobieren? Andererseits: wenn schon kein Widerstand zu messen ist (undentlich), dann wird zwischen den Enden auch nix sein, was was mit dem Strom anfangen könnte..
Michael K-punkt schrieb: > Danke für die WSS-Seite. > > 1. Wir haben keinen Entriegelungshebel im Fallenausschnitt. Grund > hierfür ist die 5-Fach-Verriegelung, die außer dem "normalen" Schließer > noch 4 (2 oben und 2 unten) zusätzliche Schnapper enthält, die beim > Zuziehen der Türe ausfahren. > > Zum Entriegeln ist also das komplette Zurückfahren aller 5 Schließer > erforderlich. Im Türrahmen befinden sich keine umschaltbaren Teile. Moment: Es gibt die "Falle", das Teil, das auch in den E-Öffner eingreift. Die " Riegel " werden über den Profilzylinder bewegt. ( Die Tür wird abgeschlossen ) Dann geht nichts mehr über den E-Öffner. Es gibt allerdings Motorschlösser, die das automatisch machen.
Anbei nun zwei Bilder, die die Tür im geöffneten Zustand zeigen. Es gibt einen (normalen) Teil in der Mitte. Und es gibt oben und unten jeweils zwei zusätzliche Riegel. Die Riegel schauen immer raus und gehen beim Zumachen der Türe zurück und schnappen dann ein. Den Schließzylinder kann man nur einmal rumdrehen. Schließt man mit dem Zylinder von außen auf, gehen alle 5 Teile in die Tür rein und man kommt ins Haus. Wir die Tür von innen zugedrückt, kann man auch von innen absdchließen. Macht man die Tür von innen mit niedergedrücker Klinke zu (leise), dann kann man von innen NICHT abschließen. Das sei so vorgesehen...
Das System ist mir noch nicht untergekommen. Da würde man ja 5 E-Öffner gleichzeitig brauchen? Eigenartig.
Ja, es müssten 5 Teile gleichzeitig nach innen gezogen werden. Ich schick morgen ne email an den Schüco-Mann!
vielleicht gibt es ja innen eine lange Leiste, die nach oben oder unten gefahren wird und diese Leiste erzeugt eine Bewegung der Riegel nach innen?
Anstatt rum zu raten würde ich mal den Schlosskasten vorsichtig ausbauen, öffnen und analysieren was da für Funktionen eingebaut sind.
Derzeit ist noch Garantie drauf, drum fänd ich es chic, wenn die Firma das herrichtet. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob die den Fehler finden.
Garantie ist eine freiwillige Leistung auf Grundlage von Garantiebedingungen die der Hersteller oder Händler bietet. Ich würde mal auf die gesetzliche Gewährleistung pochen. Der Türfirma eine Frist zur Mangelbeseitigung (sofern das nicht schon erledigt ist) setzen. Ansonsten kann man sich ja nur noch an den Hersteller halten und um Ersatz bitten. Wenn man mit dem Vertragspartner bereits an einen toten Punkt angekommen ist, hat man ja sonst kaum noch Möglichkeiten. Da hilft dann wahrscheinlich auch keine Garantie(Erinnerung:Freiwillig) mehr. Da ist es wohl besser, wenn selbst ist der Mann(wenn er denn kann). Hier im Forum haben wir den toten Punkt, glaub ich, langsam erreicht.
Leo ... schrieb: > Garantie ist eine freiwillige Leistung auf Grundlage von > Garantiebedingungen die der Hersteller oder Händler bietet. > Ich würde mal auf die gesetzliche Gewährleistung pochen. ja genau, DIE meine ich! > Der Türfirma eine Frist zur Mangelbeseitigung (sofern > das nicht schon erledigt ist) setzen. Ansonsten kann man > sich ja nur noch an den Hersteller halten und um Ersatz bitten. > Wenn man mit dem Vertragspartner bereits an einen toten Punkt > angekommen ist, hat man ja sonst kaum noch Möglichkeiten. > Da hilft dann wahrscheinlich auch keine Garantie(Erinnerung:Freiwillig) > mehr. > Da ist es wohl besser, wenn selbst ist der Mann(wenn er denn kann). > Hier im Forum haben wir den toten Punkt, glaub ich, langsam erreicht. ja, na ja, besser Toter Punkt als Toter Mann..... ich werd berichten, was die Firma sagt...
So, nach einigem Hin- und Hehr GEHT der Türöffner jetzt. Ursache für das Nicht-Funktionieren: Der Stecker war türseitig nicht auf dem Elektro-Modul aufgesteckt...
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