Hallo, wie wichtig ist denn eurer Meinung nach der Studienschwerpunkt? Kann man z.B. Elektrotechnik mit dem Schwerpunkt Mikroelektronik studieren und sich dann in der Energietechnik einsiedeln (z.B. Umrichtertechnik o.ä) (Kann man sicherlich, aber ist das auch üblich in der Industrie nicht in dem Bereich zu arbeiten was man eigentlich studiert hat? Ich höre immer wieder das es relativ egal ist welchen Schwerpunkt man wählt, denn man kann ÜBERAL landen.) mfg frank
frank schrieb: > (Kann man sicherlich, aber ist das auch üblich in der Industrie nicht in > dem Bereich zu arbeiten was man eigentlich studiert hat? Ich höre immer > wieder das es relativ egal ist welchen Schwerpunkt man wählt, denn man > kann ÜBERAL landen.) kann ich nur bestätigen
Ich würde es mal so sagen: Wenn du es machst, ist es ein Vorteil, wenn nicht, ist es aber kein Nachteil.
Wenn ich daran denke, was ich im Studium alles NICHT gelernt habe... dann ist das ziemlich egal.
Hab die Erfahrung gemacht, dass man froh sein kann, wenn man am Ende, wenn man z.B. ETechnik studiert hat (Schwerpunkt Wurscht), überhaupt was mit ETechnik macht. Viele scheint nur noch das "Dipl" (o.ä.) zu interessieren, wofür's den gab ist ziemlich egal.
frank schrieb: > aber ist das auch üblich in der Industrie nicht in > dem Bereich zu arbeiten was man eigentlich studiert hat? Ich höre immer 1.Ein rechtzeitiges Praktikum hilft Ziele, Wunschträume und Wirklichkeit besser zu erkennen. 2.Man sollte nur zur rechten Zeit am rechten Ort sein: wo man nötig gebraucht wird. :-)
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Schwerpunkt völlig Wurscht ist. Arbeite als HW/SW Entwickler, beides habe ich im Studium nur kurz angerissen. Am Anfang stehst Du da und hast keinen Plan von nix, bzw. das, was Du denkst zu wissen, stellt sich als völlig Amateurhaft und unbrauchbar raus. Doch wenn Du nach 1 Jahr zurückschaust was Du alles gelernt hast wirst du feststellen dass Du für dieses KnoHow ungefähr unendlich hättest studieren müssen. Vorraussetzung ist natürlich Lernbereitschaft und erfahrene/geduldige Kollegen. Und niemals den Kopf in den Sand stecken ... und immer die Ohren spitzen wenn der erfahrene Kollege aus dem Nähkästchen plaudert. Habe nun 3 Jahre Berufserfahrung. Lerne immer noch kontinuierlich neues dazu. Aber mittlwerweile gibt es auch Dinge in denen ich richtig gut bin, Tendenz weiter steigend :-)
Das ist schwer zu sagen. Ich werde bei Vorstellungsgesprächen manchmal auf irgendwelche Nebensächlichkeiten angesprochen, auf Projekte während des Studiums, die gar nicht so prägend für mich waren und ich eher wenig gelernt habe. Die andere Partei ist dann immer sehr hellhörig... dem Affen Zucker geben, ist dann die Devise. :-)
Wenn Jeder das tun würde, was er am besten kann, wäre vieles leichter. Leider gibt es nur wenige Menschen, die mit der Spezialisierung in Rente gehen wo sie mal studiert haben. Findigkeit wird überall gebraucht. Man sollte jedoch auch die momentane Verlagerung der Industrie nach Fernost etwas im Auge behalten.
Ich überlege mir nach meinem E-Technik Studium in Produktionsmanagement meinen Master zu machen, was haltet ihr davon? Gruß
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