Die Dockstars sind ja inzwischen sauteuer geworden... Deswegen habe ich neulich einen Posten gebrauchter Thin Clients erstanden, obwohl ich nur einen als spaarsamen Server haben wollte ;-) Die Übrigen möchte ich günstig weitergeben. Thin Client auf VIA C3 Basis von IGEL (Typ Igel-3/2) 400MHz CPU mit 64MB SD-RAM (SO-DIMM, ein Slot auf dem Board) RS232, Parallel, 100Mbit-LAN, VGA, 2xPS2, 3xUsb2.0 (davon einer Frontseitig) im Gehäuse ist ein SmartCard-Reader eingebaut. Desweiteren gibts noch einen internen CF-Sockel, der als Adapter auf einem 44poligen PATA-Pinheader angebracht ist. Theoretisch sollte dort also auch eine Notebookplatte dran passen, mangels Platte konnte ich das allerdings nicht testen. Netzteil ist Intern, ein 30W-Teil, das die Standard-PC-Spannungen liefert. Den tatsächlichen Verbrauch ab Steckdose kann ich leider nicht messen, hab aber etwas zwischen 15 und 20 Watt ergoogelt. Größe: 24 x 22 x 4,5cm Sowohl Linux, als auch FreeBSD laufen "Out of the box" darauf. Booten per USB geht ebenfalls einwandfrei. Hätte mir 8€ + Porto vorgestellt. 4 Stück sind vorhanden.
Wenn jmd. zurücktritt, würde ich verbindlich nachrücken!
Die Schokolade ist gestern angekommen, lag sogar noch ein Rechner daneben. Eben ausprobiert: Schmeckt noch :) Danke!
Heute ist mein Rechner auch angekommen :) . Jetzt hab ich unter dem Smart Card-Leser einen Sockel gefunden für einen 32-Pin-IC. Hat jemand eine Ahnung, wofür der gut ist? Oder was man mit den ganzen anderen leeren Pins und Jumpern bewirken kann?
Guten Abend, meine 2 guten Stücke sind auch eingetroffen. Jochen
Markus E. schrieb: > Jetzt hab ich unter dem Smart Card-Leser einen Sockel gefunden für einen > 32-Pin-IC. Möglicherweise für Disk-On-Chip? Die hat es als 32 DIP gegeben.
Ich war ja blind, auf dem Mainboard steht ja, was für eins es ist...
> BCOM WINNET G250 VER: 1.1
Nur kommt man wohl kaum noch an ein Handbuch zu dem Mainboard? Der
Hersteller hat scheinbar nie eins zum Runterladen angeboten...
Hat schon jem. ein Betriebssystem zum laufen bekommen? wenn ja welchen mit welcher Methode (interne CF Card oder direkt vom Stick) Versuche gerade Freebse Andreas welche Version hattest du da getestet?? Gruß Jochen
Ich hab mir hier selber einen Linux-Kernel kompiliert, der läuft momentan vom USB-Stick. Das geht einwandfrei, man braucht allerdings einen i586-Compiler, weil die CPU keine "cmov"s unterstützt.
Hallo miteinander. Ich hab die jüngste FreeBSD-Version verwendet 8.1 glaube ich. Vorgehen: Iso auf CD brennen. CD-Romlaufwerk mit IDE-USB-Adapter an die Kiste anschließen. Installation auf einen angeschlossenen USB-Stick (1-2GB mindestens) läuft out of the box, kein kompilieren, keine extra Einstellungen. Gleiches Vorgehen bei Debian 10.10. Bei mir wurde automatisch ein passender Kernel gewählt, (Via C2 haben kein cmov und sind daher bis i586 und nicht i686-kompatibel. Die internen Anschlüsse (CF / IDE) hab ich bisher nicht verwendet Ins BIOS kommt man übrigens mit ENTF-Taste. Der Smartcard-Reader ist AFAIK per internem rs232 angeschlossen. VL findet sich jemand, der den mal zum laufen bringt. Ich konnte ihn wegen Zeitmangel noch nicht testen. Grüße Andreas.
Hallo, ich möchte mir auch so ein Thin-Client zulegen, aber vorher fragen, ob man dort auch MS-DOS, z.B. 6.22 drauf laufen lassen könnte? Ich würde das gerne als Basis für ein Eigenbaumessgerät nutzen, für welches ich bereits große Teile der GUI in Borland Pascal geschrieben habe. Das läuft ja bekanntlich nur unter DOS. Den Grafiktreiber für eine S3 Grafikkarte habe ich auch (notfalls VESA Treiber). Also, könnte man diesen Client auch mit DOS booten? Danke
Hallo, ist noch ein Thin Client zu haben? Wenn ja, würde ich einen nehmen. MFG Johannes
woops. ich meinte natürlich nicht "Debian 10.10" denn das gibts natürlich gar nicht. Sondern Debian Lenny vom Januar 2011. @Ernst DOS sollte darauf laufen. Ist vom Prinzip ein ganz normaler PC, Performanceniveau von einem Pentium MMX mit 400 Mhz. Nur eben in einem Buch-großem Gehäuse. Auch das BIOS ist ein Award-Bios. Das einzige Problem, das ich sehen könnte wäre die Kombination USB und DOS. Ich weiß momentan nicht, ob das Bios z.B. einen USB-Stick dem DOS als Festplatte über entsprechend modifizierte Bios-calls vorgaukelt. Das wäre natürlich perfekt. mal testen...
Hab hier einen Neoware Thin-Client, auch mit VIA C3 Prozessor & Award BIOS. Bei dem lässt sich DOS sowohl vom USB-Floppy, als auch per USB-HDD starten.
Update, habs auch mit dem Igel probiert: FreeDOS auf einen USB-Stick von Linux aus: 1) Image mit FreeDOS holen. (balder10.img) 2) Das Image in einem Emulator direkt unter Linux starten, dabei den Stick als erste Festplatte (C:) einhängen, das Image als Diskette (A:) "qemu -boot a -fda balder10.img -hda /dev/sda" 3) Das im Emulator laufende DOS kann sich selbst auf den Stick (hier C:) "clonen": A:\> sys c: A:\> xcopy /E /N a: c: Ein so erzeugter DOS-Stick läuft einwandfrei am Igel. Hm, ich glaub ich kopiere gleich mal Dungeon Keeper auf den Stick :-)
Danke Andreas für deine Bemühungen. USB brauche ich nicht. Wäre natürlich toll, wenn man den Client mit plain DOS vom internen Flash starten könnte ohne den Umweg über Linux und der autoexec.bat die zu startende EXE unterjubeln könnte.
Mit internem Flash meinst du eine CF-Karte? klar geht das. Das schöne an dem USB-Stick ist halt, dass DOS auf dem Igel ihn für ne Festplatte hält, man aber trotzdem an jedem Rechner/Notebook an die Dateien einfachst rankommt.
Hi Andreas, vielen Dank für die Anleitung vom 06.02.2011. Benutze PuppyLinux via USB auf diesem ThinClient und würde auch gern DOS benutzen. Balder10.img war leicht zu finden, aber was heißt "einen Emulator direkt unter Linux starten"? Komme aus der Windows-Welt, benutze Linux bar jeglicher Betriebssystemkenntnisse und weiß nicht, welchen "Emulator" ich mir für mein PuppyLinux suchen muss. Für einen Link wäre ich sehr dankbar & sende beste Grüße Jürgen.
Hallo, auf meinem funktioniert Voyagelinux sehr gut http://linux.voyage.hk/ als MPD Weiss jemand von euch, ob man den Anschluss für den Card-Reader als eine zweite COM-Schnittstelle nutzen kann?
Hallo Roland, kannst du mir kurz deine Vorgehensweise bei der Installation erklären, insbesondere welche Version du nutzt? Danke Jochen
>Weiss jemand von euch, ob man den Anschluss für den Card-Reader als eine >zweite COM-Schnittstelle nutzen kann? Mach ein "cat /dev/ttyS0", dann ttyS1, S2, ..., wenn das keine Fehlermeldung bringt, sondern einfach nur eine leere Zeile (Abbrechen mit CTRL-C), dann funktioniert die Schnittstelle/ist vorhanden. Wenn du dann mindestens zwei hast, die gehen, wird eine die äussere sein (wahrscheinlich S0) und die andere intern. Dort dann noch rausfinden wo RX/TX ist.
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