Hallo. Ich will meine BOX mit CNC-Fräse etwas mit Lärmpegel runter gehen, als Schallpegel runtertakten :-). Darum suche ich Absorptionsschaum, nur die frage in welchen Frequenzbereich muss ich am besten isolieren. In welchen Frequenzbereich arbeitet so eine Fräse, im meinem Fall Kress Fräsmotor 1050W, 10000-32000U/m. Welche Schäume konnte da mal nehmen? Ich hab hier was gefunden, extra für Maschinenbereich: http://www.aixfoam.de/Kategorie/Technische_Akustik_cat_id_2.html
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Verschoben durch Admin
Du könntest doch mit einem dyn. Mikrofon und einem Oszi die Frequenz(en) messen und dann den Hersteller der Schallmatten fragen?
Mikro nehmen, Daten auswerten -> schon hast du ein Spektrum....
Dennis schrieb: > Mikro nehmen, Daten auswerten -> schon hast du ein Spektrum.... Gibt es keine Erfahrungswerte, oder sogar eine Tabelle :-)
Was soll den besser sein, als das, was man selbst gemessen hat?
Schall schrieb: > Gibt es keine Erfahrungswerte, oder sogar eine Tabelle :-) Das meinst du jetzt nicht im ernst, oder? Schnapp dir ein Mikro und in 3 Minuten hast du doch schon brauchbare Werte. Wo ist das Problem?
Schall schrieb: > Gibt es keine Erfahrungswerte, oder sogar eine Tabelle :-) Eine Tabelle, die Deine Fräse beschreibt? Erfahrungswerte mit Deiner Fräse? Selbermachen. Du willst ja auch die Fräse nutzen. Schnapp Dir ein Mikrophon, häng das an Deinen PC dran und besorg Dir eine Software, die das aufgenommene Klangspektrum analysiert. Vorteil: Du kannst selbst sehen, ob Deine Basteleien mit Dämmschaum & Co. etwas gebracht haben.
Die Mechanik einer Fräse wird im Wesentlichen mit der Drehzahl der Spindel und vor allem der Zahneingriffsfrequenz angeregt. Zum Verhalten von Mechaniken werden oft Versuche mit Impulsanregung gemacht. Mit einem entsprechenden Hammer klopft man z.B. gegen den Fräserkopf und misst per Laserinterferometer die Antwort darauf. Andere Versuche werden im Betrieb mit Körperschallsensoren (im Wesentlichen Schwingungsaufnehmer, also vergleichbares Prinzip wie Mikrophone) Beschleunigungen gemessen. Eine Fouriertransformation der Werte ergibt dann die anregenden Frequenzen (wie gesagt, insbesondere die Zahneingriffsfrequenz und die ersten 1-2 Oberwellen davon) und die Eigenfrequenz(en) des mechanischen Systems. Durch Variation der Spindeldrehzahl versucht man dann eine Anregung der Eigenfrequenzen zu vermeiden.
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