Ich bin Vollmitglied bei Experteer, wodurch meine Suchen und Aktivitätten keinen Einschränkungen unterliegen. Weil die Firma starke Fernsehwerbung betreibt und viele Interessenten begeistert, möchte ich ein paar Fakten schreiben, für deren Richtigkeit ich mich ausdrücklich verbürge! 1. Mein Realer Name ist nicht Oswaldo don Bosco 2. Eine Suche nach headhuntern ohne Kriterien wie auch mit nichtsagenden Kriterien führt zu exakt derselben Zahl von 3.697 Headhuntern. Mir fällt gerade nicht ein, mit wievielen Experteer in der Werbung wirbt. 3. Von diesen Headhuntern haben im ersten Überblick etwa 5-10% keine Firma angegeben oder machen sonst einen Eindruck eines Dummieeintrags. 4. Etwa weitere 10% sind offenkundige Privatleute, welche wohl nur im Auftrag, oder für andere suchen. 5. Eine Suche nach Stellen ohne Kriterien ergibt 23.509 Stellenangebote in ganz Deutschland 6. Eine Suche nach Simulink 269, nach Matlab 354, nach FPGA 43, nach C++ 1633 jeweils in ganz Deutschland 7. Dieselbe Suche mit einem Minimalgehalt von 70k liefert für Simulink 25, für Matlab 49, für FPGA 11 und für C++ 503 oberhalb 80k gibt es keine Stellen. Dies ist aber das Gehalt, was für Experten auf diesen Gebieten bezahlt und geboten wird.
Eine Nullsuche ergibt wie gesagt 23.500 Stellen, ab 70k 9980,-, ab 80k immerhin aber 4530 und ab 90k sogar 2200 sowie für >100k 1220 Stellen bundesweit. Schlussfolgerung 1) Experteer hat Stellenanzeigen, obsie real sind, ist nicht zu checken 2) Es gibt in der Tat gut bezahlte Stellen 3) Es gibt dort kaum gut bezahlte Ingenieurstellen! Zurück zur allgemeinen Suche: Beim Stichwort "Elektronik" werden insgesamt 640 Stellen ausgeworfen Beim Stichwort "Software" werden insgesamt 4700 Stellen ausgeworfen Jenseits der kritischen Gehaltsmarke von 70k gibt es: Beim Stichwort "Elektronik" werden insgesamt 224 Stellen Beim Stichwort "Software" werden insgesamt 1600 Stellen überwiegend Vertrieb, Gruppenleiter und höher, sowie Spezialbranchen Jenseits der kritischen Gehaltsmarke von 80k gibt es: Beim Stichwort "Elektronik" werden insgesamt 99 Stellen Beim Stichwort "Software" werden insgesamt 560 Stellen ausnahmslos Leitungspositionen oder Spezielles
Zwischenbilanz: Angesichts der Tatsache, dass wir in Deutschland etwa 500.000 Ingenieure haben von denen aus Altersgründen pro Jahrgang mindestens 2% = 10.000 ersetzt werden müssen, sollten pro Suchquartal mindestens 3000 Stellen für Ingenieure offen sein. Trotz der Doubletten durch Personaldienstleister (dazu schreibe ich gleich noch was) komme ich nicht einmal auf 1/10 des Bedarfes! Entweder herrscht also kein Mangel oder Experteer hat kaum Kunden.
Bin mir nicht völlig sicher, glaube aber zu wissen, dass ich in meiner Jugend ein rosarotes Zwergkaninchen besaß. P. S. Um Verwechselungen zu vermeiden, ich heiße nicht Nebukadnezar.
MAcht hier mal bitte wer dicht? Wir sollten ein Schild aufstellen ... "Heise-Forum drei Klicks weiter." oder so.
Könnt ihr euch bitte mit euren dummen Kommentaren zurückhalten, ich poste Fakten, die viele sicher interessieren werden!
Es geht darum einen Eindruck tu gewinnen, was die Plattform taugt, was man im Markt als Ingenieur bekommen kann, etc. Du musst es nicht lesen, wenn Du nicht willst. Ich schreibe das, damit andere, die hier bei 45k Euro Gehalt in einer Scheisklitsche kleben, mal ein paar Fakten zur Hand haben, ihren Arsch hochkriegen und sich bewerben. Ich selber habe nichts davon, da ich weder von Experteer bezahlt werde, noch meinen Namen schreibe und grossen Anerkennung gewinnen kann,.
Oswaldo don Bosco schrieb: > 2. Eine Suche nach headhuntern ohne Kriterien wie auch mit nichtsagenden > Kriterien führt zu exakt derselben Zahl von 3.697 Headhuntern. Mir fällt > gerade nicht ein, mit wievielen Experteer in der Werbung wirbt. Laut der Homepage: Über Experteer Stellenangebote mit einer Gehaltsbenchmark ab 60.000 €. Experteer bietet Ihnen diskreten Zugang zu über 8.000 Headhuntern und Personalberatern und ist Deutschlands größter Stellenmarkt für Spitzenkräfte. Sie finden Gehalts- benchmarks zu jeder Position. Ohne Worte zur Seriösität dieser Plattform....
Oswaldo don Bosco schrieb: > 5. Eine Suche nach Stellen ohne Kriterien ergibt 23.509 Stellenangebote > in ganz Deutschland Und von der Homepage: Erhalten Sie Zugang zu über 80.000 Stellen: Melden Sie sich jetzt an!
Ich poste nur die Fakten :-) Statistik über die Anbieter: Im Bereich Elektronik / Software sind etwa 20% der Stellen von den Endfirmen direkt ausgeschrieben 30% von Personalagenturen Dienstleistern Zeitarbeitern, die anstellen 50% über Personalberater / Heaahunter, die nur vermitteln Wenigstens sind hier nicht so viele Zeitarbeitsfirmen unterwegs. Statistik über Jobs Hardware und Software: Entwickler laufen von 60k+ bis 80k+. Die Mitte ist bei 70k+. In der Schweiz liegen die Gehälter bei 100k CHF - 120k CHF Beispiel embedded DSP in Bern 120k+ Team/Gruppenleiter von 80k+ bis 150k+. Der Schwerpunkt liegt bei 100k+. In der Schweiz bei 120k+ bis 150k+ (CHF) Beispiel Teamleiter Analogdesign in Freiburg 90k+
> wahnsinnig spannend... ich wäre auch für dicht machen
Der Ansicht bin ich auch: hier scheint es Vorurteile gegen Kaninchen und
Herrscher des Zweistromlandes zu geben.
Persönliche Statistik: ---------------------- Als ich mein Gehalt auf 70k-80k stehen hatte (Entwickler + Projektleiter) kamen in der ersten Woche 37 Anfragen. 5 davon Passen! Als ich mein Gehalt auf 80k-90k stehen hatte (Entwickler + Projektleiter) kamen in der ersten Woche 3 Anfragen. 2 davon Passen! Ich habe jetzt 2 Telefongespräche gehabt und würde die Stellen auch bekommen, denke ich: 80k als Entwicklungsingenieur Hardware ohne Projektleitung. Es wäre etwas mehr, als ich jetzt habe, aber es lohnt sich nicht, weil ich umziehen müsste. Fazit bisher: Es geht was im Markt. Aber: Dafür, dass wir einen Aufschwung haben, sind das - auf ganz Deutschland bezogen - herzlich wenig Stellen, finde ich.
Eben! Wobei die geposteten Zahlen 100% Experterrrealität sind. Offen ist lediglich deren Interpretation. Auch für mich im Übrigen! Interessant finde ich z.B. dass Siemens Schweiz dort Stellen hat, Siemens Deutschland aber offenbar nicht. Auch von Bosch Hausgeräte gibt es eine Stelle. Keine gefunden habe ich von VDO/ Conti, Hella oder anderen bekannten Marken, wobei ich weiss, dass Hella derzeit einen Interimsprojektleiter sucht!
Insgesamt haben die sehr viele Stellen im Bereich Marketing, Geschäftsführgung, Projekt- und Aussendienst. Für Entwicklung gibt es recht wenig. Als Branchen sind die Banken und Pharma stark vertreten, Technik ist eher unterrepräsentiert. Wenn ich ein Abteilungsleiter wäre, der so bei 80k hängt, oder Temaleiter mit 70k, würde ich das Geld invesieren, um mich finden zu lassen, als Entwickler definitiv nicht. Die headhunter dort haben ja Gutscheine, um Leute ansprechen zu können. Man kann gefunden werden OHNE registriertes Mitglied zu sein.
****************** ACHTUNG ****************** 3500 Headhunter sind es in Deutschland 8400 wenn man Resteuropa hinzunimmt! AHA! ****************** Wenn ich "Alle Länder" wähle, bekomme ich "44.232 Stellenangebote gefunden" In der Branche Elektro + Metall + Auto + Info + Medizin + Telekom sind es jetzt: 21.000, davon 13500 nur in Deutschland Aber: unter dem Begriff "Ingenieur" werden nur 495 gefunden Automobil- und Fahrzeugbau (153) Elektrotechnik und Mechanik (119) Informationstechnologie (79) Life Science (17) Maschinen- und Anlagenbau (122) Medizin (1) Telekommunikation (3) nur 14 davon sind über 80k! Unter dem Begriff "Dipl" werden nur 114 gefunden Automobil- und Fahrzeugbau (40) Elektrotechnik und Mechanik (8) Informationstechnologie (27) Life Science (3) Maschinen- und Anlagenbau (36) Medizin (0) Telekommunikation (0) Unter dem Begriff "Elektroingenieur" werden nur 22 gefunden, nur 2 davon über 70k und beide sind Teamleiter
Die Frage bei Experteer ist doch: Warum sollte ich als hochqualifizierte Fachkraft Geld dafür zahlen, um gefunden zu werden? Als Abteilungsleiter oder Teamleiter würde ich mein Profil unter XING etc.kostenfrei reinsetzen, Begründung - Netzwerk pflegen, neue Kontakte knüpfen. Passende Anfragen kommen dann von alleine. Zumal bei Experteer auch der eigene Arbeitgeber das Profil finden könnte, bei normalen Businessplattformen, lässt sich das reicht einfach erklären.
@Zuckerle XING & Co. gibt es erst seit um die 5 Jahren. Vorher ist man auch ohne sowas klar gekommen, da half einem das persönliche Netzwerk. Das ist aber nicht bei allen so ausgeprägt. @Kritiker Klar wirkt eine Businessplattform auch eine Art als Stellengesuch, eben Werbung in eigener Sache. Stellenangebote bekommt man schneller, wenn man bereits einen Job hat.
So toll diese Plattform auch sein mag, es fehtlt immer noch eine Kennzeichung für Zeitarbeit dass man sie sauber rausfiltern kann. Die Mehrheit der Jobangebote von Zuhälter ist ehe nur virtuell und nicht existent. Daher ist sie kaum besser als all anderes Zeug.
@Gästchen Das diese Plattform etwas auch für Bewerber kostet, spricht eher dafür, das dort Zeitarbeit kaum eine Chance hat. Stellenangebote aus der Zeitarbeit finden sich auch so genug, kostenfrei.
Ich schrieb: > @Gästchen > Das diese Plattform etwas auch für Bewerber kostet, spricht eher dafür, > das dort Zeitarbeit kaum eine Chance hat. Oswaldo don Bosco schrieb: > Im Bereich Elektronik / Software sind etwa > > 20% der Stellen von den Endfirmen direkt ausgeschrieben > 30% von Personalagenturen Dienstleistern Zeitarbeitern 30% ist nicht gerade "kaum eine Chance". Es ist mir schon klar dass es weniger ist als beim Ungeheuer.de, aber die Kennzeichnung wäre sinnvoll, so kann man sich 30% der Arbeit sparen.
Hallo Oswaldo, vielen Dank für Ihr reges Interesse an Experteer und Ihre ausführliche Analyse unseres Dienstes. Kurz vorweg: Experteer richtet sich an Professionals und Executives ab einem Jahresgehalt von 60.000€. Ein Gehaltssprung von 45.000€ auf 60.000€, wie von Ihnen avisiert, ist generell nur schwer möglich. Vielleicht wäre es sinnvoll, einen Zwischenschritt einzuplanen. Dafür ist Experteer dann allerdings nicht der richtige Karrieredienst, da wir leider nur den gehobenen Stellenmarkt abdecken. Aber jetzt zu Ihren Auswertungen: Bezüglich Anzahl der Headhunter und Stellen sprechen wir hier von weltweiten Zahlen. Wenn Sie also in der Headhuntersuche „Auch Headhunter im Ausland berücksichtigen“ anklicken, finden Sie momentan 8.436 Headhunter im Dienst. Dasselbe für die Stellen: wählen Sie „Auch Stellen im Ausland berücksichtigen“ und Sie finden 77.613 Stellen ab 60.000 € Jahresgehalt in Europa. Dazu kommen noch 12.094 aus den USA, was insgesamt dann weit über 80.000 Positionen ausmacht. Bei Experteer wird jeder Personalverantwortliche und Personalberater von unserem Business Partner-Team individuell geprüft, bevor er in unserem Karrieredienst Stellen veröffentlichen kann. Headhunter, die Zugriff auf unsere Profil-Datenbank haben müssen hohe Auflagen erfüllen, damit sie den Diskretions- und Seriositätsanforderungen unseres Dienstes entsprechen. Ein Team von über 60 Analysten kümmert sich bei Experteer um die Qualität der Stellen, die in unserem Service veröffentlicht werden. Eines der Kriterien für die Aufnahme bei Experteer ist unter anderen, dass es sich um Positionen zur Festanstellung handelt. Gerne können Sie diese auch auf ihre „Realität“ überprüfen, indem Sie auf der entsprechenden Unternehmenswebsite nachsehen (die wir teilweise sogar einbinden) oder die ausschreibende Personalberatung kontaktieren (die eindeutig in der Stellenausschreibung angegeben wird). Insofern wäre es interessant zu erfahren, wie Ihre Beobachtungen hier zustande kamen, da diese für uns nicht nachvollziehbar sind. Sollten Sie wider Erwarten dennoch Stellen finden, die nicht unseren Kriterien entsprechen, können Sie diese gerne an unseren Kundenservice (support@experteer.de) melden. Gerne werden wir die Stellen dann entsprechend prüfen. Weiterhin viel Erfolg, Ihr Experteer-Team
@experteer-Team > Ein Gehaltssprung von 45.000€ auf >60.000€, wie von Ihnen avisiert, ist generell nur schwer möglich. Wo hat der das denn geschrieben? Er hat doch eher um die 80, wenn ich das richtig lese. Ausserdem geht es ja nicht darum, welchen Sprung man macht, sondern: a) was es überhaupt an Stellen gibt und b) was für eine Qualifikation bezahlt wird. >Professionals und Executives ab einem Jahresgehalt von 60.000€. Klingt auf den ersten Blick viel, ist aber für viele Ingenieure eher ein Gehalt unterhalb der Mitte. Aber egal. Ich stelle mal Folgendes fest: Experteer kann nichts dafür, wenn Firmen Stellen (nicht) inserieren und was sie inserieren Experteer kann auch nicht beeinflussen, was die Firmen bezahlen wollen Was experteer aber kann: Reale Daten schreiben. Und weder die Zahl der Stellen noch die Zahl der headhunter scheinen mit der Werbung zu passen, jedenfalls ist es undurchsichtig. Aber nochmals, es geht um die Fakten und wenn die Zahlen stimmen, dann 1) gibt es auf dem Ingenieursektor kaum Stellen oberhalb der Mitte, was aber wie gesagt nicht nur an Experteer liegt sondern einfach am Markt. Das aber hat der OT auch geschrieben. 2) müsste man bei Experteer Geld hinlegen, um an Stellen ranzukommen, die für die breite Gruppe der Ingenieure (hier) gar nicht interessant ist, weil a) unterbezahl oder b) jenseits ihres Fachs oder Position 3) hat Experteer vorwiegen Stellen aus anderen Sektoren, als die Mikrocontrollertechnik. ----------------------------------------------------------------------- Jetzt aber mal zu MEINEN Fakten: Ich bin da nämlich auch drin, wenn auch nur als passives Mitglied. Und ich kann beweisbar Folgendes sagen: 1) VOR der kostenlosen, zeitlich begrenzten Mitgliedschaft hatte ich 2-3 Anfragen pro Woche von headhuntern, die ich selten öffnen konnte. Ich hätte Vollmitglied werden müssen /sollen. WÄHREND der kostenlosen Prämiummitgliedschaft hatte ich KEINE EINZIGE Anfrage. Auch die bestehenden, die ich nicht öffnen konnte, waren weg. Es gab NICHTS. REIN GARNICHTS! Verstehen Sie? - NIX! Sofort nach dem Ablauf aber, hatte ich wieder zwei Anfragen, die ich natürlich dummerweise nicht öffnen konnte. So ein Pech aber auch. Natürlich reiner Zufall! 2) Ich habe JEDE der Headhunteranfragen, die ich in der gesamten Daseinszeit beantworten konnte, auch beantwortet. Das sind inzwischen so etwa 35 gewesen bis heute. Von denen haben sich überhaupt nur 5 gemeldet und nachdem ich Ihnen ein Profil hingesendet hatte (wozu eigentlich, es hinterliegt ja dort eins) kam keine Antwort. 3) Auf Xing und Gulp habe ich Profile, über die mehr Anfragen kommen und über die auch immer wieder Jobs angeboten werden und zwar wirklich gut bezahlte. Sogar auf Monster liegen schon Projektleiteranfragen ein, die Richtung 90.000 gingen.
Noch ein Punkt vergessen: 4) Die meisten grossen Firmen haben eigene Stellenbörsen und die kleineren suchen über Agenturen und Headhunter, die ihrerseits suchen und Kandidaten kostenlos ansprechen. Viele Kleinfirmen arbeiten gar nicht mit headhuntern, sondern suchen selber oder inserieren. 5) Der Kandidat erhält für seine Bewerbung Erstattung und muss sich keinen Zugang erkaufen. Ich halte es daher für extrem ineffektiv, ein Profil auf Expeteer zu unterhalten und zu pflegen, gemessen an dem geringen Anteil des Stellenmarktes, den man damit zugreifen kann. Und auch noch Geld dafür zu zahlen, käme mir überhaupt NIE in den Sinn. Das ist aber nur MEINE persönliche Haltung und stellt keinen Rat an andere dar.
Michael schrieb: >>Professionals und Executives ab einem Jahresgehalt von 60.000€. > Klingt auf den ersten Blick viel, ist aber für viele Ingenieure eher ein > Gehalt unterhalb der Mitte. Na, das würde ich so nicht sehen. In einer Fachlaufbahn bewegt man sich mit diesem Gehalt bestimmt über dem Durchschnitt. Für eine leitende Funktion (Projektleiter, Teamleiter, etc.) ist ein Gehalt von 60k natürlich unterdurchschnittlich.
Michael schrieb: > 3) Auf Xing und Gulp habe ich Profile, über die mehr Anfragen kommen und > über die auch immer wieder Jobs angeboten werden und zwar wirklich gut > bezahlte. Sogar auf Monster liegen schon Projektleiteranfragen ein, die > Richtung 90.000 gingen. Das geht aber auch nur, wenn man bestimmte -zur Zeit besonders gefragte Kenntnisse- aufweisen kann. Außerdem hast Du ja schon gesagt, dass es sich um Projektleiterstellen mit einer wahrscheinlichen 45h+ Woche handelt.
Was nur manchmal auffällt: Wenn man eine Stelle z.B. bei monster.de o.a. findet aber nichts der gleichen auf der betreffenden Firmen-Homepage, obwohl dort einige andere Vakanzen da gepflegt werden, was soll man dann darüber denken? Keine offene Stelle ist amtlich, keine verbindlich und noch weniger ist der Arbeitgeber verpflichtet eine fiktive Stelle zu besetzen. Ich bin schon lange der Überzeugung das Bewerbungen auch zu Marketingzwecken genutzt werden. Da die Verantwortung der Unternehmen quasi zu Null tendiert muss sich niemand wundern wenn es trotz vollmundiger Aufschwungparolen auf dem Arbeitsmarkt nicht funzt. Und die Regierung unternimmt natürlich auch nichts, wie auch, jedes Gesetz und jede Verordnung kann von cleveren Juristen auch wieder unterlaufen werden. Siehe AGG, erst große Klappe, aber in Wirklichkeit nichts dahinter. @Oswaldo don Bosco Wenn die Firmen beworben werden wollen müssen die erst mal Verantwortung übernehmen, alte schlechte Gewohnheiten ablegen und sich vor allem verständig wohlwollend und transparent verhalten. Das schafft keiner.
Das Problem bei vielen Stellen ist, dass die Firmen sie auf Vorrat posten müssen, weil soviel Zeit vergeht zwischen Anforderung, Meldung durch die Abteilungen, Genehmmigung der Stelln, Publizieren, Gefunden werden druch den Bewerber und dem gesamten Bewerbungsprozess. Also werden Stellen auf Verdacht ins Netz gestellt, deren Zahl nichts aussagt.
Man sollte, als Arbeitssuchender NIE für Stellenanzeigen bezahlen. Im NEt finden sich viele negative Berichte über Experteer (sind bei uns in München ansässig und als Arbeitgeber auch unbeliebt). http://ukrecruiter.typepad.com/uk_recruiter_blog/2009/04/job-scraping---and-bad-business-manners.html Ich bin auch der Meinunung dieser Dame, dass experteer nur aus dem Internet Stellenanzeigen übernimmt. Greets, Dana
Sehr interessant! Experteer klaut also Jobs von anderen Portalen :-) Dafür allerdings sind reichich wenig Ingenieursstellen drin. Die geringe Zahl der headhunter Anfragen erklärt sich daraus allerdings leicht.
Selbst seriöse Plattformen können nicht vermeiden, daß Stellen mehrfach von Headhuntern angeboten werden. Experteer klaut keine Stellenanzeigen, kann ich mir nicht vorstellen, eher die Headhunter, die dahinter stehen, da kaum zu kontrollieren.
Andreas, to scrape bedeutet nicht klauen. It scrapes career websites with job advertisments und das ist nicht illegal (sorry, Deutsch ist nicht meine Muttersprache). Zum Beispiel, indeed.de funktioniert gleich und ist übrigens eine sehr gute, kostenlose Jobsuchmachine. Mit indeed.de könnte man hochstwahrscheinlich diese exclusive Experteer-Stellen: http://www.toytowngermany.com/jobs/?p=0&l=bavaria&t= auf Careersites wieder finden. Erfahrung zeit mir, die Stellen bei Experteer sind meistens veraltet. BTW, hier, in München werden zur Zeit nur technische Berufe, Inginuere gesucht. Ein serioses Unternehmen, wird hochstwahrscheinlich auf www.stellenmarkt.süddeutsche.de inserieren. Viel Glück bei der Jobsuche! Dana
@D. M. Genau das ist die Frage, die mir bei Experteer nicht klar ist. Ein Top-Ingenieur, der einen neues Tätigkeitsfeld sucht, wird sich auf Stellenanzeigen in der Süddeutschen oder FAZ konzentrieren, ggf. direkt an Headhunter wenden, im Idealfall direkt von diesem angesprochen werden. Es spricht sich manchmal herum, wenn einer wechseln möchte. Ein Unternehmen stellt bei obigen Zeitung eine Stellenangebot rein. Teilweise suchen Firmen auch über seriöse Personalvermittler. Es könnte Kunden verschrecken, wenn ein Unternehmen offen einen neuen Geschäftsführer sucht. Als Top-Fachkraft kann man sich auch direkt an solche seriöse Vermittler / Headhunter wenden. Alle obigen Varianten sind für den Bewerber kostenfrei. Eperteer ist also für Top-Leute, die sich nicht selbstständig und kostenfrei an Headhunter wenden möchte und kein eigenes neutrales Profil bei einer Businessplattform unter Netzwerk pflegen reinsetzen möchte. Dafür macht Experteer sehr viel Werbung.
Der Vorwurf ist nicht allein das Kopieren der Stellen, sondern dass die Stelle mit einem erhöhten Gehalt versehen wird, das die Firma garnicht zahlen will. Also ein Lockmittel, um Kontakte zu bekommen.
Von einem Ingenieur sollte man annehmen, dass er soviel Grips besitzt um zu sehen, dass Experteer alles andere als seriös ist. Es ist sich nunmal jeder selbst der nächste, zumindest wenn es um den Stellenmarkt geht. Die Leute hinter Experteer wollen mit der Vermittlung Geld verdienen. Ob die Stellen nun real oder virtuell sind kann diesem Schmock egal sein solange das Geld reicht um Werbung zu schalten...
> Klingt auf den ersten Blick viel, ist aber für viele Ingenieure eher ein > Gehalt unterhalb der Mitte. Hallo? Die meisten Ings die ich kenne um die 32 Jahre alt mit circa 4 Jahren BE verdienen 40-50k und du faselst von einem "Gehalt unterhalb der Mitte". Wir sind froh soviel zu bekommen und nicht harzen zu müssen, denn es ist heute jedem klar, dass es mehr als genug Bewerber gibt und auch das Ausland in den Startlöchern steht. Die Löhne sind inzwischen so und keiner bezahlt mehr! Höchstens ein paar alte Säcke mit alten Verträgen bekommen soviel.
hehe schrieb: > Die Löhne sind inzwischen so und keiner bezahlt mehr! Höchstens ein paar > alte Säcke mit alten Verträgen bekommen soviel. Oder man ist bei den richtigen Firmen.:-)
hehe schrieb: > Wir sind froh soviel zu bekommen und nicht harzen zu müssen, denn es ist > heute jedem klar, dass es mehr als genug Bewerber gibt und auch das > Ausland in den Startlöchern steht. Diese Angst-Einstellung ist aber für Lohnentwicklung nicht sonderlich produktiv. Je mehr Ingenieure sich in ihren Schneckenhäuschen verstecken und keine Forderungen stellen, desto kleiner wird ihr Gehalt mit der Zeit. > Die Löhne sind inzwischen so und keiner bezahlt mehr! Höchstens ein paar > alte Säcke mit alten Verträgen bekommen soviel. Man wird immer noch nach Berufserfahrung bezahlt, und nach Bildungsrad natürlich. Ein Kollege mit 2 Jahren Berufserfahrung wird natürlich nicht das bekommen können wie ein Anderer mit 10 Jahren Berufserfahrung.
Gästchen schrieb: > Man wird immer noch nach Berufserfahrung bezahlt, und nach Bildungsrad > > natürlich. Ein Kollege mit 2 Jahren Berufserfahrung wird natürlich nicht > > das bekommen können wie ein Anderer mit 10 Jahren Berufserfahrung. Soso, nach Berufserfahrung!!! Hier scheint es immer noch die Vorstellung zu geben, das BE einen erheblichen Einfluß aufs Entgeld hat. Irrtum sag ich! Für die Firmen ist die Senkung des Entgeld-Niveau`s für Fachkräfte in Deutschland noch immer nicht abgeschlossen. Den am schnellsten lassen sich Einsparungen beim Personal mit Entlassung, Auslagerung in Niedriglohnbereiche und Streichung von Lohnbestandteilen erreichen.
Mir ist es immer wieder ein Genuss, das Gejammer zu hören. Ich kann nur sagen, dass ich keine Probleme habe, einen Job zu bekommen. Erfahrene sind gesucht. Man muss allerdings den Firmen selbstbewusst entgegentreten und nicht von vorn herein klarmachen, dass man ein unterbezahler Looser ist.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2056338:
> Sehe ich auch so!
Hm, eine Quote von 100%. Da aber nur ein Satzzeichen vorhanden ist, wird
dieser Beitrag wegen statistischer Unsicherheit nicht gewertet.
Marx W. schrieb: > Soso, nach Berufserfahrung!!! > > Hier scheint es immer noch die Vorstellung zu geben, das BE einen > erheblichen Einfluß aufs Entgeld hat. Irrtum sag ich! Für die Firmen ist > die Senkung des Entgeld-Niveau`s für Fachkräfte in Deutschland noch > immer nicht abgeschlossen. Den am schnellsten lassen sich Einsparungen > beim Personal mit Entlassung, Auslagerung in Niedriglohnbereiche und > Streichung von Lohnbestandteilen erreichen. Ja, wonach denn sonst wird man bezahlt, nach den schöneren Augen? Die BE ist einer der Kriterien die sich im Gehalt wiederspiegeln. So weit sind wir nicht dass es überhaupt keine Rolle mehr im Gehalt spielt. Es ist klar dass es für Gehälter eine gesamte Tendenz nach unten gibt, es ist aber ein ganz anderes Thema und ich sehe überhaupt keinen Grund diesen Wahnsinn mitzumachen. Wer sich nicht wehrt bekommt auch zurecht auf die Mütze.
Marx W. schrieb: > Hier scheint es immer noch die Vorstellung zu geben, das BE einen > erheblichen Einfluß aufs Entgeld hat. Irrtum sag ich! Für die Firmen ist > die Senkung des Entgeld-Niveau`s für Fachkräfte in Deutschland noch > immer nicht abgeschlossen. Naja, die AN die den ganzen Tag nichts machen aber ein hohes Gehalt kassieren die sind natürlich nicht gerade gut für die finanzielle Seite.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2057400: > Ich habe eher die Erfahrung gemacht das man sich bei Arbeitgebern > langsam > Gedanken darüber macht das Mitarbeiter die was drauf haben auch was > kosten. > möglicherweise besinnt man sich mittlerweile , das zum Preis von einem > Trabbi kein Maybach zu erwarten ist. > Die Firmen sind wieder bereit etwas mehr Gehalt für etwas mehr Leistung > zu bezahlen. Na ja, ich will hoffen dass es so wird. Bis jetzt konnte ich nicht mehr Gehalt für mehr Leistung sehen, aber direkt nach der Krise konnten die Arbeitgeber sehen wie fröhlich so manche erfahrenen Kollegen gekündigt haben und weg waren sie. Ob sie sich besinnen können? Das Problem ist dass Gehälter für Arbeitgeber Kosten sind und kein Erkaufen der gewissen Arbeitsleistung. Er will die Kosten so niedrig halten wie möglich. Die Schätzung der Mitarbeiterleistung gibt es nicht, Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld und gewisse Jahresboni wurden einfach gestrichten. Und das bei mehrfach gestiegenen Gewinnen. Kein Arbeitgeber hat sich Gedanken darüber gemacht dass z.B. Weihnachtsgeld ein Teil der Anerkennung für Mitarbeiter war, für deren Leistung und keine dummen Gebühren.
Habe wieder einige "head hunter Anfragen" :-) Leider kann ich mich nicht einloggen, obwohl ich eine gesponsorte Mitgliedschaft habe. ************************************************************* Es ist ein Fehler aufgetreten. Aus Sicherheitsgründen wurde die von Ihnen getätigte Aktion nicht ausgeführt. Bitte melden Sie sich gegebenenfalls noch einmal an und führen Sie die gewünschte Aktion erneut aus. Vielen Dank. Was möchten Sie als nächstes tun? ************************************************************* Ich wette, dass ich mich gleich wieder einloggen kann, sobald das Sponsoring aufgehoben ist. Um die dann offenen Anfragen sehen zu können, muss ich mich dann wohl registrieren :-) Ich lache mich bald kaputt über die und ihre Tricks :-)
Edgar M. schrieb: > Ich wette, dass ich mich gleich wieder einloggen kann, sobald das > Sponsoring aufgehoben ist. Um die dann offenen Anfragen sehen zu können, > muss ich mich dann wohl registrieren :-) > > Ich lache mich bald kaputt über die und ihre Tricks :-) Jung, schmeiß es weg, und denke nicht mehr drüber nach.
Ich habe heute mal aus Interesse folgende Suchen gestartet. Dahinter ist die Anzahl der verfügbaren Stellen. Stellen in Deutschland mit > 60k: 26233 Stellen in Deutschland mit > 70k: 11763 Stellen in Deutschland mit > 80k: 5460 Stellen in Deutschland mit > 90k: 2615 Stellen in Deutschland mit > 100k: 1472 Stellen in Deutschland mit > 150k: 169 Irgendwie finde ich das Ergebnis ernüchternd, zumal jetzt eine wirtschaftliche Boomphase ist. Ab 80k gibt es nur noch sehr wenige Stellen, die meisten davon sind leider Stellen mit zusätzlicher Verantwortung(Budget, Personal, etc.) Muss man Investmentbanker, Arzt sein, um in Deutschland wirklich gut zu verdienen?
Wahrscheinlich :-) Am Besten Arzt in der Schweiz :-) :-)
>Sehr wenige Stellen
Wer der Ansicht ist 5000 Stellen seien viel, dem sei Folgendes erklärt:
Wir haben in Deutschland >3 Mio Beschäftige im sogeannten
Hochlohnsektor, also im letzten Quartil. Davon müssen altersbedingt
jährlich 3% ersetzt werden. Es müssten also allein 100.000 neue rein
zudem 4-5 mal soviel an Wechslern.
Experteer scheint - wie man weiter oben lesen kann - Stellen auch
einfach zu kopieren, um dann Kettengeschäfte aufbauen zu können.
NeeNee, das wird nix. Nicht mit Experteer und nicht mit Stellen in
Deutschland.
Die richtigen guten Stellen werden über einige weniger Personalberater
vermittelt und laufen ansonsten intern, stillschweigend über Beziehungen
und am offiziellen Arbeitsmarkt vorbei.
Nahezu alle Festanstellungen, die mir regelmäßig angeboten werden, sind
nirgendwo ausgeschrieben, eben genau deshalb, damit sich keiner
dazwischen klinken kann.
Dirk schrieb: > Muss man Investmentbanker, Arzt sein, um in Deutschland wirklich gut zu > verdienen? Darauf lief es letzendlich hinaus dass unser Land in eine Art USA-Kopie umgewandelt wird: die Löhne des Mittelstandes sollen weiter nach unten gedrückt werden. Damit wurde auf Lebensqualität der meisten Bürger geschissen und die Minderheit noch reicher gemacht. In USA leben (überspitzt gesagt) nur Banker und Manager anständig. Alle Facharbeiter, auch hochqualifizierte, arbeiten für 8-10§ die Stunde. Außerdem gibt es noch einen Ozean der Billigjobs mit 5-8$ die Stunde: alles was bei uns Facharbeiter erledigen machen in USA meist ungelernte Kräfte damit es billiger wird. Bei uns ist es nur anders dass man Bildung ständig predigt damit ein Überangebot da ist. Dann kann man schön die Zeitarbeitsfirmen füllen und Menschen erpressen.
Ich hatte eine Weile einen Experteer-Account über den so gut wie nichts lief. Ausser den üblichen Anfragen von Zeitarbeitsgebern war da nichts zu holen. Immer mal wieder trudelten Anfragen von Topheadhuntern ein, wie Experteer es darstellt, die ich aber nicht öffnen konnte, da ich ja kein Premiummitglied bin. Nun hatte ich bis vor Kurzem eine "gesponsorte" Mitgliedschaft, bei der ich hätte alle headhunter Anfragen lesen können. Dumm nur, dass keine kam. Schade aber auch. Diese Mitgliedschaft ist nun wieder ausgelaufen. Und was soll ich sagen: Prompt landen wieder Anfragen von headhuntern in meiner mail box, die ich dummerweise nicht öffen kann, es sei denn ich werde Premiummitglied. Ich brauche nicht zu sage, welche Schlüsse ich aus dieser Situation ziehe, möchte aber niemanden in seiner Meinung beeinflussen. Falls jemand von Experteer diesen Beitrag liest: Die Sachlage ist eindeutig und die mail-Eingänge sind dokumentiert. Da gibt es nichts dran zu deuteln, dass immer dann, wenn man Premium ist, keine Anfrage kommt. :-)
klingt nach einer online-dating Seite. Zumindest das Prinzip, die Leute zu Bezahlmitgliedschaften zu überreden, scheint ähnlich zu sein.
Auch mein Betrag zu Experteer: Ausgeschrieben ist derzeit eine Stelle mit dem Text: Details zum Job Spezialist Hardware Design / FPGA Entwicklung (m/w) in Herten: Entwicklung innovativer Hardware- komponenten für verschieden Branchen Design und Entwicklung von effizienten FPGA-Algorithmen für Machine Vision Systemen in der Programmiersprache VHDL Programmierung der zugehörigen Funktionsbibliothek in C++ Test und Validierung der entwickelten Programme Initiierung neuer Entwicklungsprojekte zur kontinuierlichen Weiterentwicklung des Produktportfolios Diese Stellenbeschreibung gibt es gleich 3x im Abstand von 3 Monaten und jedesmal in einer komplett anderen Stadt. Die Firma, die da Bedarf an Entwicklern hat, scheint regelmässig uzuziehen.
Mirco schrieb: > Diese Stellenbeschreibung gibt es gleich 3x im Abstand von 3 Monaten und > jedesmal in einer komplett anderen Stadt. Die Firma, die da Bedarf an > Entwicklern hat, scheint regelmässig uzuziehen. Es gibt ja auch überhaupt keine Firmen mit Niederlassungen in mehreren Städten.
Dirk schrieb: > Ich habe heute mal aus Interesse folgende Suchen gestartet. Dahinter ist > die Anzahl der verfügbaren Stellen. > Stellen in Deutschland mit > 60k: 26233 > Stellen in Deutschland mit > 70k: 11763 > Stellen in Deutschland mit > 80k: 5460 > Stellen in Deutschland mit > 90k: 2615 > Stellen in Deutschland mit > 100k: 1472 > Stellen in Deutschland mit > 150k: 169 > > Irgendwie finde ich das Ergebnis ernüchternd, zumal jetzt eine > wirtschaftliche Boomphase ist. > Ab 80k gibt es nur noch sehr wenige Stellen, die meisten davon sind > leider Stellen mit zusätzlicher Verantwortung(Budget, Personal, etc.) > > Muss man Investmentbanker, Arzt sein, um in Deutschland wirklich gut zu > verdienen? dazu sag ich nur: was habt ihr den bitte erwartet? als einfacher Entwickler ein sechstelliges Gehalt, ohne Personal und Budget Verantwortung? ja solche Stellen gibt es auch, wenn dann aber nur für absolute Top Entwickler, aber nicht für einen durchschnittlichen Normalo Entwickler. Manch einer wäre am liebsten ein Entwicklungs Nerd, ohne Kontakt zur Aussenwelt wie z.B. Kunden, Controller und Dingen wie Verkaufspreisen, Kundenwünsche und Budgetplanung, dafür dann aber sechstellig verdienen wollen ... DAS wäre ein Job a la eierlegende Wollmilchsau. Diesen gibt es eben nicht. In einem anderen Thread meinte mal so ein Linker, dass ja selbst 120k, die sein Projektleiter bekommt, noch super wenig wären und eigentlich die meisten Firmen locker 300-400k pro Ingenieur zahlen könnten. Nein, das meinte er in vollem ernst, da anscheinend gewisse Metall Betriebe, gerade Automotive, 300-400k UMSATZ pro MA haben. Nun ja, da hat wohl einer in BWL für Ingenieure nicht aufgepasst oder niemals so ein Fach gehabt ...
> Diese Stellenbeschreibung gibt es gleich 3x im Abstand von 3 Monaten und > jedesmal in einer komplett anderen Stadt. Die Firma, die da Bedarf an > Entwicklern hat, scheint regelmässig uzuziehen. Vermutlich über 90 % der Stellen bei experteer existiert real garnicht ..
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Vermutlich über 90 % der Stellen bei experteer existiert real garnicht Doch, ich glaube schon. NUR, es ist durchaus möglich, das 2-5 Headhunter versuchen ein und die selbe Stelle zu besetzen, der billigste gewinnt.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Vermutlich über 90 % der Stellen bei experteer existiert real garnicht > .. Achwas, ob die Existiern oder nicht. Für experteer ist doch nur wichtig dass der Rubel rollt!
> Achwas, ob die Existiern oder nicht. Auf die Dauer kann sowas natürlich nicht funktionieren .. > Für experteer ist doch nur wichtig dass der Rubel rollt! Ja nur wie lange noch ? Eine mittlere Krise und der Geldfluss versiegt ..
wenn hier doch so viele intelligente Leute sitzen, warum macht ihr nicht selbst einen Webshop (technologisch gesehen steckt ja nicht mehr dahinter) wie Experteer auf? dann gründet ihr noch ein paar Headhunter Büros und los gehts. Die Tricks und Methoden dieser Leute sind euch ja geläufig, falls nicht könnt ihr einfach Michael S. als Berater einstellen ^^
> wenn hier doch so viele intelligente Leute sitzen, warum macht ihr nicht > selbst einen Webshop (technologisch gesehen steckt ja nicht mehr > dahinter) wie Experteer auf? Würde sich nicht lohnen , es gibt einfach zu wenige real existierende Jobs in diesem Bereich
Ich bin dort Normalmitglied und habe eben mal probiert, was für mich zu finden. Angeboten werden pauschal erstmal Geschäftsführerstellen mit aberwitzigen Gehaltsangeboten. Wenn ich dann in die Suche FPGA eintippe, kommen im Hintergrund viele Stellen, es kommt aber die Überblendung mit dem Heini, der mir "helfen will, bessere Stellen zu finden". Ich MUSS eine Premiummitgliedschaft eingehen, um angeblichen Zugang zu den headhuntern zu bekommen. HEILIGE MARIA, WAS IST DAS LAECHERLICH!!!! ICH SOLL BEZAHLEN, UM MICH BEI ANGEBLICHEN HEADHUNTERN ANBIEDERN ZU DÜRFEN. Wenn ich den Heini weglicke, wird die Suche gelöscht und es kommen nur noch "Geschäfstführerstellen" Ich gehe davon aus, dass es für Ingenieure dort müssig ist, zu suchen oder zu warten weil es keine Stellen gibt.
Hat hier schon jemand über Experteer eine Stelle gefunden oder kennt hier irgendeiner einen, der darüber eine neue Stelle gefunden hat?
Ich schrieb: > Hat hier schon jemand über Experteer eine Stelle gefunden oder kennt > hier irgendeiner einen, der darüber eine neue Stelle gefunden hat? Das ist ja seit dem Threadbeginn wirklich mal eine manierliche Frage. Nur ein Output zählt.
> Ich gehe davon aus, dass es für Ingenieure dort müssig ist, zu suchen > oder zu warten weil es keine Stellen gibt. Womöglich gilt das nicht nur für Ingenieure
Also ich hatte auch mal einen Zugang bei denen, allerdings keinen Premium. Habe aber von den Headhuntern einige "Gutscheine" bekommen, da kann dann wohl der Headhunter Gutscheine kaufen und an die Leute verteilen so dass diese Antworten können. Zwei davon habe ich in Anspruch genommen und habe von den Headhuntern auch mehr Infos bekommen, allerdings waren die Stellen auch in allen anderen (kostenlosen) Jobportalen vertreten und die die Gehaltsangaben mit 60k oder >70k warn nur um nicht in der Masse unterzugehen, in den genauen Gesprächen kam dann schon raus das der Kunde für einen C# Entwickler nur 36k bezahlen will. Gut ich bin kein Ingenieur und solche Gehälter sind für meine Qualifikation durchaus üblich, aber da Jahresgehälter reinschreiben und nachher die Hälfte zahlen wollen ist schon eine ziemliche verarsche. Richtig geärgert hätte es mich allerdings, wenn ich da noch Geld für ausgegeben hätte.
Wayne schrieb: > Also ich hatte auch mal einen Zugang bei denen, allerdings keinen > Premium. > Habe aber von den Headhuntern einige "Gutscheine" bekommen, da kann dann > wohl der Headhunter Gutscheine kaufen und an die Leute verteilen so dass > diese Antworten können. Na, ob die nicht von Experteer umsonst spendiert wurden? > Zwei davon habe ich in Anspruch genommen und habe von den Headhuntern > auch mehr Infos bekommen, allerdings waren die Stellen auch in allen > anderen (kostenlosen) Jobportalen vertreten und die die Gehaltsangaben > mit 60k oder >70k warn nur um nicht in der Masse unterzugehen, Kommt immer drauf an, von welcher Seite man die Sache betrachtet, AG vs.AN. in den > genauen Gesprächen kam dann schon raus das der Kunde für einen C# > Entwickler nur 36k bezahlen will. Gut ich bin kein Ingenieur und solche > Gehälter sind für meine Qualifikation durchaus üblich, aber da > Jahresgehälter reinschreiben und nachher die Hälfte zahlen wollen ist > schon eine ziemliche verarsche. Sei froh dass du nicht auch noch zum VG angereist bist! > Richtig geärgert hätte es mich allerdings, wenn ich da noch Geld für > ausgegeben hätte. Kann ich verstehen, allg. sind die "Headhunter" nur ein Billigservice mit dem AG in D-land sich die Mühe des Recruitment ersparen wollen. Die Kosten was eine Stellensuche mit Bewerberauswahl kostet, liegen so zwischen 1000-2500 €!
Marx W. schrieb: > Kann ich verstehen, allg. sind die "Headhunter" nur ein Billigservice > mit dem AG in D-land sich die Mühe des Recruitment ersparen wollen. Die > Kosten was eine Stellensuche mit Bewerberauswahl kostet, liegen so > zwischen 1000-2500 €! Ich verstehe den Nutzen eines Headhunters sowieso, zumindest nicht bei den ganzen Vermittlerfirmen die sich so nennen. Für rare Fachkräfte mit Spezialwissen die man von anderen Firmen abwerben muss, macht das ja noch Sinn und das ist auch die Bezahlung gerechtfertigt. Aber bei uns im Unternehmen (120 Ma) werden auch lieber die Vermittlerfirmen beauftragt anstatt selbst zu suchen. Dabei gehen die Vermittler auch nur die Börsen durch und grasen alles bei XING ab und stellen ihre allgemein gehaltenen Stellenbeschreibungen online, nicht ganz passenden Bewerbern wird noch empfohlen ihren Lebenslauf ein bisschen anzupassen damit er besser auf die Stelle passt. Da macht der Vermittler maximal eine Vorauswahl von ganz unpassenden Bewerbern, die aus einem Stapel Bewerbungen zu filtern würde aber auch nicht lange dauern. Unsere Stellenanzeigen findet man auch nur auf unserer Webseite, anstatt die mal auszuschreiben wird lieber dem Vermittler 10.000 bis 15.000€ in den Rachen geworfen, 3-5 Bruttomonatslöhne Provision kassieren die nämlich.
Warum wohl? Die HR-Tanten sind doch nicht blöd! Der Vermittler macht gegen Provision ihre Arbeit, und für die Beauftragung erhalten die Herrschaften vom HRM auch noch ne Nettigkeit vom Vermittler! Das da ned auf`s erste mal der Prinz gefunden wird, ist ja auch klar! Wenn da mehr Runden laufen, gibt`s für die HRM auch mehr Leckerlie! Alles klar!
Thomas schrieb: > Michael schrieb: >>>Professionals und Executives ab einem Jahresgehalt von 60.000€. >> Klingt auf den ersten Blick viel, ist aber für viele Ingenieure eher ein >> Gehalt unterhalb der Mitte. > > Na, das würde ich so nicht sehen. In einer Fachlaufbahn bewegt man sich > mit diesem Gehalt bestimmt über dem Durchschnitt. Für eine leitende > Funktion (Projektleiter, Teamleiter, etc.) ist ein Gehalt von 60k > natürlich unterdurchschnittlich. Wie bitte, 60k soll schon über dem Durchschnitt sein? Da bin ich mit knapp 5 Jahren Berufserfahrung als Entwickler schon locker drüber (bei 35 Stunden pro Woche), und ich hoffe doch sehr, dass ich die nächsten Jahrzehnte nicht dort verharren werde, selbst wenn ich weiter auf der Fachlaufbahn bleibe. Also für unter 60k p.a. stehe ich morgens nicht mal auf.
Andy schrieb: > Wie bitte, 60k soll schon über dem Durchschnitt sein? Da bin ich mit > knapp 5 Jahren Berufserfahrung als Entwickler schon locker drüber (bei > 35 Stunden pro Woche), und ich hoffe doch sehr, dass ich die nächsten > Jahrzehnte nicht dort verharren werde, selbst wenn ich weiter auf der > Fachlaufbahn bleibe. Also für unter 60k p.a. stehe ich morgens nicht mal > auf. Aber auch nur, weil du in einem großen Konzern mit Tarifbindung tätig bist. Das trifft eben nicht auf jeden zu.
Andy schrieb: > Wie bitte, 60k soll schon über dem Durchschnitt sein? Da bin ich mit > knapp 5 Jahren Berufserfahrung als Entwickler schon locker drüber (bei > 35 Stunden pro Woche), und ich hoffe doch sehr, dass ich die nächsten > Jahrzehnte nicht dort verharren werde, selbst wenn ich weiter auf der > Fachlaufbahn bleibe. Also für unter 60k p.a. stehe ich morgens nicht mal > auf. Das sind dann die ersten die mit 50 jammern das sie keine weitere Stelle bekommen. Telekom / T-Systems streicht gerade 6.000 Stellen - und genau T-Systems zahlt anscheinend gar nicht so schlecht. 60K ist für eine Stelle ohne Verantwortung durchaus schon mehr als genug, kenne sogar mehr als genug Ingenieure die für weniger arbeiten im Westen sowie im Osten. Anders sieht's dann mit richtiger Verantwortung aus. Als Selbstständiger frage ich mich aber was berechtigt einen alten Hasen viel mehr als ein Junger zu verdienen bei der gleichen Stundenanzahl und bei gleicher Tätigkeit, langfristig kann sich da ein Alter nicht durchsetzen Ich komme auch schon in's Alter und stelle mir die Frage selber was kann oder was muss ich tun um einen guten Betrag zu erwirtschaften, die Antwort war bisher nur einen weiteren Beruf/Bereich zu erlernen und diese dann mit den anderen die ich bereits beherrsche zu verbinden.
Timo schrieb: > 60K ist für eine Stelle ohne Verantwortung durchaus schon mehr als > genug, kenne sogar mehr als genug Ingenieure die für weniger arbeiten im > Westen sowie im Osten. Anders sieht's dann mit richtiger Verantwortung > aus. "Stelle ohne Verantwortung" klingt schon etwas seltsam, so als müsste man das nichts leisten und bekommt das Geld einfach so. Nur weil man im anderne Fall Arbeitsaufgaben an ein paar Leute verteilt (weil man weisungsberechtigt ist), soll man plötzlich den großen Sprung im Gehalt machen? Das leuchtet mir überhaupt nicht ein. Zum Glück gibt es auch so etwas wie eine Fachkarriere. Wenn man wirklich gut ist, kann man auch damit in die AT-Region aufsteigen, ich kenne ein paar Kollegen, bei denen es so ist. Und 60k ist jetzt wirklich nicht die Welt nach ein paar Jahren. Dafür muss man keine Führungskraft sein, sondern nur ein guter Ingenieur, der etwas für seine Firma leistet. Es dürften mittlerweile schon eher 70k sein, man will ja schließlich auch gut davon leben.
Andy schrieb: > Und 60k ist jetzt wirklich nicht die Welt nach ein paar Jahren. Ein paar Jahre? IGM BW kann man mit EG13 einsteigen. Mit 10% Leistungszulage ist man bei 59k. Praktisch sofort, spätestens nach 6 Monaten. gruß cyblord
Timo schrieb: > 60K ist für eine Stelle ohne Verantwortung durchaus schon mehr als > genug, Sagt wer? Was ist denn f+r Dich eine Stelle "ohne Verantwortung"? Du scheinst mir einer von denen zu sein, die glauben, dass man mit Personalverantwortung automatisch höher angesiedelt ist und mehr bekommen muss. Wieso? Erfahrene Entwickler bestimmen durch die Fehlerrate mit denen sie PCBs bauen die Zahl der Redesigns, die Güte und Effizienz von Systeme und damit Kosten in der Grössenordnung von mehren 100k. Ich habe in meinem vorletzten Projekt im Vergleich zum Vorgängerdesign einen Chip einsparen können ($53,- x 8000 Stk) und zuletzt durch geschicktere Verarbeitung einen kleineren FPGA eingesetzt ($170,- x 2500), in einem anderen Projekt einen langsameren verwenden können. Dazu gibt es Sonderthemen im Bereich der Fertigung (Fehlerbehebung durch Wissen wo, statt wochenlanger Fehlersuche). Da werden von einer Person gut und gerne 2-3Mio Investitionen, Personalkosten und Bauteilkosten gewälzt, die man mehr oder weniger effektiv Umsetzen kann. Gerade an Bauteilen lässt sich viel sparen, wenn einer Erfahrung hat. > kenne sogar mehr als genug Ingenieure die für weniger arbeiten im > Westen sowie im Osten. Was sind das für "Ingenieure"? Gebrauchsprogrammierer? > Als Selbstständiger frage ich mich aber was berechtigt einen alten Hasen > viel mehr als ein Junger zu verdienen bei der gleichen Stundenanzahl und > bei gleicher Tätigkeit, Zunächst nichts, aber die alten Hasen machen ja meistens nicht das, was die Jungen tun. Der junge programmiert eine Software runter, die jeder kann, wo er nicht viel falsch machen kann und billig ist. Wenn er 20% mehr Zeit braucht, kein Problem, er bekommt ja weniger. Aber schicke mal einen 30-jährigen in eine Projektverhandlung mit einem grossen Dienstleister, lasse ihn ein sicheres, wasserdichtes Pflichtenhaft schreiben - dann siehst Du, was Erfahrung wert ist. > Ich komme auch schon in's Alter und stelle mir die Frage selber was kann > oder was muss ich tun um einen guten Betrag zu erwirtschaften, die > Antwort war bisher nur einen weiteren Beruf/Bereich zu erlernen und > diese dann mit den anderen die ich bereits beherrsche zu verbinden. Einen anderen Beruf erlernen? Du machst definitiv was falsch.
Experte schrieb: > Einen anderen Beruf erlernen? > Du machst definitiv was falsch. Einige Berufe lassen sich wunderbar kombinieren, ausserdem ist auch Interesse vorhanden, ich bewege mich aber auch selbstständig und nicht als Angestellter. Gerade bei Themen wie Erfahrung mit Bauteilen, wer weiss was sich hier in den kommenden Jahren wieder alles ändern wird. Auch als Spezialist würde ich nicht meine Hand in's Feuer legen das in 10 Jahren noch alles gleich ist, wenn ich denke wir haben einen Teilbereich welcher vor Zeiten 4 Chips benötigt wurden, mittlerweile gibt es die Funktionalität in einem Chip und jeder Hinterhofchinese weiss wie er's zu verwenden hat. Überhaupt wenn ich mir die Entlassungswellen der letzten 10 Jahre so ansehe, und wer weiss ob es in der Umgebung dann einen gleichwertigen Job gibt oder man komplett umziehen muss... Ich bin eher der Meinung das man seine Schäfchen jetzt so schnell wie möglich in's trockene bringen muss man weiss nie was morgen passiert. Mir persönlich geht's aktuell auch blendend aber ich sehe im Allgemeinen trotzdem eher schwarz..
Wenn du als Premium bei Experteer wirdst, lies mal: Unter Website sind wichtige Meinungen für das Company https://de.trustpilot.com/review/www.experteer.de
trame schrieb: > Wenn du als Premium bei Experteer wirdst, lies mal: > Unter Website sind wichtige Meinungen für das Company > https://de.trustpilot.com/review/www.experteer.de Nur lächerliche 3 Jahre...so wird das nix, da musst du schon tiefer graben für den Award
Was machen die Alten anders wie die Jungen, dass sie so viel mehr verdienen muessen/sollen/duerfen? Sie machen nicht dieselben Fehler. Viele Fehler koennen schon vor dem Produktdesign abgewendet werden, wenn man den Ueberblick hat. Ein Produkt wird anders spezifizieert, besser am Markt, weniger akademisch. Die Wahl einer anderen Messmethode, oder Aufbaus, bringt vielleicht Zuverlaessigkeit, Praezision, Reproduzierbarkeit, weniger manuelle Nacharbeiten.Vielleicht koennen 5 Produkte zur Herstellung in eins zusammengefasst werden, das verbessert den einkauf, minimiert Lagerhaltung, reduziert, Eingangskontrolle, reduziert Tests und Pruefungen. Ob man ein Design in einer Runde oder erst in 5 Runden hat bedeutet schneller am Markt, besseren Kundennutzen, weniger Tests. Ein taugliches Benutzerinterface bedeutet besseren Kundennutzen, weniger Fehlbedienungen. Dann kommen die Zuvrlaessigkeitsanforderungen. Nicht alle Produkte sind Consumermarket, wo wenn's kaputt ist, es eben kaputt ist. In einem industriellen Markt, muss man mit Zuverlaessigkeiten, Ausfallwahrscheinlichkeiten rechnen, die Einplanen und Einhalten koennen. Mann muss garantieren koennen, dass aufgrund von irgendwas, Nichts und niemand zu Schaden kommt. Je nachdem eben. Da gehoert dann auch noch etwas dokumentation dazu. Alles Dinge, die macht ein Junger nicht eben mal so. Ein Junger ist zufrieden, wenn der Prototyp laeuft. Das Aufgleisen der Serie ist dann schon auf wackligen Fuessen. Besser ist es die Anforderungen an die Serie schon im Design drin zu haben. Debuggen waehrend der Entwicklung wie auch im Feld muss schon dabei sein. Testprozeduren muessen vorgesehen sein. Ich hab schon oft zugesehen, auch selbst als Junger so veranstaltet, dass ein tolles Produkt entwickelt wurde. Im Feld draussen, bei Testen mit den Kunden kamen dann : Ja. weshalb nicht .. Haette man wissen sollen. .. aha .. Nochmals.
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