hallo ich habe mit meinen mikrocontroller eine analog auslesung gemacht. nach 3 maligem beschreiben nach kleinen änderungen im programm konnte ich nichts mehr auf den controller überspielen. wie kann ich den controller noch retten? oder ist er ttsaal kaputt ?
Mal raten: Ist es ein AVR, dann könnten die Fuses verstellt sein. Das passiert aber eigentlich nur mit alten LPT- oder COM-Programmern ohne eigenen Controller. Peter
Bevor jemand anderes schnelles ist: Deine Shift-Taste scheint defekt zu sein.
Testfall schrieb: > Deine Shift-Taste scheint defekt zu sein. Wie aber hat er dann das ? geschrieben? Aber ich denke die Antwort ist 42
Hallo, Peter Dannegger schrieb: > Mal raten: > > > > Ist es ein AVR, dann könnten die Fuses verstellt sein. > > Das passiert aber eigentlich nur mit alten LPT- oder COM-Programmern > > ohne eigenen Controller. > Da mir das auch schon mit 2 Mega8 passiert ist, würde mich brennend interessieren, wie das funktioniert, dass diese Billigst-"Programmer" die Fuses unbeabsichtigt ändern. Gruss und Danke, D.
Hallo, würde mich auch brennend interessieren. Ich habe von 2000 - 2008 NUR mit Ponyprog und STK200 Dongle programmiert, erst unter W98, dann unter W2000 und es hat sich NIE eine Fuse verstellt, wenn ich das nicht wollte. Anwärter für mich sind: - zu lange Kabel speziell zwischen Parallelport und ISP-Dongle. - passive Adapter nur mit Widerständen. - Software, die ungefragt auf den Parallelprot zugreifen kann Letzteres so ab ca. 2008 nach irgendwelchen Windows-Updates so geschehen, allerdings wurde dann auch das Dongle oder der AVR nicht mehr zuverlässig und IMMER erkannt. War letztlich der Grund, weshalb da jetzt ein Dragon oder ein STK500 werkelt. Gruß aus Berlin Michael
Hallo Michael U. schrieb: > Anwärter für mich sind: > > - zu lange Kabel speziell zwischen Parallelport und ISP-Dongle. > > - passive Adapter nur mit Widerständen. > > - Software, die ungefragt auf den Parallelprot zugreifen kann klar, das sind alles Gründe, warum am uC nicht die gewünschte Bitfolge ankommt. Aber eine Verstellen der Fuses per zufälligem Bit-Fehler? Das kommt mir so vor wie die Affenhorde mit Schreibmaschinen, die zufällig Goethes "Faust" tippt. Gruss, D.
Defusor schrieb: > Da mir das auch schon mit 2 Mega8 passiert ist, > würde mich brennend interessieren, wie das funktioniert, > dass diese Billigst-"Programmer" die Fuses unbeabsichtigt ändern. COM und LPT sind nicht echtzeitfähig, sie werden über Treiber gepuffert. Man kann zwar zu bestimmten Zeiten Daten in den Puffer reinschreiben, sie werden aber zu anderer Zeit wirklich auf dem Port gesendet, ganz je nach Interruptlast der CPU. Aus: - setze Pin - warte 1ms - lösche Pin - warte 1ms - setze Pin kann werden: - setze Pin - warte 2ms (weil höher priorisierter 2ms Interrupt) - lösche Pin - setze Pin Man kann also keine bestimmten Zeiten garantieren. Und wenn das SPI-Timing nicht stimmt, kann der AVR verrückte Dinge machen. Deshalb haben gute Programmer einen eigenen Controller. Dieser liest nur die Daten ein und macht dann das Timing komplett selber. Peter
Hallo Peter, habe mir das SPI-Protokoll bislang noch nie genau angesehen. Ist es eventuell dann so, dass der "Befehl" zum ändern einer Fuse einem anderen im Protoll häufig vorkommenden "Befehl" ähnelt, sich eventuell nur in einem Bit unterscheidet? Dann würde mein obiges Argument mit den Affen und den Schreibmachinen deutlich entschärft. Danke für die erste Info und Gruss, D.
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