Da ich auf der Suche nach einem Master, habe ich mich fast seit 1Monat informiert. Die unten stehenden Infos sind Sammlung und Fazit von Beratungsgespräche, die ich mit 2 Professoren hatte. Diplom Ingenieur = Bachelor of Honors (also ein bisschen Hochwertiger Bachelor Abschluss) aber bleibt im Bachelor Bereich. Diplom Ingenieur ist nicht gleich MASTER!! also der Dipl- Ing braucht auch einen Master. Insgesamt um promovieren zu können muss man zwischen Master und Bachelor 300 ECTS Points haben. Dies können folgendermaßen aussehen: Bachelor mit 180 + Master mit 120 Bachelor mit 210 + Master mit 90 oder 120 Diplom Ingenieur = Bachelor mit 210 + Master mit 90 oder 120. Nun hier gibt ein paar Hacken. Jetzt denken alle, super ich mache den Bachelor mit 180 und suche mir ein Master mit 120 und bin fertig, ich habe mein 300 Points, warum soll ich dann 30 Points mehr erzielen? Ja, nicht jeder darf den Master mit 120 Points abschließen ;-)) das ist ein konsekutiver Master, also man muss vorher schon 210 punkten erreicht haben. Oder hier kommt der Vorteil vom Diplom. Das Dipl- Ing wird direkt als Bachelor mit 210 Points anerkannt. Ich habe das Problem selber erlebt! Ich habe Bachelor of Science IT Engineering mit sogar 198Points studiert (7Semester), leider sind dies kein 210 Points. und mein Bachelor wurde als 180Points akkreditiert! Ich wollte ein MAster of science an der Fernuni Hagen studieren, dieser Master hat 120 Points! also ich muss noch Fächer belegen, die die 30 fehlende Points ausgleichen, dann darf ich mein Masterarbeit schreiben und insgesamt 300 points erzielen. Es gab während der Beratung ein Dipl-Ing und wusste nicht von diesen Points, aber sie haben ihn schon beruhigt dass er keine zusätzliche Points erzielen muss ;-) also der Dipl-Ing wird direkt mit BAchelor 210 Points anerkannt. Bei mir bleibt noch die Ausnahme, da ich 198Points bereits habe, dass ich vielleicht nur noch 15Points erzielen muss und kein 30! Also bitte passt auf welche Bachelor und welche Master ihr abschließen wollt. Ob dies konsekutiv, nicht Konsekutiv etc... Ich bin leider erst meinem Abschluss schlauer geworden, sonst hätte ich direkt ein Bachelor mit 210Points abschließen müssen. Diese Details sind meistens aber für den Arbeitgeber unwichtig, die Meisten wissen nicht mal noch was Bachelor und Master! geschweige 180 und 210 Points!! Das ist eher wichtig für die jenigen, die später promovieren wollen. Man muss insgesamt 300 Points erzielt haben! Die Philosophie bleibt noch: was ist jetzt hochwertiger ein Abschluss an der Uni oder FH? Im Ausland zählt eigentlich nur die Titels und nicht die Instituten. Also B.Sc. (FH) ist gleicht B.Sc. (Uni) Man unterscheidet dort nur folgendermaßen: Hochwertig ist B.Eng, dann B.Sc. dann B.A. Wenn man ein MAster hat dann gleiches Schema M.Eng, M.Sc. dann M.A. Hier in German sind die Mentalitäten noch konservativer und heißt Abschluss Uni ist immer besser! Ja OK, der ein ist Entwicklungsorientiert (FH) und der andere ist Forschungsorientiert (UNI) Ich kann noch 20 Seiten Bericht schreiben, aber ich denke das reicht für heute.
je nach bundesland und hochschule kann man auch mit bachelor direkt promovieren! (in den usa soll es unis geben (außerhalb von bologna) bei den man master & phd zusammen macht! noch ganz interessant im uk (bolgnaraum) gibt es programme in den master und bachelor kombiniert sind und man so etwas weniger zeit braucht als einzeln! (wäre doch für dt eventuell auch ganz interessant! - man könnte eine Thesis sparen etc)) es kann aber sein das man im uk ein ba(hons) braucht um promovieren zu können!(das problem ist das hons bedeutet nicht in jeden land das selbe teils bedeutet es nur das man den bachelor mit einen wissenschaftlichen projekt (thesis abgeschlossen hat) [danach wäre so ziemlich jeder ba in dt. of honour ;D]) (die regelungen und hamonosierungen sind halt noch am laufen - immer hin ist der geltungraum von aruba bis an die beringsee(aus russland macht mit)... und von grönland bis reunion)
> Hochwertig ist B.Eng, dann B.Sc. dann B.A.
Haha?
Selten so viel zusammgestammelten Stuss gelesen, wie da oben. Aber deine
"Wertigkeitsliste" reißt es richtig raus. Köstlich, amüsant.
Fast jede Aussage oben ist falsch. So etwas schaffen wenige in einem so langen Text. Es scheitert sogar an den einfachsten Grundrechenarten.
ja klar es gibt immer was zu meckern! (Typisch German) gefällt euch die nackte Wahrheit nicht? @Stefan und Tom? Vielleicht ist der Mythos Diplom-Ingenieur endlich zu Ende ? wo sind bitte die Widersprüche? Diese Informationen habe ich fleißig gesammelt und wollte hier behilflich sein! aber wie auch immer: We are in Germany, we can not say Thanks!! I Have another idea : Go To Hell ! it's not My Beer what you are doing ! It's always the Same! People are really Depressiv and Negativ!
@Moderator : Bitte löschen Sie den ganzen Thread! ich denke, es macht keinen Sinn anderen Hier zu helfen. Wofür auch? Es scheint uninteressant zu sein, vor allem wenn viele KlugschXXX hier rumtanzen und irgendwas Unüberlegendes zu schreiben! @Tom @Stefan : Wenn die Aussagen falsch sind, dann schreibt doch die richtigen! sagen kann jeder, aber TUN machen nur die wenigen! Und kritisiere nicht mein Deutsch! ich bin kein deutscher und habe mich bemüht richtig und verständlich zu schreiben! Also nicht vom Thema ablenken! Es gibt noch übrigens einen Spruch, der passt wunderbar für Tom und Stefan: ENTWEDER DU WEIS ETWAS, DANN TEILE ES MIT. ODER DU HAST NUR EINE MEINUNG, DANN HALTE DEN MUND. Thanks and have a nice Day Sir!
Ja vielleicht habe ich mich falsch ausgedruckt! klar 120 und 180 macht 300. Die Frage ist dann : ja macht 210 und 180 auch 300?? NEIN, wir dind nicht in der Grundschule!! Nun bei vielen Uni, darfst du den Master mit 120 erst besuchen, wenn du einen Bachelor mit 210 schaffst! konsekutiv heisst : Bachelor of Science in Informatik + Master of Science in Informatik. was nicht geht ist : Bachelor of Science in Wirtschafts-informatik und Master of Informatik!! warum? weil das Teil informatik in Wirtschaftsinformatik nur ein Bindeglied ist!! man darf hier als keinen Master 120Points mit einem Bachelor 180 besuchen? You understand?
max schrieb: > ENTWEDER DU WEIS ETWAS, DANN TEILE ES MIT. ODER DU HAST NUR EINE > MEINUNG, DANN HALTE DEN MUND. Hier in Deutschland haben wir immer noch das Recht auf freie Meinungsäußerung. Aber weil du es herausforderst. Ich suche mir mal nur wahllos drei deiner Aussagen heraus. max schrieb: > Diplom Ingenieur ist nicht gleich MASTER!! also der Dipl- Ing braucht > auch einen Master. Der Diplom-Ingenieur der Uni entspricht dem Master. Und die wenigsten Dipl.-Ing. (egal an welcher Hochschulform) brauchen den Master. Wofür auch? max schrieb: > Ich wollte ein MAster of science an der Fernuni Hagen studieren, dieser > Master hat 120 Points! also ich muss noch Fächer belegen, die die 30 > fehlende Points ausgleichen, dann darf ich mein Masterarbeit schreiben > und insgesamt 300 points erzielen. Wenn du 180 Credits hast und einen Master mit 120 Credits hast, hast du deine 300 Credits erreicht. Du musst nichts zusätzlich machen. max schrieb: > Hochwertig ist B.Eng, dann B.Sc. dann B.A. Die Unterscheidung ist keine Wertigkeit, sondern eine Frage der Ausrichtung des Studiengangs.
max schrieb: > was nicht geht ist : Bachelor of Science in Wirtschafts-informatik und > Master of Informatik!! warum? Doch, das geht in aller Regel. max schrieb: > man darf hier als keinen Master 120Points mit einem Bachelor 180 > besuchen? Doch. max schrieb: > Nun bei vielen Uni, darfst du den Master mit 120 erst besuchen, wenn du > einen Bachelor mit 210 schaffst! Quark. Das geht. Die meisten Uni-Bachelor haben nur 180 Credits.
LOL "der Mythos des Diplom-Ingenieurs" zu geil. 210 Punkte, kA was du schreibst aber ich kann mit meinem DIPLOM promovieren und werde das auch machen (Freitag Vertrag unterschrieben :)). Und übrigens bei uns am Institut kannste mit nem Bachelor nichtmal als WiHi arbeiten.....soviel dazu. Die Diskussion wird langsam mühsig. Vergleich doch einfach die Studiendauer, da sieht man nämlich was Sache ist. Btw, find schon geil dass es Master gibt in denen man wohl nichtmal ne Thesis schreiben muss....Deutschland verkommt, bald haben wir den gleichen Einheitsbrei wie in USA. Dort unterscheiden sich die Leute nurnochh davon auf welcher Uni sie dden Abschluss gemacht haben.
Master = Diplom Bachelor = Vordiplom + Abschlussarbeit (+Praktikum) In den alten Diplomstudiengängen muss man eine Studien- und eine Diplomarbeit anfertigen. So kenne ich das. Das ist vergleichbar mit dem Aufwand, den man für einen Master betreiben muss (zwei Abschlussarbeiten, jeweils für Bachelor und Master). Meiner Erfahrung nach verpflichten die Diplomstudiengänge, die das Prädikat "angewandt" hatten ("Angewandte Informatik", "Angewandte Elektrotechnik"), zum Praktikum. Dieses wurde/wird in den Semesterferien bestritten. Ich weiß nicht, wie es jetzt bei Bachelor aussieht, aber haben die nicht ein komplettes Praxissemester? Überhaupt diese Geilheit auf Praxis. Das ist doch nur das Indiz, dass ein Studium nur noch als Ausbildung für die Unternehmen gesehen wird und nicht mehr als Schaffung von kreativen, unabhängigen Geistern. Der Bologna-Prozess ist der Anti-Humboldt.
Diplomand Nase schrieb: > Btw, find schon geil dass es Master gibt in denen man wohl nichtmal ne > Thesis schreiben muss....Deutschland verkommt, bald haben wir den > gleichen Einheitsbrei wie in USA. Dort unterscheiden sich die Leute > nurnochh davon auf welcher Uni sie dden Abschluss gemacht haben Wo gibt es sowas in Deutschland?
Noch eine allgemeine Kulturkritik: Bei alle den Punkten, die man heute sammeln kann, ob bei Lufthansa, der Bahn oder Payback, bei all der Punktesammelei der Ärzte, um bei den GKV zu kassieren und bei all dem Credit-Point-Blödsinn, der durch unser Hochschulsystem wabert, frage ich euch: Wo bleibt da der Mensch? Ist das nur eine Mode, die hoffentlich bald verrübergeht und zerstören wir nicht gerade eine Bildungskultur? Die Leute wollen sich bilden, das sieht man z. B., wenn man mal in die Bibliothek geht und die Leute Bücher ausleihen sieht. Die bekommen doch für ihre Aktion auch keine "Credit-Points". Die Schüler bekommen wahrscheinlich eine gute Note, aber die Erwachsenen dort nicht. Was hat das ganze Pisa-Gedöns gebracht? Wir evaluieren uns noch zu Tode und vergessen dabei, uns zu bilden. Ich habe bei uns an der FU Vorlesungen besucht, die für mein Diplom völlig uninteressant waren. Ich habe diese Vorlesungen aus eigenem Interesse besucht. Ich habe Literatur gelesen, die fernab meines Studiums lagen. Ich war wohl häufiger in der Bibliothek für Geistesschaften anzutreffen als so mancher Geisteswissenschaftler. :-) So wie die Bibliotheksbesucher aus eigener Motivation Bücher ausleihen, sollten Studenten aus eigener Motivation heraus studieren und Schüler sollten so lernen. Die brauchen nicht zuvörderst Noten und Sitzenbleiben, die brauchen keine Pauker, die sollen auch nicht büffeln ("Nur Ochsen büffeln", Erich Kästner), sondern wissbegierig sein. "Einen jungen Menschen unterrichten heißt nicht, einen Eimer zu füllen, sondern ein Feuer zu entzünden." (Zit. Aristoteles) - Mein Eindruck ist, dass wir uns in den letzten Jahren von dieser Erkenntnis wegbewegt haben. Wohl dem, der hartnäckig genug ist und noch eigene Motivation hat, der nicht nur an Credit-Points denkt, sondern in Bildung an sich einen Wert sieht.
@Diplomand84 : ich könnte dir Recht geben was ein Diplom-Ingenieur Uni angeht. Aber einen Diplom-Ingenieur FH wird wohl ein Master brauchen! Obwohl es vielleicht auch Quatch ist! Nun das ist halt die SUPPE von Bolognia!! man braucht 300Points um promovieren zu können, UND das ganze ist UNI bzw. FH Entscheidung!! Ich kann nur von meinem Fall erzählen, dass ich eigentlich damals für Dipl-Ing. FH eingeschrieben war, mitte drin im Studium hieß: wir müssen zu Bachelor wechseln!! für mich war das gleiche: Diplom mit 7Semester und habe ein Bachelor mit 7Semester abgeschlossen. Ich bin ein Ingenieur und kann nichts dafür dass das System fehlerhaft ist! Nun erzähl mal das deinen Chef :-(( Ich hatte auch das Problem dass sie mich auf der Arbeit als Nicht-Ingenieur bezeichnet haben! die sagen jetzt: JA OK SIE HABEN STUDIERT!! Ich denke, dass es momentan irgendwie alles in Germany durcheinander ist! Ich kriege momentan Angebote für einen Master, als ob man Obst auf dem Markt verkauft!! die sehen uns nur als Kunde!! ob der Abschluss tauglich ist, sagt keine was! Naja, ich habe noch 2 Beratungstermine nächste Woche, die Prof. sind auch Doktors, vielleicht berichten mir was Neues! Ich bin unentschlossen zwischen Master of Engineering und Master of Science, da ich schon BAchelor of Science IT Engineering gemacht habe!
max schrieb: > Ich bin unentschlossen zwischen Master of Engineering und Master of > Science, da ich schon BAchelor of Science IT Engineering gemacht habe! Na du hast doch schon längst die "Wertigkeit" festgelegt. Bringt mich aber zurück zu einer konkreten Aufzählung der Kritikpunkte zu genau diesem Punkt, weil dir das oben ja zu unspezifisch war. > Im Ausland zählt eigentlich nur die Titels und nicht die Instituten. > Also B.Sc. (FH) ist gleicht B.Sc. (Uni) > Man unterscheidet dort nur folgendermaßen: > Hochwertig ist B.Eng, dann B.Sc. dann B.A. "Im Ausland", Unzulässige Verallgemeinerung. Welches Land bzw. welche Länder? Du willst uns doch nicht erzählen, dass es "überall" so ist. "Man unterscheidet ... Wertigkeit", Wer unterscheidet so? Wissenschaftliche Forschungseinrichtungen? Kleine Unternehmen? Große Unternehmen? So ist die Aussage hanebüchener Unsinn. Wenn du diese Kritik nicht erträgst und darin eine deutsche Unsitte siehst, gut, dein Bier. Aber diese allgemeine Ansage nutzt keinem was - und ich habe es so verstanden, dass anderen zu helfen, genau deine Motivation gewesen ist.
max schrieb: > ja klar es gibt immer was zu meckern! (Typisch German) > > gefällt euch die nackte Wahrheit nicht? @Stefan und Tom? Ich glaube dir gefällt es nicht, denn so ganz richtig ist es nicht was du da schreibst. max schrieb: > ENTWEDER DU WEIS ETWAS, DANN TEILE ES MIT. ODER DU HAST NUR EINE > MEINUNG, DANN HALTE DEN MUND. Vertrittst du das? Dann ist das schwach, denn seine Meinung sollte man vertreten können und natürlich auch sagen dürfe. Berliner schrieb: > Master = Diplom > Bachelor = Vordiplom + Abschlussarbeit (+Praktikum) Nicht wirklich, weil man schonmal nicht "Das Diplom" hatte. max schrieb: > Im Ausland zählt eigentlich nur die Titels und nicht die Instituten. > Also B.Sc. (FH) ist gleicht B.Sc. (Uni) Naja, da die Uni formal die höherwertige Einrichtung war dürfte sich sich diesbezüglich auch eine Absatufung ergeben. Formal sind die beiden Bachlors aber als gleichwertig zu erkennen, ebenso wie beide Master. Eine Unterscheidung zwischen den Einrichtung und eine Abstufung gibt es somit nicht mehr. Ich versteh es nicht warum sich manche so schwer tun was auf welcher Stufe angesiedelt ist. Wenn es nicht Hochschüler nicht verstehen o.k., die haben damit auch weniger zu tun, aber als angehender Akademiker sollte man es meiner Meinung nach schon verstehen können.
Tom schrieb: >> Hochwertig ist B.Eng, dann B.Sc. dann B.A. > > Selten so viel zusammgestammelten Stuss gelesen, wie da oben. Aber deine > "Wertigkeitsliste" reißt es richtig raus. Köstlich, amüsant. Bei der Berufsanerkennung durch Ingenieurverbände im Ausland ist es tatsächlich so. B.Eng > BSc > B.Tech
max schrieb: > Aber einen Diplom-Ingenieur FH wird wohl ein Master brauchen! Nein, da braucht kaum jemand den Master. Bei BWLlern ist es noch deutlicher, da ein Bachelor dort vollkommen ausreicht.
Also bei uns hier (Dresden) ist es so Dipl. Ing (FH) = 210cp Dipl. Ing = 300cp D.h., wer hier an einer Uni studiert hat auf dem Diplom Zeugnis auch den Master Titel mit drauf stehen und wer auf einer FH studiert, der kann den Master noch dranhängen.
Ist das aber auch Bolognaraum und bezieht sich auf Abschlüsse aus dem Bolognraum?Ein Bachelor aus Indien unterliegt anderen regelen dh es kann durch aus sein das dort unterschiede exestieren zwischen Beng und Bsc! (beim phd gibts ja auch per textwork/course und research oder so ähnlich)
max schrieb: > Da ich auf der Suche nach einem Master, habe ich mich fast seit 1Monat > informiert. Die unten stehenden Infos sind Sammlung und Fazit von > Beratungsgespräche, die ich mit 2 Professoren hatte. Viel ist dabei ja nicht herausgekommen... > Diplom Ingenieur = Bachelor of Honors (also ein bisschen Hochwertiger > Bachelor Abschluss) aber bleibt im Bachelor Bereich. Falsch. Jedenfalls für das Uni-Diplom, denn das entspricht dem Master. > Diplom Ingenieur ist nicht gleich MASTER!! also der Dipl- Ing braucht > auch einen Master. Falsch. Jedenfalls für das Uni-Diplom, denn das entspricht dem Master. > Insgesamt um promovieren zu können muss man zwischen Master und Bachelor > 300 ECTS Points haben. Oder ein Uni-Diplom haben. > Nun hier gibt ein paar Hacken. Das heißt "Haken", ohne "c". Normalerweise hacke(!) ich nicht auf der Rechtschreibung herum, aber dieser Fehler nervt mich jedes Mal. Und da Du kein Muttersprachler bist, kannst Du es auch gleich richtig lernen. ;) > Die Philosophie bleibt noch: was ist jetzt hochwertiger ein Abschluss an > der Uni oder FH? Theoretisch sind beide heute(!) gleichwertig, praktisch würde ich mich nicht darauf verlassen, dass sie auch als gleichwertig angesehen werden. > Im Ausland zählt eigentlich nur die Titels und nicht die Instituten. > Also B.Sc. (FH) ist gleicht B.Sc. (Uni) So die heile Welt der Bologna-Politiker. Allerdings ist die gegenseitige Anerkennung von Abschlüssen noch immer keineswegs so einfach wie gedacht.
max schrieb: > Diplom Ingenieur = Bachelor of Honors OMG. Sowas gibt es doch nicht. Es gibt den BA (Hons) oder Bsc (Hons).
Kurze Anmerkung zum Thema Dipl.Ing. (FH) <-> M.Eng <-> Promotion. Hier in der Region (Erlangen/Nürnberg) hohlen viele Dipl.Ing.(FH) die momentan gerade an der Friedrich Alexander Univ. ihren Doktor machen, ihren Master nach. Grund ist ganz einfach eine spätere Benachteiligung sobald es um eine Festanstellung hinsichtlich Dozent, etc. geht... Gehaltstechnisch wird also auch hier noch unterschieden (aber nur im öffentlichen Dienst).
Ok dann frag ich euch mal :-) was würdet ihr machen an meine Stelle? Ein Master of Science an der FernUNI Hagen ? oder ein MAster of Engineering an der Rheinische Fachhochschule Köln? Hier sind leider zwei Wiedersprüche : M.Sc. ist für Entwickler, und M.Eng für Forscher. Allerdings bietet ausgerechnet ein Uni den M.Sc. und ein FH den M.Eng!! Ist es nicht witzig und traurig gleichzeitig? :-( Was würdest ihr machen an meine Stelle? Ich habe wie bereits oben geschrieben: Ein Bachelor of Science IT Engineering, mit 7Semester abgeschlossen. Die beide Masters gehen allerdings in Richtung Elektrotechnik, da ich ausgerechnet mit meinem Abschluß kein Master of Informatik studieren darf!!! wie krank ist es? in mein Bachelor hatten wir Informatik, Technik und Management. Für die Uni heisst es : NEIN zu wenig Informatik, sie dürfen nur Master of science in E-Technik machen, oder Master of Computer Science ! ABER KEIN Master of Informatik!! Auf die Frage nochmal zurück! Mein Problem ist : M.eng hat mehr Wert als M.sc. zumindest im Ausland! aber ausgerechnet den M.eng was ich gesucht habe, bietet ihn ein FH und kein UNI! was mache ich jetzt?
max schrieb: > Hier sind leider zwei Wiedersprüche : M.Sc. ist für Entwickler, und > M.Eng für Forscher. Das ist Blödsinn. max schrieb: > Die beide Masters gehen allerdings in Richtung Elektrotechnik, da ich > ausgerechnet mit meinem Abschluß kein Master of Informatik studieren > darf!!! Natürlich geht das. Nur weil eine Uni dich vielleicht nicht nehmen wollte heißt das nicht, dass es generell so ist. max schrieb: > Mein Problem ist : M.eng hat mehr Wert als M.sc. zumindest im Ausland! Nicht in Deutschland! Wenn da ein Unterschied gemacht wird, wird es eher umgekehrt aussehen.
max schrieb: > Mein Problem ist : M.eng hat mehr Wert als M.sc. zumindest im Ausland! > aber ausgerechnet den M.eng was ich gesucht habe, bietet ihn ein FH und > kein UNI! Wenn du anscheinend sowieso ins Ausland willst, du selbst sagst der M. eng. mehr Wert hat, dann mach den M.eng., denn dann macht es auch nichts diesen an einer FH zu machen. Zudem sind hierzulande die Abschlüsse gleichwertig.
Berliner schrieb: > Master = Diplom > Bachelor = Vordiplom + Abschlussarbeit (+Praktikum) An der FH Regensburg Fak. IE wurden 2 Praktika mit je 4SWS und 2 Fächer mit je 2SWS gestrichen und man hat statt dem Dipl. Ing. den Bachelor. Soweit ich das überblicken kann, haben das die anderen Fakultäten ähnlich gehandhabt. Ein Semester weniger Regelstudienzeit. Das hat nichts mit "Vordiplom" zu tun, das ist das selbe Studium mit 12SWS weniger und 3 Monaten kürzerer Abschlussarbeit. Mein Dipl. Ing. (FH) wird mit 240 Credits angegeben und auch so behandelt. Außerdem steht am Abschlusszeugnis, dass der Abschluss einem Master gleichkommt, aber man den Titel nicht führen darf. Anschließend Promovieren geht aber nur über den Umweg eines kurzen Master-Studiums neben der Promotion. Ich vermute hier wird zuviel pauschalisiert, das ist eine schlechte Diskussionsgrundlage.
Ich habe mir das alles durchgelesen und stelle fest, dass ich nichts verstehe. Ich habe keine Ahnung, was jetzt ein bachelor und ein master ist / sein soll. Um die Wahrheit zu sagen, wüsste ich nicht, was ich als Arbeitgeber damit anfangen sollte. Ihr seid echt schlecht dran.
@Michael Es gibt auch Professoren, die bezeichnen das als die "Master/Slave-Studiengänge".
Michael schrieb: > Ich habe mir das alles durchgelesen und stelle fest, dass ich nichts > verstehe. Ich habe keine Ahnung, was jetzt ein bachelor und ein master > ist / sein soll. Na dann am besten nochmal in die Schule zurück.
@ TE: Geschwafel! Bachelor 6 Sem. 180 ECTS Bachelor 7 Sem. 210 ECTS Bachelor 8 Sem./FH-Diplom 240 ECTS Uni-Diplom/Master 300 ECTS. Uneingeschränktes Promotionsrecht ab 300 ECTS.
Ein FH-Diplom entspricht nicht zwangläufig 240ECTS es gab zum anfang auch FH-Abschlüsse die keine 8Sem gingen etc. Zudem waren diese Abschlüsse nicht Modularisiert und es fand keine Externeüberprüfung(Qualitätkontrolle) statt ,sodass ein Prof zurecht die Anerkennung von Leistungen verweigern könnte (da bei einen FH-Diplom keine Qualität Gewehrleist ist (rein formal -ist die Qualität eines Bachelorabschlusses aus Georgien (nach Bologna) als gegebener Anzusehen als die eines Diplom-FH (aus Deutschland) )
yannik schrieb: > da bei einen FH-Diplom keine Qualität Gewehrleist ist (rein formal Rein formal ist ein Studiengang entweder offiziell akkreditiert, oder eben nicht. Das betrifft Unis genau so wie FHs.
> da bei einen FH-Diplom keine Qualität Gewehrleist ist
Bei Diplomen der Bundeswehr-Fachhochschule mag es auch Gewehre geben.
Leute, das muß euch selbst doch peinlich sein.
Nur das Bachelor und Master Abschlüsse an staatlichen Hochschulen Akkreditivverfahren durch laufen müssen! Und das bestehen einer Akkreditierung ist ein Qualitätsmerkmal das ein FH-Diplom in seiner ursprünglichen Form nicht aufweisen kann!
yannik schrieb: > Und das bestehen einer Akkreditierung ist ein Qualitätsmerkmal das ein > FH-Diplom in seiner ursprünglichen Form nicht aufweisen kann! Und ein Uni-Diplom konnte das aufweisen? Woher? Einen Akkreditierungsrat gibt es ja erst seitdem der Bologna-Prozess etabliert wurde.
Bitte den Beitrag verfolgen! "Bachelor 6 Sem. 180 ECTS Bachelor 7 Sem. 210 ECTS Bachelor 8 Sem./FH-Diplom 240 ECTS Uni-Diplom/Master 300 ECTS. Uneingeschränktes Promotionsrecht ab 300 ECTS." Es ging um diese Aussage! Ein Uni-Diplom ist im vollen Umfang promotionsberechtigt !(warum sollte man sich da noch Gedanken machen ob es der ECTS Zahl entspricht?)
yannik schrieb: > Es ging um diese Aussage! Ein Uni-Diplom ist im vollen Umfang > promotionsberechtigt !(warum sollte man sich da noch Gedanken machen ob > es der ECTS Zahl entspricht?) Weil es das Uni-Diplom nicht mehr gibt? Naja, fast nicht mehr. ;-)
Diplomand Nase schrieb: > Und übrigens bei uns am > Institut kannste mit nem Bachelor nichtmal als WiHi arbeiten.....soviel > dazu. ...und das ist auch gut so! Wenn ich mir vorstelle, was ich nach 3 Jahren Studium Physik wußte... und das ist jetzt ein Bachelor? Hi Hi Hi! Ich hab nen M.Sc. aus USA und hab danach noch Diplom gemacht. Der M.Sc. ist "nice to have" aber ne Ahnung stellt sich allenfalls beim Diplom ein.. Die ganze Bologna-Soße dient doch nur dazu, Fachidioten auf speziellen Gebieten heranzuzüchten, die dann als Generation Praktikum für ein Jahr ihr Know-how verheizen und dann auf H4 angewiesen sind. Was Deutschland braucht sind selbständig denkende Ingenieure und Naturwissenschaftler - und keine Hilfssheriffs, die das Ohmsche Gesetz für ne Möglichkeit zum Steuerparen sehen.
max schrieb: > Ok dann frag ich euch mal :-) > > was würdet ihr machen an meine Stelle? > > Ein Master of Science an der FernUNI Hagen ? > > oder ein MAster of Engineering an der Rheinische Fachhochschule Köln? > > > Hier sind leider zwei Wiedersprüche : M.Sc. ist für Entwickler, und > M.Eng für Forscher. > > Allerdings bietet ausgerechnet ein Uni den M.Sc. und ein FH den M.Eng!! > > Ist es nicht witzig und traurig gleichzeitig? :-( > > Was würdest ihr machen an meine Stelle? Ich habe wie bereits oben > geschrieben: Ein Bachelor of Science IT Engineering, mit 7Semester > abgeschlossen. > > Die beide Masters gehen allerdings in Richtung Elektrotechnik, da ich > ausgerechnet mit meinem Abschluß kein Master of Informatik studieren > darf!!! > > wie krank ist es? in mein Bachelor hatten wir Informatik, Technik und > Management. Für die Uni heisst es : NEIN zu wenig Informatik, sie dürfen > nur Master of science in E-Technik machen, oder Master of Computer > Science ! > > ABER KEIN Master of Informatik!! > > Auf die Frage nochmal zurück! > > Mein Problem ist : M.eng hat mehr Wert als M.sc. zumindest im Ausland! > aber ausgerechnet den M.eng was ich gesucht habe, bietet ihn ein FH und > kein UNI! > > was mache ich jetzt? 1. Mal nen Duden kaufen und eine Fibel in Richtung "Deutsche Grammatik, Satzbau und Ausdrucksweise". Vielleicht auch da nen Kurs belegen. Der Mensch lernt nie aus. 2. Studium scheint für dich zu bedeuten, sämtlich Regelwerke um das Studium herum auswendig zu kennen. Über fachliche Inhalte machst du dir keine Gedanken. Hauptsache von irgendwoher kommen irgendwelche Credits oder sonst was. Und wenn es nicht zusammenpasst: Jammern! Tipp: Überleg dir was dich INTERESSIERT, nicht was wieviel Credits bringt. Die hier vorgebrachte Fragestellung scheint symptomatisch für die "neuen" Studiengänge zu sein. Statt den jungen Menschen fachliche Begeisterung mitzugeben, wird ein monströses Regelwerk aufgebaut, welches alles im Keim erstickt. Wie war das noch früher mit der Promotion? Man ging zu nem Prof. und erzählt, was man so drauf hat und was man gerne machen möchte. Der Prof. erzählte was über seine Forschung, was er sich als Thema vorstellen könnte und dann zeigte er einem die Labore und gab einem 20 Papers mit. Dann kam man noch mal extra in sein Institut und ging mit den dortigen Doktoranden ein Bier trinken um zu erfahren wie es so läuft.... Danach konnte man sich dann ein Bild machen...
> Die hier vorgebrachte Fragestellung scheint symptomatisch > für die "neuen" Studiengänge zu sein. Statt den jungen > Menschen fachliche Begeisterung mitzugeben, Das siehst nicht nur du so :-) Bei der ganzen leidigen Gleichmacherei wird ohne Rücksicht auf Inhalte gekürzt und gelehrt. Viele Profs haben auch keine Lust mehr. Nachdem man Studenten erfolgreich ins Studium gelockt hat, tummeln sich nur noch Leute, die auf Abschluss studieren und kein echtes Interesse mehr an der Materie haben.
Andreas schrieb: > Das siehst nicht nur du so :-) Danke, geht mir runter wie Öl. > ...die auf Abschluss studieren und kein echtes Interesse > mehr an der Materie haben. Da gibt es ein Buch "Zen und die Kunst ein Motorrad zu warten" http://www.amazon.de/Zen-die-Kunst-Motorrad-warten/dp/3596220203/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1296928299&sr=1-1 Hier ist das ganze in eine nette Geschichte verpackt, die allerdings auch etwas langatmig ist. Für die meisten ist der Beruf nur noch ein "Job" um an Kohle ranzukommen.
Ich finde diese Entwicklung auch seltsam - warum haben wir uns unsere Abschlüsse kaputt machen lassen? Was ich beobachte ist folgendes: Wer kann, macht jetzt den Master in der berechtigten Annahme das der Bachelor nicht viel wert ist. Ich bin nun in einer Firma die gerade jetzt auch wieder hier in Thread aufgetaucht ist und mit der Wirtschaftskrise stark zu kämpfen hatte. Gerade aber deshalb wird nun bei Neueinstellungen stark kontrolliert was die Leute wirklich können. Bachelor bekommen grundsätzlich nur einen Jahresvertrag (man weiß ja nicht, ob die gut sind und sich vielleicht nur so durchgemogelt haben um mal eben den "billigsten Abschluß auswendig zu lernen"). Als Ingenieure im Sinne: Hier ist ein Projekt, mach mal - sind sie in den meissten Fällen nicht einsetzbar (Erfahrung). Stark umstritten ist ein Einstellungstest der bei (nicht allen) Bewerbern angewendet wird. Dieser Test wurde an den Ingenieuren (UNI, FH) der Firma getestet und der dauert etwa 3 h - wie eine Prüfung. Gliedert sich in drei Teile: Grundlagenwissen - wo wir feststellen mussten das es da teilweise erheblich mangelt (und die Fragen wurden wirklich überdacht, so das man nicht Spezialwissen abfragt, sondern Grundwissen was man bei einem Ingenieur erwartet wie z.B. heißer Kaffee, kalte Milch - in welchem Fall kühlt der Kaffee schneller ab: Sofort die Milch in den Kaffee schütten oder die Milch erst reinschütten (9 min) wenn ich den Kaffee nach 10 min trinken will?) - dafür muss man nur denken können - solche Fragen. 2.Teil eine Recherche zu einer Fragestellung nach einem Material und als Zielstellung drei Firmen zu finden und eine Anfrage (Muster) zu schreiben). 3. Teil - ein Kunde ruft an... Wie gesagt umstritten - ich habe auch meine Bedenken ob man das so testen kann.
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