Morgen miteinander! Ich habe mal eine Frage: Wenn ich einen ADC mit einer Betriebsspannung von 3,3V betreibe und eine Referenzspannungsquelle mit ebenfalls 3,3V habe - ist das kein Problem, oder sollte die Versorgung immer etwas größer, als die Referenz sein - ich weiß nicht genau, was intern passiert - nur wenn ich mal vermute: Die Betriebsspannung ist nicht so genau wie die Referenz - würde die Betriebsspannung nun nur 3,25V betragen, dann läge diese ja unter der Vref. Ist die Funktion der Vref dann noch 100% gegeben?
Das Datenblatt beschreibt genau welche Spannung wie gross sein darf. An sich gibt es keinen allgemeingültigen Grund dafür, dass die Versorgungs- und Referenzspannung in einer bestimmten Beziehung stehen sollen/müssen/dürfen.
Huch schrieb: > An sich gibt es keinen allgemeingültigen Grund dafür, dass die > Versorgungs- und Referenzspannung in einer bestimmten Beziehung stehen > sollen/müssen/dürfen. Ich denk ja nur, dass ich zum Beispiel bei manchen ADCs nen internen Buffer der Referenz zuschalten kann - wie soll dieser dann noch bis zur Referenz aussteuern können, wenn seine Versorgung kleiner ist.
>Ich denk ja nur, dass ich zum Beispiel bei manchen ADCs nen internen >Buffer der Referenz zuschalten kann - wie soll dieser dann noch bis zur >Referenz aussteuern können, wenn seine Versorgung kleiner ist. Nun, das ist einer der Gründe warum man auf Deine Ausgangsfrage nicht allgemeingültig antworten kann. Es hängt ja von der Gesamtschaltung des ADC ab ob und in welcher Weise welche Aussteuerungen möglich sind.
Vcc=3,3V und Ref =3,3V? Ich würde mir in diesem Fall nur dann Gedanken machen, wenn die Vcc eine große Toleranz und die "Streubreite" der internen Ref., beides findet sich im Datenblatt, hat. Wenn die Ref intern ist, wird sie niemals größer Vcc sein. Wenn es gar nicht anders geht, einen 1%-Regler für die Vcc nehmen und beim ADC Ref=Vcc wählen. Bei vielen Consumer-Produkten ein praktikabler Weg, spart i.d.R. einen Abgleich. Denke daran, bei den AVRs streut die Ref gewaltig (10%), auch wenn sie als solche sehr stabil ist.
OK - jetzt habe ich die eine Sache zumindest schonmal gefunden - mit aktiven Buffern darf Vref nicht größer Vcc - 100mV sein...
OK, jetrzt unterhalte ich mich ein wenig mit mir selber, aber ich will euch diese Unterhaltung nicht vorenthalten... Hier ist das Bild zur maximalen Vref. Jetzt bekomme ich ja schon das Problem, dass wenn Vcc nur minimal größer ist, die Geschichte nicht mehr 100% funktioniert, oder wie eng muss man das sehen?
>Jetzt bekomme ich ja schon das Problem, dass wenn Vcc nur minimal größer >ist,
die Geschichte nicht mehr 100% funktioniert, oder wie eng muss man >das sehen?
Dafür sind die Datenblätter ja da. Die sagen Dir wie eng Du das sehen
musst.
Das was da steht gilt (und Fussnoten beachten).
Ich vermute das Du Anfänger bist. Dann würde ich das ein deiner Stelle
so nehmen wie es da steht.
Ob eine Überschreitung eines Grenzwertes im Einzelfall permanente oder
temporäre Fehlfunktionen hervorruft kannst Du nicht beurteilen.
Wir können es übrigens auch nicht, denn der Typ des ADC ist ja immer
noch ein STAATSGEHEIMNIS.
Huch schrieb: > STAATSGEHEIMNIS Sorry! Nee, isses natürlich nicht! Es ist ein Baustein von Maxim: MAX11206
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