Hallo Röhrennutzer, ich benötige eine neue Lampe. Kennt einer diesen Hersteller. http://mediathek.daserste.de/daserste/servlet/content/6383290?pageId=&moduleId=432744&categoryId=&goto=&show= http://www.daserste.de/plusminus/beitrag_dyn~uid,a1petymymia6grjf~cm.asp Mein Transsceiver braucht eine neue Glühlampe die Gesundheitsförderlich und hochwertig ist.
Die hier: http://www.kindernetz.de/linktipps/-/id=11412/nid=11412/did=33478/xkiqdj/index.html hat schon fast die 1.000.000 Stunden runter. Das ist ne Kohlefadenlampe. Im Prinzip brauchst Du nur eine Lampe, die für höhere Spannungen entwickelt wurde. Sie leuchtet dann nicht so hell. Hat einen schlechteren Wirkungsgrad aber viel höhere Lebensdauer. Oder schalt einen Vorwiderstand davor. Möglicherweise wäre eine dekorative Kohlefadenlampe sowas. http://www.otto-zern.de/lampen-shop/haengelampe-bombilla-p-203.html
Ich mußte auch meinen Ft-290r komplett zerlegen um ein ausgebranntes Lämpchen der LCD Anzeige auszutauschen.Jetzt liegt das ganze herum und ich habe immer noch keinen Bock das wieder zusammen zu bauen.So aus dem Gedächtnis ist das gar nicht do einfach.Heute würde man da eine Leuchtdiode einsetzten.
In einer schon in den 1970-er Jahren bekannten Elektronikzeitschrift stand damals mal, dass die mittlere Lebansdauer einer Glühlampe reziprok von der 13 Potenz (!) der Betriebsspannung abhängig sei: Brennt eine Birne also bei 230 V 1000 h lang, hält sie bei 115 V 8 Millionen Std. durch ...
U. B. schrieb: > In einer schon in den 1970-er Jahren bekannten Elektronikzeitschrift > stand damals mal, dass die mittlere Lebansdauer einer Glühlampe reziprok > von der 13 Potenz (!) der Betriebsspannung abhängig sei: > > Brennt eine Birne also bei 230 V 1000 h lang, hält sie bei 115 V > 8 Millionen Std. durch ... Wenn dem so wäre, dann würde das elektrische Obst bei 460 V immerhin noch gut 7 Minuten aushalten. Schon mal ausprobiert?
df1as schrieb: >> Brennt eine Birne also bei 230 V 1000 h lang, hält sie bei 115 V >> 8 Millionen Std. durch ... > > Wenn dem so wäre, dann würde das elektrische Obst bei 460 V immerhin > noch gut 7 Minuten aushalten. Schon mal ausprobiert? Ich glaube nicht, das die Kurve symmetrisch ist. Ich würde da eher auf wenige Sekunden Lebensdauer tippen. Ausprobieren kann man das ja am ehesten mit Niederspannungslampen. Gruss Harald
Nicht alles was E... schreibt, muss stimmen ... Bei großen Überspannungen ist ein schnelleres Ableben der Lampe, als es die Funktion besagt, wohl zu erwarten.
Ganz was anderes... Es gibt ja auch "LED-Lämpchen", das heißt Leuchtmittel mit klassischen Bauformen von Kontrollleuchten-Glühbirnchen und den gewohnten Betriebsspannungen aber mit LED drin. Vielleicht wäre das ja eine Möglichkeit. Du brauchst nichts umzubauen und es leuchtet ewig.
PS: Die Diskussion für und wieder Energiesparlampen würde ich bei einer Skalenlampe die nur ein kleines Display beleuchtet lieber außen vor lassen.
Harald Wilhelms schrieb: > df1as schrieb: > >>> Brennt eine Birne also bei 230 V 1000 h lang, hält sie bei 115 V >>> 8 Millionen Std. durch ... >> >> Wenn dem so wäre, dann würde das elektrische Obst bei 460 V immerhin >> noch gut 7 Minuten aushalten. Schon mal ausprobiert? > > Ich glaube nicht, das die Kurve symmetrisch ist. Ich würde da eher > auf wenige Sekunden Lebensdauer tippen. Ausprobieren kann man das > ja am ehesten mit Niederspannungslampen. > Gruss > Harald Wenn schon Potenzgesetz, denn schon. Aber im Ernst - wo soll physikalisch eine 13. Potenz herkommen? Außerdem noch dazu die Potenz der Spannung, nicht etwa - wie vorgerechnet wurde - die Potenz des Spannungsverhältnisses. Verantwortlich für den Abbrand ist die Temperatur. Wie bei Diffusionsprozessen bekannt, wird die Temperatur in erster Näherung exponentiell zum Abdampfen beitragen, also z. B. alle 10 K mehr eine Halbierung der Betriebsdauer. Oder alle 50 K - keine Ahnung, was genau, aber sicher exponentiell. Phasenänderungen bringen weitere Unstetigkeiten ins Rennen, auch die Kühlung durch das Gasgemisch und die Anschlüsse des Glühfadens. Und dann noch die Veränderung des Widestandes mit der Temperatur (Kaltleiter) - es wird ja mit konstanter Spannung gearbeitet. Letzteres ist sowie der "Knackpunkt" ... Wieviel länger würden diese Teile halten, wenn man sie mit Konstantstrom betriebe? Gilt übrigens auch für LED. Eine genauere Formel sollte aber mit gar nicht so großem Aufwand anzugeben sein. Eine 13. Potenz ist das aber sicher nicht, vielleicht aber nur irgendwie und/oder an einem einzigen Punkt so darstellbar.
Lampen die ich an Dimmern betrieben habe, also nie schlagartig eingeschaltet habe und fast nie mit 100% Leistung liefen, haben bei mir "ewig" gehalten.
Heatball schrieb: > Lampen die ich an Dimmern betrieben habe, also nie schlagartig > eingeschaltet habe und fast nie mit 100% Leistung liefen, haben bei mir > "ewig" gehalten. Das kann ich bestätigen. Ich habe fast überall im Haus solche Dimmer mit Sensortastern installiert, die brauchen beim Antippen gefühlt eine gute Sekunde zum Hochfahren. Das reicht schon völlig aus. Allerdings kann ich dadurch auch keine Sparlampen einsetzen. Oder zum Glück ...
Über den grenzenlosen Unfug, die klassische Glühlampe durch Gasentladungslampen (vulgo: Energiesparlampe) zu ersetzen, braucht man ja wirklich nicht zu diskutieren. Wieder mal ein Beispiel wie Lobbyarbeit zu einer krassen Mißachtung der Realität führt. Funkamateur2 schrieb: > Mein Transsceiver braucht eine neue Glühlampe die Gesundheitsförderlich > und hochwertig ist. Aber Skalenlampen für Transceiver sind ja zum Glück von diesem Schwachsinn nicht betroffen. Oder wofür dient die Lampe im Transceiver, als Kaltleiter? Gewöhnlich werden auch bei Röhrengeräten die Skalenlampen aus der Heizspannung oder einer ähnlich niedrigen Spannung betrieben. Da kann man recht problemlos auf warmweiße LEDs umrüsten. Oder man nimmt eine Skalenlampe mit höherer Nennspannung. Das gibt dann ein schön warmes Leuchten und verlängert die Lebensdauer. Am förderlichsten für Deine Gesundheit wäre es aber wohl, den Transceiver in den Rucksack zu packen und auf den nächsten Berg zu steigen. Da hat man Bewegung, ist an der frischen Luft und im Sonnenschein vermißt man die Skalenbeleuchtung auch nicht. Funkamateur1 und Funkamateur3 machen das schon, schau hier http://www.sota-dl.de/ Servus Michael
Michael M. schrieb: > Am förderlichsten für Deine Gesundheit wäre es aber wohl, den > Transceiver in den Rucksack zu packen und auf den nächsten Berg zu > steigen. Da hat man Bewegung, ist an der frischen Luft und im > Sonnenschein vermißt man die Skalenbeleuchtung auch nicht. Funkamateur1 > und Funkamateur3 machen das schon, schau hier http://www.sota-dl.de/ Strahlenbelastung aber nicht vergessen! Schaue hier: http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6henstrahlung#H.C3.B6henstrahlung_und_Luftverkehr
> Lampen die ich an Dimmern betrieben habe, also nie schlagartig > eingeschaltet habe und fast nie mit 100% Leistung liefen, haben bei mir > "ewig" gehalten. Bei mir: Softstart und Softstopp, meist mit "75% Helligkeit" betrieben. Ungefähr 30Lampen betrachtet: 7 davon defekt nach 80..480 Betriebs-/Leuchtstunden! Der Rest hält noch durch. Lampentyp 50W Hochvolthalogenlampe GU10-Sockel, Billigteile von Reichelt.
U. B. schrieb: >Nicht alles was E... schreibt, muss stimmen ... >Bei großen Überspannungen ist ein schnelleres Ableben der Lampe, als es >die Funktion besagt, wohl zu erwarten. Logisch - irgendwann ist der Punkt erreicht, wo nicht mehr einfach nur das Wolfram aus dem festen Zustand heraus wegsublimiert, sondern man hat den Schmelzpunkt deselben erreicht. Und da macht es dann eben ganz schnell peng, und die Formel stimmt schon vom Grundsatz her nicht mehr.
A. schrieb: >> Lampen die ich an Dimmern betrieben habe, also nie schlagartig >> eingeschaltet habe und fast nie mit 100% Leistung liefen, haben bei mir >> "ewig" gehalten. > Bei mir: Softstart und Softstopp, meist mit "75% Helligkeit" betrieben. > Ungefähr 30Lampen betrachtet: 7 davon defekt nach 80..480 > Betriebs-/Leuchtstunden! Der Rest hält noch durch. Lampentyp 50W > Hochvolthalogenlampe GU10-Sockel, Billigteile von Reichelt. Ganz klar, dass dies das nicht durchhalten. Halogenlampen sind nicht zum Dimmen geeignet: Dadurch stimmen die Temperaturen in der Lampe nicht mehr und der Halogenkreislauf funktioniert nicht. Natürlich ist auch eine OSRAM Lampe sicherlich besser als Noname-China-Ware ;-)
Nach dem Phönix Komitee aus den 20er Jahren, welches festlegte die Glühlampenlebensdauer auf verbindlich 1000 Stunden (statt der damals schon machbaren und üblichen 2500h) zu reduzieren --zur Erhöhung des Absatzes und damit zur Verdummung der Verbraucher: Was erwartet Ihr da eigentlich noch? Selbst NARVA in der (damaligen) DDR hatte eine Glühlampe mit 100000 h Lebensdauer entwickelt - und da war hier im Westen nicht verkaufbar. Kein Interesse, da zuwenig Umsatz. Somit kein dauerhafter Gewinn durch Konsum.
@Andrew Taylor Willst du uns in jedem passenden Thread jetzt mitteilen, was du gestern bei arte gesehen hast? http://videos.arte.tv/de/videos/kaufen_fuer_die_muellhalde-3700234.html
Also mit 2500 Stunden kann ich nicht diesen, aber mit 3000 Stunden. Allerdings sagt deine Beitrag nichts über die von dir benötigte Leistung und Bauform. http://www.radium.de/produkt_details.html?pcon_list=1854,1863,2507,2608&pcon_s_pe_id=4325&pe_id=14&remote_template=13 Es gäbe auch Glühlampen bis 18000 Stunden, allerdings nur bei deutlich verringerter Effektivität.
Hallo Röhrenbesitzer, danke für die Informationen. Mir ging es eigentlich um die Gesundheit und nicht um die Effektivität im Transceiver. Die Glühlampe sollte keine HF Aussendungen machen sprich nicht stören auf den Bändern und die Umwelt nicht belasten. Eure Beiträge waren hilfreich. Ich hab sie bekommen. Danke.
Funkamateur2 schrieb: > ... Die Glühlampe sollte keine > HF-Aussendungen machen ... Also auch kein Licht?
Hallo DF1AS, was meinst du mit Licht, sichtbares oder elektromagnetische Spektrum oder beides oder etwas was möglichst lange Licht liefert über Jahre ohne erneuert zu werden und ohne viel Strom zu verbrauchen im Transceiver.
Interessanter Film, passend zum Gluehlampenthema: http://www.youtube.com/watch?v=tI798T2tRrQ 73 Sven
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