Hallo, ich brauche eine eine Spannungsquelle für den nV Bereich. Also ungefähr 1nV bis 1000. Die Spannungsquelle sollte stufenlos regelbar sein. Wie gehe ich soetwas am Besten an und/oder gibt es so etwas schon? Nano
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Verschoben durch Admin
Nimm nen Widerstand und n Feuerzeug. Der rauscht bei bestimmter Temperatur dann grade richtig :D
> Nimm nen Widerstand und n Feuerzeug. Der rauscht > bei bestimmter Temperatur dann grade richtig :D Denkt der Michl. Dummerweise kommt Wechselspannung mit einem Mittelwert von 0 raus. Du musst also noch gleichrichten. Verschiebt das Problem nun auf einen Gleichrichter für Nanovolt. Du bist also wieder dran.
Mr. Nano schrieb: > ich brauche eine eine Spannungsquelle für den nV Bereich. Also ungefähr > 1nV bis 1000. ungefähr? Beschreib mal was du da vorhast.
Welchen Innenwiderstand darf die Spannungsquelle den haben? Vielleicht reicht ein einfacher Spannungsteiler von 1:1.000 999ohm zu 1 ohm ergibt immerhin einen Innenwiderstand < 1ohm
>Vielleicht reicht ein einfacher Spannungsteiler von 1:1.000
Geht nicht. Widerstände haben ein Temperaturrauschen.
holger schrieb: >>Vielleicht reicht ein einfacher Spannungsteiler von 1:1.000 > > Geht nicht. Widerstände haben ein Temperaturrauschen. Hmm, wie wär's dann mit PWM/Chopper? Meinetwegen auch mehrstufig.
>>Vielleicht reicht ein einfacher Spannungsteiler von 1:1.000 >Geht nicht. Widerstände haben ein Temperaturrauschen. Schluckt ein paralleler Kondensator nicht das Rauschen? Bei Spannungen im nV-Bereich sollten sich die Leckströme kaum bemerkbar machen.
>Schluckt ein paralleler Kondensator nicht das Rauschen?
Nö, der rauscht auch. Da kommt sogar Schallrauschen mit
dazu. Die Kondensatorplatten werden über Druck moduliert.
Ich frag mich wie der OP nV überhaupt messen will.
Dazu müsste wohl ein ziemlich teures Equipment her.
Dazu eine EMV dichte Kammer für ein paar 100k Euro.
Sonst pustet da jedes Handy oder jeder größere Sender rein.
Ich wuerd einen Teiler verwenden 1M Ohm + 1 Ohm, je parallel 100nF. Die Quellenimpedanz waere dann kleiner 1 Ohm.
holger schrieb: > Ich frag mich wie der OP nV überhaupt messen will. > Dazu müsste wohl ein ziemlich teures Equipment her. Nanovolt kann man bereits für lächerliche 3k€ mit dem 34420A messen http://www.home.agilent.com/agilent/product.jspx?cc=DE&lc=ger&nid=-536902435.536880934.00
Ein 1 Ohm Widerstand rauscht nicht besonders viel. Das sollte nur etwa 0,1 nV/ Sqrt(Hz) sein. Man könnte den Spannungsteiler aber auch noch etwas niederohmiger (z.B. 1 mOhm) Auslegen. Der nötige Strom hält sich trotz allem noch in Grenzen. Das Rauschen des anderen Widerstandes ist noch weniger wichtig. Der Vorschlag mit dem Feuerzeug spielte vermutlich auf Thermospannungen an, da hat man aber das Problem, das man eine stabile Temperatur braucht - also auch keine so gute Lösung.
Wie wäre es mit digital erzeugen und analog dämpfen? Brauchst aber eine relativ schmalbandiges Ausgangs-Filter damit das nV nicht im Rauschen verlorengeht.
Mr. Nano schrieb: > Hallo, > ich brauche eine eine Spannungsquelle für den nV Bereich. Also ungefähr > 1nV bis 1000. Sicher, dass es nicht mV war ? Mr. Nano schrieb: > Wie > gehe ich soetwas am Besten an und/oder gibt es so etwas schon? Garnicht und Nein. Das wäre ungefähr so sinnlos wie eine Skiausrüstung beim Tiefseetauchen ... Nein ohne Witz - was willst du denn damit machen? Was man dir versucht zu sagen: Angesichts tausender Störquellen in deiner Umgebung (außer in einer nicht bezahlbaren EMV-Kammer) ist diese Spannung weder erzeug noch regelbar ... Generell - ich bin jetzt schon viele viele Jahre im E-Technikgeschäft und mir fällt beim besten Wissen nichts ein wozu man nV brauchen würde ... Wenn du unbedingt eine Spannung in kleinen Bereichnen brauchst, dann nimm einen Draht und halte ihn in die Luft - das ist wirklich vollkommen außreichend um nV zu erzeugen. Nachdem man nV nicht oder kaum messen kann, braucht man auch nicht an eine Regelung zu denken ...
Jede Kontakstelle erzeugt schon Thermospannungen die weit größer als 1nV sind. Jede auch nur ansatzweise oxydierte Kontaktstelle richtet vagabundierende HF gleich, dessen Größe sich sofort im nV Bereich oder höher ansiedeln. Muss ich da noch mehr aufführen? DC-Messungen im nV Bereich ist alles andere als trivial. Firmen wie Keythley und Agilent haben darüber ganze Applikationen über grundsätzliche Messprobleme geschrieben. Ralph Berres
holger schrieb: > > Ich frag mich wie der OP nV überhaupt messen will. > Dazu müsste wohl ein ziemlich teures Equipment her. > Dazu eine EMV dichte Kammer für ein paar 100k Euro. > Sonst pustet da jedes Handy oder jeder größere Sender rein. Nö. Wie man an AN124 sieht, reicht dazu als Abschirmung eine einfache Keksdose. Das Equipment kostet wenige zehn Euro. www.linear.com hat da so einiges anzubieten.
Mr. Nano schrieb: > Hallo, > ich brauche eine eine Spannungsquelle für den nV Bereich. Also ungefähr > 1nV bis 1000. Die Spannungsquelle sollte stufenlos regelbar sein. Wie > gehe ich soetwas am Besten an und/oder gibt es so etwas schon? > > Nano AC? DC? AC + DC? Da ich gerade eine neue Picovoltquelle eingekauft habe, kannst Du meine Nanovoltquelle haben.
> Vielleicht reicht ein einfacher Spannungsteiler von 1:1.000 Super. Einfach Hirn einschalten bevor man postet. Reduziert das Problem auf ein regelbares Netzteil 1uV bis 1mV. Bleibt also ein Problem. Und ob das Widerstandsrauschen nicht stört, hängt vom Frequenzbereich ab http://www.beis.de/Elektronik/Nomograms/R-Noise/ResistorNoise.html wäre also auch noch zu klären.
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