Tag zusammen, es geht zwar nur um meinen Werkstattrechner, aber es ist trotzdem nervend: Der PC bootet, wenn ich ihn herunterfahren will neu, statt sich auszuschalten. Aus bekomme ich ihn nur, wenn ich die Einschalttaste einige Sekunden gedrückt halte. Mittlerweile habe ich praktisch alle Tips, die ich im Netz dazu finden konnte, ausprobiert, bislang ohne Erfolg. Ich habe zudem alles nicht unbedingt benötigte abgeklemmt und auch mal ein anderes Netzteil getestet. --> Keine Änderung. Allerdings war bei dem Rechner, als ich ihn bekommen hatte, der Prozessorkühler nicht richtig befestigt und ich hatte das erst gemerkt, als schon der Bios Temperaturalarm gegeben hatte. Könnte dies zu einem Defekt geführt haben, der mit dem Neubooten zusammenhängt?
ging es denn schon mal "richtig" oder war das Problem schon immer da?
Welches Betriebssystem, welches Mainboard? Ist das Verhalten neu, oder war das schon immer so? Chipsatztreiber wären naheliegend. Aber ich hab hier keine Kristallkugel herumstehen.
Hast du evtl. ein Modem oder eine Netzwerkkarte eingebaut? Wenn ja, könnte es die WOM / WOL Funktion sein die den Rechner immer wieder neu starten lässt. Hatte vor kurzen einen Rechner mit genau dem selben Problem. Da wars das PCI Modem, was ständig ein WOM Signal generiert hat. Im BIOS kann an das ggf. abschalten. Testen am besten, indem entsprechende Karten mal ausgebaut werden. MfG BC
Den Rechner habe ich gebraucht bekommen (wg. Temperaturproblem durch schlecht sitzenden Kühler) und hat den Effekt, seit ich ihn habe. MB und Prozessor schaue ich nacher nach. Auf dem Rechner läuft WinXP professional. Netzwerk ist onboard, der Effekt tritt aber auch bei im Bios deaktiviertem LAN und abgezogenem Lan-Kabel auf. Die Windows - Fehlerprotokollierung meldet keinen Fehler.
Wie verhält sich der Rechner, wenn du mit einer Live-CD (Knoppix o.ä.) startest und dann runterfährst?
Loetknecht schrieb: > Auf dem Rechner läuft WinXP professional. 1.Nochmals Auge in Ereignisanzeige um Fehler zu finden. 2.Admin könnte per Befehlszeile testen shutdown -s -f Das sollte ihn nach 30 Sekunden sauber herunterfahren.
Ich kenne den Effekt von NT4 - es gab Mainboard mit einem Fehlerhaften ACPI Bios. Schau mal im Bios nach ob die irgendetwas zwischen APM (Advanced Power Management) und ACPI umschalten kannst.
bei der Installation von XP den falschen ACPI/APM Modus ausgewählt.
Ich habe auch ein Mainboard, das ich nicht per Software ausgeschaltet bekomme. Hat noch nie funktioniert.
Jörg Wunsch schrieb: > Ich habe auch ein Mainboard, das ich nicht per Software ausgeschaltet > bekomme. Hat noch nie funktioniert. Dito. Das kommt durchaus vor. Manchmal hilft ein BIOS-Update, aber nicht immer.
Im BIOS alles "wake on..." zeugs ausschalten.
Erst mal klären ob nur irgendwelche SW hängt! shutdown -s -f Wenn er da auf Befehl runterfährt, ist bestimmt in der SW was faul. Reg bei Deinstalltion vergessen zu bereinigen? Updates? Der Möglichkeiten gibt es viele.
Macht meiner auch. Hat er von alleine irgendwann angefangen. Ein ASUS P5LD2- Mainboard. Hab schon Tage damit zugebracht. Alles mögliche daktiviert / abgeklemmt. Habs aufgegeben.
Danke schon mal für die Anregungen. Es handelt sich um ein Intel D865GBF Mainboard mit einem Celeron 2,4 GHz Prozessor. Biosupdate habe ich durchgeführt (ohne Änderung). Bei Knoppix verhält sich der Rechner genauso, also glaube ich, dass es nichts mit dem OS zu tun haben kann. "wake on..." ist alles aus. Zum Umschalten zwischen ACPI und APM finde ich nichts im Bios. shutdown -s -f führt auch zwar zum Beenden von Windows, statt den Rechner aber auszuschalten wird er wieder gestartet. Mit was für einem Signal gibt das Mainboard eigentlich normalerweise dem Netzteil den Befehl zum ausschalten? Wo könnte ich das nachmessen?
>Wo könnte ich das nachmessen?
Du kannst am Anschluß 14 des Stromversorgungsanschlusses messen.
(Grüne Leitung gegen Masse) Bei L-Pegel startet das Netzteil, bei
H-Pegel
geht es aus.
MfG Paul
Deaktiviere mal die Option "Automatisch Neustart ausführen" in der Systemsteuerung! Ich hatte selbes Problem auch schonmal! Ursache: Beim shutdown hatte XP einen BSOD was man aber als user nicht mitbekommt da Win bei einem Bluescreen standardmäßig einen reboot ausführt. Es sieht dann so aus als ob der Rechner anstelle eines shutdown einen restart macht! Wenn Du die Option des Neustarts deaktiviert solltest Du beim shutdown einen Bluescreen bekommen. Wenn nicht, hast du ein anderes Problem!
Nur mal so eine blöde Frage: Schaltet er sich den aus wenn du das ganze über den Poerknopf ausschaltest? Bei manchen MB kann man zudem die Funktion des SoftPower off im Bios in verschiedene betriebsarten schalten (z.B. Hibernation anstelle von Off...)
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