Guten Tag, ich schreibe den Text in dieses Forum, weil ich weiß, dass dieses Forum sehr kompetent ist. Ich bin Ronin, 21 Jahre alt und bin Zeitsoldat bei der Bundeswehr. Dort für 8 Jahre in der technischen Instandsetzung. Dort ist jedoch nicht viel zutun, man bekommt nicht viel Berufserfahrung, kann aber durchaus viel über das Thema sagen, weil es eben komplex ist, aber derzeit nicht viel zutun ist. Wartung etc. gibt es ja immer. Um das Problem kurz zu umschreiben, ich weiß beim besten Willen nicht was ich nach den 8 Jahren machen soll. Ich habe Optionen die ich gleich etwas ausführlicher beschreiben werde, aber es ist einfach zu viel und ich kann mich nicht entscheiden. Klar, es ist noch lange hin und Dinge können und werden sich verändern, aber ich glaube die Möglichkeiten grenzen sich dann trotzdem nicht aus. Die erste Option wäre ganz normal nach meinem DZE die Technikerschule zu besuchen, das wäre Elektrotechnik oder Maschinenbau (eher E-Technik). Die würde ich 2 Jahre besuchen und wäre dann staatlich geprüfter Techniker. Da ich die Ausbildung zum Elektroniker bei der Bundeswehr gemacht habe, habe ich dann nur Laberlaber-Berufserfahrung, wie oben beschrieben. Paar interessante Sachen kenne und mache ich, aber es ist nur Wartung/Instandsetzung, FALLS mal etwas kaputt geht. Hier der Knackpunkt: Ich bin dann nach der Schule etc. 30 Jahre alt, und stehe dann da. Die Chancen kann ich nicht einschätzen, aber das wäre Option 1. Option 2 wäre Landespolizei. Da ich aus Niedersachsen komme gebe es da die Möglichkeit mich in NS, NRW, RLP, etc. zu bewerben. Fachabitur habe ich, aber würde mich eben erst mit 28 bewerben können. Polizei wäre da schon ein kleiner Traum, wollte damals immer einer Spezialeinheit angehören, immer mit dieser Intention trainiert, die Gedanken habe ich selbst heute noch, aber wenn dann alles fertig wäre, sieht es mit 33-35 duster aus mit solchen Vorhaben, aber der Polizeiberuf ansich wäre ja super genug. Option 3 wäre Bundespolizei. Um einfach nur die Option zu nennen, ist zwar nicht genau das gleiche wie bei einer LaPo, aber Polizist ist ja irgendwo immer Polizist. :) Option 4 wäre der Bundesnachrichtendienst. Da kann ich die Chancen auch nicht einschätzen, habe mich aber auf deren Internetseite eingelesen und da kann man sich für den mittleren Dienst in der technischen Aufklärung bewerben, wäre dann zwar in Berlin, aber da bin ich durchaus flexibel. War mir ja vor meiner Bw-Zeit klar, meinetwegen kann man mich morgen nach Bayern, Hamburg, etc. schicken, habe da kein Problem mit. Option 5 wäre die Fremdenlegion. Wie ihr ja oben gelesen habt, immer Spezialeinheit interessiert etc. gefällt mir das Militär sehr gut, durch Übungen etc. Bei der FL gibt es diese Action zweifelsfrei, man macht dort auch was und trainiert/übt, nicht wie bei der Bw. Hier etwas abschreckend, dass man eben weg von zu Hause ist und auch erstmal keinen Kontakt haben darf, es müsste einem wirklich gefallen, denn ist man Legionär, dann lebt man für die Legion. Könnte es mir so vorstellen, dass ich dann einfach 3-4 Wochen Urlaub habe und dann dort hinfahre, falls es nicht klappt wäre nichts gewesen. Letzte Option wäre das Arbeiten im Krisengebiet als Personenschützer, Objektschützer (NICHT in Deutschland), sondern eben Krisengebiete, dazu gibt es ein super Forum in das ich mich eingelesen habe, aber die Chancen stehen sehr sehr schlecht, da ich bei der Bw keiner Spezialeinheit angehöre, nur die Standard IGF Sachen mache, die wirklich nicht nennenswert sind. Diese Option ist also eher eine halbe, in dem Gebiet informiere ich mich derzeit noch, aber wie gesagt, Chancen sind eher sehr schlecht. Ich denke, ihr habt mein Problem erkannt. Das ist viel zu viel was ich mir alles vorstelle und will. Und es würde doch sicher nicht gutgehen wenn ich mich in 5 verschiedenen Bereichen bewerbe, oder? Es ist doch bestimmt besser mich auf maximal 2 Dinge zu konzentrieren, aber da habe ich eben Angst wenn es eben nicht in diesen 2 Bereichen funktioniert, ich verliere Zeit etc. Ich hoffe, hier können mir ein paar Menschen helfen, bzw. lesen sich das da oben überhaupt durch. :-) Es ist zwar noch lange hin, aber ich bin eher jemand der alles vorher sorgfältig plant, nicht a la "Joa, die Zeit wird es zeigen, irgendwie gehts ja immer.." Ich bedanke mich vielmals für die hoffentlich nützlichen Beiträge, mfG Ronin PS: Wollte es eigentlich im Offtopic-Bereich posten, aber dafür muss man registriert sein.
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den einzigen seriösen tip, den ich dir geben kann: verlass so schnell wie möglich den laden, nach 8 jahren bist du nicht mehr gesellschaftsfähig, das ist dein problem. Ansonsten bleibt das taxi fahren.
wir stellen keine ehemaligen Bundis ein, ausser vielleicht ehemalige Zwangswehrdienstleistende. Wer zu einer Armee geht die Angriffskriege führt hat in unserer Firma nicht zu suchen ! Nenn es wie du willst, das ist unser Protest gegen die Militarisierung !
Die Polizei nimmt auch nicht jeden und zahlt Grottenschlecht. Für den Einstieg in den technischen Dienst(Funk) wurde mir mal TV-L7 geboten. das hat mein Interesse ganz schnell gegen Null gehen lassen.
Was die beiden vor mir da von sich geben ist natürlich Unsinn, lass dich von den Deppen nicht irritieren. Ein guter Freund von mir hat nach seiner Zeit als Berufssoldat erst einmal in verschieden Berufen gearbeitet, u.A. als Detektiv, letztendlich hat er sich aber selbstständig gemacht mit einem Reisebüro. Ich habe da allerhöchste Hochachtung davor, wie er das durchgezogen hat - ich glaube ich hätte das nicht gekonnt.
Ronin89: Wie sieht es bei dir denn arbeitszeitmäßig aus? Ist da genügend Luft, dich z.B. am Feierabend noch weiterzubilden? Oder sogar mitten im langweiligen Dienst? Ich hatte an der Fachoberschule mal einen Mitschüler, der volldreist war. Er war auch ein Z8-er. Und zwar meldete er sich ja zum Fachabi an. Und kam auch 5 Monate lang, und zwar während der Dienstzeit, das fiel bei denen anscheinend gar nicht so auf. Er fehlte nur täglich mal von 8-14 Uhr. Nun ja, nach 5 Monaten fiel er durch einen ungünstigen Umstand dann doch mal auf, und wurde da ermahnt, das Ding mit der Schule zu beenden. Immerhin erzählte er es uns an seinem letzten Tag. Fast hätte es ja geklappt. Er hätte nur etwas mehr als die schon geleistete Zeit nochmal durchstehen müssen. Fürstlich dran war er uns anderen gegenüber auf jeden Fall auch, hatte wohl ein ganz normales volles Gehalt. "Verpissen" heißt da der richtige Fachausdruck. Beim Bund heißt das vollständig wohl TTV: Tarnen, Täuschen und Verpissen. ;-)
Erst mal, es ist noch ziemlich lange hin, bist du nach acht Jahren raus bist. Zumindest wenn deine Angaben (Alter 21) stimmen und du dich nicht mit 13 in die Bundeswehr gemogelt hast. Grundsätzlich gilt Augen auf bei der Berufswahl Du hast deine Wahl getroffen, also mach das beste daraus. Das heißt, in diesem Irrenladen (ja, ich war da), alles an Aus-, Fort- und Weiterbildung mitnehmen was geht. Wenn du acht Jahre auf irgendeinem Job herumlungerst, kannst du nach acht Jahren nur eins: Herumlungern. Das wissen auch potentielle Arbeitnehmer. Also Scheine sammeln das es nur so kracht, einen Lebenslauf aufbauen, der zeigt "der schafft was". Dann gibt es gegen Ende der Dienstzeit noch besondere Maßnahmen zur Wiedereingliederung des Soldaten in die Gesellschaft. Das tilgt zwar nicht die über Jahre anerzogene militärische Leere im Hirn, aber bedeutet von der BW bezahlte Zusatzqualifikationen. Nimm alles davon mit, was du bekommen kannst. Heutzutage (aber dass kann bei deiner Entlassung schon nicht mehr gelten), sind bei Technikern kaufmännische Zusatzqualifikationen gefragt (zumindest auf dem Papier). Deine aufgeführten "Optionen" (2 x Polizei, BND, Personenschutz) zeigen übrigens ein grundsätzliches Problem das du hast: Du bist macht-, waffen- und uniformgeil. Nach Lust auf Zivilgesellschaft klingt das nicht. Damit würde sich anbieten, einfach in dem Irrenladen zu bleiben und aus Z8 Z-Grabstein zu machen.
Hannes Jaeger schrieb: > Deine aufgeführten "Optionen" (2 x Polizei, BND, Personenschutz) zeigen > übrigens ein grundsätzliches Problem das du hast: Du bist macht-, > waffen- und uniformgeil. Nach Lust auf Zivilgesellschaft klingt das > nicht. Damit würde sich anbieten, einfach in dem Irrenladen zu bleiben > und aus Z8 Z-Grabstein zu machen. Wohl die oben vergessenen Option 6. Option 7 wäre dann die Technikerausbildung in Teilzeit über 4 Jahre während des langweiligen und nicht sehr zeitintensiven Dienstes durchzuziehen. Eigeninitiative und Ehrgeiz vorrausgesetzt.
Hannes Jaeger schrieb: >Damit würde sich anbieten, einfach in dem >Irrenladen zu bleiben und aus Z8 Z-Grabstein >zu machen. Wenn man den Laden schon mal etwas kennt, und sich dort eingewöhnt hat, dann würde ich auch mal schauen, ob man nicht gleich bis zur Rente bleiben kann. Sicherer als ein Job in der freien Wirtschaft ist sowas oft auch. Wenn man mal die Möglichkeit in Betracht zieht, in der freien Wirtschaft mit 50 schnell als Hartz-IV-er zu enden. Heutzutage würde ich für mich persönlich da nach Möglichkeiten suchen, dort unter Umständen das E-Technik-Studium machen zu können. Abteilungen und Menschen gibt es da wohl wie überall: Von astrein bis zum totalen Chaos.
Hallo, ich bin auch SAZ8, habe aber meine Dienstzeit fast abgeleistet und bin seit einem halben Jahr an einer Technikerschule. Das Techniker-Studium habe ich bis jetzt nicht bereut und kann nur dazu raten. Leider kann ich nichts über die Einstellung der Arbeitgeber gegenüber ehemaligen Zeitsoldaten sagen, bin aber der Meinung, das es da starke Schwankungen gibt. Wenn z.B. der Personaler/Chef selbst ehemaliger SAZ ist, was ja durchaus vorkommen kann, hat man sicherlich besseren Chancen als bei einem der das Militär von Grund auf ablehnt. Je nach dem was Du für Vorkenntnisse aus der BW-Zeit mitbringst, könnten z.B. ein Rüstungskonzern für dich interessant sein. Für deine anderen Berufswünsche ist dies sicherlich nicht das richtige Forum. Nur soviel: Am Ende deiner Dienstzeit wirst Du vielleicht schon Familie haben, ob dann diese Berufswünsche noch die richtigen sind musst Du selbst wissen. Sofern Du noch nicht im Einsatz: Dies könnte deine Meinung ebenfalls ändern. Außerdem kannst Du das auch nicht ewig machen: Irgendwann bist zu alt. Wie willst du dann dein täglich Brot verdienen ? Im Zweifelsfall rate ich Dir eher zum Öffentlichen Dienst, also BND,Polizei etc. Geh einfach mal zum BFD und lass dich beraten, aber lass dir nichts auf quatschen, die versuchen manchmal einem den größten Mist zu verkaufen.
Option 5 waere ein sinnvoller Weg, wenn du deine Staatsbuergerschaft unbedingt verlieren willst. Mal im Ernst, sind die aufgefuehrten Optionen ernst gemeint ? Falls ja, bist du wahrscheinlich im falschen Forum.
Ach, die Legion ist eher was für Typen, die irgendwas hier vermasselt haben, und mal eine Weile untertauchen müssen...
@Wilhelm Ferkes >Heutzutage würde ich für mich persönlich da nach Möglichkeiten suchen, >dort unter Umständen das E-Technik-Studium machen zu können. Würde das was an deiner derzeitigen Situation verbessern? Wenn du keinen Jungbrunnen kennst, wird wohl nichts funzen.
Michael S. schrieb: >Würde das was an deiner derzeitigen Situation >verbessern? Ich meinte damit, wenn ich noch mal im Alter des TE wäre. >Wenn du keinen Jungbrunnen kennst, wird wohl >nichts funzen. Da hast du Recht.
Warum genau bist du in der Instandsetzung, wenn du doch eigentlich - wie man sieht - "an die Front" willst? Gibt es BW-intern keine Entwicklungsmöglichkeiten in diese Richtung? Warum man ins Ausland gehen möchte, um sich für einen fragwürdigen Zweck abknallen zu lassen, ist mir schleierhaft. In den Filmen hat man schöne Landschaften, coole Sprüche, haufenweise Schnaps und am Abend geile Weiber im Bett. Dass man den ganzen Tag in Dreckslöchern liegt, bei schlechtem Wetter 5..15..30 Tage draussen ist, stundenlang sinnlos herumwartet, tagelang nichts schmackhaftes zu futtern kriegt, keine Freunde, Familie, Freizeit und Privatsphäre hat, geht wohl allzuschnell vergessen. Von der ständigen Angst, verwundet zu werden (mit guter Wahrscheinlichkeit, dass im tiefsten Krisengebiet weder Rettung noch medizinische Versorgung erfolgt!), mal ganz abgesehen.
Dieter (Kptlt d.R.) Für solche Fälle wie Dich, ist der BFD geschaffen worden.
Hallo, vielen Dank erstmal für die hilfreichen Antworten, die sonstigen ignoriere ich einfach mal. Wie gesagt, eine Option wäre auch die Technikerschule, 2 Jahre Vollzeit nach DZE. Aber im Hinterkopf habe ich halt immer noch die anderen Optionen, wo ich vom Gefühl her sagen würde das ist das Richtige. Ob es was mit uniform-, macht- oder waffengeil zutun hat kann ich nicht sagen, ich würde aber eher sagen, dass das nicht der Fall ist. Keine Ahnung, ich denke eben wohl anders als die Allgemeinheit. Bei der Bundeswehr bleiben wird wohl nichts, da ich dafür nicht in der Fw-Laufbahn bin, die Chance auf einen Laufbahnwechsel tendiert gegen 0. Klar, man kann sich aus der Truppe heraus für eine Spezialverwendung bewerben, aber meine Einheit würde mich nicht lassen, auch wenn Förderung vor geht. Die würden immer sagen "Wir brauchen Sier hier!", und dann hätte es sich erledigt. So bleibt es bei toter Hose. Die Weiterbildungen werde ich erstmal im Bereich Elektrotechnik machen, SPS, Fotovoltaik, etc. eine andere Möglichkeit kann man dem BfD nicht nennen, vielleicht einen kleinen Kurs für den öffentlichen Dienst. Danke euch nochmal. Ronin
pankow schrieb: > den einzigen seriösen tip, den ich dir geben kann: verlass so schnell > wie möglich den laden, nach 8 jahren bist du nicht mehr > gesellschaftsfähig, das ist dein problem. > > Ansonsten bleibt das taxi fahren. Hey, leider muss ich dem Recht geben. Die 8 Jahre (ACHT JAHRE) könntest Du wirklich sinnvoller nutzen. Dieser BW-Job klaut dir die wertvollsten Jahre und du kommt karrieremässig nicht voran. Da gibt es gar nichts zu diskutieren, mach etwas besseres, sofern du dazu in der Lage bist. Dein Potential musst du selbst erkennen, da kann dir keiner nen Rat geben.
Ich kannte einige die dann nach zu langer Dienstzeit Taxi fuhren - anderen wurden die Beine weggesprengt, wieder andere waren psychisch kaputt. Der Techniker ist wahrscheinlich der sinnvollste Weg für dich. Das wollte ich auch erst machen, hab dann aber doch Auto und alles verkauft und bin in eine WG gezogen und hab Fachabi gemacht und dann studiert - ging förderungsmässig noch. Für dich ist der BFD - geförderte Techniker sicher der goldene Weg um nicht ganz ohne (verwertbare) Ausbildung da zu stehen. Mit 30 bekommst du normal kein BAFÖG mehr. Noch zum Vordenken: Keine noch so progressive Denkfabrik wagt Planungen für einen Zeitraum über 5 Jahre. Das ist das Maximum in großen Organisationen für Leute die ihr Geschäft verstehen. Und wie auch die alle falsch liegen können sah man an der Finanzkrise und jetzt auch Ägypten - wer hätte das gedacht... 8 Jahre verpflichtet - sicher aus heutiger Sicht würde ich auch sagen: Versuch raus zu kommen. Und bei dir ist bei SU schluss, wenn ich es richtig verstanden habe. Wenn man drin steckt ist das nicht so einfach - weil man seine gewohnte Welt zerstören müsste. (Es ist aus späterer Sicht schlicht gut bezahlte, aber verschwendete Lebenszeit - so das musst du aber selber lernen, das ist der Mist an jeder Fremdeinschätzung die du bekommst.) Die anderen Alternativen: Polizei, BND usw. - da wirst du schlechte Karten haben, weil du hast ja den Weg bei der BW gewählt und eben nicht den bei der Polizei. Fremdenlegion. Kannst du machen - es stellt sich nur eine Frage: Willst du jemals ein normales Leben führen? So mit Frau und Kindern und Job mit Feierabend und Wochenende frei und alles (langweilig) normal. Und das kannst du mit 21 noch nicht gut beurteilen - was es bedeutet so oder so zu leben - du hast aber nur ein Leben - also überlegs dir gut oder (Der Geheimtipp) - lass dich mal hypnotisieren und erforsche dein selbst - bevor du dich entscheidest dir die Beine wegsprengen zu lassen.
Nach 8 (ACHT) Jahre bei der BW , da bist Du doch für die freie Wirtschaft unbrauchbar. Die beste Zeit verludert, da bleibt nur noch der Öffentliche Dienst....
Gustav schrieb: > Nach 8 (ACHT) Jahre bei der BW , da bist Du doch für die freie > Wirtschaft unbrauchbar. Die beste Zeit verludert, da bleibt nur noch der > Öffentliche Dienst.... Das ist das Problem ... Nach der Grundi wirds beim Bund doch öde und nicht wenige verblöden bei dem Verein. > Was den Anderen Käse angeht von wegen Firma die prinzipiell keine Bundis > wegen Angriffskrieg nimmt ... Den Laden weit umschiffen, da arbeiten nur Deppen die Stuss verzapfen.
weinbauer schrieb: > Das ist das Problem ... Nach der Grundi wirds beim Bund doch öde und > nicht wenige verblöden bei dem Verein. Aha, ich sehe da hat jemand Zivildienst gemacht und auf die Erzählungen seiner GWDLer Freunde gehört. Wer verblödet sollte sich selbst an die eigene Nase fassen. Es gibt genug Möglichkeiten sich einzubringen, bzw. sich neben dem Dienst weiter zu bilden. > Den Laden weit umschiffen, da arbeiten nur Deppen die Stuss verzapfen. Noch so ein qualifizierter Kommentar. Hast du schonmal daran gedacht, dass auch Akademiker bei der Bundeswehr arbeiten? Und das sind sicherlich nicht nur die, die zivil nichts bekommen hätten... Aber ich werfe dir deine Meinung nicht vor. 1) Meinungsfreiheit 2) Du weißt es nicht besser.
Hallo "Ing" Naja - ich hatte mir auch gedacht - Wehrdienst ableisten und technisch dabei auch noch etwas lernen - vielleicht bei den Fernmeldern oder in der Inst. - Pustekuchen. Nach der Grundausbildung kam dann aufgrund Abiturs und nicht vorhandener offizieller technischer Ausbildung Stabsdienst bei raus. Die Kameraden aus der Grundausbildung, die Elektriker o.ä. gelernt hatten waren dann in der Inst. - und wollten am liebsten mit mir tauschen. Die standen dann nämlich am Rollfeld und machten Flugzeug - Brandwache - Löcher in die Luft gucken und Plattfüße bekommen - während ich im Büro Standortbibliothek und Fsachliteratur durchlesen konnte ... ;) Wobei ich auch jemanden kenne, der sein Berufsleben dort mit der Erprobung neuer Technik verbracht hat. Das ist dann wieder toll - aber wohl eher die Ausnahme. vg Maik, der im nächsten Leben wohl zum THW gehen wird.
Hallo Maikh, meine Ausführungen bezogen sich vielmehr auf SaZ als auf Grundwehrdienstleistende. Mir ist klar, dass es als GWDLer manchmal wirklich schlecht aussieht. Das liegt daran, dass das vorhandene Potential nicht genutzt wird und die Dienstzeit zu kurz ist. Als SaZ gestaltet sich die Lage wie folgt: Mit entsprechendem Einsatz bekommt man evtl. auch die, später einmal nützlichen, Lehrgänge. Ansonsten BFD in diese Richtung nutzen. Falls keine beruflich nützliche Tätigkeit vorhanden ist, sollte immernoch genug Zeit bleiben um nebenbei ein Fernstudium o.ä. zu absolvieren. Ansonsten kommt man mit dem BFD und den Übergangsgebührnissen, auch als SaZ8, nach DZE schon weit genug um ein Techniker in Vollzeit zu absolvieren.
das problem ist das bw ausbildungen/studium nichts wert sind man muss sich nur mal anschauen da lassen die einen jungen soldaten 4 jahre e-technik studieren um ihn den rest seiner 12 jahre dienstzeit als komponiechef ohne technischen bezug zu beschäftigen so dass er dann alles wieder vergessen hat und nichts wert ist. oder anderes Beispiel bilden KFZ Mechatroniker aus aber die kaaren dürfen nur externe reparieren wenns nicht garde der uralt wolf ist. bester weg ist so schnell wie möglich raus da verschwende nicht deine jugend
Option 5 ist für die gescheiterten Existenzen. Das wirst du tendenziell erst im letzten Drittel der 8 Jahre merken bzw. leider nur deine Umgebung.
Mein Freund wollte auch seine Berufsausbildung über die BW finanzieren (Z8). Neulich war ein Foto von Ihm in der Zeitung (Hintergrund) , hinter den Brettern....)
Bei der BW gibt es zuviele, die dort als Verwaltungssoldaten sind. Das wird wiedermal bemängelt. Solche sind in der freien Wirtschaft praktisch nutzlos. http://www.zeit.de/politik/deutschland/2011-01/bundeswehr-afghanistan-feldlager
Ich bin in einem multinationalen Konzern im Bereich HRE (Human Resouces Europe) für die Koordination der nationalen europäischen Assessment- Center zuständig. Unser Muttergesellschaft in der USA hat uns gerade eine Direktive zugesandt, nach der die Einstellung ehemaliger Soldaten zu unterlassen sei, insbesondere , wenn sie an Kampfeinsätzten teilgenommen haben. Nach den dortigen Untersuchungen ist bei diesen Bewerbern, bedingt durch physische und/ oder psychische Verletzungen, mit erhöhten Ausfällen (=Krankenenstand)zu rechnen.
Das Personalproblem bleibt bei der BW. Da werden noch mehr aus der Bildungsunterschicht genommen. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,745572,00.html
Falls die Hälfte der BW nach Hause geschickt wird, würde ich ganz schnell die Gelegenheit nutzen und ein schöne Übergangsqalifizierung zu machen, sofern die Gelegenheit dazu kommt. Wie sagte Goethe schon: Das Wichtigste, was man von einer Reise mit nach Hause bringt: ist die heile Haut!
oszi40 schrieb: > Falls die Hälfte der BW nach Hause geschickt wird, würde ich ganz > > schnell die Gelegenheit nutzen und ein schöne Übergangsqalifizierung zu > > machen, sofern die Gelegenheit dazu kommt. Da sind die alten Säcke vom BW-Verband doch die ersten, die die Kohle absacken. Die Jungen haben doch gar nicht die Möglichkeiten sich da Anzustellen!!!
Schau mal unter www.stieg-partner.de nach. Die können dir vielleicht helfen nach der Bundeswehr wieder ins zivile Berufsleben zurück zu kommen. LG Annett
Die suchen in Afghanistan bestimmt noch Leute die IEDs bauen können. Und Leute die Jammer bauen können ... und so Zeug halt ...
Wirst wohl das Problem haben, dass du, weil du bei der Bundeswehr warst, bei vielen Firmen in der privatwirtschaft unten durch bist... Ganz ehrlich ich würde dich auch nicht einstellen...
Ne also wer stellt nen Komißkopf ein? Was suchst du 8 Jahre bei der Truppe? Entweder man möchte Soldat sein und wird eben Berufssoldat und mach Karriere bei der BW oder man will was anderes machen. Warum hängt man dort erstmal 8 Jahre rum, verkorkst sich komplett, macht sich für jeden anderen Arbeitgeber unattraktiv? Versteh das wer will. Naja jetzt sinds ja nur noch 6 Jahre. gruß cyblord
Marx W. schrieb im Beitrag #3077069: > Naja, wer die Broschuere liest, weis was einem dann erwartet. > http://www.stieg-partner.de/downloads/Stieg_Broschuere.pdf Klingt wie ein Resozalisierungsprogramm für Häftlinge. > Sitz jetzt in Detroit in einem Vorort davon. Klingt wie die Höchststrafe. Detroit ist doch heute praktisch tot. Autoindustrie weg, hohe Arbeitslosigkeit, am Ende von gar nichts gelegen. Na Danke. Da sieht man was einem blüht wenn man sein Leben in der BW vergammelt. gruß cyblord
Anus schrieb im Beitrag #3077169:
> Während du den ganzen lieben langen Tag hier im Forum abhängst, haha!
Wer denn noch? Hahahahaheiner?
Na klar, beste Gesellschaft hier: - Michael S. - Wilhelm F. - Marx W. - Heiner - Doppel-Ing - Dipl Ing ( FH ) - Zuckerle Die "7 Psychos" lief kürzlich erst im Kino. ;)
Anus schrieb: > Die "7 Psychos" lief kürzlich erst im Kino. ;) Nein. Der hieß "Die 7 Todsünden", und ist schon etwas länger her, war auch nur ein einziger Psycho dabei.
So, mal wieder was zum Thema. Vor einigen Jahren war ich als Freiberufler in einem IT-Systemhaus (30 Mitarbeiter) tätig war und nach einer gewissen Zeit sprachen wir darüber, ich ich nicht in ein Angestelltenverhältnis überwechseln könne. Den Job hatte ich schon fast sicher, da kam mir ein Bundeswehrler in den Weg. Der war 8 oder 12 Jahre bei der Bundeswehr und hat sich als "kostenloser Fachinformatiker-Azubi mit IT-Kenntnissen" bei diesem IT-Systemhaus beworben. Normalerweise hätte man das abgelehnt, aber die gesamten Ausbildungskosten bis zu (wenn ich mich recht entsinne) 25.000 Euro hat die Bundeswehr getragen. Damit war meine Anstellung und kurz danach auch meien freiberufliche Tätigkeit obsolet, denn sehr gern haben die den für über 2 Jahre kostenlos genutzt. Die Bundeswehr ist sich bewusst, dass ihre unqualifizierten Abgänger (also nicht die, die bei der BW studiert haben) keine Chance im realen Leben haben. Deshalb wirft sie denen so viel Geld hinterher, dass die in die Arbeitswelt integriert werden. Ex-BWler kann man sozusagen mit einem 10-Jahre-Ex-Knasti vergleichen und das ganze Programm ist dann eine Art Resozialisierung.
Andi $nachname schrieb: > Die Bundeswehr ist sich bewusst, dass ihre unqualifizierten Abgänger Erstens mal ist der Thread alt, heute grub ihn jemand aus: Beitrag "Re: Zukunft nach der Bundeswehrzeit als Techniker?" Ich hatte im Studium einen Elektroniker, der bei der BW die Ausbildung machte. Und die war dermaßen solide, wie bei Post, Bahn, Polizei, und was es da sonst so gibt. Heute ist er Leiter in einem Unternehmen, was viele hier kennen würden.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Andi $nachname schrieb: > >> Die Bundeswehr ist sich bewusst, dass ihre unqualifizierten Abgänger > > Erstens mal ist der Thread alt, heute grub ihn jemand aus: > > Beitrag "Re: Zukunft nach der Bundeswehrzeit als Techniker?" > > Ich hatte im Studium einen Elektroniker, der bei der BW die Ausbildung > machte. Und die war dermaßen solide, wie bei Post, Bahn, Polizei, und > was es da sonst so gibt. Heute ist er Leiter in einem Unternehmen, was > viele hier kennen würden. Ich kenne mehrere Ex-BWler, die dort studiert haben. Ich kenne auch die zwei Elektrotechnik-Studiengänge der Bundswehr in Neubiberg. Die sind extrem straff und auch höchstem Niveau, ich wäre stolz darauf dort studieren zu dürfen. Diese Absolventen kommen nach der BW-Zeit auch sehr gut in der freien Wirtschaft unter (die Studierten ja auch alles Offiziere, haben also auch Führungserfahrung). Aber die unqualifizierten Abgänger, die quasi nur Soldat waren, sind völlig unbrauchbar, führungsungeeignet und unselbständig. Wer 10 Jahre auf Befehl handelt, hat dabei anscheinend jegliches aktive Handeln verlernt und denkt null mit.
Wenn du psyichisch und physisch fit bist, bewirb dich beim KSK.
Andi $nachname schrieb: > Die sind > extrem straff Da in Trimestern organisiert anstatt in Semestern.
Und sind bei der Bundeswehr nicht auch immer mehr Popo-Piraten? Schon allein deshalb würde mir das grausen dahin zu gehen. Und dann noch für 8 Jahre oder gar mehr. Iiiihihhh
Andi $nachname schrieb: > Aber die unqualifizierten Abgänger, die quasi nur Soldat waren, sind > völlig unbrauchbar, führungsungeeignet und unselbständig. Kommt drauf an. Mein Oberfeldwebel, der die Kompanie leitete, schien mir in Personalführung sehr kompetent gewesen zu sein. Was der sonst fachlich konnte: Keine Ahnung. Ich glaube, der war sowas wie Kaufmann. Bekannte, die in den 1980-ern Z12-Soldat waren, haben heute alle gute Berufe.
Marx W. schrieb im Beitrag #3077383:
> Weist den du überhaupt wo Neubiberg liegt?
Wenn ich regelmäßig an der UniBW bin, dann werde ich das vermutlich
wissen.
Marx W. schrieb im Beitrag #3077400: > Fragenüberfragen schrieb: >> Da in Trimestern organisiert anstatt in Semestern. > Die bekommen aber auch die vollen Dienstbezüge! > > Wenn die Prüfungen am Ende der Vorlesungszeit sind, wird das > Uni-Semester zum > > Quartal? > > Was auch den Realitäten an deutschen Hochschulen entspricht Die Vorlesungsdauer (ohne Prüfungszeit) an Hochschulen mit zwei Semestern dauert regelmäßig 15 Wochen. Wie du die in einem Quartal unterbringen willst könntest du ja jetzt mal allen erklären! Das sollte dir mit deiner Weisheit nicht all zu schwer fallen.
Ein Fragender schrieb: > Und sind bei der Bundeswehr nicht auch immer mehr Popo-Piraten? Schon > allein deshalb würde mir das grausen dahin zu gehen. Und dann noch für 8 > Jahre oder gar mehr. Iiiihihhh Ich war selber nie beim Bund. Ich bin regelmäßig an der UniBW und wenn ich sehe, wie die Offiziere = Studenten dort zusammenhalten, dann ärgere ich mich ja manchmal, dass ich kein Bundi bin, der das dort nutzen kann. Also so iiiih finde ich das nicht. Was bei denen außerhalb des Studiums, also in Uniform, zu tun ist, davon bekomme ich nichts mit.
Andi $nachname schrieb: > Ich war selber nie beim Bund. Ich bin regelmäßig an der UniBW und wenn > ich sehe, wie die Offiziere = Studenten dort zusammenhalten, dann ärgere > ich mich ja manchmal, dass ich kein Bundi bin, der das dort nutzen kann. Die Brüder halten in der Tat zusammen wie Pech und Schwefel. Nennt sich auch Corpsgeist. Das geht sogar soweit, dass man sich ohne jegliche Skrupel über geltendes Recht hinwegsetzt. Beispielsweise war ein Student (Oberleutnant) mit dem Studium der Nachrichtentechnik intellektuell überfordert und kaum in der Lage, seine Diplomarbeit selbständig zu erstellen. Dies erledigte ein Kamerad für ihn und nahm dafür eine symbolische Aufwandsentschädigung von 800DM/400€. So geschehen in den 70er-Jahren an der Bundeswehr-FH in Neubiberg.
Marx W. schrieb im Beitrag #3077618: > Hans schrieb: >> Ist ja super interessant! > > Richtig wäre der Begriff: "Bemerkenswert". Hast du kein Leben?
Gestern war ein Typ im Fernsehen, der ausgeschiedenen Bundswehrangehörigen bei der Wiedereingliederung und der Jobsuche hilft. Seine Aussage: Wer länger, als 3 Jahre beim Bund war, sei bereits nicht mehr voll arbeitsfähig und industrieentwöhnt. Wer seine 12 Jahre dort abgerissen habe, sei "die meiste Zeit seines Lebens in die falsche Richtung marschiert und für normale Aufgaben erst nach einer Umschulung zu gebrauchen". Nicht, dass ich das pauschal und ungeprüft unterstütze, aber wenn ich mir das mal überlege: Man geht da mit 18 oder 19 rein, hat weder studiert noch eine echte Berufsausbildung und macht dann bis zum 40 Lebensjahr auf Bund. Die Führungsschiene, die da läuft, ist wenig nutzbringend für Führungsaufgaben in der Industrie, da Hierarchien nicht mehr gefragt sind. Vom Kasernenhofton will ich garnicht erst anfangen: Der ist ja nicht mal mehr bei der BW selbst gefragt. Ehrlich gesagt, denke ich, dass das typische Argument der Betriebsblindheit für den Bund in besonderem Mass gilt, weil es eben doch etwas sehr anderes ist, als einen normale Firma. Weder die Themen Arbeit, noch Managment, noch Projektleitung können dort erlernt und übernommen werden, weil das, was die BW selber baut, keine braucht, was wichtig ist, imporitert und ausgelagert wird und in Sachen Projekt alles total anders läuft, z.B: Budgetverwaltung, Termine, Qualitätsmanagement etc und eine obere Führungsperson MUSS in der BW bleiben, weil es ähniche Jobs draussen praktisch überhaupt nicht gibt. Ich glaube, mit 40 ohne industrielle Berufsausbildung, ohne normales Studium, dass nicht lange her ist (wenn einer über die BW studiert hat, ist das ja meist SEHR lange her) und ohne tiefere Industrieerfahrung ist man ziemlich abgemeldet. Was ich immer sehe: Die Leute von der BW arbeiten gerne als Vermittler bei den Dienstleistern. Manche können da ihre Qualitäten als Antreiber gegenübe den Arbeitenden eventuell gut umsetzen ;-)
dnl schrieb: > Dies erledigte ein Kamerad für > ihn und nahm dafür eine symbolische Aufwandsentschädigung von > 800DM/400€. So geschehen in den 70er-Jahren an der Bundeswehr-FH in > Neubiberg. Pfuschversuche gibts an jedem erdenklichen Ort. Ein Prof. kontrollierte vor einer Klausur mal alle Studienausweise und Personalausweise, um sicher zu gehen, daß nicht ein Fremder für einen anderen die Klausur schreibt. Warum? Ja, das gibt es anscheinend tatsächlich alles!
Wilhelm Ferkes schrieb: > dnl schrieb: > >> Dies erledigte ein Kamerad für >> ihn und nahm dafür eine symbolische Aufwandsentschädigung von >> 800DM/400€. So geschehen in den 70er-Jahren an der Bundeswehr-FH in >> Neubiberg. > > Pfuschversuche gibts an jedem erdenklichen Ort. Ein Prof. kontrollierte > vor einer Klausur mal alle Studienausweise und Personalausweise, um > sicher zu gehen, daß nicht ein Fremder für einen anderen die Klausur > schreibt. > > Warum? Ja, das gibt es anscheinend tatsächlich alles! Lol und das war die Ausnahme oder was? Bei uns wurde das in jeder Klausur so gemacht!
Leander schrieb: > Lol und das war die Ausnahme oder was? > > Bei uns wurde das in jeder Klausur so gemacht! Schon klar. Bei Masse statt Klasse gehts anders nicht.
pankow schrieb: > den einzigen seriösen tip, den ich dir geben kann: verlass so schnell > wie möglich den laden, nach 8 jahren bist du nicht mehr > gesellschaftsfähig, das ist dein problem. > > Ansonsten bleibt das taxi fahren. Dummschwätzer!
Wilhelm Ferkes schrieb: > Leander schrieb: > >> Lol und das war die Ausnahme oder was? >> >> Bei uns wurde das in jeder Klausur so gemacht! > > Schon klar. Bei Masse statt Klasse gehts anders nicht. Kann nicht jeder an einer Dorf-FH studieren! Wohin Dorf-FH-Diplome führen, sieht man bei dir! ;)
Marx W. schrieb im Beitrag #3077667: > Hans schrieb: >> Hast du kein Leben? > > Nein, nur EINS! Du Opfer hast gar kein Leben. Du sitzt den ganzen Tag in deinem Zimmer rum und verfasst dumme Postings. Glückwunsch!
Marx W. schrieb im Beitrag #3077668: > Leander schrieb: >> Wohin Dorf-FH-Diplome führen, sieht man bei dir! ;) > > Geht`s noch ein bißchen prolliger? Was heißt prolliger? Ist doch nur die Warhheit! An den FHs werden Gebrauchs-Ingenieure ausgebildet, die muss es aber für einfache Arbeiten auch geben. Jedem das Seine! Dort werden halt viele Arbeiterkinder zu einem Fast-Hochschulabschluss durchgebracht. Natürlich sind das keine vollwertigen Ingenieure, aber ein paar akademische Hilfsarbeiter braucht man halt auch in der Industrie. Und Mami und Papi sind froh, wenn ihr Sohnemann einen Hochschulabschluss hat, den Etikettenschwindel bemerken sie natürlich nicht - wie auch? Haben sie selbst eine Uni doch nur in 3 Funktionen von Innen kennen gelernt: Putze, Mensa-Mitarbeiter oder Zusteller. Das hat mit Prollsein nichts zu tun.
Stillgestanden!!!!! Wer bekommt jetzt eigentlich den "rostigen Spaten" als Auszeichnung für das Ausgraben von so einem alten Beitrag? Guckt hier überhaupt noch jemand auf das Datum der Erstellung? Rühren und weitermachen!!!!
B.Eng schrieb: > da bleibt dann blos hartz 4 Irgendwann wird es mal Hartz 7 heißen. Dann paßt wieder alles. ;-)
Horst schrieb: > Wer bekommt jetzt eigentlich den "rostigen Spaten" als Auszeichnung für > das Ausgraben von so einem alten Beitrag? Lassen wir den mal in Ruhe weiterrosten. Es kommt sowieso nur noch Dreck beim Graben. Und fürs Hinterherräumen bin ich mir zu schade...