Hallo zusammen Es geht darum, wie oft ich einen kleineren Akku mit einem größeren (z.B. Auto-starterbatterie)wiederaufladen kann? Also angenommen ich habe einen Handyakku, der hat 950mah und 3.7 Volt und einen Bleigel-akku, der hat 7Ah bei 12Volt wie kann ich jetzt ausrechnen, wie oft ich (ca.) den Handyakku mithilfe des Bleigelakkus aufladen kann? (Ohne umwandlungsverluste und so zu berücksichtigen) Liebe Grüsse Franz
Hi Franz. Du könntest die Nennspannung der Akkus mit der Ladungsmenge in Ah multiplizieren und hättest einen groben Wert, mit dem du rechnen könntest. Da der Li.polymer Akku ein Spannungsfenster von 4.2-3.0V hat , rechnet man meist mit der Nennspannung von 3.7V. Gibt zwar einen kleinen Fehler, aber der Interessiert uns jetzt nicht. (7Ah * 12V) /( 0.95Ah * 3.7V) = 23.89 mal kannst du deinen Li.Poly Akku laden.
Franz schrieb: > Es geht darum, wie oft ich einen kleineren Akku mit einem größeren (z.B. > Auto-starterbatterie)wiederaufladen kann? Es geht ja wohl eher darum, wer macht mir meine Hausaufgaben ? > (Ohne umwandlungsverluste und so zu berücksichtigen) Solche Sätze gibt es ja wohl nur in Schulen ... Im "echten Leben" sind es nämlich genaus diese Verluste, welche die Probleme bereiten. Lösungsansatzvorschlag: Mit Energieinhalten rechnen. MfG Ulli
Zu spat, Hausaufgabe ist zwar gelöst, aber nicht verstanden .... MfG Ulli
das kann man bei Kentniss des Ohmschen Gesetzes mit einfachem Dreisatz machen: Der Bleiakku kann für 7 Stunden bei einer Spannung von 12V 7A Leistung liefern. Also hat er eine Gesamt-Energiemenge von 12*7*1 = 84 VAh, oder auch "Watt-Stunden". Die Rechenregel für den Handy-Akku lautet genau so. Übrigens: Das was aus einer 230V-Steckdose "rauskommt" (bzw. das was der "Stromzähler" im Flur zählt) nennt sich KWh (KiloWattStunden), das hat auch was damit zu tun.... siehe auch: Beitrag "Einheitlicher Umgang mit faulen Schülern etc.?"
Hallo zusammen Ich danke euch für die Lösung meines Problems. Ich muss sagen, dass ich nicht mehr in der Schule bin und das keine Aufgabe war die ich von jemandem gestellt bekommen habe. Es geht um ein reales Problem (ich brauche eine Netzunabhängige Handy-lad-stromversorgung;)) Ich habe letzten Sommer das Gymnasium (in dem ich onehin schon blos äusserst dürftigen Physikunterricht hatte) und in dieser Zeit vergisst man solche Sachen halt wenn man sie nicht benutzt. Liebe Grüsse Franz
Deutsch war scheints auch Mangelware...
> und in dieser Zeit vergisst man solche Sachen halt > wenn man sie nicht benutzt Ja, das mit dem Dreisatz ist ja auch schon fast "höhere Mathematik". Das ist ja doch schon ein Lichtblick, daß derartige Rechenkünste überhaupt schon im Gymnasium durchgeführt werden. Eigentlich wird sowas erst ab dem 4 Semester in der Uni gelehrt. > Es geht um ein reales Problem > (ich brauche eine Netzunabhängige Handy-lad-stromversorgung;)) Ich glaube, mit deinen technischen und mathematischen Grundvoraussetzungen wird das eine ziemliche Hürde werden. Du könntest mich aber als Berater in Anspruch nehmen, meine Stundensätze liegen bei 1 EUR pro Minute. [Jetzt mußt du bestimmt wieder rumrechnen und die Formel erfragen ;.)]
Man, immer diese dumme Anmache, inzwischen auch hier. Seit wann muss man sich denn rechtfertigen für seine Fragen und weil man etwas vergessen hat?
Franz schrieb: > Seit wann muss man sich denn rechtfertigen für seine Fragen und weil man > etwas vergessen hat? Musst du nicht. Solche Trolle ignoriert man am besten und bleibt dem Rest gegen über freundlich und respektvoll. Auf diese Weise hat man hier immer sehr gute Chancen gute Hilfe zu bekommen. :)
Naja, die Frage war aber auch schon ulkig. Ich vergleiche Mal: Wie oft kann ich eine Tasse Wasser aus einem Wassereimer befüllen? Jetzt kann man ganz Mathematiker anfangen mit ausrechnen von Rauminhalten und Gedöhns. Dann noch berücksichtigen, dass ja immer ein winziger Rest in der Tasse bleibt beim Umschütten, dann noch Temperatur und Mondstand und und und... Man kann aber auch ganz einfach ne Tasse nehmen und den Wassereimer leerschöpfen. Zugegeben ist nicht so wissenschaftlich, bringt aber ein zu 100% richtiges Ergebnis. Also, zähle einfach die Ladezyclen und gut ist. Oder frage hier und Du bekommst halt halbwegs berechnete Antworten. Old-Papa
>Der Bleiakku kann für 7 Stunden bei einer Spannung von 12V 7A Leistung >liefern. Also hat er eine Gesamt-Energiemenge von 12*7*1 = 84 VAh, oder >auch "Watt-Stunden". war es nicht 1h 7A, oder 7h 1A, aber nicht 7h 7A?
Franz schrieb: > (Ohne umwandlungsverluste und so zu > berücksichtigen) genau Diese werden aber das Ergebnis halbieren Axel
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