Hallo an alle da draußen! Ich habe ein Problem mit meinem Samsung Syncmaster 2253BW 22" TFT Monitor, ich wollte ihn am Samstag anmachen doch nichts ist passiert Bild bleibt schwarz... Aufgeschraubt und das erste was mir auffiel waren die 4x 25v 820µF Kondensatoren die oben leicht aufgeplatzt waren und somit auch schon flüssigkeit ausgetreten war. Ausgetauscht probiert... nichts sogar die Shottky Dioden ausgewechselt doch immernoch ein fiepen beim anmachen bild bleibt schwarz. Laut foren soll das fiepen von der Inverterplatine kommen wo der fehler nun liegt ist mir leider unbekannt. Desweiteren ist mir aufgefallen das nach 5 sek des anmachens ein anderes fiepen kommt bzw es wechselt, und beim beleuchten meiner 50W Halogen lampe kann ich dann ein Bild erkennen ( Fehlendes Signal ) normal eben. Vielleicht habt ihr ideen woran es noch liegen könnte? Ich dachte noch an die CCFL beleuchtung aber laut Foren liegt der fehler am Inverter wenn es zu fiep geräuschen kommt. Hoffe auf schnelle antworten! :P Mfg Phil
was gerne kaputt geht, wenn die Kondensatoren in der Versorgungsspannung Kapazität verlieren, sind die FETs in der Inverterstufe. Mess doch mal die FETs in der Inverter-Stufe/n mit einem Ohmmeter durch.
Ich habe ein DM0565R da aber wíe ich den jetzt durchmesse bzw teste weiß ich leider nicht er hat: Vcc, N.C, GND, Vstr, Vfb, Drain also insgesammt 6Pins. Datenblätter find ich leider auch nicht. :(
Wie schon gesagt, in den meisten Fällen sind die Kondensatoren kaputt. Sieh dir die Kondensatoren genau an, meist haben die obenen einen kleines Bauch und laufen dort aus. Ansonsten: Ripple an den Kondensatoren messen.
Phil schrieb: > Ich habe ein DM0565R da Heißt sicher FSDM0565RB. Das ist aber das Steuer-IC im Schaltnetzteil. Du musst bei den Invertern schauen. Die FETs sehen in der Regel aus wie 6-oder 8pol. SMD-ICs.
Samsung baut ab und zu auch noch eine Sicherung ein, so kleine schlanke wie sie von der Baugröße auch oft in Trafos eingewickelt werden, Wert: 3A, auf der Platine stehend bestückt und mit Fixiermasse gesichert/zugebappt.
Flow schrieb: > Samsung baut ab und zu auch noch eine Sicherung ein Ich habe mich mal auf die suche nach sicherungen gemacht und 2 gefunden eine 250V 1,5A Sicherung direkt nach dem netzstecker, die 2te ist eine kleine längliche Sicherung und sieht äußerlich einem Widerstand ähnlich ( grün )... Ausgebaut nachgemessen sie ist durch ( Hat 4A ) also ähnlich wie von dir beschriebene 3A Sicherung ). Kann ich sie beliebig wechseln mit anderen sicherungen der gleichen Amperé Klasse? oder ist das eine spezielle? da ich so eine sicherung eigendlich vorher noch nie gesehen habe. Bei bedarf kann ich ein Bild hochladen!
Ob die nun flink oder träge sind, müsstest du mal weitersuchen, die Grundfarbe grün sagt bestimmt etwas dazu. Ich habe an mittelträge Glasrohrsicherungen Drähte angelötet und mit Schrumpfschlauch isoliert. Sie passen stehend gut drauf. Die Glasrohrsicherungen müssen solche sein, bei denen der Sicherungdraht unter die Endkappen gepresst wurde (nicht in die Kappe gelötet). Wenn du herausgefunden hast, ob es flink ist, gibt es die bei Reichelt: PICO...
Ich habe mal genauer nachgeschaut und entdeckt, das es sich um eine Flinke Sicherung handelt.Nun ist die frage durch was sie ausgelöst wurde, durch die defekten ELKO's ? solangsam hab ich das gefühl es ist wirklich die Beleuchtung des Displays, leider habe ich keine ahnung wie ich diese Teste. Da es meine erste Monitor Reparatur ist ;P Ich bedanke mich schonmal für die tollen Antworten bis jetzt!
Das SIND doch doch Elkos für den Inverter, der erzeugt die 700V für die Beleuchtungsröhrchen. Wenn die Monitore mal 4 Jahre ganztägig gelaufen sind, sind die Elkos defekt. Meine Baujahr 2005/06 haben alle denselben Fehler. Made in Slovakia, Malaysia, China darf nicht fehlen.....
Ok nicht 4 jahre aber 3 1/2 :D ich habe sie bereits gewechselt jedenfalls die die anfällig aussahen oder sollte ich die anderen auch direkt erneuern?
Vorsorglich austauschen? Finde erst mal heraus, ob das ausschliesslich der Fehler ist. Nimm solche Cs mit low ESR (Reichelt: FC-Typen). Wenn es geklappt hat, kannst du die übrigen ja auch machen und sparst so den Austausch der Sicherung (es gibt aber auch ähnliche Platinen ohne eine solche).
Habe mal geschaut, keine veränderung Bild bleibt immernoch Schwarz und es fiept irgendwo an der Inverter Platine.
Fast genauso nur sind bei mir oben rechts nur 4 "Große" Kondensatoren und nicht 5 sonst exakt dassselbe.
Schaltplan von dem Modul besitze ich nicht. Es dürfte auch nicht von SAMSUNG gefertigt sein und ist in den Unterlagen auch nicht enthalten. Der Inverter ist auf der linken Seite der Platine angeordnet. Unterhalb der Platine befindet sich in dem Bereich ein größeres IC, das zwei Inverter ansteuert. Desweiteren befinden sich dort zwei weitere Chips, deren Typ ich nicht weiss (evtl. AO 4900). Diese 8-Beiner beinhalten i.d.R. jeweils zwei MOS-Fet-Transistoren. Ich würde mal mit einem Ohmmeter Vergleichmessungen zwischen den einzelnen Pins machen. Die Messwerte sollten identisch sein. Gerät muss dabei vom Netz getrennt und die Elkos entladen sein. MfG
HabNix schrieb: > Diese 8-Beiner beinhalten > > i.d.R. jeweils zwei MOS-Fet-Transistoren. Ich würde mal mit einem > > Ohmmeter Vergleichmessungen zwischen den einzelnen Pins machen. Die > > Messwerte sollten identisch sein. Gerät muss dabei vom Netz getrennt und > > die Elkos entladen sein. Es sind STM8309, werte sind identisch.
Im Modell 204B: Das grosse 28pin IC ist ein MPS 0552 MP1038EYS 598741.18 die 8pin heissen SP8K3 630
Wie gesagt die beiden 8Pin IC's heißen STM8309 und der >24Pin< IC ist mit SEM2006 beschriftet.
Wenn einer der MOSFet-Transistoren defekt ist, so sind im 1kOhm-Messbereich deutliche Unterschiede zu messen. Das Pfeifen kommt vermutlich vom Netztrafo. Sollte festzustellen sein evtl. unter Zuhilfenahme einer Pappröhre z.B. vom Haushaltspapier oder ein Stück Papier zusammenrollen und als Stethoskop benutzen. Wenn ein Netzteil mit ca. 12V/ 4A verfügbar ist, würde ich das mal an an der Sicherung zum Inverter einspeisen. Die Sicherung dazu einseitig abtrennen. MfG
HabNix schrieb: > Wenn einer der MOSFet-Transistoren defekt ist, so sind im > > 1kOhm-Messbereich deutliche Unterschiede zu messen. Das Pfeifen kommt > > vermutlich vom Netztrafo. Sollte festzustellen sein evtl. unter > > Zuhilfenahme einer Pappröhre z.B. vom Haushaltspapier oder ein Stück > > Papier zusammenrollen und als Stethoskop benutzen. > > Wenn ein Netzteil mit ca. 12V/ 4A verfügbar ist, würde ich das mal an an > > der Sicherung zum Inverter einspeisen. Die Sicherung dazu einseitig > > abtrennen. Hallo, undzwar habe ich sie alle durchgeprüft und sah alles i.o aus. Ich habe desweiteren gehört das die Trafos des inverter's gerne mal den Geist aufgeben( speziell von DARFON ). Falls sie i.o sind sollten doch Ohm zumessen sein oder? habe mal die Primär spule gemessen und bei beiden 0,4Ohm gemessen. Aber laut kleinem Beitrag sollten im 10.00 Ohm messbereich 00.00 rauskommen und wenn es 0,03-0,04 sind ist der Trafo defekt.
Ich habe es noch nie erlebt, dass beide Trafos defekt sind. Daher war mein Rat, den Inverter mit einer externen Spannung zu betreiben, um zu sehen, ob der Fehler in dieser Baugruppe zu suchen ist. Auf jeden Fall sollte man die Schottky-Dioden im Netzteil am Kühlblech mal durchmessen. MfG
Hallo HabNix Die Shottky-Dioden sind i.o ich habe sie bereits geprüft. Ich werde mal schauen wie es mit einer externen Versorgung ausschaut ( ca 12V und 4A sollte ich da haben ) und arbeite mich dann mal durch die inverter schaltung durch. Ich melde mich sobald es News gibt oder eben nicht. mfg
wenn die sicherung tot ist kannst du davon ausgehen, daß irgendwas im inverter abgeraucht ist. jag also wenns geht nicht gleich die vollen 4A da rein, außer du willst auf den ersten blick sehen in welchem bereich der fehler liegt. kann aber deutlichen folgeschaden verursachen, also geh mit der strombegrenzung langsam nach oben und prüfe ob irgendwas heiß wird. halte die finger von den trafos fern, vor allem von der sekundärseite - da gibts bis über 1000V mit etlichen kHz und ein paar watt leistung wenn das ding läuft. die röhren mußt du für den test auch anklemmen, die meisten dinger haben einen leerlaufschutz damit die trafos nicht an der leerlaufspannung sterben.
Ben _ schrieb: > jag also wenns geht nicht gleich die vollen 4A > da rein keine sorge ich hab mir gedacht erstmals mit 1,5A anzufangen ( soweit okey? ) Vor den Trafos halte ich generell abstand da ich mir bewussst bin welchen gefahren ich ausgesetzt wäre, trozdem danke :)
Ich habe auch Samsung Syncmaster 2253bw mit solchem Problem (Schwarzes Bild). Ich habe 4 Kondensatoren (820uF 25V)auch getauscht. Aber das Bild bleibt schwarz. Wenn Sie eine Lösung finden, beschreiben Sie bitte im Detail.
Hi, mein Name ist Daniel und stehe hier vor dem gleichen Problem. Mein Syncmaster 2253BW will nicht starten. Habe alle Elkos bis auf den großen Glättungskondensator getauscht und auch die Sicherung F301 gewechselt. Wenn man jetzt den Monitor einschaltet geht die blaue Status-LED an und die Hintergrundbeleuchtunge geht auch an für einen Bruchteil einer Sekunde. Dann geht die Beleuchtung wie auch die LED wieder aus und kurze Zeit später beginnt das Spiel von vorne. Denke es ist die Schutzschaltung des Inverters, die da anspringt. Habe einen Schaltplan vom Inverter-Steuer-IC SEM2006 gefunden. Wäre super wenn mir jemand weiterhelfen kann. Ich werde mal die Versorgungsspannung des IC und dessen Ausgangsspannung messen. Dioden hab ich alle gecheckt und für OK befunden. Da der Monitor ja starten will, schließe ich einen Defekt auf der Primärseite des Netzteils mal aus. Gruß Daniel
Wird nicht gemacht. Entweder zerlegts den Trafo an der Leerlaufspannung oder die Schutzschaltung greift wieder ;)
Daniel schrieb: > Habe alle Elkos bis auf den großen Glättungskondensator getauscht Sahen diese Elkos defekt aus? > und auch die Sicherung F301 gewechselt. War diese kaputt? Auch die CCFL-Röhren können verbraucht sein, dann schaltet der Inverter ab. Um das zu testen müsste man den Inverter von der Versorgung trennen. Aber das dadurch die Sicherung kaputt geht ist eher unwahrscheinlich.
Alexander Schmidt schrieb: > Daniel schrieb: >> Habe alle Elkos bis auf den großen Glättungskondensator getauscht > Sahen diese Elkos defekt aus? Einige waren aufgegast. Habe dann gerade alle getauscht. Selbstverständlich Low-ESR. >> und auch die Sicherung F301 gewechselt. > War diese kaputt? War kaputt und deswegen ersetzt. Gegen eine gleichwertige. 4.0A Flink. > Auch die CCFL-Röhren können verbraucht sein, dann schaltet der Inverter > ab. > Um das zu testen müsste man den Inverter von der Versorgung trennen. > > Aber das dadurch die Sicherung kaputt geht ist eher unwahrscheinlich. Ich habe mittlerweile auch ein Datenblatt zu den zwei kleinen 8-Bein ICs auf der Rückseite des Boards gefunden. Darin sind jeweils 1 NPN und 1 PNP Mosfet. Jetzt habe ich die mal in-curcuit gemessen und jeweils ein Transistor hat Durchgang bzw. ShortCut. 0Ohm Widerstand. Sollte laut Schaltplan nicht so sein. Entweder beide ICs kaputt, was ich mir nicht vorstellen kann, oder irgendwo im Stromkreis ist noch was im Argen. 0Ohm von S1 zu D1 und S2 zu D2. Sollte doch laut Datenblatt nicht der Fall sein, oder? Dann wäre intern ja die Diode kaputt. Gruß
Ja, die gehen auch gerne kaputt. Habe schon etliche davon gewechselt. Meist erkennbar an einem (Fast-)Kurzschluss auf einem der Power-Rails vom Netzteil. Das sind die Endstufen für die HV-Trafos.
Ich habe jetzt diesen Mosfet gefunden: http://www.conrad.de/ce/de/product/162461/ Kann ich den nutzen auch wenn er im Vergleich zum Originalteil "nur" 5,3A am p-Kanal verträgt statt 6A. Hab eigentlich keine Lust 2 Wochen auf ein Ersatzteil zu warten wenn ich es aus China bestelle.
Hallo, kleine Rückmeldung: Habe die Bauteile aus dem vorherigen Post eingelötet und siehe da, der Monitor tut wieder seinen Dienst wie am ersten Tag. Ich habe also alle Elkos, eine Sicherung und zwei Dual Mosfets getauscht. Gruß
hi, sagmal Daniel, die dual mosfets .... wo sitzen die genau ? auf der rückseite der platine habe ich 2 x 8 beinige ICs SMD ... sind die das ? oder sitzt der am kühlblech ? gruss Suschi00
8-polige SMD-Teile auf der Unterseite der Inverter-Platine. Ungekühlt.
HabNix schrieb: > 8-polige SMD-Teile auf der Unterseite der Inverter-Platine. Ungekühlt. Samsung: planned obsolescence. Die Schlitzpappen versuchen, in den Consumer-Markt (man sollte sich consumer mal auf der Zunge zergehen lassen - was hier weggeworfen wird, belastet die chinesische Umwelt nicht) vorzudringen. Samsung ist für mich bereits ein No-Go. Seit Jahren beweist Samsung mit seinen Produkten, dass sie genau diesen Weg gehen wollen. Unterdimensionierte Elkos in Consumer-Produkten - als ob sie es nicht verstünden, die Spannungsfestigkeit von Elkos korrekt zu berechnen. Das ist in meinen Augen Vorsatz.
Hi, tolle Tips in diesem Thread. Ich hatte genau das gleiche Problem: Samsung Synchmaster 204B blieb beim Einschalten dunkel. Das Austauschen der ELKOs hat nichts gebracht, obwohl die schon ein wenig dick waren. Der Hinweis auf die "grüne" 3A Sicherung war die Lösung. Habe einen Sicherungshalter eingelötet und die grüne Sicherung mit einer normalen 3A Feinsicherung ersetzt. Nun leuchtet er wieder. Vielen Dank für die Tips. Jochen
Hallo, habe nicht den ganzen Beitrag gelesen. Meine Erfahrung bei älteren Geräten: Wenn die Hintergrundbeleuchtung nicht mehr anspringt, sind oft die dünnen, langen Leuchtstoffröhren oben und unten hin. Meistens gut zu erkennen an den dunklen Stellen an den Enden des Glaskörpers. In dem Fall hilft nur, diese Leuchtstoffröhren zu wechseln oder als Bastellösung z.B. durch LED-Stripes zu ersetzen.
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