liebe Gemeinde, ich habe einen 433MHz Handsender und würde gern herausfinden, auf welcher genauen Frequenz dieser sendet. Ich möchte diesen Sender dann mit einem RFM12 als Empfänger nutzen. Wie bekomme ich jetzt die genaue Sendefrequenz heraus? Gruß MAT
Matthias S. schrieb: > Ich möchte diesen Sender dann mit einem RFM12 als Empfänger nutzen. Wenn in dem Handsender kein RFM12 verwendet wird könnte das Unterfangen schwierig werden. Nicht nur die Frequenz, sondern auch die verwendete Modulation müssen zueinander passen. Ich glaube die RFM12 verwenden FSQ (Frequency shift keying). Ansonsten: RFM12 kann (sehr grob) die Feldstärke auf einer bestimmten Frequenz messen. Man könnte einen Scanner bauen der einen Sweep über alle Frequenzen macht. Und dann mal gucken wo ein Peak ist wenn man mit dem Handsender sendet. Z.B. sowas wie hier: http://www.controller-designs.de/index.php?lang=de&cat=projekte&cont=rfm12_scanner&sub= ZigZeg
Hi ZigZeg, Danke für Deine Antwort! Richtig.... Es gibt ja mehrere Modulationsarten, hatte ich vergessen! Ich glaube ich werde das dann lassen, wird zu viele Ressourcen verbrauchen :) Danke MAT
Jeder 1000. Ist Funkamateur. Erkennt man an den vielen Antenne auf'm Dach. Ich hatte vor Jahren mal einen selbstgebauten Vorverstärker für 1.2GHz. Kurz gefragt. Der OM hat sich den ganzen Nachmittag Zeit genommen zu helfen. Meine Erfahrung ist, dass viele davon sehr hilfsbereit sind. Und 80% von denen haben auch einen Empfänger für 433MHz.
Mit RFM12 was zu empfangen dürfte schwierig werden, da RFM12 fest definierte Sync-Bytes benutzt. Wenn der Sender andere Sync-Bytes verwendet, hat man keine Chance mehr. Gruß SuperNoob
Hi SuperNoob, es geht mir eigentlich nur um die Sendestufe. Die Syncbytes kann ich über die Eingangsstufe senden. Wie müsst ich denn jetzt herangehen, um die Sendefrequenz heraus zufinden? Zur Verfügung habe ich nur ein Oszilloskop. MAT
Matthias S. schrieb: > ich habe einen 433MHz Handsender und würde gern herausfinden, auf > welcher genauen Frequenz dieser sendet. Spektrumanalyzer auf Peakhold schalten und dann immer weiter reinzoomen, bis Du die Mittenfrequenz hast. Auf diese Weise erkennt man auch die Modulationsart. AM sieht aus wie ein Tannenbaum, FM wie ein Trapez mit zwei Höckern. D.h. Du musst Dir einen Funkamateur oder eine Uni in Deiner Nähe suchen. Mit einem Oszilloskop kannst Du die Frequenz nicht ausreichend genau messen, und ein Frequenzzähler scheitert an der Modulation. Patrick
hmmmm. Ein Spektrumanalyzer wollt ich schon immer haben :) aber leider sind die Dinger nicht billig.... Leider habe ich keinen Zugang zu einer Uni und deswegen werd ich wohl das Teil in die Tonne kloppen können. Danke dennoch! MAT
In welcher Ecke des Landes bist du denn zu Hause?
hi Jörg, die nächstgelegenste Uni wär in Köthen. Komme aus SA Anhalt. Ein Kollege studiert dort, habe aber bestimmt keine Aussichten über ihn an einen Testplatz zu kommen.
Aber irgendwelche Amateurfunker sollte es da geben. Einfach mal nach oben gucken, wo die größten Antennen auf den Dächern sind.
Matthias S. schrieb: > die nächstgelegenste Uni wär in Köthen. Da wären Dessau oder Bernburg in der Nähe, die jeweils einen DARC-OV haben. Die Kontaktadressen findest du auf http://www.darc.de/ . Frag doch bei denen mal nach. Das 434-MHz-ISM-Band liegt mitten im 70-cm-Amateurfunkband, insofern genügt für die Ermittlung der Frequenz oft schon ein einfaches Handfunkgerät.
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