Hallo, weiß jemand, ob man sein Telefon (am Telekom-Anschluss) zum permanenten Laden einer Batterie (z.B. 24V-LKW-Batterie) anzapfen darf und ob das überhaupt praktikabel ist?
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Diese frage könntest du dir mit etwas überlegen selbst beantworten. Natürlich ist es nicht erlaubt aus dem Telefonanschluss Leistung abzugreifen
Ich denke eher nicht :D Und wenn würde das Laden sehr lang dauern. Den Anschluss kann man mit max 4W belasten meine ich gelesen zu haben.
Nicolai Henrych schrieb: > Und wenn würde das Laden sehr lang dauern. Naja, sagen wir mal zum Puffern...
f,ff,f,f, schrieb: > Diese frage könntest du dir mit etwas überlegen selbst beantworten. > Natürlich ist es nicht erlaubt aus dem Telefonanschluss Leistung > abzugreifen Sicher? Viele Telefone verbrauchen ja selber dauernd Leistung, z.b. fürs LCD-Display.
Bei einem analogen Telefonanschluß gibt es zwei Zustände: abgehoben, da fließt ein Strom zwischen 10mA und 60mA, typisch 20mA, uns aufgelegt, da fließt kein Strom. Nun gibt es keinen unendlichen Widerstand, die Regeln lassen also einen Leckstrom zu. Diese Regeln stammen aus einer Zeit, als es Papierisolierte Kabel gab und sind für heutige Verhältnisse ziemlich großzügig. Wenn ich mich recht erinnere, ist ein Strom von ca. 1µA möglich. Was früher ein Leckstrom war, reicht heutzutage für ein LCD. Zieht man zuviel, schaltet das Amt den Anschluß irgendwann ab. MfG Klaus
Was für ein Potential liegt denn an einer Telefonbuchse an, wenn der Hörer aufgelegt ist?
Ben schrieb: > Was für ein Potential liegt denn an einer Telefonbuchse an, wenn der > Hörer aufgelegt ist? Auf der Amtsseite des Kabels 60V MfG Klaus
Klaus schrieb: > 60V Dann müsste es ja zumindest bei kleinen Ladeströmen funktionieren. Was passiert denn, wenn der Anschlusswiderstand zu klein wird?
Ben schrieb: > Dann müsste es ja zumindest bei kleinen Ladeströmen funktionieren. Was > passiert denn, wenn der Anschlusswiderstand zu klein wird? dan hast du praktisch den Hörer abgehoben
Ben schrieb: > Was > passiert denn, wenn der Anschlusswiderstand zu klein wird? Wird der Strom zu groß (so ab 10mA) ist das Telefon abgehoben, da sollte man eine Flatrate haben. Darunter ist der Anschluß gestört und wird möglicherweise einfach abgeschaltet. MfG Klaus
Klaus schrieb: > Wird der Strom zu groß (so ab 10mA) ist das Telefon abgehoben, da sollte > man eine Flatrate haben. Darunter ist der Anschluß gestört und wird > möglicherweise einfach abgeschaltet. Das heißt also, ab ca. 0,6W ist das Telefon abgehoben. Hm, wäre die Frage, bis zu welchem Strom das Telefon als nicht gestört und nicht abgehoben betrieben werden kann...
Klaus schrieb: > Wird der Strom zu groß (so ab 10mA) ist das Telefon abgehoben ganz sicher? ich meine sogar schon ab 1,8 mA flatrate ist nicht nötig er hat ja nur den Wählton und keine Verbindung
Wenn keine Verbindung aufgebaut wird,wird nach ca. 2-3 Minuten der Wählton abgeschaltet und danach legt sich der Port schlafen. Dann ist nix mehr mit Strom aus dem Telefonnetz.
mach das Ganze doch mit einem GSM Modul. Dann kannst den Akku sogar kabellos laden.
Ben, das kannste komplett vergessen. Allenfalls vielleicht 1mA fürs Display ist üblich. Da lacht jeder Autoakku drüber.
...ich weiß auch nicht, warum hier Hilfestellung für Betrugsmanöver mit dem Telefonnetzstrom gegeben werden soll. Telefon ist zum Telefonieren. Basta.
Michael K-punkt schrieb: > warum hier Hilfestellung für Betrugsmanöver mit > dem Telefonnetzstrom gegeben werden soll Soll auch nicht! Ich habe einen Kumpel, der behauptet, irgendwo gelesen zu haben, dass das geht, was ich bisher bezweifelt habe, ohne es näher begründen zu können. Für die paar mA wäre man, nebenbei gesagt, selbst bei Bewölkung mit einem kleinen Solarpanel besser dran. Ob der Strombezug aus dem Telefonnetz grundsätzlich verboten ist, wage ich zu bezweifeln, weil, wie gesagt viele analogen Telefone mit Schnurbindung ihre interne Elektronik aus dem T.-Netz versorgen. Es geht also in der Praxix nicht, wenn ich das richtig deute...
Michael K-punkt schrieb: > ...ich weiß auch nicht, warum hier Hilfestellung für Betrugsmanöver mit > dem Telefonnetzstrom gegeben werden soll. warum den gleich solche Vorurteile? ist bestmmt nur eine Machbarkeitsstudie :-) @Ben: wenn das doch nicht funktioniert, kannst ja mal versuchen einen Blitz einzufangen, die Energie in Kondensatoren speichern und daraus dann den Akku laden. oder einfach die Wände im zimmer mit solarzellen bedecken und die, sonst von der Wand absorbierte (verschwendete), Lichtenergie dafür benutzen.
... oder einfach ein Wasserrad in die Abwasserleitung der Klospülung einbauen, und daran einen Fahrraddynamo. Aufs Klo gegangen wird ja schließlich auch ziemlich oft, da kann man die energie des fließenden Wassers ja auch noch recyceln
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > ... oder einfach ein Wasserrad in die Abwasserleitung der Klospülung > einbauen, und daran einen Fahrraddynamo. Aufs Klo gegangen wird ja > schließlich auch ziemlich oft, da kann man die energie des fließenden > Wassers ja auch noch recyceln Irgendwo wurde auch mal diskutiert, ob man den Morgenurin nicht während des Duschens abschlagen soll - um so das Wasser der Klospülung zu sparen.
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > ... oder einfach ein Wasserrad in die Abwasserleitung der Klospülung > einbauen, und daran einen Fahrraddynamo. Aufs Klo gegangen wird ja > schließlich auch ziemlich oft, da kann man die energie des fließenden > Wassers ja auch noch recyceln da gibt es dann aber störrimpulse wegen des nicht homogenen Antriebsmediums(es ist ja nicht komplett flüsssig
Michael K-punkt schrieb: > Irgendwo wurde auch mal diskutiert, ob man den Morgenurin nicht während > des Duschens abschlagen soll - um so das Wasser der Klospülung zu > sparen. und beim Baden erst kaltes Wasser rein, dann warten bis es auf Zimmertemperatur ist und erst dann mit Warmwasser auffüllen.(funktioniert aber nur im Sommer)
.-) schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> Irgendwo wurde auch mal diskutiert, ob man den Morgenurin nicht während >> des Duschens abschlagen soll - um so das Wasser der Klospülung zu >> sparen. > > und beim Baden erst kaltes Wasser rein, dann warten bis es auf > Zimmertemperatur ist und erst dann mit Warmwasser > auffüllen.(funktioniert aber nur im Sommer) Zwischenzeitlich kann man ja Nudeln kochen und das Nudelwasser über der Badewanne abgießen...
Und das Badewasser dann auffangen und in die Spülmaschine umfüllen, bei empfindlichen Personen besser nur für den 1. Gang ... Und das dann wieder für's Klo ( Kreislauf-Wirtschaft ).
.-) schrieb: > Wegstaben Verbuchsler schrieb: >> ... oder einfach ein Wasserrad in die Abwasserleitung der Klospülung >> einbauen, und daran einen Fahrraddynamo. Aufs Klo gegangen wird ja >> schließlich auch ziemlich oft, da kann man die energie des fließenden >> Wassers ja auch noch recyceln > > da gibt es dann aber störrimpulse wegen des nicht homogenen > Antriebsmediums(es ist ja nicht komplett flüsssig Da gibst doch bestimmt Analogspezialisten, die sowas wegfiltern können. MfG Klaus
Klaus schrieb: > Da gibst doch bestimmt Analogspezialisten, die sowas wegfiltern können. Man macht einfach eine FFT und schneidet die tiefen Frequenzen wech...
Klaus schrieb: >> da gibt es dann aber störrimpulse wegen des nicht homogenen >> Antriebsmediums(es ist ja nicht komplett flüsssig Hier könnte man die Not zur Tugend machen und kleine Permanentmagnete verschlucken. Durch in die Abwasserohre eingelassenen Spulen kann man dann gleich Strom gewinnen...
>weiß jemand, ob man sein Telefon (am Telekom-Anschluss) zum permanenten >Laden einer Batterie (z.B. 24V-LKW-Batterie) anzapfen darf und ob das >überhaupt praktikabel ist? Sag mal, hast du einen an der Glocke oder ist schon April??
Martina schrieb: >>weiß jemand, ob man sein Telefon (am Telekom-Anschluss) zum permanenten >>Laden einer Batterie (z.B. 24V-LKW-Batterie) anzapfen darf und ob das >>überhaupt praktikabel ist? > > Sag mal, hast du einen an der Glocke oder ist schon April?? Wie sang schon Reinhard Mey: Wenns im Telefon jetzt tutet wird die Küche überflutet und durch diesen Kunstgriff meisterlicher Hand ist die Explosionsgefahr gebannt
An anderer Stelle hier bei µC.net hatte ich etwas ausführlicher geantwortet, inkl. Link zur Doku der Telekom. Die Themen wiederholen sich ja mit erstaunlicher Regelmäßigkeit. Hat das eigentlich schon jemand wissenschaftlich untersucht? Beitrag "Re: Analog Telefonleitung am Splitter abgreifen zum mithören"
Ob ein Vierzeiler als Zitat noch durchgeht?? Gerade dieser 'Künstler' ist ja einschlägig vorbelastet.
Na ja, wenn man sich so überlegt, was so ein analoger Amtsanschluß monatl. schon ohne Gesprächsgebühren kostet, dann könnte man schon auf solche Ideen kommen, von dem verschwendeten Geld etwas wieder zurückzuholen. Es soll ja sehr viele Geräte geben, auch am ISDN-Anschluß, welche nach dem Prinzip autarke Funktionen dadurch ermöglichen. Nur die 60V oder weniger Linienspannung sollte man schon mit einem Abwärtswandler in höhere Ströme umformen, dann würde bei 14 V schon der 4fache Auslösestrom möglich sein. Hängt natürlich auch von der Länge der Anschlußleitung bis zur DIV, und damit dem Schleifen-R ab.
Der schon wieder schrieb: > Na ja, wenn man sich so überlegt, was so ein analoger Amtsanschluß > monatl. schon ohne Gesprächsgebühren kostet, dann könnte man schon auf Bei 1 mA und 60 V komme ich pro Monat auf rund 0,04 kWh. Nach zwei Jahren hat man dann eine kWh heraus. Insofern eine wirklich lohnende Angelegenheit.
Die Sache ist einfach Blödsinn!!!!!!!!!!!!!! Interessant nur, wenn man in einsamer Gegend wirklich keine andere Energiequelle finden wird. Aber dann kann man auch ne Batterie nehmen.
Abdul hast schon Recht, prinzipiell für den Fall > Kfz-Akku-Laden ist das Blödsinn. Nur wer nicht mal die Grundlagen der Telefonimpedanz von 600 Ohm bei max. 60 V Linienspannung berücksichtigt, da fließen dann nämlich wohl max. 100 mA, und der Auslösestrom für Leitung belegt liegt ja wohl nicht bei nur 1 mA, da müßte ein Leitungsisolations-R zwischen a-b von schon 120 kOhm zum Ansprechen der Belegtmeldung in der VST ausreichen, ohne das am Ende der Apparat den HA abgehoben hat. Was ganz sicher viele Anschlüsse in gerade feuchten Regionen zum Auslösen bringen würde. Noch dazu ganz übersehen, daß der Rufstrom bei über 80V~ auch nicht zum Erkennen der LeitungBelegt führen darf, von daher schätze ich mal sind ganz gut 10 mA sicher möglich. Aber das Thema ist je eh schon beendet.
>Abdul hast schon Recht, prinzipiell für den Fall > Kfz-Akku-Laden ist >das Blödsinn. Es gibt in der ELV von Zeit zu Zeit Schaltungen, die sie an das Telefonnetz hängen. Wer mal gesehen hat, wie kunstvoll dabei ein Telefon elektrisch nachgebildet werden muß, um dem Telefonnetz vorzugaukeln, es sei ein reales Telefon angeschlossen, sieht sofort, daß das eine einzige Schnappsidee ist. Abgesehen davon mag die Telekom das garnicht, wenn irgendwelche Phantasieschaltungen an das Telefonnetz gehängt werden. In der Vermittlungstelle merken die das auch ganz schnell und stehen schneller vor deiner Haustüre als dir lieb ist...
Erstmal merken sie garnix, denn die Leitung wird automatisch getrennt und wieder angeschaltet. Aber auf Dauer gibts ne Störungsmeldung. Dann gibts da noch den Punkt, das das Telefonnetz nicht galvanisch getrennt ist. Gut, der Lkw hat Luftreifen.
Abdul K. schrieb: > An anderer Stelle hier bei µC.net hatte ich etwas ausführlicher > geantwortet, inkl. Link zur Doku der Telekom. Die Themen wiederholen > sich ja mit erstaunlicher Regelmäßigkeit. Hat das eigentlich schon > jemand wissenschaftlich untersucht? Psssshhhtt. Das Forum ist ein großer Versuch einer Psychatrie. Projektname "Anstalt ans Netz" Ich bin da was Großem auf der Spur, das spüre ich genau. Ich muss vorsichtig sein, ich glaube sie verfolgen mich. Manchmal knackt das Telefon so komisch, und ich höre oft Autotüren in der nähe klappen, aber Niemand ist zu sehen. Aber ich glaube, sie haben mich noch nicht entdddddddddddddddfghj
Es gab mal einen SF-Film bei dem Astronauten immerwieder auf einem fremden Planeten angegriffen wurden, den sie besuchten. Bis sie dann merkten, das es das Böse in ihnen selbst ist, was sie vernichten will. Ein blöder Plot - aber wenn man drüber nachdenkt, ist es sehr tiefgreifend. Heute Nacht um 2.40 sehen wir uns auf Phoenix wieder...
Naja - man kann schon etwas sinniges mit dem Anschluss anfangen ;-) Habe die LED des NTBA's durch eine hellere Weiße (LC) ersetzt. Funktioniert mit alleiniger Versorgung aus dem Telefonnetz und beleutet Nachts leicht den Flur - reicht gerade so aus um eben nicht das Licht anzumachen, wenn man fix vom Bett zur Toilette muss ;-) Ich denke das ist schon die Spitze, was man aus der Leitung herausholen kann und sollte ;-)
Bei ISDN sind doch 100V auf der Leitung, oder? Da muss doch noch mehr gehen. mfg mf
Sag mal, habt ihr keine Steckdose im Haus? Da kannst deinen Akku laden. Die Telefondose ist für Telefone oder Anlagen da und nichts anderes. Fred
Ich glaub', in diesem Fred kommt nix g'scheites mehr. Verschieben nach /gesperrt?
Der schon wieder schrieb: > Nur wer nicht mal die Grundlagen der Telefonimpedanz von 600 Ohm bei > max. 60 V Linienspannung berücksichtigt, da fließen dann nämlich wohl > max. 100 mA, ... Die Impedanz ist kein Gleichstromwiderstand. Übrigens stammen die 600 Ω noch vom Wellenwiderstand eines Freileitungs- drahtes gegen Erde. Verdrillte Adernpaare haben 100 ... 120 Ω.
Jörg Wunsch schrieb: > Übrigens stammen die 600 Ω noch vom Wellenwiderstand eines Freileitungs- > drahtes gegen Erde. Falsch, es ist der Wellenwiderstand des Leitungs-PAARES. Werte gegen Erde interessieren höchstens den Theoretiker in der Forschung. In der Praxis ist das irrelevant. > Verdrillte Adernpaare haben 100 ... 120 Ω. Bei Frequenzen von mehr als 50 ... 100kHz. Im NF-Bereich - z.B. beim Telefon - liegt er je nach Drahtstärke und Isolation bei ca. 500 bis 1000 Ω. Es grüßt RainerK
Mini Float schrieb: > Bei ISDN sind doch 100V auf der Leitung, oder? Da muss doch noch mehr > gehen. Ja. Dient zur Versorgung des NTBA. Aber selbst der hat ne Option für mehr Power: Da kann man ein externes Netzteil anschließen! Macht man ihn aber auf, so ist das schon ne Menge Elektronik drinnen: Schließlich müssen zwei analoge Telefone anschließbar sein.
> Verdrillte Adernpaare haben 100 ... 120 Ω. >Bei Frequenzen von mehr als 50 ... 100kHz. >Im NF-Bereich - z.B. beim Telefon - liegt er je nach Drahtstärke und >Isolation bei ca. 500 bis 1000 Ω. Und ich dachte immer , ein Wellenwwiderstand ist immer frequenzunabhängig ...
Jens G. schrieb: > Und ich dachte immer , ein Wellenwwiderstand ist immer > frequenzunabhängig ... Die Frequenzabhängigkeit ist frequenzabhängig ... ;-) Mit größer werdender Frequenz nimmt der Einfluss der Frequenz ab. Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Wellenwiderstand#der_leitungswellenwiderstand_bei_niedrigen_frequenzen Es grüßt RainerK
Jens G. schrieb: > Und ich dachte immer , ein Wellenwwiderstand ist immer > frequenzunabhängig ... Der schon, aber der wirkt erst für eine elektrisch lange Leitung.
Abdul K. schrieb: > Mini Float schrieb: >> Bei ISDN sind doch 100V auf der Leitung, oder? Da muss doch noch mehr >> gehen. > > Ja. Dient zur Versorgung des NTBA. Aber selbst der hat ne Option für > mehr Power: Da kann man ein externes Netzteil anschließen! > > Macht man ihn aber auf, so ist das schon ne Menge Elektronik drinnen: > Schließlich müssen zwei analoge Telefone anschließbar sein. Auf dem U Interface, das ist die Amtsseite des NTBA liegen merkwürdigerweise 60V, eine bekannte Zahl. Das Amt versorgt den NTBA und ein ISDN Telefon im Notbetrieb. Hat der NTBA Netzversorgung, kann er vier ISDN Telefone im Normalbetrieb versorgen. Insgesamt können 8 ISDN Geräte an einem NTBA betrieben werden, aber nur vier direkt versorgt werden. MfG Klaus
Es waren doch mal 96V bei ISDN. Entweder die Leitung ist falsch geschaltet, oder es wurde geändert.
Abdul K. schrieb: > Es waren doch mal 96V bei ISDN. Entweder die Leitung ist falsch > geschaltet, oder es wurde geändert. Nö, passt schon, die kann man da wirklich messen.
Jörg Wunsch schrieb: > Jens G. schrieb: >> Und ich dachte immer , ein Wellenwwiderstand ist immer >> frequenzunabhängig ... > > Der schon, aber der wirkt erst für eine elektrisch lange Leitung. Der Wellenwiderstand ist von der Länge der Leitung unabhängig, aber nicht von der Frequenz. Bei einer elektrisch langen Leitung entspricht der Eingangswiderstand dem Wellenwiderstand, unabhängig welche Abschlussbedingeungen am Ende der Leitung bestehen. Ich empfehle dringend das Studium des oben bereits zu einem Absatz verlinkten Wikipedi-Artikels. Auch für einen Funkamateur empfiehlt sich gelgentlich die Auffrischung bzw. Vertiefung von Prüfungswissen. Es grüßt RainerK, DD1DL
RainerK schrieb: >> Der schon, aber der wirkt erst für eine elektrisch lange Leitung. > > Der Wellenwiderstand ist von der Länge der Leitung unabhängig, aber > nicht von der Frequenz. Was letztlich indirekt dasselbe ist: "elektrisch lang" bezieht sich ja nicht nur auf die physische Länge, sondern bezieht (über die Wellenlänge) die Frequenz mit ein. Damit ist allerdings natürlich damit auch die Aussage "frequenzunabhängig" widerlegt (d. h. ich habe mir selbst widersprochen ;-). Wir meinen alle dasselbe ...
Ältere DDR-Freisprechtelefone hatten einen Akku, der wurde über die Telefonleitung geladen mit etwa 0,5mA. Sah so aus: http://cgi.ebay.de/DDR-RFT-Telefon-LF-66-Lautsprecher-/170605656044 Peter
Jörg Wunsch schrieb: > Wir meinen alle dasselbe ... Das "Meinen" reicht nicht. Die vermeintlichen Zusammenhänge zwischen der Größe des Wellenwiderstandes und der elektrischen Länge einer Leitung sind nicht so, wie sie hier leider entstellend vereinfacht werden. Wenn Andere etwas davon haben sollen, muss es auch sachlich korrekt beschrieben sein. Weil wir uns hier aber ziemlich OT befinden, schenke ich mir weitere Statements zum "Wellenwiderstand" und kann meine wirklich wohlgemeinte Empfehlung von oben nur wiederholen. Es grüßt RainerK, DD1DL
Hat sich einer von euch schon mal überlegt, was so eine LKW-Batterie für eine Selbstentladung hat? Um sie AUFzuladen müsste man ihr schon etwas mehr bieten als das was bei einem Telefon jemals stattfindet. Und ich denke, das war dem TE auch bewusst. Somit hat er einen schönen roten Hering in der Aufgabenstellung geschaffen, bei dem es verschleiert wird, daß die Antwort ganz klar aus technischen Gründen NEIN heißen muß aber jeder darauf anspringt ob man das darf und ob es legal ist...
Jörg Wunsch schrieb: > Was letztlich indirekt dasselbe ist: "elektrisch lang" bezieht sich > ja nicht nur auf die physische Länge, sondern bezieht (über die > Wellenlänge) die Frequenz mit ein. Damit ist allerdings natürlich > damit auch die Aussage "frequenzunabhängig" widerlegt (d. h. ich > habe mir selbst widersprochen ;-). Na wenn Jörg sich schon selbst widerlegt ;-) > > Wir meinen alle dasselbe ... unbedingt! Proof that 2=1 !
Peter Dannegger schrieb: > Ältere DDR-Freisprechtelefone hatten einen Akku, der wurde über die > Telefonleitung geladen mit etwa 0,5mA. > > Sah so aus: > http://cgi.ebay.de/DDR-RFT-Telefon-LF-66-Lautsprecher-/170605656044 > Du meinst 1min telefonieren in 24h ? Naja, mehr war wohl auch nicht nötig. Alle paar Tage mal ne Meldung, das das Regal unterm Ladentisch gerade offen hat... Mein Onkel fand es ganz normal mal schnell auf der Arbeit nen Abstecher zum Einkaufen zu machen. Da staunte das Westkind.
hubert schrieb: > Hat sich einer von euch schon mal überlegt, was so eine LKW-Batterie für > eine Selbstentladung hat? Um sie AUFzuladen müsste man ihr schon etwas > mehr bieten als das was bei einem Telefon jemals stattfindet. > > Und ich denke, das war dem TE auch bewusst. Somit hat er einen schönen > roten Hering in der Aufgabenstellung geschaffen, bei dem es verschleiert > wird, daß die Antwort ganz klar aus technischen Gründen NEIN heißen muß > aber jeder darauf anspringt ob man das darf und ob es legal ist... Ist mir nicht entgangen und wurde daher dargestellt! So einfach kriegste uns nicht!
Sorry das ich den alten Thread nochmal aus seinem Schlaf hole, aber bin grad auf das Video hier gestoßen und es passt einfach zu gut dazu :) Er hats wohl geschafft?: http://www.myfunlink.to/kostenloser-aber-illegaler-strom_6118.html
Ben schrieb: > Hallo, > > weiß jemand, ob man sein Telefon (am Telekom-Anschluss) zum permanenten > Laden einer Batterie (z.B. 24V-LKW-Batterie) anzapfen darf und ob das > überhaupt praktikabel ist? Es wird eher nicht praktikabel sein, denn bei wenigen KOhm schließt sich die Schleife, wie Hörer abgehoben. Und dann hat man auch die 60V nicht mehr. Erfolg versprechender könnte es werden, einen Akku in der Blindleistungskompensation des Stromnetzes zu laden. Darüber müßte ich aber mal nachdenken.
K.Klotz schrieb: > Er hats wohl geschafft?: ...ich meinte damit er hats geschafft wenigstens seine LED Funsel damit zu betreiben, lkw akku daden is natürlich quatsch. aber hey ... immerhin!
Wilhelm Ferkes schrieb: > Erfolg versprechender könnte es werden, einen Akku in der > Blindleistungskompensation des Stromnetzes zu laden. > > Darüber müßte ich aber mal nachdenken. Du meinst, Du willst Blindleistung in Wirkleistung umwandeln? Wenn Du darüber noch nachdenken musst, hast u Deinen Beruf verfehlt. Gruss Harald
K.Klotz schrieb: > Sorry das ich den alten Thread nochmal aus seinem Schlaf hole, aber bin > grad auf das Video hier gestoßen und es passt einfach zu gut dazu :) > > Er hats wohl geschafft?: > > http://www.myfunlink.to/kostenloser-aber-illegaler-strom_6118.html
Beitrag auch weg :-( Was ich erwähnen wollte: Die heutigen Vermittlungsstellen in DE liefern nur noch 48V. Außer wenns gerade klingelt, da ist dann mehr Power.
ne ausgiebigere Stromquelle hast du mit einer 800kV Leitung. einfach nur 2 Drähte an 2 Seilen anmachen. Brauchst nur noch ein Passendes Diodenarray und dann kanste direkt deine LKW Battrie anschliessen. Ich empfehle dir jedoch eine Schutzbrille zu verwenden. Das Laden der Battrie geht dabei relativ schnell :P Wenns nicht so schnell gehen muss kannst du auch die 15.6KV der Bahn benutzen, ist besser verfügbar und die Gleichrichtung ist weniger Problematisch :P Sry für OT aber die Idee eine Anständige Leistung aus einer Tel Leitung zu ziehen ist wirklich absurd.
Ein bischen spät vielleicht (da kein 2011 mehr sondern 10 Jahre später), aber sowas gab es doch schon lange? Zum Beispiel das tiptel 160 iS - also NICHT tiptel "160", sondern mit "160 iS" also unbedingt mit "iS" in der Typenkennzeichnung - hat einen LC-Display. Es holt OHNE Batterie Strom aus der Telefonleitung zum Betrieb des displays und CLIP. Mehr darüber unter: https://www.tiptel.de/support/downloads/ Leider wird das zum Direktbetrieb benutzt und nicht zum aufladen irgendeiner Puffer-Batterie (die, wenn voll aufgeladen, vielleicht Hintergrundbeleuchtung o.Ä. versorgen könnte) und leider hat es auch keine zusätzliche Solarzellen wie z.B. üblich bei kleine Taschenrechner. Wenn beide gleichzeitig benutzt würden und statt LC-Display verbaute man einen e-Ink display, dan wäre meiner Meinung nach theoretisch schon etwas mehr möglich. Also nein, NICHT alle Telefone mit LC-Display heben ein eigenes Netzteil oder verfügen über eine Batterie. Probiere doch mal ein altes tiptel 160 iS (z.B. ein Gebrauchtgerät). Grundsätzlich ist es aber möglich! ;-)
Ich habe es jedenfalls schon mal geschafft, das Klingelsignal über einen 10nF Kondensator und einem 1k Widerstand in Serie auf einen Vollbrückengleichrichter zu geben, am Ausgang vom Gleichrichter habe ich eine grüne LED (20000mcd) angeschlossen. Die LED blinkt im Klingelintervall auf. So kann ich über Kopfhörer Musik genießen und trotzdem sehen, wenn jemand anruft. 🎧 💡 ☎️
Klaus schrieb: > Zieht man zuviel, schaltet das Amt den Anschluß irgendwann ab. Ist der nicht inzwischen abgeschaltet. ?!?! Simon schrieb: > So kann ich über Kopfhörer Musik genießen und trotzdem sehen, wenn > jemand anruft. So ein Teil gibt es auch schon seit Ewigkeiten fertig zu kaufen und wird sogar von der Telekom angeboten. Ist ein sogenannten Fachbereich-/Minderheitenprodukt was nur in speziellen Bereichen beworben wird. In diesen Fall für Blinde. Die Telekom hat schon seit Ewigkeiten so eine Einteilung. Ich hatte damals eine Telefon-Rechnung von im Schnitt 500 DM / Monat (Btx + DFü zum Zeittakt da läppert sich das). Nebeneffekt : Ich bekam Werbung für Echtholztelefone und andere Edlen Teilen von "besonderen" Designern für 700 DM a aufwärts. Die hat in meinen ganzen Bekanntenkreis nie einer gesehen. Außer wenn ich die neuste alle 2-3 Monate mal mitgebracht habe. Einige haben dann sogar welche Bestellt.
Schlaumaier schrieb: > In diesen Fall für Blinde. Ein Blinder kann die LED zwar nicht sehen, aber dafür hören.
Simon schrieb: > Ein Blinder kann die LED zwar nicht sehen, aber dafür hören. Naja es war/ist ein Kombigerät. Man kann es einstellen ob es für Blinde (Akustisches Signal) o. für Taube (Blinken bzw. Leuchten) eingestellt wird. Sogar ob es Blinken soll oder nicht, konnte man einstellen, um Epilepsie zu verhindern. Ich habe das Teil einmal in einen Prospekt gesehen den jemand meiner Schwester gegeben hat gesehen. Ist aber schon Ewig her. Irgendwann habe ich sogar (als ich den Thread mit den Brailldrucker gelesen habe) Teile gesehen die mit moderner Technik ausgerüstet sind. ) z.B. via Vibration / bzw. Vernetzung in jeden Raum ). Allerdings nach meinen Erfahrungen (ich kenne 4 Leute) benutzen die meisten (Halb)-Tauben inzwischen Fitnessbänder mit Vibrationsalarm für wenige Euro, und haben gar kein Festnetzanschluss mehr.
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